Landwirtschaftliche Ruhestörung

Ja sicher, dann gib den Bauern halt kein Geld mehr, schafft Dir ja niemand.

Ein gefährlicher Vorschlag. Man könnte dies als Anstiftung zur Steuerhinterziehung interpretieren. Und ob für uns dann Jahrzehnte lang die Unschuldsvermutung gilt??
 
Aber sicher nicht. Während's draußen g'hackelt haben, haben Bauer und Bäuerin gevögelt, das die Fetzen fliegen ! Angeblich wor's sogor a richtige Orgie ! Und alles dank deiner finanziellen Beihilfe !!!!! .

Super hab das auch gehört das da kreutz und quer gevögelt wurde und ein paar arbeisfaule Ausländer haben die Kühe gemolken den Stall ausgemiestet und ander haben das Gras gemäht.
Hoch lebe das LANDLeben und das rumpud... :haha: Allen Danke die das zahlen ........
 
Jeder Unternehmer kann seine Tätigkeiten auslagern, wenn er keine Lust hat, selbst zu arbeiten, sofern er dazu sein eigenes Geld verwendet Aber wenn jemand mein Geld verwendet, um sich selbst zu schonen, darf ich doch dagegen sein. Oder?

Im Ernst, von wo ich bin da gibt es Gemüse, Gerteide und so was, kaum Wiesen. Es kann ja sein das dieser Bauer diese Maschine zum Wiese mähn selber nicht hat und deshalb von anderen erledigen läst. Ich hab auch einen "Nachbar" der hat ca. 200 Zuchtschweine und wenn die Luft von unten kommt dann kannst Dir denken das dann gute Landluft kommt. ist so .......
 
Man könnte dies als Anstiftung zur Steuerhinterziehung interpretieren.
Man könnte es auch als Anregung interpretieren, dass bezahlte Steuern nicht mehr "mein Geld" sind, sondern Geld der Allgemeinheit, welches unter anderem für Subventionen der Bauern ausgegeben wird, und auf Umwegen wieder der Allgemeinheit zu Gute kommen.
 
Man könnte es auch als Anregung interpretieren, dass bezahlte Steuern nicht mehr "mein Geld" sind, sondern Geld der Allgemeinheit, welches unter anderem für Subventionen der Bauern ausgegeben wird, und auf Umwegen wieder der Allgemeinheit zu Gute kommen.

Was man auch eins zu eins auf Radwegbau und Subvention von Öffis anwenden kann.
 
Aber sicher nicht. Während's draußen g'hackelt haben, haben Bauer und Bäuerin gevögelt, das die Fetzen fliegen !

War natürlich auch "dienstlich" ..... sie kümmern sich darum, dass es einen Jungbauern gibt.
 
Was man auch eins zu eins auf Radwegbau und Subvention von Öffis anwenden kann.

Und auch wird.

Warum Subventionen an die Bauern geht braucht man sich nur ansehn was zbs. 1kg Schweinefleisch, Schnitzelfleisch, Eier oder 1L Milch vor 10 Jahren vor 20 oder 30 Jahren gekostet hat und was es jetzt kostet, und was hat der Diesel vor 10,20 oder 30 Jahren gekostet. Das was die Bauern heute für Ihre Pruduckte bekommen ist zum teil weniger als im vergleich zu den vergangen Jahrzenten, und die Kosten den was heute für Traktor, Diesel zu bezahlen sind ist um 100% und mehr gestiegen. Deswegen werden die Felder immer Intensiver genützt, die Ställe grösser, es werden die kleinen aufhören und den Größen die Felder überlassen, nur so können die mit den Größen am Markt mitspielen, und auch die Supventionen spielen um zum teil Kostendeckend zu Arbeiten eine Rolle. Bekäme der Bauer um 50 oder 100% mehr Geld für Salat, Milch, oder den Schweinen denn könnte man sich die Subv. sparen.
 
wer keinen landwirtschaftlichen Lärm und keine Gerüche mag,der muß ja nicht am Land wohnen ! Man kann sich ja immer noch in einer Stadt an Strassenlärm und Abgasgerüchen erfreuen :mrgreen:
 
Also: Wozu die Agrarsubventionen?

Willst Steuern zahlen um die Landschaftspflege zu finanzieren - glaub mir es kommt viel billiger den Bauern ein paar Zuschüsse zukommen zu lassen, als so Leuten wie mir, gewerblicher Landschaftsgärtner, die Firma zu finanzieren!

Irgendwer hat in dem Thread schon mal geschrieben: Oh Herr lass es Hirn regnen! - Ich schließe mich an.

Ohne Bauern sind Hangrutschungen, Überschwemmungen, Berge die zusammenkrachen an der Tagesordnung!

Kultivierter Boden ist der Garant für die Erhaltung der Kulturlandschaft, wie wir sie kennen und schätzen!
 
danke,genau um das gings.....dann sollte ja ich bzw. die bevölkerung die bauern akzeptieren und heimische produkte kaufen............

............... kann Mann und Frau machen, aber man kann auch jetzt die Erdbeeren aus Spanien kaufen, die frischen Kartoffel aus Ägypten, die fertig Pizza die schon mehr Km als mein 10Jahre alter Opel zurückgelegt hat, und Fleisch das mit mehr zusätzen herangezogen wird als wir je erfahren werden. Oder eben von Da zbs. Nachbar :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt da auch noch diese netten Nachbarn, die die frische Milch vom Bauern kaufen, sich aber dann beschweren, wenn sie nachts die Kuhglocken hören, oder eben wenn gemäht wird.
Es gibt eben Arbeiten, die auch vom Wetter abhängen - egal ob Werktag oder Sonntag - und eben auch in die Nacht hinein.
Der Bauer fährt ja nicht zum Vergnügen in der Nacht mit dem Traktor herum :lehrer:
 
Willst Steuern zahlen um die Landschaftspflege zu finanzieren - glaub mir es kommt viel billiger den Bauern ein paar Zuschüsse zukommen zu lassen, als so Leuten wie mir, gewerblicher Landschaftsgärtner, die Firma zu finanzieren!

Irgendwer hat in dem Thread schon mal geschrieben: Oh Herr lass es Hirn regnen! - Ich schließe mich an.

Ohne Bauern sind Hangrutschungen, Überschwemmungen, Berge die zusammenkrachen an der Tagesordnung!

Kultivierter Boden ist der Garant für die Erhaltung der Kulturlandschaft, wie wir sie kennen und schätzen!

Die paar Zuschüsse sind fast 50 % des gesamten EU-Budgets. Also bitte, die Dimensionen im Auge behalten! Eine professionelle Auftragsvergabe an Landschaftsgärtner käme bestimmt billiger als das Gießkannenprinzip für die Bauern.
 
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Der Bauer fährt ja nicht zum Vergnügen in der Nacht mit dem Traktor herum :lehrer:

Des Bauers Vergnügen ist's den benachbarten Nicht-Bauern durch's Fenster in die Küch zu schauen.

Weil der Bauer ist neugierig.

Das macht er aber nur Sonntag nachmittags so er Zeit hat. :haha:
 
Die paar Zuschüsse sind fast 50 % des gesamten EU-Budgets. Also bitte, die Dimensionen im Auge behalten! Eine professionelle Auftragsvergabe an Landschaftsgärtner käme bestimmt billiger als das Gießkannenprinzip für die Bauern.

Du bist ein Träumer!

Stundensatz gewerblicher Gärtner zwischen 50 und 70 €. Ohne Maschinen, die musst dann noch dazurechnen. Ohne Spezialisten. Auf der Basis eines 8-Stunden Tages.

Die Nahrungsmittel kommen dann aus nicht-EU-Ländern. In entsprechender unkontrollierbarer Qualität.
 
Bekäme der Bauer um 50 oder 100% mehr Geld für Salat, Milch, oder den Schweinen denn könnte man sich die Subv. sparen.

Eine interessante Aussage.
Und warum erhöhen die Bauern nicht um diesen Betrag ihre Preise? Weil es das von den Politikern errichtete System (nicht der Böse Markt) nicht erlaubt? Welches System: Jenes, das vor fast 70 Jahren die Nahrungsmittelversorgung sicher stellte. Jenes System produzierte nach einiger Zeit Butterberge und Milchseen, von denen niemand wusste, was mit ihnen geschehen sollte. Man nahm einige kleine Änderungen vor, doch das System ist mehr oder weniger unverändert. Das heißt:
Der Bauer hat auf den Preis seiner Produkte kaum oder überhaupt keinen Einfluss. Als Gegenleistung wird ihm die Abnahme seiner kompletten Produktion plus die Zahlung von Subventionen garantiert.
Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals Bauern gegen dieses System demonstrierten. Sie demonstrierten lediglich gegen kleine Elemente des Systems, z.B. für höhere Preise ihrer Produkte oder für niedrigere Dieselpreise. Warum demonstrieren sie nicht für die Abschaffung des kompletten Systems? Da dies nie geschah, liegt der Schluss nahe, dass sie mit ihrem Dasein in ihrer geschützten Werkstatt sehr zufrieden sind. Hat keiner der Bauern das Verlangen, sich selbst seine Kunden auszusuchen und die Preise direkt zu verhandeln?
Ich bin überzeugt, dass durch das Aufbrechen dieser verkrusteten Strukturen soviel eingespart werden könnten, dass die Bauern kostendeckende Preise erzielen könnten.
Also Bauern: pickt Euch nicht Einzelelemente wie Milch- oder Dieselpreis bei Euren Demonstrationen heraus, demonstriert gegen diese verkrusteten Strukturen. Habt den Mut, Euch selbst Eure Kunden auszusuchen und den Preis zu verhandeln. Solange ihr keine Zeichen setzt, in diese Richtung schreiten zu wollen, solange müsst Ihr Euch den Vorwurf gefallen lassen, nicht aus eigener Kraft lebensfähig zu sein und von der Allgeneinheit erhalten zu werden.
 
Ich bin überzeugt, dass durch das Aufbrechen dieser verkrusteten Strukturen soviel eingespart werden könnten, dass die Bauern kostendeckende Preise erzielen könnten.

Milch aus Österreich kannst dann vergessen.

Ich jedenfalls hab keine Lust 3 € oder 3,30 für einen Liter Milch zu zahlen.
 
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