Klimaticket

Ich? Warum das denn, von mir aus kannst du fahren was du willst und auch mit dem Motorrad Kopf und Kragen riskieren, ich bin nur auf die 10 fache Zeit im Stau eingegangen.
Motorradfahrern mache ich so gut es geht Platz, in D fahren sie dann 2-3 Autos vor mir her, weil sie spätestens (in D) dann auf einen treffen der sie einbremst, von denen die gerade dann brennende Kippen aus dem Fenster schmeissen oder meinen jetzt wäre es wichtig die Scheiben zu reinigen ganz zu schweigen. Das wird übrigens auch gerne bei Cabrios gemacht, nicht nur bei Motorrädern. Der Neid is halt a Hund.
Bei uns sind die Motorradfahrer - zu meiner Verwunderung - offensichtlich Symphatieträger. Man wird bereitwillig vorbeigelassen, die Leut winken sogar freundlich.
 
Weg in die Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.....2 St
Mit Auto ......20 min
Mit Auto, im Stau....1 St

So, du bist dran.

.......mit Motorrad, im Stau... 25 min

Es war eigentlich vom Auto in der Stadt die Rede, nicht dass jemand von außerhalb nach Wien pendelt. Das tut mir sehr leid für die Born-To-Be-Wild-Typen, für den urbanen Raum diskutieren wir hier über ein Auslaufmodell als Ganzes. Oslo oder Barcelona fallen mir da aus dem Stand ein bzgl. autofreier Konzepte / Ansätze …

Edit: Das durchlauchtigste Venedig lasse ich mal außen vor … :mrgreen:
 
Es war eigentlich vom Auto in der Stadt die Rede, nicht dass jemand von außerhalb nach Wien pendelt.
Eigentlich geht´s ums Klimaticket. Und als Folge wird die Platzkartenpflicht kommen.
Was den Benzinpreis betrifft, wird der das Problem des Haltens vor Schulen auch nicht lösen. Der zunehmenden Zahl an e - Autofahrern ist der nämlich egal.
 
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Es war eigentlich vom Auto in der Stadt die Rede, nicht dass jemand von außerhalb nach Wien pendelt. Das tut mir sehr leid für die Born-To-Be-Wild-Typen, für den urbanen Raum diskutieren wir hier über ein Auslaufmodell als Ganzes.
Die Born to Be Wild Typen scheissn aufn urbanen Raum und arbeitn und wohnen ausserhalb. Leider gibts ka gscheite Aussenringautobahn dass ma um den elendigen Jammer herumfahren kann.
 
Und plötzlich kommt man drauf, dass wir bindende Abnahmeverträge mit der GAZPROM haben. TAKE OR PAY bis 2040
die für einen solchen Schwachsinn Verantwortlichen gehören eigentlich zur Rechenschaft gezogen (sprich: für den Rest ihres Lebens hinter Gitter) Wird halt nie passieren :(
 
Die Kleinanleger wollen das zumindest versuchen.
also wenn das tatsächlich stimmt, dann bin ich ja gespannt, was dabei rauskommt.
Denn der dafür Hauptverantwortliche, der Putin-Freund Rainer Seele, wird wohl kaum bis gar nicht greifbar sein (bzw. wenn, dann mit einem Heer an Anwälten [notfalls finanziert aus Russland] dagegen halten), und die damaligen politischen Entscheidungsträger werden sich rauswinden.
Fazit: die Kleinanleger werden genau nix erreichen :(
 
und die damaligen politischen Entscheidungsträger werden sich rauswinden.
Rein aktienrechtlich müssen sich die Politiker nicht rauswinden. Entscheidungen trifft der Vorstand. Und der ist nicht an Weisungen der Regierungsspitze gebunden. Und nachweislich hat Seele sich nicht immer an geltende Bestimmungen gehalten, hat Entscheidungen getroffen, ohne die anderen Vorstandsmitglieder zu informieren.

Ex-OMV-Chef Seele wird Entlastung verweigert. Was bedeutet das?

Rainer Seele – der Name steht für so vieles, das in der teilstaatlichen OMV zuletzt falsch gelaufen ist, im Großen wie im Kleinen. Siehe die folgenreiche Anbiederung an Gazprom: Beteiligung an russischen Gasfeldern, Finanzierung der Pipeline Northstream 2, Sponsoring der Nachwuchsmannschaften von Zenit St. Petersburg, Verlängerung eines Gasliefervertrags bis 2040 (mit Zahlungsgarantie). Siehe aber ebenso die Bespitzelung von Betriebsratsmitgliedern oder die jüngst von der Plattform Dossier aufgedeckte millionenschwere Sondervereinbarung mit dem ehemaligen Compliance-Chef der OMV; just dem Mann, der einst unter anderem Seeles Reiseabrechnungen zu prüfen hatte (da ging es um die Nutzung von Business Jets, laut Prüfung war alles okay). Seele war für all das natürlich nicht allein-, aber doch letztverantwortlich.

Unser Wohlstand hatte über die Jahre auch viel damit zu tun, dass russisches Gas billig war. Damit könnte es bald vorbei sein. Könnte, muss aber nicht. Zunächst einmal wird Österreich weiterhin Gas aus Russland beziehen. Die Russen werden nicht so dumm sein, den Hahn abzudrehen. Denn dass der Vertrag gar vorsieht, dass wir auch zahlen müssen, wenn Russland gar nicht liefert, das kann ich mir kaum vorstellen.

Was wohl die Investoren auch Abu Dhabi (immerhin 24,9 %) dazu sagen ?
 
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Ex-OMV-Direktor Roiss: „Wir haben längst kleine Austro-Oligarchen“

Warum sind wir zu 80 Prozent von russischem Gas abhängig? Weil eine „Gruppe von Putin-Verstehern“ in Österreich das so wollte, sagt Gerhard Roiss.
profil: Soweit ich mich erinnere, wollte Ihr Nachfolger Rainer Seele Teile des Norwegen-Geschäfts bald nach seinem Amtsantritt an Gazprom verkaufen.
Roiss: Die norwegische Regierung hat das glücklicherweise verhindert. Leider hat er damals dennoch ein großes Gasentwicklungsprojekt in der Nordsee an Dritte verkauft. Heute produzieren die norwegischen Gasfeld-Beteiligungen der OMV zusammen fast drei Milliarden Kubikmeter im Jahr – zu meiner Verwunderung fließt davon aber nichts zu uns. Das wird außerhalb von Österreich verkauft.
 
die für einen solchen Schwachsinn Verantwortlichen gehören eigentlich zur Rechenschaft gezogen (sprich: für den Rest ihres Lebens hinter Gitter) Wird halt nie passieren :(
Mit welcher Begründung?
ToP-Verträge sind bei finanzierungsintensiven Projekten nichts ungewöhnliches, insbesondere in der Energiewirtschaft. Ohne diese vertraglich festgelegte Mindestabnahmemenge würde das Mengenrisiko in die Preisbildung einfließen…..da wäre der Aufschrei erst groß.
 
Letzten Samstag war ich nach 5 Jahren zur Abwechslung mal wieder in Payerbach-Reichenau. Dort verbrachten damals sogar die Adeligen ihre Sommerfrische. ;) Um 0 Euro war ich dort. Wegen dem KlimaTicket.

Weil es für das Leiberl und die kurze Hose unerwartet doch etwas zu frisch für einen ausgedehnten Spaziergang war, stieg ich nach einer starken Dreiviertelstunde gleich wieder in den Zug retour nach Wien ein.

Währenddessen waren Massen von Ungarn an diesem schönen Bahnhof zu sehen. Die müssen irgendwo mit Bussen herangekarrt worden sein, aber ich sah beim Bahnhof keine Touristenbusse...

Die Fremdenführerin erklärte den Touristen die ganzen Bilder dort am Bahnhof und sie gingen dann weiter Richtung Reichenau. Ich verstand nur Bahnhof, was die denen erzählt hat.
 
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