Mann vs. Frau

..., warum gibt es dann viele Tierarten wo monogame Beziehungen normal sind...
gut daß du schreibst: für eine "gewisse Zeit"
also viele fallen mir da nicht ein, außer daß man meint: Tauben und Papageien..... und mach nicht den fehler, der von höchstkatholischen amerikanischen kirchenkreisen begangen wurde, die verherrlichung des filmes "Die Reise der Pinguine" (http://www.falter.at/web/kino/filmdetail.php?filmcode=77737)


gleich etwas zum nachlesen: monogame Tiere sind höchst selten wenn auch 90% der Vögel monogam leben:
http://www.t-online.ch/c/34/29/18/3429180.html
http://max.msn.de/dating/flirt_specials/seitensprung/3423497_1.html
Jedoch heißt monogam: zusammen nachkommen aufziehen und dann auf die Suche nach der nächsten partnerschaft.
 
morejoy
sag mal, gibt´s die Doktorarbeit Deiner Freuindin auch irgendwo online?

Würd mich als Bettlektüre brennend interessieren;)
 
und auch dort stehen die Bullen an vorderster Front und reagieren um Längen aggressiver (deutlich geringere Reizschwelle) als die Kühe.

elefantenherden werden matriachalisch (also weiblich) geführt kommt der bulle ins geschlechtsreife alter muss er die herde verlassen

die agressivität ist dort durch die rivalität aber nicht zum schutz der herde gegeben
 
Der wesentliche Unterschied ist, ich kann im Stehen pinkeln. Ok ich darf nicht, aber wenn ich dürfte und wollte, dann könnt ich... ;)
 
Der wesentliche Unterschied ist, ich kann im Stehen pinkeln. Ok ich darf nicht, aber wenn ich dürfte und wollte, dann könnt ich... ;)


Hehehe...ich WILL meist nicht....ich find´s gmütlicher im Sitzen und dabei Zeitung lesen...oder eher Rätsel lösen(Stapel Rätselhefte liegt am Klo)..Favorit zur Zeit:Sudoku (trainiert den logischen Verstand)

Nicht von ungefähr den Avatar gewählt:
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Übigens könntne Frauen auch wenn sie wollten...und sich vor ein paar daneben gegangen Tröpfchen nciht fürchten würde :mrgreen:

Zur Not gibt´s noch Urinella :cool:


War jetzt lustig..aber off-topic!

Drum zurück zum interessanten Thema.....wobei man jetzt überlegen könnt warum evolutionär gesehen, der Mensch als Primat davon abgekommen ist, pinkelnderweise sein Revier zu markieren :cool:
 
Welche Vorteile haben Frauen gegenüber Männern?
Welche Vorteile haben Männer?

und welche Nachteile ergen sich daraus?

zB beim Sex:
Haben Frauen es nicht deutlich einfacher an einen (unbezahlten) Sexpartner zu kommen, wenn ihnen danach ist als es bei Männern der Fall wäre?
Warum ist das so? Angebot/Nachfrage?

Nachdem uns plastic nach dem biologischen Exkurs wieder ins reale Leben zurückgeholt hat, wollt ich wieder zur eigentlichen Frage zurück:

Frauen haben es leichter, Sex zu bekommen, auch wenn sie es oft ( zumindest scheinbar ) nicht wollen. Das Angebot ist ja an sich rel. gleich ( Frauen und Männer gibts in etwa gleich viele ). Aber Männer sind viel stärker triebgesteuert. Wenn eine Frau einen Mann haben will und nicht sehr wählerisch ist, wird sie mit minimalem Aufwand zum Erfolg kommen. Wenn ein Mann unbedingt ficken will und er ist nicht gerade Brad Pitt, dann wird er viele verzweifelte Versuche unternehmen ( siehe die vielen Posts von jungen notgeilen Forumsburschen ), und es bedeutet viel viel mehr Aufwand, eine Frau zu finden.

Vorteile? Die Damen können sich verwöhnen lassen und wählerisch sein.;) Besonders die, die wegen ihrer optischen Attraktivität ( die für die Männer eben sehr wichtig ist ) mehrfach umworben werden
 
Vorteile? Die Damen können sich verwöhnen lassen und wählerisch sein.;) Besonders die, die wegen ihrer optischen Attraktivität ( die für die Männer eben sehr wichtig ist ) mehrfach umworben werden

Könnte gerade diese "wählerisch sein dürfen" dazu führen, dass frau irgendwann die Ansprüche (aufgrund der gegebenen Auswahl) derart hoch schraubt (intern/unbewußt), dass sie nurnoch bei Mr99% sexuell "anspringt"....?:fragezeichen:
 
Aber Männer sind viel stärker triebgesteuert.


Ich denke DAS ist genau der Punkt um den es sich immer wieder drehen wird. Um den es gerade hier immer wieder hinausläuft(Frauen wollen weniger Sex, darum gehen Männer zu Prostituierten, etc)

Ist es wirklich so?

Ich bin kein Experte (ausser einigen Büchern zum Thema Entwicklungspsychologie und 1 Jahr Psychologie und 1 Jahr Philosophie in der AHS, hab ich mich aus Zeitmangel damit noch nicht wirklich befassen können), aber irgendwo denk ich mir, der Trieb (und zwar der nach Befriedigung von körperlichen Bedürfnissen, und damit mein ich nicht nur rein sexuelle, sondern v.a. auch die nach körperl. Nähe - was im übrigen ja auch Tiere tun - und sei es nur da es notwendig ist um sich gegenseitig zu wärmen) ist bei jeden gleich vorhanden..nur wird er(durch Tradition,Erziehung,Gesellschaft) in unterschiedliche Richtungen kanalisiert, verdrängt und mehr noch sublimiert (und da sind sich die meisten Psychologen einig, siehe anderes Post)
 
Ich denke DAS ist genau der Punkt um den es sich immer wieder drehen wird. Um den es gerade hier immer wieder hinausläuft(Frauen wollen weniger Sex, darum gehen Männer zu Prostituierten, etc)

Ist es wirklich so?

Ich bin kein Experte (ausser einigen Büchern zum Thema Entwicklungspsychologie und 1 Jahr Psychologie und 1 Jahr Philosophie in der AHS, hab ich mich aus Zeitmangel damit noch nicht wirklich befassen können), aber irgendwo denk ich mir, der Trieb (und zwar der nach Befriedigung von körperlichen Bedürfnissen, und damit mein ich nicht nur rein sexuelle, sondern v.a. auch die nach körperl. Nähe - was im übrigen ja auch Tiere tun - und sei es nur da es notwendig ist um sich gegenseitig zu wärmen) ist bei jeden gleich vorhanden..nur wird er(durch Tradition,Erziehung,Gesellschaft) in unterschiedliche Richtungen kanalisiert, verdrängt und mehr noch sublimiert (und da sind sich die meisten Psychologen einig, siehe anderes Post)

Ich geb dir schon recht - der Sexualtrieb an sich ist sicher gleich vorhanden, wobei ich denke, dass es hier verschieden starke Ausprägungen gibt ( jetzt aber nicht auf Männer und Frauen gemünzt, sondern so wie jemand einen stärkeren Bewegungsdrang hat o.ä. ). Trotzdem denke ich, dass der Unterschied, wie man diesen Trieb erfüllen will, nicht nur rein durch die Sozialisation definiert wird. Daher ist "triebgesteuert" im vorigen Post das falsche Wort. Deshalb anders: ich denke, dass viele Männer ihren Sexualtrieb mit schnellen, oberflächlichen Methoden rein körperlich befriedigen und - weil die Gesellschaft sie so erzieht - das auch schon als echte Erfüllung sehen. Und Frauen eben nicht. Die wollen genauso ihren Trieb befriedigen. Aber mit anderen Mitteln.
 
Ich geb dir schon recht - der Sexualtrieb an sich ist sicher gleich vorhanden, wobei ich denke, dass es hier verschieden starke Ausprägungen gibt ( jetzt aber nicht auf Männer und Frauen gemünzt, sondern so wie jemand einen stärkeren Bewegungsdrang hat o.ä. ). Trotzdem denke ich, dass der Unterschied, wie man diesen Trieb erfüllen will, nicht nur rein durch die Sozialisation definiert wird. Daher ist "triebgesteuert" im vorigen Post das falsche Wort. Deshalb anders: ich denke, dass viele Männer ihren Sexualtrieb mit schnellen, oberflächlichen Methoden rein körperlich befriedigen und - weil die Gesellschaft sie so erzieht - das auch schon als echte Erfüllung sehen. Und Frauen eben nicht. Die wollen genauso ihren Trieb befriedigen. Aber mit anderen Mitteln.

Na eben...druch redne kommen Leit z´samm. Genau das meint ich :daumen:

Allerdings hast jetzt ja selbst gesagt - weil die Gesellschaft sie so erzieht - die Gesellschaft und weit weit mehr Einflüsse als man sich, selbst wenn man darüber nachdenkt, bewusst ist.

Dass es dann darauf hinausläuft, dass Triebe vom jeweiligen Geschlecht(oder überhaupt von Mensch zu Mensch) anders befriedigt werden ist wohl richtig - ob´s natürlich ist oder nicht ist was anderes....aber was ist heutzutage schon "natürlich"?`
 
Ich geb dir schon recht - der Sexualtrieb an sich ist sicher gleich vorhanden, wobei ich denke, dass es hier verschieden starke Ausprägungen gibt ( jetzt aber nicht auf Männer und Frauen gemünzt, sondern so wie jemand einen stärkeren Bewegungsdrang hat o.ä. ). Trotzdem denke ich, dass der Unterschied, wie man diesen Trieb erfüllen will, nicht nur rein durch die Sozialisation definiert wird. Daher ist "triebgesteuert" im vorigen Post das falsche Wort. Deshalb anders: ich denke, dass viele Männer ihren Sexualtrieb mit schnellen, oberflächlichen Methoden rein körperlich befriedigen und - weil die Gesellschaft sie so erzieht - das auch schon als echte Erfüllung sehen. Und Frauen eben nicht. Die wollen genauso ihren Trieb befriedigen. Aber mit anderen Mitteln.

Na eben...druch redne kommen Leit z´samm. Genau das meint ich :daumen:
 
Könnte gerade diese "wählerisch sein dürfen" dazu führen, dass frau irgendwann die Ansprüche (aufgrund der gegebenen Auswahl) derart hoch schraubt (intern/unbewußt), dass sie nurnoch bei Mr99% sexuell "anspringt"....?:fragezeichen:

Ich weiß nicht...generell sollte es die Männer anspornen ( um wieder zum Tierreich zurückzukehren - schau mal, wie da die Männchen um die Gunst der Damen buhlen, balzen, raufen...). Ich fürchte aber, generell dass wir - ob Mann ob Frau - viel zu viel an eigenen Wünschen ins Gegenüber projizieren und dann ganz enttäuscht sind, wenn das nicht 99% übereinstimmt.
 
Ich weiß nicht...generell sollte es die Männer anspornen ( um wieder zum Tierreich zurückzukehren - schau mal, wie da die Männchen um die Gunst der Damen buhlen, balzen, raufen...).

Als Ansporn für die Männchen......

Ist das denn wirklich so aus Männersicht, dass es heutzutage ein Ansporn darstellt, wenn man Interesse an einer Frau hat, die von mehreren Konkurrenten umworben wird, oder ist es heutzutage eher "abturnend" (Das schaff ich sowieso nicht" "Ist mir zu snstrengend" "Wenn Sie mich nicht so will, dann ist sie halt nicht die Richtige")

??
 
also ich glaube nicht, dass es die frauen viel leichter haben. irgend einen sexualpartner ins bett zu locken - vielleicht. aber quasi so, dass sie mit den fingern schnippsen und die "adonise" kommen in scharen, bezweifle ich doch sehr!

is doch bei beiden geschlechter so:

den, den du willst bekommst selten und den, den du bekommen kannst , willst selten. dieses spiel geht so lange, bist halt dann den, die richtige:down: gefunden hast und dein suche ein ende hat.
 
Als Ansporn für die Männchen......

Ist das denn wirklich so aus Männersicht, dass es heutzutage ein Ansporn darstellt, wenn man Interesse an einer Frau hat, die von mehreren Konkurrenten umworben wird, oder ist es heutzutage eher "abturnend" (Das schaff ich sowieso nicht" "Ist mir zu snstrengend" "Wenn Sie mich nicht so will, dann ist sie halt nicht die Richtige")

??
ich glaub nicht, dass das das generell beantworten kann.
- wenn ich mich verliebt hab und die frau wirklich haben will, dann wird mich die konkurrenz zwar nicht anspornen, aber ich werd alles tun, um die frau zu gewinnen
- wenns nur um den aufriss geht, werd ich vielleicht leichter aufgeben
außer
- ich stehe unter gruppenzwang, also bin z.b. in einer runde angeheiterter junger männer unterwegs, und man muss sich beweisen
--> dass ist dann eine fallstudie zum thema "balzverhalten"
 
....kaltlächelnd, übrigens

so sehr ich solche reflexe verstehe ...würd ich dich doch bitten das kaltlächelnd nochmal zu überdenken und zwar aus zwei gründen

der "nichtegoistische" kein lebewesen verdient es
kaltlächelnd getötet zu werden

der "egoistische" es ist nicht gut für deine seele
 
als kleiner Einwurf

Tiere töten (indirekt/direkt) Artgenossen, wenn diese kein artgemäßes Verhalten zeigen

Es ging hier ebenfalls um eine absolute Ausnahme, die auf nicht artgemäßem Verhalten beruhen würde, und die selbst von einem Artgenossen mit der gleichen Antwort versehen würde

Wir Menschen sollten uns bemühen, Tiere als solche zu sehen und deren Verhalten nach ihren Möglichkeiten und Gesetzmäßigkeiten zu analysieren und dies nicht mit unserer menschlichen Moral und Ethik zu vermischen.
 
Wir Menschen sollten uns bemühen, Tiere als solche zu sehen und deren Verhalten nach ihren Möglichkeiten und Gesetzmäßigkeiten zu analysieren und dies nicht mit unserer menschlichen Moral und Ethik zu vermischen.


kein wiederspruch - mein einwand betraf nur das kaltlächelnd

nur zur erklärung habe selber (vor vielen monden) tiere(so genannte nutztiere) gezüchtet und auch getötet zum eigenverzehr und zum verkauf

aber nie kaltlächelnd immer in dem bewusstsein ein lebewesen zu töten

so etwas erzieht auch ein ganzkleinwenig - mir würde nie einfallen fleisch einfach wegzuwerfen - und wenn du ein tier isst welches du selbst getötet hast vermittelt dir dies eine andere einstellung zur kreatur als die "fremdgetöteten" andere machen die "drecksarbeit" "ich kann ja nix dafür" "ja wenns schon tot ist"

du kannst es auch respekt vor der kreatur nennen
 
Stellst sich mir die Frage, warum das "abturnend" ist, wo doch eigentlich "Konkurrenz das Geschäft" beleben sollte.

War das früher nicht auch irgendwie anders?



@franzl
Wir sind mit diesem Thema sowas von offtopic, dass wir es entweder privat, per PN oder in einem eigenen thread ausdiskutieren sollten, falls es weiteren Gesprächsbedarf geben sollte;)
 
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