Klimaticket

Als gäbe es nicht die Möglichkeit dem Arbeitgeber durch die Blume zu signalisieren, du stellst mich besser nicht ein, oder die Möglichkeit selbst nach der passenden Stelle zu suchen. Ich helfe selbst einigen bei den Bewerbungen, da lohnt es sich schon einen gewissen Aufwand zu betreiben. Ich schau zB., dass die Form passt und alles komplett ist, dann lesen es 2 Germanistinnen Korrektur die zuvor schon bei den Formulierungen behilflich waren. Mir haben auch schon welche ihre Bewerbungen erst nach dem Abschicken zum durchsehen gebracht, da wars mir auch klar warum das bei denen nie geklappt hat.
Auch mein Nachwuchs, selbst Akademiker sucht sich beim Bewerben immer 4 oder 5 passende Personen die bei ihren Bewerbungen mitarbeiten.
Man muss am Ball bleiben, manchmal auch viele Bewerbungen schreiben, damit meine ich nicht eine Bewerbung 100 mal kopieren, die Bewerbung muss zur Stelle, der Firma und am besten noch zum Personalchef passen.

Sooo oT finde ich das nicht, man kann der Teuerung auch durch einen höheren Verdienst begegnen.
Grau ist alle Theorie....
Persönlich hab ich mein ganzes Leben überfurchschnittloch gut verdient, kenne aber einige - gut ausgebildete und arbeitswillige - Leute die kaum unterzubringen waren. Meist einfach ein falscher Job , wo sich der Bedarf drastisch reduziert hat, und Alter von 50+.

Jetzt kommt das Umschulungsargument, wetten?
Wer will einen Umgeschulten? Die sind bei jedem Personalchef gefürchtet.
 
Als gäbe es nicht die Möglichkeit dem Arbeitgeber durch die Blume zu signalisieren, du stellst mich besser nicht ein, oder die Möglichkeit selbst nach der passenden Stelle zu suchen.
Puh, sowas geht ins Auge! Der Bewerber hat ein Formular dabei dass vom Personaler ausgefüllt werden muss!
Tag der pers. Bewerbung, Einstellzusage ja/nein, wenn ja welches Datum. Wenn nein, Begründung! Personaler haben wenig Verständnis mit Bewerber, spielen eher dem AMS zu. Als Bewerber bist ggf. sogar genötigt zu lügen wenn man zB. weiß dass man in nä Zeit einen Krankenhausaufenthalt, Rehaaufenthalt hat! Auch wenn man weiß dass man in 4 Wochen schon wo fix eingestellt wird oder eine Rehazeit (Frühpensionierung) in nä Zeit ansteht!
Das zählt alles zur Vereitelung und führt zur Bezugssperre! Ein Arbeitssuchender der sich krank meldet, kann im Fall von der PVA zwangsvorgeführt werden um die AU/AF festzustellen. Nein, so locker wie manche glauben geht das nicht.
Weiters gibt es über jeden Bezugsberechtigten ein Datenblatt, da steht jeder Besuch, jedes Verhalten, jede Aussage, jedes Wissen über Rechtliches, drinnen die jemals getätigt wurde, auch was vor 25 Jahren mal war. Wissen nicht alle Arbeitssuchende.😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, sowas geht ins Auge! Der Bewerber hat ein Formular dabei dass vom Personaler ausgefüllt werden muss!
Tag der pers. Bewerbung, Einstellzusage ja/nein, wenn ja welches Datum. Wenn nein, Begründung! Personaler haben wenig Verständnis mit Bewerber, spielen eher dem AMS zu. Als Bewerber bist ggf. sogar genötigt zu lügen wenn man zB. weiß dass man in nä Zeit einen Krankenhausaufenthalt, Rehaaufenthalt hat! Auch wenn man weiß dass man in 4 Wochen schon wo fix eingestellt wird oder eine Rehazeit (Frühpensionierung) in nä Zeit ansteht!
Das zählt alles zur Vereitelung und führt zur Bezugssperre! Ein Arbeitssuchender der sich krank meldet, kann im Fall von der PVA zwangsvorgeführt werden um die AU/AF festzustellen. Nein, so locker wie manche glauben geht das nicht.
Weiters gibt es über jeden Bezugsberechtigten ein Datenblatt, da steht jeder Besuch, jedes Verhalten, jede Aussage, jedes Wissen über Rechtliches, drinnen die jemals getätigt wurde, auch was vor 25 Jahren mal war. Wissen nicht alle Arbeitssuchende.😉
Stimmt genau so.
 
Ich sauf net und hab an Führerschein, also brauch i mi net da rein setzen.

Du bist ja nur neidisch auf mein KTÖ und nach wie vor abhängig von einem Auto. ;)

I hob a an Führerschein seit 1988 und bis 2015 4 Autos ghabt. Mir wurde der Führerschein auch nicht weggenommen, sondern ich habe mich freiwillig für ein autoloses Leben entschieden.

Aber nicht wengan Saufen im Railjet oder im noch viel bequemeren Nahverkehrs-Doppelstockwagen, sondern einfach deswegen, weil die Kosten für ein Auto in keiner Relation zum Nutzen mehr standen.

Kalkulieren nennt man das. Aber das kennst Du als Selbständiger in Pension (hast Du selber in diesem Thread geschrieben) ja eh schon zur Genüge.

Nur über meine Leiche schaffe ich mir im Leben wieder ein Auto an. Ich habe durch den öffentlichen Verkehr überhaupt keine Nachteile, sondern nur Vorteile. Zugegebenermaßen liegt meine Firma - also die Firma, in der ich arbeite - nur 4 Gehminuten von meinem Zuhause entfernt, also bin ich im Beruf auf ein Auto nicht angewiesen.

Bevor ich das Auto verkaufte, ließ ich mir natürlich noch einiges durch den Kopf gehen:

• Ist das unkomplizierte Erreichen eines Arztes oder Krankenhauses im Alter ohne Auto unmöglich?

• Brauche ich das Auto für irgendwelche Transporte?

• Benötige ich das Auto für irgendwelche Freizeitvergnügungen?

Diese und alle anderen selbst gestellten Fragen konnte ich durchgehend mit "nein" beantworten.

Erst diese Woche erreichte mich eine Umfrage aus einem Institut in Bonn, weil ich mich beim KTÖ für den Newsletter anmeldete. Offenbar ist eine Fahrradmitnahme wie bei den Verkehrsverbünden geplant. Also entweder kostenlos oder gegen geringes Entgelt.
 
Das ist so ein schönes Gefühl, wenn man sich um diesen ganzen persönlichen Fortbewegungsdreck nicht mehr kümmern muss, nicht mehr mindestens zweimal im Jahr für das Pickerl oder das Service zur Werkstatt hatschen muss und auch kein unnötiges Geld mehr für neue Bremsscheiben ausgeben muss. Von neuen Bremsscheiben habe ich nichts aktiv davon. Da bemerke ich keinen Steigerung in der Lebensqualität.

Quizfrage:

Was ist das Wichtigste am Auto?

Natürlich funktionierende Bremsen.

:mrgreen:

Bei mir übernimmt die Bremsung und die Umsicht im Bahnverkehr der Triebwagenführer der ÖBB und ich lasse mich wie in einer Sänfte im Gegensatz zum Auto für einen Spottpreis chauffieren. Was gibts Besseres und Bequemeres? ;)

Falls ich die Pension daleb und meine Leber bis dahin mitspielt, kaufe ich mir zusätzlich zum KTÖ in Kombination auch noch die Niederösterreich-Card und bin ausnahmslos jeden Tag auf Achse.

Wos gibts Scheenas... ;)
 
Einmal fuhr sie (Rechtswissenschafterin und Molekularbiologin) in mein Auto mit ihrem Radl hinein. Natürlich unabsichtlich, da die Bremsen ihres neuen Rades bei niesligem Wetter versagten.

Danach hatte ich nichts als Scherereien mit ihrer Versicherung, die Fragen stellte, ob ein fahrlässiges Verhalten vielleicht die Ursache für den Unfall gewesen sei. Ihre Versicherung wollte zuerst die Kosten nicht übernehmen bzw. sagte mir, dass noch "Erhebungen im Gange seien".

Ich darauf zur Versicherung, als mir der Kragen beinahe platzte und mir die Werkstatt mit dem Begleichen der Rechnung schon im Genick lag sinngemäß:

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik kann Ihnen die Wetterlage an diesem Tag und Zeitpunkt offiziell bestätigen. Aufgrund des einsetzenden Nieselns werden die Bremsbacken am neuen (!) Fahrrad der Unfallverursacherin meines Erachtens schlecht gegriffen haben. Meiner Meinung nach liegt deshalb kein fahrlässiges Verhalten der Unfallverursacherin vor.

Ein paar Tage später kam von der Versicherung die Antwort, dass die Kosten übernommen werden.

Das hat mir gereicht und war quasi der Anstoß zum Umstieg auf Öffis. Mit einem Auto hat man nur Probleme.

Edit: (Rechtswissenschafterin und Molekularbiologin) ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Einmal fuhr sie (Rechtswissenschafterin und Molekularbiologin) in mein Auto mit ihrem Radl hinein. Natürlich unabsichtlich, da die Bremsen ihres neuen Rades bei niesligem Wetter versagten.

Danach hatte ich nichts als Scherereien mit ihrer Versicherung, die Fragen stellte, ob ein fahrlässiges Verhalten vielleicht die Ursache für den Unfall gewesen sei. Ihre Versicherung wollte zuerst die Kosten nicht übernehmen bzw. sagte mir, dass noch "Erhebungen im Gange seien".

Ich darauf zur Versicherung, als mir der Kragen beinahe platzte und mir die Werkstatt mit dem Begleichen der Rechnung schon im Genick lag sinngemäß:

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik kann Ihnen die Wetterlage an diesem Tag und Zeitpunkt offiziell bestätigen. Aufgrund des einsetzenden Nieselns werden die Bremsbacken am neuen (!) Fahrrad der Unfallverursacherin meines Erachtens schlecht gegriffen haben. Meiner Meinung nach liegt deshalb kein fahrlässiges Verhalten der Unfallverursacherin vor.

Ein paar Tage später kam von der Versicherung die Antwort, dass die Kosten übernommen werden.

Das hat mir gereicht und war quasi der Anstoß zum Umstieg auf Öffis. Mit einem Auto hat man nur Probleme.

Edit: (Rechtswissenschafterin und Molekularbiologin) ergänzt
Eine Rechtsschutzversicherung hilft in solchen Fällen ;)
 
Eine Rechtsschutzversicherung hilft in solchen Fällen ;)

Brauch ich als Fußgänger, Radfahrer und Öffifahrer keine. ;)

Kommt natürlich auch auf die Lebensumstände an. Wenn jemand ein relativ zurückgezogenes Leben führt und sich deshalb "automatisch" keiner sonderlichen Rechtsverletzung aussetzt, halte ich eine Rechtsschutzversicherung für hinausgeworfenes Geld.

Nur eine Haushaltsversicherung inklusive Haftpflichtversicherung ist wichtig.
 
Brauch ich als Fußgänger, Radfahrer und Öffifahrer keine. ;)

Kommt natürlich auch auf die Lebensumstände an. Wenn jemand ein relativ zurückgezogenes Leben führt und sich deshalb "automatisch" keiner sonderlichen Rechtsverletzung aussetzt, halte ich eine Rechtsschutzversicherung für hinausgeworfenes Geld.

Nur eine Haushaltsversicherung inklusive Haftpflichtversicherung ist wichtig.
Auch als Fußgänger kann dich eine Radfahrerin bei einsetzendem Nieselregen anfahren…
 
Auch als Fußgänger kann dich eine Radfahrerin bei einsetzendem Nieselregen anfahren…

Mich hat damals am Praterstern fast ein Lieferwagen aus der Provinz umgemäht, als er das Rotlicht an der Ampel übersah. Ich stand dann nur kopfschüttelnd am Gehsteig und alle anderen Autos bremsten ab.

Hält man die Augen offen, passiert relativ wenig.
 
Freie Fahrt für das Klimaticket! :)

In gewohnter Kim-Manier... :mrgreen:

Schauts Euch nur mal an, wie dreckig es in den 70er-Jahren bei uns ausgeschaut hat. Überall Ruß und Saurer Regen, wohin das Auge blickt.

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Langsam hat ein Umdenken stattgefunden. ;)

Heutzutage braucht niemand mehr als Schwanzverlängerung für seinen Mikropenis einen SUV, sondern der Mann von heute steigt ganz cool in den Railjet ein und früher wieder in Innsbruck aus als jeder legale Autofahrer auf einer österreichischen Autobahn. :mrgreen:
 
A propos Innsbruck... Witz am Rande von Günter Tolar damals in Made in Austria:

Sie gewinnen einen Flug! :) Nacht Innsbruck - und zruck (wieder nach Wien).

:mrgreen:

Früher war das Auto noch ein Statussymbol. Mittlerweile löste das Mobiltelefon das Auto bei der Jugend schon seit ungefähr 15 Jahren ab. Die Jugend von heute braucht kein Auto mehr zum Herzeigen ihres Status. ;)

Sicherlich hängt ein ganzer Rattenschwanz noch an der Automobilindustrie. Wenn ich mir anschaue, wie wichtig es manchen wichtigen Personen in der Welt ist, mit einem repräsentativen Auto herumzufahren, greife ich mir manchmal auf den Kopf. Der Mark Zuckerberg von Facebook fährt z. B. nur einen Wagen mit Handschaltung.

Den Autoherstellern fällt schon kein Schnickschnack mehr ein, mit dem sie den Käufer bei Laune halten könnten. Was brauch ich einen selbstschließenden Kofferraumdeckel oder Autotüren, die sich beim Anlehnen von selbst fast geräuschlos zuziehen?

Da fahr ich doch lieber im Doppelstockwagen und bemerke vor lauter Laufruhe nicht einmal das Wegfahren von dem Zug, lese meine Zeitung mit übereinandergeschlagenen Füßen im oberen Stockwerk und blicke nur mitleidig auf die Autofahrer herab, die wieder einmal auf der Heiligenstädter Brücke im Stau stecken, während ich wie geplant auf die Minute genau am Wunschbahnhof ankomme.

Alle Wegen führen nach Rom bzw. Wien: Ich kann mit den Öffis sogar 4 Strecken nach Wien nehmen. Entweder über den Franzl-Bahnhof, über den Bahnhof Tullnerfeld mit 230 km/h, über Stockerau oder über Hernals mit dem Bus. Und wenn ein Zug ausfällt? Na kein Malheur. Dann wird sofort ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Ich habe echt keine Lust mehr, für ein kaputtes Hosenrohr am Auto vielleicht 10.000 Schilling hinzulegen, wie es damals mit meinem super Mazda 323 Sedan war, der sich zwar butterweich fuhr, aber mit der Zeit halt Wehwechen zeigte, als ich im Jahr 33.000 Kilometer mit ihm zurücklegte.

Auto war gestern...

Lieber freue ich mich schon auf die nächste Reise nach Salzburg ins Haus der Natur im Sommerurlaub. Ganz stressfrei, ohne Benzinkosten, ohne Parkplatzsuche, ohne Stau und ohne Mühen.

Mit dem Zug ist Salzburg oder das Salzkammergut am besten zu erreichen. ;) Und da kamma sogar noch was trinken dabei, ohne Angst haben zu müssen, von der Polizei aufgehalten zu werden. :mrgreen:

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Muss man sich diese aufdringliche Werbung echt antun?
Wer die Möglichkeiten und die Zeit hat, der soll das Ticket und den ÖPNV in Anspruch nehmen sofern er/sie möchte. Jedoch sollte jeder für sich wissen welche Fortbewegung die richtige ist.
Dieser Tage, extra mit dem Zug fahren wollen. Der Zug war extrem voll, die scheiß E-Bikes überall herumgestanden, mehr oder weniger fast kein Platz, nicht mal zum Stehen! Es geht aber nur alle 2 Stunden der Zug. Gut dass ich noch Leute kenne, so hatte ich im Führerstand die Möglichkeit ohne den Lärm, ohne Enge mein Ziel zu erreichen. Danke, mir langts wieder die nächsten Monate!
 
Pendeln NÖ-Wien ist damit super und ich kann zusätzlich noch in ganz AT herumreisen und hab die Öffis in Wien auch dabei. Abbezahlt wird es ohnehin zum Teil durch die Pendlerpauschale. Und damit unterstützt man zusätzlich noch den Öffi-Ausbau. Aus meiner Sicht betrachtet ist es also ziemlich toll.
 
Gut dass ich noch Leute kenne, so hatte ich im Führerstand die Möglichkeit ohne den Lärm, ohne Enge mein Ziel zu erreichen.

Schau Dir mal die spannende Fahrt mit dem Railjet von Wien nach Salzburg an. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke mit 230 km/h gibts nur bei uns im Osten.

Aber ich bemerk schon, das lockt keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor...

Deshalb zeig ich Dir jetzt den Transrapid. Die einzige in Serie gegangene Magnetschwebebahn der Welt in China von Shanghai zum Flughafen. ;)

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A propos Innsbruck... Witz am Rande von Günter Tolar damals in Made in Austria:

Sie gewinnen einen Flug! :) Nacht Innsbruck - und zruck (wieder nach Wien).

:mrgreen:

Früher war das Auto noch ein Statussymbol. Mittlerweile löste das Mobiltelefon das Auto bei der Jugend schon seit ungefähr 15 Jahren ab. Die Jugend von heute braucht kein Auto mehr zum Herzeigen ihres Status. ;)

Sicherlich hängt ein ganzer Rattenschwanz noch an der Automobilindustrie. Wenn ich mir anschaue, wie wichtig es manchen wichtigen Personen in der Welt ist, mit einem repräsentativen Auto herumzufahren, greife ich mir manchmal auf den Kopf. Der Mark Zuckerberg von Facebook fährt z. B. nur einen Wagen mit Handschaltung.

Den Autoherstellern fällt schon kein Schnickschnack mehr ein, mit dem sie den Käufer bei Laune halten könnten. Was brauch ich einen selbstschließenden Kofferraumdeckel oder Autotüren, die sich beim Anlehnen von selbst fast geräuschlos zuziehen?

Da fahr ich doch lieber im Doppelstockwagen und bemerke vor lauter Laufruhe nicht einmal das Wegfahren von dem Zug, lese meine Zeitung mit übereinandergeschlagenen Füßen im oberen Stockwerk und blicke nur mitleidig auf die Autofahrer herab, die wieder einmal auf der Heiligenstädter Brücke im Stau stecken, während ich wie geplant auf die Minute genau am Wunschbahnhof ankomme.

Alle Wegen führen nach Rom bzw. Wien: Ich kann mit den Öffis sogar 4 Strecken nach Wien nehmen. Entweder über den Franzl-Bahnhof, über den Bahnhof Tullnerfeld mit 230 km/h, über Stockerau oder über Hernals mit dem Bus. Und wenn ein Zug ausfällt? Na kein Malheur. Dann wird sofort ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Ich habe echt keine Lust mehr, für ein kaputtes Hosenrohr am Auto vielleicht 10.000 Schilling hinzulegen, wie es damals mit meinem super Mazda 323 Sedan war, der sich zwar butterweich fuhr, aber mit der Zeit halt Wehwechen zeigte, als ich im Jahr 33.000 Kilometer mit ihm zurücklegte.

Auto war gestern...

Lieber freue ich mich schon auf die nächste Reise nach Salzburg ins Haus der Natur im Sommerurlaub. Ganz stressfrei, ohne Benzinkosten, ohne Parkplatzsuche, ohne Stau und ohne Mühen.

Mit dem Zug ist Salzburg oder das Salzkammergut am besten zu erreichen. ;) Und da kamma sogar noch was trinken dabei, ohne Angst haben zu müssen, von der Polizei aufgehalten zu werden. :mrgreen:

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Ohne das Klimaticket-Österreich hätte ich Toreth nie kennengelernt...
 
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