Lust und Liebe von Gerti Senger

Vie
Was für ein Idiot muss man da sein wenn man über 20 Jahren in einer Beziehung bleibt obwohl es ein Irrtum war, und dann immer diese feigen Ausreden, aus wirtschaftlichen Gründen keine Scheidung. Einfach nur erbärmlich
Vielleicht hofft man auch bis zum Schluss...
 
ganz ehrlich, ich weiß nicht, wovon du redest. ich denke durchaus, dass dir klar sein dürfte, dass mit "Fehler bereinigen" eine Scheidung gemeint war. da muss man jetzt wirklich kein künstlich konstruiertes Mordfass aufmachen.
Ich rede vom Thema des Threads. "Der Fehler" wurde durch "Ableben" bereinigt.
Keiner hat Verständnis dafür, wenn Menschen blind und dumm Verträge unterzeichnen und dann mit den Bedingungen nicht zufrieden sind.
dass mit "Fehler bereinigen" eine Scheidung gemeint war.
Dein Zitat auf meinen Hinweis, ist mehr als klar - so als wäre niemand gestorben und Scheidung je ein Thema gewesen (war kein Thema in der Ehe).
Du zitierst mich - schreibst lustig munter über Fehlerbereinigung und Trennung daraufhin, so als hätte es eine Wahl gegeben - hier:

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Tot ist tot und endgültig geschieden/getrennt.
Durch den Tod entstand die Situation erst, wie zur Diskussion gestellt.
Aber spannend wie Du die Kurve machst und Partnertod und Exenficken/-heiraten, auf einen Level bringst und noch eine Schwiegermutter drüberstreust um das menschliche Drama in den Hintergrund zu drängen.

Ich respektiere Deine Einstellung Trennung/Tod gleich zu setzen.
Was für eine unerfreuliche Entwicklung - seltsame Zeit.

Es wurde hier somit zum 4.564 Scheidungsthread, der nie im Thema enthalten war. Das dürfte halt einige so triggern, dass sogar unter diesen Umständen eine Scheidung herbeigeschrieben wird, die ohnehin in dem Fall nicht möglich war. Das ist wie Schwanzbüdln zu irgendeinem Thema zu posten.
Vielleicht hofft man auch bis zum Schluss...
In dem Fall des Themas kam der Schluss.
Den wollte so sicher keiner der Ehepartner.

Es ist erschütternd, wie die wirklich schlagende endgültige Aussage, hier respektlos ignoriert und an die Wand gespielt wird - wie oben sogar verblödelt. Ist das Sterben so Tabu, dass man es lieber nicht wahr nimmt, so tut als hätte es andere Möglichkeiten gegeben?
(so getan wird als hätte das Ehepaar eine Wahl gehabt, ihre Ehe so oder so zu regeln)
 
Was für ein Idiot muss man da sein wenn man über 20 Jahren in einer Beziehung bleibt obwohl es ein Irrtum war, und dann immer diese feigen Ausreden, aus wirtschaftlichen Gründen keine Scheidung. Einfach nur erbärmlich
Kann nur jemand schreiben der noch nie in einer derartigen Situation war 🤔
 
Geh, das machen doch viele. Einerseits die Hoffnung auf das Christkind, dass es plötzlich von alleine besser wird, andererseits die Angst Materielles zu verlieren, wie du schreibst.
Und ich kann das gut verstehen. Etwas zu wagen ist weitaus schwieriger als zu jammern.
Das ist schon richtig aber man hat nur ein Leben und da sollte man schon auch mal was wagen.
 
Es ist erschütternd, wie die wirklich schlagende endgültige Aussage, hier respektlos ignoriert und an die Wand gespielt wird - wie oben sogar verblödelt.
Was ist die endgültige Aussage? Oder kennt man nur die Aussage der, vor Jahrzehnten, geschmähten Geliebten?
Ist das Sterben so Tabu, dass man es lieber nicht wahr nimmt, so tut als hätte es andere Möglichkeiten gegeben?
(so getan wird als hätte das Ehepaar eine Wahl gehabt, ihre Ehe so oder so zu regeln
Ich hab ca 1 Jahr, nachdem meine Ex mit den Füßen als erstes aus der Wohnung getragen wurde, davon erfahren.
Zur Feier, wäre ich nicht mit dem Auto unterwegs gewesen, hätte ich mir ein Doppelten doppelten meines Lieblingsgetränk gegönnt.
 
Das ist schon richtig aber man hat nur ein Leben und da sollte man schon auch mal was wagen.
Hast du natürlich schon getan 🤔.
Bravo, du bist mein Held 👍 -
Und jetzt machst genau Dieses wenn am Haus/Wohnung eine Hypothek von 200000.-€ lasten und dein Leben, wissentlich, wirtschaftlich zu Ende ist
 
Ich rede vom Thema des Threads. "Der Fehler" wurde durch "Ableben" bereinigt.
Keiner hat Verständnis dafür, wenn Menschen blind und dumm Verträge unterzeichnen und dann mit den Bedingungen nicht zufrieden sind.

Dein Zitat auf meinen Hinweis, ist mehr als klar - so als wäre niemand gestorben und Scheidung je ein Thema gewesen (war kein Thema in der Ehe).
Du zitierst mich - schreibst lustig munter über Fehlerbereinigung und Trennung daraufhin, so als hätte es eine Wahl gegeben - hier:

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Tot ist tot und endgültig geschieden/getrennt.
Durch den Tod entstand die Situation erst, wie zur Diskussion gestellt.
Aber spannend wie Du die Kurve machst und Partnertod und Exenficken/-heiraten, auf einen Level bringst und noch eine Schwiegermutter drüberstreust um das menschliche Drama in den Hintergrund zu drängen.

Ich respektiere Deine Einstellung Trennung/Tod gleich zu setzen.
Was für eine unerfreuliche Entwicklung - seltsame Zeit.

Es wurde hier somit zum 4.564 Scheidungsthread, der nie im Thema enthalten war. Das dürfte halt einige so triggern, dass sogar unter diesen Umständen eine Scheidung herbeigeschrieben wird, die ohnehin in dem Fall nicht möglich war. Das ist wie Schwanzbüdln zu irgendeinem Thema zu posten.

In dem Fall des Themas kam der Schluss.
Den wollte so sicher keiner der Ehepartner.

Es ist erschütternd, wie die wirklich schlagende endgültige Aussage, hier respektlos ignoriert und an die Wand gespielt wird - wie oben sogar verblödelt. Ist das Sterben so Tabu, dass man es lieber nicht wahr nimmt, so tut als hätte es andere Möglichkeiten gegeben?
(so getan wird als hätte das Ehepaar eine Wahl gehabt, ihre Ehe so oder so zu regeln)
nur durch den Tod wird der Ehepartner kein "besserer" Ehepartner als er eigentlich war, er ist bloß tot. keine Verklärung nötig, kein schön reden.

vielleicht wäre es besser gewesen, wenn der Mann seine Ehe noch zu ihren Lebzeiten beendet hätte, wenn er so unglücklich war, vielleicht hatte er abseits vom wirtschaftlichen auch andere Gründe zu bleiben, die können sogar sehr vielseitig sein.

ich habe mich gezwungenermaßen in den letzten Jahren zu viel mit Tod in der Ehe befassen müssen, als dass ich noch drauf reinfallen würde, dass ein toter Ehepartner plötzlich ein guter Ehepartner oder Mensch würde, nur weil er stirbt. manche Menschen sind und bleiben Arschlöcher, tot oder lebendig.

davon abgesehen: vielleicht war auch der überlebende Ehepartner das Arschloch oder sogar beide oder sie haben halt einfach nicht zueinander gepasst. ich würde als ehemalige Partnerin dem Mann jedenfalls kein Vertrauen schenken. wer über ehemalige Partner austeilt und nicht zu mir steht, wird dieses Verhalten später wiederholen.
 
Das kannst du nicht wissen was ich schon erlebt hab.
Ich finde es halt traurig wenn man in einer Beziehung bleibt wenn man nicht glücklich ist und man es als Irrtum hinstellt. Man hat nur das eine Leben, das es nicht immer nur Sonnenschein in einer Partnerschaft gibt is klar.
Natürlich kann ich es nicht wissen.
Viell solltest trotzdem weiter lesen, dann könntest einen, wichtigen🤷, Grund dafür erfahren.
 
Es ist schon ein großer Unterschied, ob man sich von einem Partner trennt oder ob der Partner verstirbt. Ganz egal, wie es um die Harmonie in der Beziehung bestellt ist.

Wenn ich feiern gehe, wenn jemand verstirbt, mit dem ich einmal innig verbunden war, ist es einfach nur traurig. Wenn ich feiern gehen würde, wenn der Partner versterben würde, dann sollte ich soviel Respekt vor meinen Partner und mir selbst haben, dass diese Situation geklärt wird. Entweder durch eine faire Scheidung oder durch einen gemeinsamen Beschluss, zwar am Papier verheiratet zu bleiben, aber sonst nichts mehr miteinander zu tun zu haben. (Wenn zB. eine ganze Firma sonst bankrott geht, beide keine andere Wohnmöglichkeit haben, Familienerbe verloren geht,...)

In dem kurzen Artikel kann ich nicht erkennen, wie es um die Ehe tatsächlich bestellt war. Aber offensichtlich nicht so schlimm, dass es für eine Trennung gereicht hat. Gefühlt erzählen 90% der Ehemänner jeder möglichen Sexpartnerin, wie unglücklich seine Ehe ist, wie böse das Weib daheim, wie anstrengend die Kinder, usw

So einem Mann nochmals sein Vertrauen zu schenken, wird nicht gut gehen.
Erstens werden bei ihr immer Zweifel im Hintergrund bleiben.
Zweitens wird es in seinem Leben auch wieder Frauen geben, die vielleicht interessanter sind, als die aktuelle Partnerin. Und da sie ja offensichtlich leicht austauschbar ist...
Und als Lückenbüßer sollte sich jeder zu schade sein, selbst dann, wenn man noch so realitätsfern ist.
 
Einen Mann 20 Jahre nachtrauern? No way! Ich würde mir niemals mein Leben so versauen lassen, für nix und niemanden. Menschen ändern sich, entwickeln sich weiter. Das hätte sie auch tun sollen.
Sich nicht scheiden lassen aus wirtschaftlichen Gründen ist auch so ein Aufhänger. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
Ich mag es ihr trotzdem gönnen, dass sie das bekommt, was sie sich scheinbar so erträumt hat.
 
In dem Fall des Themas kam der Schluss.
Den wollte so sicher keiner der Ehepartner.
Ich denke auch, das ist traurig genug und man kann davon ausgehen, dass der Mann sicher auch getrauert hat.
Es ist erschütternd, wie die wirklich schlagende endgültige Aussage, hier respektlos ignoriert und an die Wand gespielt wird - wie oben sogar verblödelt. Ist das Sterben so Tabu, dass man es lieber nicht wahr nimmt, so tut als hätte es andere Möglichkeiten gegeben?
(so getan wird als hätte das Ehepaar eine Wahl gehabt, ihre Ehe so oder so zu regeln)
Ich finde manche Aussagen hier auch mehr als befremdlich!
Wenn für die beiden Scheidung eine Option gewesen wäre, hätten sie das sicher getan. Sie hatten ihre Gründe es nicht zu tun. Über diese kann man spekulieren, wenn man das denn will. Hier wird aber oft nur lieber ge- und verurteilt.
Würde ich mir bei der dünnen Sachlage nicht anmaßen.
 
Es ist schon ein großer Unterschied, ob man sich von einem Partner trennt oder ob der Partner verstirbt. Ganz egal, wie es um die Harmonie in der Beziehung bestellt ist.

Wenn ich feiern gehe, wenn jemand verstirbt, mit dem ich einmal innig verbunden war, ist es einfach nur traurig. Wenn ich feiern gehen würde, wenn der Partner versterben würde, dann sollte ich soviel Respekt vor meinen Partner und mir selbst haben, dass diese Situation geklärt wird. Entweder durch eine faire Scheidung oder durch einen gemeinsamen Beschluss, zwar am Papier verheiratet zu bleiben, aber sonst nichts mehr miteinander zu tun zu haben. (Wenn zB. eine ganze Firma sonst bankrott geht, beide keine andere Wohnmöglichkeit haben, Familienerbe verloren geht,...)

In dem kurzen Artikel kann ich nicht erkennen, wie es um die Ehe tatsächlich bestellt war. Aber offensichtlich nicht so schlimm, dass es für eine Trennung gereicht hat. Gefühlt erzählen 90% der Ehemänner jeder möglichen Sexpartnerin, wie unglücklich seine Ehe ist, wie böse das Weib daheim, wie anstrengend die Kinder, usw

So einem Mann nochmals sein Vertrauen zu schenken, wird nicht gut gehen.
Erstens werden bei ihr immer Zweifel im Hintergrund bleiben.
Zweitens wird es in seinem Leben auch wieder Frauen geben, die vielleicht interessanter sind, als die aktuelle Partnerin. Und da sie ja offensichtlich leicht austauschbar ist...
Und als Lückenbüßer sollte sich jeder zu schade sein, selbst dann, wenn man noch so realitätsfern ist.
Ich kann mich noch ziemlich genau an die Worte des Pfarrers in der Kirche erinnern, bei der Beisetzung meiner Mutter - "...und so lasst uns feiern den Heimgang zum Herrn der lieben Mutter, Gattin, Oma, Tante,....."
Nachher im Wirtshaus wird auch gefeiert, manche solange bis sie selber halb tod sind, und gar nimmer erahnen warum sie feiern waren.

Vor allem hatte ich eine Menge Gründe (ca. 500000 in alter Währung) nicht traurig zu sein.
Aber ich gestehe - es hat mich auch nicht glücklich gemacht🤷, es war mir schlichtweg einfach egal.

Und ob sich die Aussagen in diesem Artikel, von wegen "Scheidung ging aus wirtschaftlichen Gründen nicht", nur von der Verlassenen stammen, oder auch vom Witwer kommen, kann niemand wissen - also reine Spekulation wie,was,wo,wenn,....
Viell ist es auch nur Kronenzeitung Aufmerksamkeitshascherei🤷
 
Aber offensichtlich nicht so schlimm, dass es für eine Trennung gereicht hat. Gefühlt erzählen 90% der Ehemänner jeder möglichen Sexpartnerin, wie unglücklich seine Ehe ist, wie böse das Weib daheim, wie anstrengend die Kinder, usw
:up:
Es gibt nichts, was ich in den Jahren hier im Forum von diversen Männern öfter gehört hätte.
Auf der anderen Seite sind es viel zu wenig Informationen um sich ein Bild zu machen.
Lästern geht eben immer.:lehrer:

Persönlich denke ich sowieso an eine Geschichte aus dem Paulanergarten um die Leser bei Stimmung zu halten.
 
Was für ein Idiot muss man da sein wenn man über 20 Jahren in einer Beziehung bleibt obwohl es ein Irrtum war, und dann immer diese feigen Ausreden, aus wirtschaftlichen Gründen keine Scheidung. Einfach nur erbärmlich
Karmabeziehung nennt man sowas. Man hat noch eine Schuld zum abtragen und ist dann erst frei.
 
Hast du natürlich schon getan 🤔.
Bravo, du bist mein Held 👍 -
Und jetzt machst genau Dieses wenn am Haus/Wohnung eine Hypothek von 200000.-€ lasten und dein Leben, wissentlich, wirtschaftlich zu Ende ist
Hmmm Jahrzehnte lang unglücklich in einer Beziehung oder lieber wirtschaftlich im Arsch? Mag eine individuelle Frage sein, die jeder so selber entscheiden müsste. Da ich lange genug wirtschaftlich am Arsch war (und ich hätte auch schon an einer Beziehung festhalten können, damit es mir wirtschaftlich gut ginge), würde ich jederzeit mich wieder in dieses Loch setzten. Was nützt mir das Geld und die damit verbundenen "Freiheiten", wenn ich sie mit einem Menschen teilen muss, den ich gar nicht mehr an meiner Seite will?...
 
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