Küssen verboten?

Hat sich erst kürzlich in meinem Realleben bestätigt.
Naja, das ist ja schön für Dich.
Und wenn ich Dich richtig verstehe, dann nimmst Du Deine Erfahrungen als eine der Grundlagen für Deine Meinungsbildung.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum Du nicht um die Burg gelten lassen willst, dass andere Menschen vielleicht andere Erfahrungen machen, und daher zu anderen Meinungen kommen. Oder sollen Deine Erfahrungen verbindlich für alle gelten?

Manche Männer kommen einfach nicht damit klar das es Frauen gibt, die nicht auf Schwänze stehen.
Mag immerhin sein. Aber genau so richtig ist doch, dass es auch Frauen gibt, die nicht damit klar kommen, dass sie nicht auf Männer wirken. Und die müssen nicht einmal lesbisch sein.
Obwohl ... ich find's nach wie vor interessant, dass sich Lesben so viele Gedanken darüber machen, wie sie auf Männer wirken. Ich bin ja keine Lesbe .. aber wenn ich eine wäre, würde ich mir mehr Gedanken machen, wie ich auf Frauen wirke. Also auf meine Zielgruppe, quasi.

Aber wenn es zwei Bi Frauen gewesen wären und ihr vielleicht noch mitmachen dürftet, dann spritzt ihr schon ab beim bloßen hinschauen ab.
Ist da nicht eher der Wunsch der Vater des Gedankens? Es gibt hinreichend Männer, die mit dem größten Vergnügen darauf verzichten, mit zwei Bi-Frauen das Lager zu teilen, und auch das Zusehen beim lesbischen Liebesspiel würde ich jetzt nicht als allgemeines Verlangen der Männer bezeichnen.

Gebts doch einfach zu, ich weiß es doch sowieso.
Ja, das ist wahr ... Du weißt nicht nur alles, Du weißt auch alles besser.
Das geht ja aus Deinen Postings ziemlich deutlich hervor.

Wer mir was anderes erzählen will, der lügt ganz einfach.
Was soll man gegen ein solches "Argument" noch viel sagen ..... :roll:
 
vermutlich lässt sich eher die letzte stelle von pi berechnen, als hier ausdiskutieren was normal bzw. abnormal ist ... ;)

Meine etwas gewagte und zusammengereimte Definition:

Normal: der Norm entsprechend (die irgendwer "Normaler" vorgibt), was 90% aller Menschen tun, also fad. Brauchen aber viele, damit sie sich geschützt fühlen.
Abnormal: was nicht der Norm entspricht mit einem abwertenden oder fingerzeigenden Touch. Ist z. T. vielleicht auch illegal und verboten (dann natürlich schlecht).
Besser als abnormal wäre: nicht der Norm entsprechend, also etwas Besonderes, aus der Menge herausstechend, interessant.

Aus meiner Sicht habt Ihr beide Recht. Der Begriff "normal" kann auf verschiedene Arten verstanden werden.

Hier im EF hat einmal einer gemeint, "normal" wäre nichts Wertendes, weil es mathematisch eine Art Durchschnitt bezeichnet. Das ist MMN nicht richtig. In der Mathematik bzw. Statistik spricht man von Durchschnitt, Mittelwert oder Median.

Im weitesten Sinne könnte man in der Statistik von "normal" sprechen, wenn sich ein bestimmter Wert innerhalb eines vorher (willkürlich) festgelegten Konfidenzintervalls befindet, d.h. alles was außerhalb davon ist, wäre "abnormal". In dieser Hinsicht wäre Homosexualität tatsächlich nicht "normal", weil es nur eine Minderheit betrifft.

In technischer Hinsicht wäre "normal" etwas, was einer vorher festgelegten Norm entspricht, z.B. ein Geschirrspüler oder ein Autoradio, damit es in den vorgesehenen Schacht passt. Hilft uns hier aber nicht weiter, weil es gibt glücklicherweise noch keine ÖNORM oder DIN für Menschen. ;)

In medizinischer Hinsicht hingegen bedeutet "abnormal" oft schlichtweg krank, z.B. gibt es normale und erhöhte Leberwerte. Und gerade in psychologischer Hinsicht wird dieser Begriff landläufig sehr oft verwendet, d.h. ein Psychopath ist zweifellos abnormal. Wenn man den Begriff "abnormal" aber in Hinblick auf Homosexuelle so versteht, ist er schlichtweg beleidigend, weil Homosexualität ist natürlich keine Krankheit und auch sonst nichts, was man medizinisch oder psychologisch als abnormal bezeichnen würde. Es wäre so als ob man sagen würde, dass Rothaarige abnormal wären, weil sie zweifellos eine Minderheit darstellen.

sagte die fliege zur honigbiene, als sie ihr erklären wollte dass scheisse besser schmeckt als blütennektar ... :mrgreen:
An diesem Satz sieht man schon die Probleme mit dem Begriff "normal". Für die Fliege ist es normal, Scheiße zu fressen. Und ich bspw. finde Honig scheiße. :mrgreen:
Was normal ist, liegt somit sehr oft im Auge des Betrachters, oder wissenschaftlich betrachtet an der Definition der betrachteten Gruppe, die man weiter und enger fassen kann.

auch wenn die Evolution die Fortpflanzung in den Vordergrund gestellt hat , so mag es möglicherweise nicht von allen " als normal " angesehen werden , dass ich selber 5 Kinder geboren habe ---- das zeig , wie relativ eben alles ist .... :bussal::lol:
Ist genauso ein sehr gut passendes Beispiel. Es gibt halt leider Leute, die sich sogar an so etwas stoßen. Für sehr viele Menschen ist "normal" genau das, was sie selber machen/haben/wollen/denken.
 
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Und da selbst keine "Freude" empfunden werden kann, müssen "Verbote" her.
Du hast mich grade auf eine Idee gebracht, auf eine vielleicht etwas gewagte These. Hier im EF treffen sich ja Menschen, die verschiedensten Fetischen frönen. Da sind sicher auch solche dabei, die sich an der Lust am Verbieten aufgeilen. :haha:

"Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich" (Mt 5,3)
Ich wusste es, kath.net infiltriert das Erotikforum! :mrgreen:
 
Wenn man den Begriff "abnormal" aber in Hinblick auf Homosexuelle so versteht, ist er schlichtweg beleidigend, weil Homosexualität ist natürlich keine Krankheit und auch sonst nichts, was man medizinisch oder psychologisch als abnormal bezeichnen würde.
Genau darum geht es! Es kann jeder - so wie ich - froh sein, dass er "normal" heterosexuell ist, da es wesentlich leichter ist, einen Partner zu finden als es für Homosexuelle der Fall ist. Schließlich sind mehr als 90 % (genaue Zahlen gibt es nicht, entspricht aber in etwa dem Konfidenzintervall) hetero und daher ist die Auswahl um einiges größer. Das ist aber auch schon der einzige Grund dafür!

Das Wort "abnormal" ist auf jeden Fall (ab)wertend! Wer abnormal ist, ist krank oder kriminelle oder was auch immer. Homosexuelle dort einzureihen, ist schlicht eine Frechheit! Es sollte jeder versuchen, sich vorzustellen, wie es einem ergeht, wenn man seine Neigung verbergen müsste, so wie es früher war, oder sie nicht ausleben zu dürfen, weil es die gesellschaftliche "Norm" nicht zulässt! Aber das Vermögen des sich in solche Menschen Hineindenkens geht offensichtlich vielen ab. Sonst wäre diese Diskussion gar nicht nötig.

Es wird z. B. heute auch oft das zum Glück entstandene Selbstbewusstsein der Homosexuellen mit einer Änderung der "Normalität" verwechselt. Aber darum geht es nicht! Es wird einfach aufgezeigt, dass man heute homosexuell sein und es auch zeigen darf - auch wenn es manche nicht akzeptieren können. Die Norm wird man ohnehin nicht ändern können.

Wir leben Gott sei Dank in einem Land und in einer Zeit, in der eine Conchita Wurst eine Song-Contest gewinnen kann!
 
sapperlot aber jetzt. der rächer der unterdrückten und benachteiligten findet nix dabei dass man kinder zigarettenrauch aussetzt? jetzt bin ich aber baff ...
:shock: ...wie mir scheint, habe ich nun den Anspruch auf das "Bundesverdienstkreuz" wohl verwirkt... :oops: Oder besteht doch noch eine klitzekleine Chance? :oops:
Naja, heutzutage sollts wohl auch nicht mehr: "Eltern, schützen Sie Ihre Kinder und lassen Sie sie nicht hren Tabakrauch einatmen" -- sondern eher: "Kinder, schützt Eure Eltern vor Wiederbeginn..." heißen... :undweg:

...sog ...TJ77 bist du da männliche Teil von den German next Lesberln Kuhmädchen oder wüst die bei ihnen einschleimen ...
Wieso? Bin doch auch lesbisch... Anhang anzeigen 1423567Wir halten halt zusammen Anhang anzeigen 1423569

Und dann wunderst Dich. wenn man Dich als Langweiler bezeichnet?
Habe ich das? -- Erinner ich mich garnicht dran... -- Und das Wort ist eine subjektive Auslegung aus Deiner Richtung, die mich... sagen wir, recht wenig tangiert...

Statt dessen schwadronierst Du wortreich um das eigentliche Thema herum, versuchst Dich als Hobbypsychologe, und musst alles und jeden in irgendeiner Form bewerten und klassifizieren.
Was ist ein Internetforum?

doch endlich verstehen würdest, das Deine Beleidigungsversuche so ins Leere laufen, bei mir...

... des is owa liab gsogt ...
Das letzte Aufflammen, doch noch ein beleidigendes Sätzchen ins Ziel zu führen...

Mag immerhin sein. Aber genau so richtig ist doch, dass es auch Frauen gibt, die nicht damit klar kommen, dass sie nicht auf Männer wirken. Und die müssen nicht einmal lesbisch sein.
Ich glaube, man kann als Frau allg. sehr stolz drauf sein, nicht in Dein Beuteschema zu passen...

Ja, das ist wahr ... Du weißt nicht nur alles, Du weißt auch alles besser.
Das geht ja aus Deinen Postings ziemlich deutlich hervor.
Weißt, was mir an Deinen Postings speziell auffällt? -- Dieses sich wiederholende "Du bist..." gefolgt von obskuren subjektiven Einschätzungen Deinerseits. Vor allem Personen mit anderer Meinung betreffend. Dabei wirst Du schnell unsachlich und dann persönlich. -- Stell das doch mal ab, bzw. versuch es mal, abzustellen. Das ist wirklich, auch wenns jedesmal weit am Ziel vorbeischießt, einfach auf Dauer sehr... nervig.

In technischer Hinsicht wäre "normal" etwas, was einer vorher festgelegten Norm entspricht, z.B. ein Geschirrspüler oder ein Autoradio, damit es in den vorgesehenen Schacht passt. Hilft uns hier aber nicht weiter, weil es gibt glücklicherweise noch keine ÖNORM oder DIN für Menschen.
Lass mal Steirerbua als Abgeordneten kandidieren, was meinst, wie schnell es die geben wird ;) -- Dann wird alles normal sein, was er normal findet, und alles übelst verurteilt, was nicht mit seinem Horizont erfassbar scheint.

In medizinischer Hinsicht hingegen bedeutet "abnormal" oft schlichtweg krank, z.B. gibt es normale und erhöhte Leberwerte. Und gerade in psychologischer Hinsicht wird dieser Begriff landläufig sehr oft verwendet, d.h. ein Psychopath ist zweifellos abnormal. Wenn man den Begriff "abnormal" aber in Hinblick auf Homosexuelle so versteht, ist er schlichtweg beleidigend, weil Homosexualität ist natürlich keine Krankheit und auch sonst nichts, was man medizinisch oder psychologisch als abnormal bezeichnen würde. Es wäre so als ob man sagen würde, dass Rothaarige abnormal wären, weil sie zweifellos eine Minderheit darstellen.
Kommt drauf an, an welcher Persönlichkeitsstörung er leidet. Ist es Soziopathie, dann ist es sicherlich "abnormal". -- Ist es aber z.B. Narzissmus, dann sollte man nicht den "Psychopathen" verurteilen, sondern sich eher fragen, wie er dazu geworden ist. Narzissten werden nämlich von der (Ellenbogen-)Gesellschaft ge"züchtet".

An diesem Satz sieht man schon die Probleme mit dem Begriff "normal". Für die Fliege ist es normal, Scheiße zu fressen. Und ich bspw. finde Honig scheiße.
Honig mag ich auch net ;)

Für sehr viele Menschen ist "normal" genau das, was sie selber machen/haben/wollen/denken.
Deshalb kommen ja, je mehr Verbote und Verkriminalisierung es gibt, auch um so mehr Leute mit "erhobenem-Zeigefinger-Fetisch" aus ihren Löchern gekrochen und machen "wehe-wehe..."

Du hast mich grade auf eine Idee gebracht, auf eine vielleicht etwas gewagte These. Hier im EF treffen sich ja Menschen, die verschiedensten Fetischen frönen. Da sind sicher auch solche dabei, die sich an der Lust am Verbieten aufgeilen.
Bist nen Gedankenleser, ne, Kater001? -- Also ich den Kommentar auf Dein Vorpost schrieb (eins über diesem hier) hatte ich dies noch nicht gelesen: Yep: Der "erhobener-Zeigefinger-Fetisch"... ;) Lass mal im "ungewöhnliche-Fetische-Thread" anfragen ob interesse daran besteht: "Hallo, ich mache in letzter Zeit seltsame Beobachtungen bei einigen meiner Mitmenschen: Sie scheinen in besonderer Weise darauf abzufahren, wenn sie anderen Leuten von ihnen bis jetzt als "Normal" empfundene Dinge -- mit erhobenem Zeigefinger -- verbieten..." -- "Hääääääääh?!!!"

Ich wusste es, kath.net infiltriert das Erotikforum!
:hahaha: Die armen frivolen Nonnen in Strapsen auf FB tun mir jetzt schon leid ;)

Das Wort "abnormal" ist auf jeden Fall (ab)wertend! Wer abnormal ist, ist krank oder kriminelle oder was auch immer. Homosexuelle dort einzureihen, ist schlicht eine Frechheit! Es sollte jeder versuchen, sich vorzustellen, wie es einem ergeht, wenn man seine Neigung verbergen müsste, so wie es früher war, oder sie nicht ausleben zu dürfen, weil es die gesellschaftliche "Norm" nicht zulässt! Aber das Vermögen des sich in solche Menschen Hineindenkens geht offensichtlich vielen ab. Sonst wäre diese Diskussion gar nicht nötig.
:daumen: :daumen: :daumen:
HarryH1.. Dafür müsstest soviel Daumen kriegen, das Tom oder petseit wegen "Beitrag-Flooding" den "User-Sperr-Finger" rührt ;) -- Genau das: "Leidensdruck" entsteht, wenn sich Menschen aus Angst vor Ablehnung seitens Gesellschaft, Ausrichtungen oder Fetische geheimzuhalten "verdammt" sehen. Ergreift jemand aus Mut für diese Menschen Partie, kann es ihm schnell selbst so ergehen. (...weshalb viele leider wegsehen)

Es wird z. B. heute auch oft das zum Glück entstandene Selbstbewusstsein der Homosexuellen mit einer Änderung der "Normalität" verwechselt.
Ich begreife nicht, warum etwas, das z.B. viele Hetero-Sexuelle sich nicht vorstellen können, das auch Männer mit Männern, Frauen mit Frauen glücklich sein zu können, immer einen "schlechten Beigeschmack" hervorrufen muss. Nur weil jemand etwas sich selbst nicht vorstellen kann, soll es für andere, die so leben, unmöglich gemacht und als "anstößig" deklariert sein. -- Noch ein Beispiel: Linkshänder -- und -- "Gib mir das schöne Händchen!!". Das Linkshänder zum Schreiben mit der Rechten Hand gezwungen wurden, Schläge bekamen dafür, schrieben sie mit der Linken. -- Sowas ist krank. Weil es die damalige Gesellschaft aber "guthieß" war es "normal". :traurig:
 
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vielleicht könnte man

Dafür müsstest soviel Daumen kriegen, das Tom oder petseit wegen "Beitrag-Flooding" den "User-Sperr-Finger" rührt

ach was. moraldebatten und diskussionen über das was als "normal" zu bezeichen ist werden in foren traditionell so lange geführt bis sich die diskutanten gegenseitig immer heftiger auf die birne klatschen. und das wär dann ein grund.

übrigens: wenn jemand schreibt, dass ihm die meldung oder meinung eines anderen komplett am arsch vorbeigeht - gleichzeitig jedoch eine viertel seite lang darüber herumschwadroniert, so ist das eigentlich ein widerspruch in sich und der betreffende is ein bissi unglaubwürdig :mrgreen:
 
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An diesem Satz sieht man schon die Probleme mit dem Begriff "normal". Für die Fliege ist es normal, Scheiße zu fressen. Und ich bspw. finde Honig scheiße.
Dann probier es halt auch mit Scheiße :mrgreen: Sorry, der war nicht persönlich......aber sowas von aufgelegt :cool:
 
übrigens: wenn jemand schreibt, dass ihm die meldung oder meinung eines anderen komplett am arsch vorbeigeht - gleichzeitig jedoch eine viertel seite lang darüber herumschwadroniert, so ist das eigentlich ein widerspruch in sich und der betreffende is ein bissi unglaubwürdig
Mag so aussehen, petseit. Warum ich jedoch weiter darauf eingegangen bin, hat(te) den Grund, mein Gefühl, das der betreffende User mit seinen sich oft wiederholenden "Du bist..." - Anführungen, unerheblich meiner Erklärung, er trifft mich nicht damit, weiterhin des Glaubens ist, erfolgreich damit zu sein... Durch die Zitate klafft der Text einfach auseinander :/
 
War ich auch als Kind mit. Auch abends, wenn mein Vater seinen "Dämmerschoppen" trank. Da hab ich meine Spezi gekriegt und einen Bierdeckel voll Nüsse und gut war.

So lange mit Kinderwagen unterwegs gewesen???;)

Als eine Bar definiere ich ein Abendlokal mit Fokus auf Alkoholkonsum, wo auch meistens noch geraucht wird.



Unfreundlich und sagt miese und abfällige Dinge über Lesben.


Ich will nicht bei dir landen, bin auch weit entfernt von den gängigen Lesben Klischees, die so Manchen in Erregung bringen und ich kenne die Lesben Szene relativ gut.
Traue mich auch wetten, oder bin ich auch überzeugt, dass die meisten hier davon keine Ahnung haben und von Porno- Illusion träumen, wenn es um Frauen Küsse geht.
Die Realität sieht ganz anders aus. Die Butches und Dikes, die tatsächlich dominieren, sind alles andere, als feminine Geschöpfe und der Umgang untereinander kann schon recht ordinär sein. Man braucht nur das Las Chicas Clubbing besuchen, dann wird man mit Tatsachen konfrontiert, die nicht als ästhetisch oder rücksichtsvoll bezeichnet sein können.

Es könnte sein, dass die österreichische Szene von der deutschen sich gravierend unterscheidet und im Nachbarland gibt es nur nette, gepflegte und wunderschöne, am besten gepimpte Tussis, die beim Wimperklimper und tiefen Dekolleté gegenseitig die Lippen berühren, wage jedoch das zu bezweifeln:mrgreen:
 
Als eine Bar definiere ich ein Abendlokal mit Fokus auf Alkoholkonsum, wo auch meistens noch geraucht wird.
Ist aber -- nicht nur -- so. Ne Bar kann auch ein Restaurant mit Bar oder eine Bar "an der Landstraße" mit Bistro sein. Ein "Club" muss auch nicht zwangsläufig ein "Nachtclub", ein "Nachtclub" kein "Rotlicht-Nachtclub" sein...
Das mit dem Rauchen seh ich ziemlich trivial. -- Natürlich ist, seit dem das Rauchen das "Mandat der vorsätzlichen schweren Körperverletzung" erfüllt, aus allen Richtungen, sobald nur das Wort "Rauchen" fällt, Leute mit erbosten Gesichtern, wütenden Blicken, und erhobenen Zeigefingern herbeigerannt kommen bereits ein Drittklassiges Eierklauvergehen besiegelt. In den meisten Cafés gibt es entweder NR-Bereiche oder man kann nur noch draußen rauchen. Das eine Mutter, Eltern mit ihren Kindern in Rotlicht-Bars (wo noch sicherlich auch an den Theken und überall geraucht wird) geht/gehen, halt ich für relativ unwahrscheinlich. Früher gab es den NR-Schutz, der, wie erwähnt, zur Massenhysterie ausartete, auch nicht. Und signifikante Verminderung der Lungenkrebsfälle... Gibt es die? Sollst etwas kriegen, kriegst es. Ob geraucht oder nicht geraucht. Ist im Moment sehr einfach, alles darauf zu schieben. -- Man hat viel "Gehör".

Die Realität sieht ganz anders aus. Die Butches und Dikes, die tatsächlich dominieren, sind alles andere, als feminine Geschöpfe und der Umgang untereinander kann schon recht ordinär sein. Man braucht nur das Las Chicas Clubbing besuchen, dann wird man mit Tatsachen konfrontiert, die nicht als ästhetisch oder rücksichtsvoll bezeichnet sein können.
Liest sich aber auch leicht danach als sei das, was in dieser Lokalität abgeht, der Generalfall. -- Und das alle lesbischen Frauen das "Ebenbild" der "Kampflesben", das in vieler Leute Köpfe ausschließlich zu existieren scheint, verkörpern, ist (sehr) schwer zu glauben.

Es könnte sein, dass die österreichische Szene von der deutschen sich gravierend unterscheidet...
Einige Unterschiede gibt es. Ein Beispiel im Hinblick auf den Gangbang, der wohl ein österreichisches Merkmal zu sein scheint. -- Dann die "Modernität" der sog. Loverboys.

...und im Nachbarland gibt es nur nette, gepflegte und wunderschöne, am besten gepimpte Tussis, die beim Wimperklimper und tiefen Dekolleté gegenseitig die Lippen berühren, wage jedoch das zu bezweifeln
In Pragmatismus auch nicht bescheiden, wie? ;)
 
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Früher gab es den NR-Schutz, der, wie erwähnt, zur Massenhysterie ausartete, auch nicht.

früher wurden auch häuser mit asbest brandschutzgesichert, bis man eben draufkam dass das eine eher schlechte idee ist wenn dadurch menschen krank werden . und früher hat ein bekannter von mir auch ohne atemschutz autos lackiert, was sich anlässlich seiner lungenkrebsdiagnose auch ned als beste idee erwies. katalysatoren in autos gab es früher übrigens auch nicht. und ganz füher haben sich ärzte bei entbindungen auch nicht die hände gewaschen, was halt zu einer ein bissl überdurchschnittlichen säuglingssterblichkeit geführt hat. usw. usf. war das deiner meinung nach vermutlich auch nur alles massenhysterie?

Und signifikante Verminderung der Lungenkrebsfälle... Gibt es die? Sollst etwas kriegen, kriegst es. Ob geraucht oder nicht geraucht. Ist im Moment sehr einfach, alles darauf zu schieben. -- Man hat viel "Gehör".

du bist schon ein bissl einfacht gestrickt, gelle? bei allem was dir in den kram passt, also deiner meinung nach unterstützenswert ist, bekämfpst du andersdenkende mit in einer besessenheit die seinesgleichen sucht. alles was dir hingegen nicht so passt tust du - auch wenn es x-fach wissenschaftlich erwiesen ist - einfach als bagatelle ab.

irgendwie stelle ich mir die weissen ritter für unterdrückte und schwächere ... :hmm: ... anders vor!
 
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früher wurden auch häuser mit asbest brandschutzgesichert, bis man eben draufkam dass das eine eher schlechte idee ist wenn dadurch menschen krank werden .
Da hast Du Recht, Tom... -- Sind denn -- wirklich aber auch ALLE -- krank geworden? Ich kenne einige, die es nicht sind. Ich will (bevor es mir im Mund rumgedreht wird) damit nicht für das Wiederbeleben von Asbestierung werben. Lediglich erwähnen, das durch andere Umstände auch Krankheitsfälle herrühren können. Meine Eltern haben seit ewigen Zeiten einen Kohleofen der eine Asbestschnur zur Lukenabdichtung besitzt. Das Ding ist immer noch drin. Ich müsste also lange schon unter der Erde liegen... Meine gesamte Kindheit unter Asbeststaub gelebt...

und früher hat ein bekannter von mir auch ohne atemschutz autos lackiert, was sich anlässlich seiner lungenkrebsdiagnose auch ned als beste idee erwies.
Meine Ausbildung als Fertigungsmechaniker habe ich, sowie andere in einem Werk, das Felgen herstellt, gemacht. Im Sommer haben wir bei 30-40 Grad Hitze in der Lack-Einbrennanlage ohne Dampfabsaugung gearbeitet. Als wir nach Feierabend rauskamen, haben wir vor Übelkeit fast gekotzt. Einige haben sich deshalb beschwert. Die Antwort war, viel mehr die Frage, die an uns gerichtet wurde: "...ob wir wiederkommen wollen...?!"
So. -- War auch nicht okay. -- Aber es war zu einer Zeit, als noch nicht hinter allem schärfst zu ahndende Mandate gestanden haben... -- Was ich damit sagen will: Heute ist alles vorsätzliche schwere Körperverletzung. Heute ist der liebste Spruch: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!!" -- Gibt es kein Mittelding?! -- Macht es soviel Spaß, nur noch mit "Droh-Zeigefinger" rumzulaufen und lediglich auf Fehler der anderen zu warten?! -- Nichts anderes ist nämlich im Prückl wahrscheinlich passiert... Mir kommts vor, als wenn eine Inszenierung dahinter steckt... Muss wirklich Spaß machen, diese Zwangsverkriminalisierung zu betreiben ://

und ganz füher haben sich ärzte bei entbindungen auch nicht die hände gewaschen, was halt zu einer ein bissl überdurchschnittlichen säuglingssterblichkeit geführt hat. usw. usf. war das deiner meinung nach vermutlich auch nur alles massenhysterie?
Früher war auch nicht klar, das sich unterschiedliche Blutgruppen miteinander nicht vertragen... Sollen wir alle Ärzte, die aufgrunddessen jemanden gefährdeten oder zu Tode brachten nun nachverurteilen? -- Weil das "Verkriminalisierungsfieber" über uns gekommen ist? -- Wieviel Positives hat uns auch "aus heutigem Zeitpunkt gesehen völlig veraltete Medizin" gebracht?!

du bist schon ein bissl einfacht gestrickt, gelle?
Weil ich relativiere, bin ich "einfach gestrickt"? -- Das einzige, was ich hier mache, ist genau das. Warum fallen eigentlich die ganzen Verkriminalisierungs-Strategien seitens einer großen Masse gegen zwei lesbische Frauen wegen eines "Zungenbritscherls" (sorry, das Wort gefällt mir einfach gut) so wenig auf? -- Warum fällt nicht auf, das, wenn man Partie für sie ergreift, man sich unqualifizierte persönliche Angehensweisen antun muss? -- Von so feinen Herren, die besser angeln oder in die Kirche gehen würden, als sich mit "schmuddeligen" Aktivitäten in erotischen Foren die Zeit zu vertreiben? Solche Leute werden scheinbar gedeckt, verteidigt und in Schutz genommen.
Warum schaut draußen wohl 95% der Leute weg, wenn was "gebacken" ist? -- Weil genau das passiert, was gerade hier geschieht. Aggressoren werden mit Samthandschuhen angefasst. Und nach Gepeinigten nochmal getreten.

irgendwie stelle ich mir die weissen ritter für unterdrückte und schwächere ... ... anders vor!
irgendwie kommt es mir so vor, als ob nur daran gesucht wurde, mir einen reinzuwürgen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Realität sieht ganz anders aus. Die Butches und Dikes, die tatsächlich dominieren, sind alles andere, als feminine Geschöpfe und der Umgang untereinander kann schon recht ordinär sein. Man braucht nur das Las Chicas Clubbing besuchen, dann wird man mit Tatsachen konfrontiert, die nicht als ästhetisch oder rücksichtsvoll bezeichnet sein können.
Und welchen Wert hat diese Aussage jetzt für die Diskussion? :roll: Dürfen sich österreichische Lesben nicht küssen, weil sie nach Deiner Einschätzung nicht feminin genug sind? Und darf sich der frühere Freund des Lesbian Cowgirls deswegen negativ über sie äußern?

Auch unter Hetero-Frauen gibt es im Übrigen solche, die nicht sehr weiblich ausschauen, und von ihrer Art her recht ordinär sind. Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Ausgesprochen damenhaft wirkst gerade Du in diesem Forum auch nicht gerade. ;)

du bist schon ein bissl einfacht gestrickt, gelle? bei allem was dir in den kram passt, also deiner meinung nach unterstützenswert ist, bekämfpst du andersdenkende mit in einer besessenheit die seinesgleichen sucht. alles was dir hingegen nicht so passt tust du - auch wenn es x-fach wissenschaftlich erwiesen ist - einfach als bagatelle ab.
So verhalten sich aber mehrere hier im Forum. ;)
TJ77 muss man MMN aber zugestehen, dass er im Gegensatz zu den Braven und Anständigen selten beleidigend wird.
 
Gestern war es mal die Mohntorte und eine Melange. Auch sehr empfehlenswert:daumen: (Germanisch: hübsch und lecker :mrgreen:)
War wieder sehr gemütlich und unterhaltsam, abseits von Smartypants und Flatterer ;)

Apropos, ein neues Interview von der Chefin ... authentisch finde ich :daumen: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/738465_Ruppig-aber-tolerant.html
Eigentlich unglaublich, wie intolerant sich die mediengeilen Schnuckelchen verhalten haben :roll: Klarer Fall von Kampfemanzen :shock:
Zum Glück sind die Kussröschen medial entschwunden und Schnee von gestern.:)

Nun, es gibt aber auch Orte, wo Sapphismus nicht diskriminiert wird :lehrer: zB Wiens Öffentliche Toilettenanlagen, wo Heteros klar im Nachteil sind und getrennt pinkeln müssen.;)
Finde ich irgendwie abnormal, aber was ist schon normal in unserer abnormalen Zeit :hmm::lol:
 
Ist aber -- nicht nur -- so. Ne Bar kann auch ein Restaurant mit Bar oder eine Bar "an der Landstraße" mit Bistro sein. Ein "Club" muss auch nicht zwangsläufig ein "Nachtclub", ein "Nachtclub" kein "Rotlicht-Nachtclub" sein...
Das ist alles Scheiß egal. Oft geht es um Kleinigkeiten die bisher noch keiner bedacht hat. Im Falle eines Brandes stellt ein Kinderwagen ein erhöhtes Risiko dar.......ganz einfach :lehrer:
 
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