Der Fehler wurde durch den Tod einer Frau um die 40 bereinigt?
Wenn er 20 Jahre verschissen hat (sagt die Teenagerliebe), hat die Verstorbene folgegemäß ihr ganzes erwachsenes Leben verschissen bis in den Tod.
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand die Härte oder die Dummheit oder die Herzlosigkeit besitzt, sich derart zu äußern, wie die schmachtend stolze Werberin, die sich mädchenhaft ziert und nicht mal die einstige Teenager-Trennung verarbeitet hat.
Die Kaltschnäuzigkeit des Witwers ist so kaum vorstellbar - eher ein Wunschgedanke einer unerfahrenen Frau. (offensichtlich nicht mit dem Tod naher Menschen vertraut)
Ihr mögt eine Trennung zu der man sich bewusst entschieden hat mit dem Tod eines Partners gleich setzen.
Ich find das schräg.
Wie Du richtig schreibst kann man Entscheidungen, die man traf und nicht mehr passen, "bereinigen".
In dem Fall wäre das Mord gewesen. Scheidung war kein Thema.
Ich unterstelle, dass er diesen "Fehler" nicht bereinigt hat, sondern durch den Tod einer Ehefrau, der er nicht den Tod gewünscht hat, äußerst betroffen war. (offensichtlich etwas verwirrt)
Sich über eine Vorgängerin derart zu äußern, halte ich gleichfalls nicht für notwendig. (über eine Tote um die 40 schon gar nicht).
"Ding-Dong! The Witch Is Dead"