Männlichkeit. Antinomie zwischen Misandrie und Wunsch nach "Männlichkeit".

J

Gast

(Gelöschter Account)
Ich wollte man diese Frage stellen aufgrund der Antinomie zwischen die allgemein herrschende Misandrie von heutzutage und der Wunsch von viele Frauen nach "männliche" Herren/Partner/Freund.
Wenn man sich die Profile von Frauen in Singlebörse anschaut, merkt man, dass viele neben oberflächliche Wünsche (wie zum Beispiel eine bestimmte Mindestgröße), auch den Wunsch äussern, "männliche" Partner zu wollen (zielstrebig, selbstsicher, beharrlich usw.). Andererseits werden typische "männliche" Merkmale in der heutigen Gesellschaft abgelehnt: Männer müssen sich rasieren, Beharrlichkeit kann schnell als Aufdringlichkeit betrachtet werden usw... Ohne in dem Klischee zu fallen, wo der Mann die Inkarnation des Böses ist und wo die Frau das Bild der Unschuld darstellt, leben wir in einem Welt, wo oft Männer negativ betrachtet werden: Männer werden oft als gewalttätig, Vergewaltiger, aufdringlich, Arschlöcher, Betrüger, usw. dargestellt und in manche Orte benachteiligt (sind oft in Erotikforen oder Erotikbörsen unerwünscht: Es wird nur Frauen oder Paare gewünscht bzw. gesucht, in Diskos, Swingerclubs usw. müssen sie viel mehr zahlen).
Kann man heutzutage noch männlich sein und dazu stehen? Wollen Frauen tatsächlich männliche Partner oder nur halb-männlich?
Kann man sich heutzutage noch an dem Bild des Mannes sich anfreunden, und zu seiner Männlichkeit (im ersten Sinne, die Tatsache, einen Mann zu sein) stehen?
 
Nau, hört sich frustig an. Kein Bunny am WE abkriegt ... ??? :mrgreen:

oberflächliche Wünsche (wie zum Beispiel eine bestimmte Mindestgröße

Naja, seh das ned unbedingt als oberflächlich. Kann da nur eine Bekannte von mir zitieren die meint: "was soll ich mit einem der ausschaut, als hätt er bei der Meisterschaft im Zwergenwerfen ihn ersten Platz g'macht". Schaut ganz einfach behämmert aus, wenn neben 'ner Frau einer daherwatschelt, der 'nen guten Kopf kleiner ist.

allgemein herrschende Misandrie von heutzutage

Welche mir weder allgemein noch im speziellen sonderlich bisher aufg'fallen wäre.

und der Wunsch von viele Frauen nach "männliche" Herren/Partner/Freund.

Viele san bekanntlich ned alle. Ergo - umsehen nach den anderen.

Beharrlichkeit kann schnell als Aufdringlichkeit betrachtet werden

Alte Regel ... "willst du was gelten, so mach dich selten". Wasserträger, ständig Ja-Sager und Fußdackenküsser sind selten auf Dauer gern wo gesehen. Weder bei Frau noch bei Mann.

Ohne in dem Klischee zu fallen, wo der Mann die Inkarnation des Böses ist und wo die Frau das Bild der Unschuld darstellt, leben wir in einem Welt, wo oft Männer negativ betrachtet werden

Und warum bedienst dann das Klischee ... ??? Ergo - Bullshit!

Kann man heutzutage noch männlich sein und dazu stehen?

Ne Frage die sich ohnehin ned für jeden stellt ... ;) Ansonsten, ja!

Wollen Frauen tatsächlich männliche Partner oder nur halb-männlich?

"Die Frauen" gibt's ned. Aber in einem geb ich dir schon recht. In vielen Fällen befinden sich Mann und Frau in hochgradigen Phasen von Realitätsverweigerung. Selber ned grad der Prinz oder die Prinzessin, aber er/sie soll am besten aussehen wie Brad Pitt oder Angelina Jolie. Und ob männlich oder nur halb, kommt halt auf Frau an würd ich mal sagen.

Kann man sich heutzutage noch an dem Bild des Mannes sich anfreunden, und zu seiner Männlichkeit (im ersten Sinne, die Tatsache, einen Mann zu sein) stehen?

In erster Linie sollte Mann sich auch als solcher benehmen. Weinerliche Suderanten, die allen anderen die Schuld an allem geben, fallen m.M.n ned in die Kategorie Mann.

Generell ... ist halt so im Leben das man ned immer kriegt was man will. Ich steh mir Zeitweise auch halbe Nächte lang die Füsse in irgendeiner Fortgehhütte im Bauch, bis mir dann das Objekt der Begierde verklickert das ich es ned bin, hingegen aber die Bunnys die's auf mich abg'sehen hätten, bei mir grad mal Fluchtreflexe auslösen. Was soll's - shit happens - zumindest hin und wieder mal ... ;):mrgreen:
 
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Schaut ganz einfach behämmert aus, wenn neben 'ner Frau einer daherwatschelt, der 'nen guten Kopf kleiner ist.
Warum schaut das behämmert aus und umgekehrt nicht?
In erster Linie sollte Mann sich auch als solcher benehmen. Weinerliche Suderanten, die allen anderen die Schuld an allem geben, fallen m.M.n ned in die Kategorie Mann.
Fallen die unter die Kategorie Frau?

Es stellt sich schon die Frage, was als männlich gilt und gelten soll. Warum werden bestimmte positive Charaktereigenschaften als "männlich" angesehen? Wären diese Charaktereigenschaften bei Frauen nicht ebenso wünschenswert? Warum werden bestimmte negative Charaktereigenschaften als "unmännlich" angesehen? Sind diese Charaktereigenschaften bei Frauen nicht ebenso wenig wünschenswert?
 
Antinomie zwischen Misandrie und Wunsch nach "Männlichkeit".
Mir ist eines ins Auge gesprungen:
Dein Threadtitel suggeriert einen gebildeten Denker, während Du in Deinem Text alle nur gängigen Klischees bedienst - ein krasser Widerspruch, der den Verdacht aufkommen lässt, dass Du Dich mit dem Kern des Themas noch gar nicht wirklich befasst hast.

Allerdings gebe ich zu, dass ich nicht ganz verstanden habe, worauf Du hinaus willst. Aber vielleicht kommt da ja noch was .....
 
Schlag's nach! (Tipp: Wikipedia!)
Schon längst geschehen. ;)

Für alle, die es interessiert:
Antinomie: eine bestimmte Art des logischen Widerspruchs.
Misandrie: Männerhass
Ich hoffe das stimmt so.

Bin mir nicht sicher ob der TE das Wort "'Antinomie" in diesem Zusammenhang richtig verwendet hat. :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum schaut das behämmert aus und umgekehrt nicht?

Vermutlich frühkindliche Prägung. Ich hab schon beim Schneewittchen die unsympathische Zwergensippe, die dauernd um sie herumg'schwänzelt ist, seltsam g'funden ... :mrgreen:

Fallen die unter die Kategorie Frau?

Nö, Kat. Hosilulu tät ich sagen.

Es stellt sich schon die Frage, was als männlich gilt und gelten soll. Warum werden bestimmte positive Charaktereigenschaften als "männlich" angesehen? Wären diese Charaktereigenschaften bei Frauen nicht ebenso wünschenswert? Warum werden bestimmte negative Charaktereigenschaften als "unmännlich" angesehen? Sind diese Charaktereigenschaften bei Frauen nicht ebenso wenig wünschenswert?

Frag in TE, ist ja ned mein Suder & Beschwerdethread ... :nono:

Aber als kleine Hilfestellung, ersetz Helden durch Männer und du findest ein paar brauchbare AW was einen echten Mann ausmacht ... :mrgreen:

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Kann man sich heutzutage noch an dem Bild des Mannes sich anfreunden, und zu seiner Männlichkeit (im ersten Sinne, die Tatsache, einen Mann zu sein) stehen?
Wenn man weder, noch bedienen kann... Nein. :)

Ich kann Dir nur eines schreiben: Wenn man die ganze Zeit heult, dass die Welt so schlecht ist... warum sollte sie es dann nicht sein?
Mitleid hat man einige Zeit lang... danach werden Dauerjammerer einfach nur... lästig.
 
danach werden Dauerjammerer einfach nur... lästig.
Naja, lästig ..... es gibt so viele SuderantInnen hier im Forum, da kommt's auf einen mehr oder weniger auch ned mehr an.

Aber wenn jemand vier Jahre lang über das gleiche sudert, dann drängt sich halt irgendwann die Frage auf: wie lebt der? Ist der resistent gegen Ratschläge? Will er sich nicht ändern? Kann er sich nicht ändern? Wenn ich über einen längeren Zeitraum merke, dass ich mit dem von mir gewählten Weg nicht ans angestrebte Ziel komme, dann muss ich doch etwas ändern. Dann muss ich mir andere Wege überlegen. Das geht, wie wohl jeder aus eigener Erfahrung weiß, und es geht sogar, ohne sich selbst zu verleugnen oder zu verbiegen.

Natürlich wird's ganz ohne Sudern ned ablaufen. Aber nur zu sudern und zu hoffen, dass sich die Welt ändert, wird halt auf Dauer nicht reichen, um zu einem glücklichen Leben zu finden.
 
Kann man heutzutage noch männlich sein und dazu stehen? Wollen Frauen tatsächlich männliche Partner oder nur halb-männlich? Kann man sich heutzutage noch an dem Bild des Mannes sich anfreunden, und zu seiner Männlichkeit (im ersten Sinne, die Tatsache, einen Mann zu sein) stehen?

Ich bin ein Mann, noch dazu um eine Faust größer "ois a Saustalltürl". Mit der Titulierung "halb-männlich" kann ich nichts anfangen. Klingt vergleichsweise wie... - "eventuell ein bisschen schwanger". Welche Definitionen einen Mann "ausmachen", erscheint mir auf ungehobelte Art & Weise komplett Tuttel. Am Liebsten sind mir Frauen, die einem Mann versuchen zu erklären, wie denn nun ein "Mann" eigentlich zu sein hätte, welche Begleitumstände oder gar Äusserlichkeiten ihn auszeichnen. Erklär` einer Frau doch auch nicht, wie Frau "zu sein" hätte. Es erscheint mir taktisch unklug und anmaßend. Zudem liegt`s im individuellen Auge des Betrachters. Humor ist außerdem ein männliches Gen.

Bei all dem Schwachsinn, Mönsch Junge, ein Mann stellt sich solche Fragen doch gar nicht. Bist du Marionette oder gar Spielball der selbst planlos umherirrenden Wanderhuren, deren Großteil ein Spiegelbild des typischen Kindes der Werbung darstellt? Mitnichten!
 
ein Mann stellt sich solche Fragen doch gar nicht.


Also ...... ich würde über den 82-er Jungen nicht so herfallen. Die von ihm angesprochen Problematik gibt es wohl. Nur ist hier die Diskussion so unglücklich gelaufen, dass nichts Gescheites heraus gekommen ist.
 
Also ...... ich würde über den 82-er Jungen nicht so herfallen. Die von ihm angesprochen Problematik gibt es wohl. Nur ist hier die Diskussion so unglücklich gelaufen, dass nichts Gescheites heraus gekommen ist.

Mach` ich ja nicht. Die Frage die sich stellt ist wohl eher diejenige, in wessen Augen sich dies bereits als "Problemchen" darstellt? Wohl nicht in meinen. Vielleicht bin ich aber auch nur zu unbedarft? Meine Suche damit zu verbringen, WANN ich WO IRGENDJEMANDEN durch meine Person als Mann "gerecht" werden könnte, erscheint mir zu belanglos und umständlich. Dieser Rechtfertigungsdrang will sich mir scheinar nicht eröffnen.
 
Steirerbua hat recht. Ich bin an dem schlechten Antworte verantwortlich, indem ich die Frage nicht richtig gestellt habe... Aber es war eine generelle Frage, eine Diskussionsfrage, keine Frage über mich!!!

Ich wollte fragen, ob ihr zufrieden seid, mit dem negativen Bild der Männer (diese allgegenärtige Misandrie), der in den Medien und überall verstreut wird und von Frauen akzeptiert, sei es direkt oder indirekt? Diese Misandrie ist u.a. anhand der in den Medien und in der Gesellschaft übertragene Klischees in der Tat zu bemerken (s. Punkt 3).
Soll ich Beispiele nennen?
1) Kinder: Bei Kinder haben nur die Frauen die komplette Entscheidungsmacht, ob ein Kind behalten wird oder, ob es abgetrieben wird. Darüber-hinaus wird in einer großen Mehrheit nach einer Trennung die Kinderbetreuung nur an Frauen gegeben.
2) Gewalt: In den Statistiken werden nur die Zahlen von Frauen, die von ihren Männern misshandelt werden betrachtet. Es gibt keine Statistik über die körperliche bzw. moralische (bzw. Mobbing) Gewalt von Frauen gegenüber Männer
3) Das Bild der Männer in den Medien: Gewalttätig, Vergewaltiger, aufdringliche Persönlichkeiten. Das geht soweit, dass Folgendes passieren kann: Ein Mädchen (Virginie Madeira) hat erfunden, dass ihr Vater sie missbraucht hat, um Aufmerksamkeit von einer neuen Freundin zu gewinnen. Da die Justiz jedoch ihn als schuldig gesprochen hatte, ist ihre Lüge zur Wahrheit geworden, deshalb schreibt sie ein Buch, damit die Justiz sie glaubt. Ihr Vater war mehr als 6 Jahren in Haft. In Paris, 10% der Vergewaltigungsanzeige beruhen auf Lügen.
http://www.neon.de/kat/fuehlen/familie/200216.html

Interessanterweise schreibt die Zeit ein Artikel über das Bild der Frauen. In dem Artikel "Frauen als Sexobjekt"
http://www.zeit.de/2011/25/Frauengeneration
In dem Artikel wird gezeigt, dass Frauen nicht mehr Sexobjekte sind, sondern Sexualsubjekt, beziehungsweise zeigt, dass Frauen daran glauben. Das Artikel schliesst jedoch, dass diese Möglichkeit, heutzutage sich halbnackt oder nackt zu zeigen, gar keine Befreiung für die Frau wird, sondern dass das Bild der weiblichen Verfügbarkeit lebendig gehalten wird....
Was denkt ihr darüber?
Meine Sicht ist Folgende:
In der Tat haben Frauen (zumindest sexuell, in der Arbeitswelt zum Beispiel ist es noch nicht so weit) die gleiche Rechte wie Männer erlangen (nach dieser 68er Bewegung), was ihre Sexualität betrifft. Heutzutage scheinen sie jedoch diesen sexuellen Macht gegen Männer gewonnen zu haben. Sie dürfen sich nackt oder halbnackt zeigen und erhalten dafür Anerkennung und Bewunderung statt Missachtung, was positiv ist. Jedoch denke ich, dass die Verfügbarkeit nicht ganz stimmt. In der Tat ist die Softpornografie bzw. Pornografie verfügbar, greifbar, Frauen können auch sich sehr sehr sexy bzw. mit vielen nackten Haut in der Öffentlichkeit gehen und erhalten viele Aufmerksamkeit. Eine der Gründe ist auch, dass sie wissen, dass sie dabei auch nichts (bzw. fast nichts) riskieren. Frauen verfügen über ihre Körper und nicht die Männer, was sehr positiv ist. Aber die Macht geht sogar weiter: Man bekommt ja sogar Angst nun, eine Frau anzusprechen, den Gefühl zu haben, sie zu stören geschweige dass sie sich belästigt fühlen kann. Die Frau hat die Macht, weil sie auch wenn es nicht ganz recht ist, klagen, dass sie belästigt wird mit dem Gewissen, dass die Justiz meist auf ihre Seite stehen wird (meist, um Opfer zu schützen aber leider nutzen auch Nichtopfer das auch).
In dem "alten Patriarchat" müssten Frauen verfügbar sein (was natürlich auch schlecht ist), aber jetzt hat es sich gedreht, jetzt sind die Frauen an der Macht und die Männer mittlerweile sind fast zu ihrer Verfügung. Wenn einer zu weit geht, wird er bestraft, und das ist gut so. Die Macht ist jedoch so stark, dass Frauen klagen können, auch wenn er nicht so weit gegangen ist und das ist ein potentieller Missbrauch von der Macht, dass Frauen gewonnen haben.
Nicht nur rechtlich, in der Art her, antworten manche Frauen sehr aggressiv wenn sie nur angesprochen werden. Es kann sein, dass es nervig ist, von vielen Männern angequatscht zu werden, aber die Aggressivität, die gleich kommen kann, gibt das Gefühl, dass auch nur eine Ansprache eine Belästigung darstellen könnte.

Diese gesellschaftliche Lage führt dazu, dass nun manche Männer nicht wissen, wie sie mit Frauen umgehen sollen. Und nein, ich spreche nicht von mir, wenn man sieht die Erfolge von Bücher und Veranstaltung die darum gehen, wie man Frauen gefallen kann, wie man Frauen verführen kann usw.... Die ganze Flirtkurse und so weiter haben nicht nur ein Besucher... Die allgegenwärtige Misandrie hat meiner Meinung nach zu dieser Identitätskrise bei Männer hervorgerufen.

Die Antinomie besteht einfach darin, dass Frauen sich erfreuen, diese Macht gewonnen zu haben und von dem negativen Bild der Männer, die sie eine sehr hohe Freiheit gewährleisten. - Ich finde persönlich diese Freiheit auch sehr positiv, solange es nicht missbraucht wird (z.B. mit falschen Anzeige usw.). Auch wenn sich dieses Missbrauch häufiger wird, bleibt es jedoch marginal, das ist erfreulich. - jedoch wollen sie eben die Männer möglichst "männlich" haben: selbstsicher usw.... Das ist schon ein Widerspruch. Die Männlichkeit ist negativ bewertet und führt dazu, dass sie verdrängt wird (auch optisch: Männer müssen z.B. heutzutage für die Mehrheit so glatt und harrfrei wie Frauen), jedoch wollen die Frauen männliche Männer, die sich wohl fühlen.
Auch wenn die Machotruppe unter euch werden diese männliche Identitätskrise verleugnen werden (in der Tat trifft sie ja auch nicht jeden), ist sie wohl da und ich habe gesehen, dass auch diese ganze selbstsichere harte Männer auch selbst manchmal auch zweifeln, auch wenn sie alles tun, um es zu verstecken...
 
Guter Beitrag, junge82. Trotzdem, ich sehe dahinter immer noch genügend Ausreden, die oftmals von Vielen gerne missbraucht wird, um vom runtergeschraubten Selbstwertgefühl abzulenken. Das die Stellung des Mannes heutzutage in der Öffentlichkeit mit einem negativen Bild behaftet sein soll, ist mir scheinbar noch nicht aufgefallen. Es mag zwar sein, dass ich pragmatisch und mit Scheuklappen durch die Gegend laufe, aber dieser Eindruck hat sich mir - noch nicht - erschlossen. Zum Anderen: Welche Identitätskrise? Wem gilt es denn, irgendetwas vorgaukeln zu müssen? Etwa dem Weibsvolke, gar nur um zum Stich zu kommen oder seiner Virilität Ausdruck zu verleihen? Blödsinn. Klingt ja beinahe schon wie "ausgeliefert sein".
 
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