Mann vs. Frau

Ist es nicht so, dass Frauen von kleinauf lernen sich über das Glück anderer zu definieren? Tu etwas Gutes, dann bist Du gut
Sei lieb, nett, freundlich, zuvorkommend, achte auf Harmonie, denk nicht an Dich, vermittle.....

Bei mir war es so (und ich bin wahrlich nicht der Prototyp eines "Weibchens" und es hat trotzdem solch weitreichende Früchte getragen!)
Ich habe das aber erst begriffen, als ich letztes Jahr zum ersten Mal in meinem Leben ohne Partner war (weil ich das wollte, nicht weil ich keine Gelegenheit gehabt hätte!) und auch wirklich mal ein paar Wochen alleine (!) war und weil ich mit mir alleine meinen "Erfolg" holen mußte...

Dieses nur für sich sein ist für eine Frau und vorallem für eine Mutter extrem schwer und auch befremdlich! Sich halt über seine eigenen realen Gefühle zu definieren (und diese artikuliern zu dürfen und auch seine Bedürfnisse durchzusetzen) und die Ansprüche Anderer zu vernachlässigen, gehört nicht ins Klischee einer Frau
 
Ist es nicht so, dass Frauen von kleinauf lernen sich über das Glück anderer zu definieren? Tu etwas Gutes, dann bist Du gut
Sei lieb, nett, freundlich, zuvorkommend, achte auf Harmonie, denk nicht an Dich, vermittle.....

entspricht dies nicht in etwa dem klassischen katholischen frauenbild:mauer:
 
Ist es nicht so, dass Frauen von kleinauf lernen sich über das Glück anderer zu definieren? Tu etwas Gutes, dann bist Du gut
Sei lieb, nett, freundlich, zuvorkommend, achte auf Harmonie, denk nicht an Dich, vermittle.....

ja franzl genau das denk ich auch katholisch-bürgerliches frauenbild ABER die arbeiterInneschicht hats wohl auch den frauen in ihrer sexualität nicht leichter gemacht. über die verbrannten bhs der frauenbewegung haben sie die schwarzen genau wie die roten männer/frauen empört

also meiner erziehung könnt ich wohl auch die hauptschuld an meiner anfangs eingeschränkten sexualität geben. geändert hat sich das in dem ich auf das gesch.... hab - das war aber kein leichter prozess und er is sicher noch nicht abgeschlossen. ehrlich gesagt befürcht ich mich ein leben lang davon befreien zu müssen. :(
@purzelmaus: interessant/erschreckend das du ähnliches erlebt hast :confused:

die sexuelle revolution war für frauen nicht so befreiend wie für männer - würd ich mal behaupten. also immer noch entweder die brave (=maria) oder doch die sünderin (maria magdalena). wenn man die männer fragt hätten sie dann gern die mischung: im bett die schlampe im leben die brave, treusorgende, konsensbereite frau. das geht nun mal kaum/nicht beides. da gabs auch mal einen "fred" dazu
 
ja franzl genau das denk ich auch katholisch-bürgerliches frauenbild ABER die arbeiterInneschicht hats wohl auch den frauen in ihrer sexualität nicht leichter gemacht. über die verbrannten bhs der frauenbewegung haben sie die schwarzen genau wie die roten männer/frauen empört

mich erwischt mit solchen "anschuldigungen" nicht wir (männer und frauen) stecken in erziehungssystemen (meisst kirchlichen) aus denen auszubrechen nicht nur den frauen schwerfällt - bin dagegen dies als frau - mann gegnerschaft zu produzieren - wir müssen uns unserer "erzieher" erstens papa und mama aber auch jener annehmen die die erzieher erziehen

das ist politik das kann veränderung bringen aber nicht eine mann-frau schuldzuweisung ausbauen die nur kontraproduktiv ist und den katholischen grundmustern in die hände spielt
 
Wo geht es hier um Schuldzuweisungen und um einen Geschlechterkampf?!?

Ganz im gegenteil!
Ich möchte mit meinen Worten manchen Männern die gelegenheit bieten, das Verhalten ihrer Frauen neu überdenken zu können und sie aus der Rolle der "Diewillehnicht" zu entlassen und ich möchte Frauen den Mut geben, sich zu artikulieren und sich ihrer Bedürfnisse bewußter zu werden.

Das klassische Bild "Mann will immer-Frau nie" hat einen Grund! und dieser liegt in erster Linie an den komplett anderen Weltbildern in Bezug zum Sex und an fehlender klarer Kommunikation

ums mal ganz drastisch zu sagen:
Viele Frauen schlafen mit ihren Männern, weil "Männer das eben so brauchen" und sie selber nicht ansatzweise die gleiche Befriedigung erleben wie die männer.
Viele Männer glauben, dass Frauen durch ihr dadurch geringeres Verlangen asexuelle Wesen seien, die ihre wahre Befriedigung im shopping und Kuscheln finden
 
also meiner erziehung könnt ich wohl auch die hauptschuld an meiner anfangs eingeschränkten sexualität geben. geändert hat sich das in dem ich auf das gesch.... hab - das war aber kein leichter prozess und er is sicher noch nicht abgeschlossen. ehrlich gesagt befürcht ich mich ein leben lang davon befreien zu müssen. :(

Wow, du sprichst mir da grad genau aus dem Herzen. Genauso geht es mir nämlich auch, bin grad mitten in so einer Befreiungsphase (weil dieser "Befreiungsdrang" mMn je nach Verfassung mal phasenweise schwächer, mal stärker bei mir auftritt)

LG
Gweni
 
also in sachen sexualitätserziehung kann ICH keinem mann die schuld geben da mich da hauptsächlich frauen beeinflusst haben. udn das sollte mein posting auch nicht aussagen. der katholischen kirche + ihrem "erziehungssystem" die alleinige schuld zu geben is auch falsch denn wie wir wissen schauts im islam, hinduismus, buddhismus + judentum ah net besser aus

Ich möchte mit meinen Worten manchen Männern die gelegenheit bieten, das Verhalten ihrer Frauen neu überdenken zu können und sie aus der Rolle der "Diewillehnicht" zu entlassen und ich möchte Frauen den Mut geben, sich zu artikulieren und sich ihrer Bedürfnisse bewußter zu werden
:daumen:
 
der katholischen kirche + ihrem "erziehungssystem" die alleinige schuld zu geben is auch falsch denn wie wir wissen schauts im islam, hinduismus, buddhismus + judentum ah net besser aus
:daumen:

ist aber der grösste "erzieher" die katholische weltanschauung

im judentum sieht es was das frauenbild und die sexualität betrifft durchaus anders aus
 
JUCHEEE!!!! Purzelmaus+Gweni+chucha jetzt sind wir schon 3!!!! :D wir sollten einen club gründen "förderung der sexuellen befreiung für mädchen und frauen" :mrgreen:

@gweni: ja bei mir is das auch immer so phasenweise und vor allem hängt das immer mit trennungen zusammen. immer bei neuen männer trau ich mich wieder ein stück mehr zu sagen was mir gefällt - trau mcih mehr neues auszuprobieren. ausprobieren. früher hatte ich nicht bei jedem sex eine orgasmus - heute kein problem meist komm ich vorher+öfter als er. obwohl ich das nicht als mein "endziel" seh :mrgreen:
 
@ chucha: He, is bei mir auch so :shock: Meine persönliche "sexuelle Revolution" hab ich seit der trennung von meinem Ex - und je länger ich ihn "Los" bin, um so experimentier freudiger werd ich - und dabei brauch ich auch net eine 2. Person zum experimentieren, vieles kann frau ja auch alleine testen.
Mit dem Reden das üb ich noch ;)
Aber das klappt auch schon viel besser als früher.
 
und dabei brauch ich auch net eine 2. Person zum experimentieren, vieles kann frau ja auch alleine testen.


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
grad der Selbstversuch macht kluch;) :mrgreen:

Noch vor nem knappen Jahr konnte ich mit dem "loveyourself" nichts anfangen (naja, war ganz nett, aber das war´s auch), doch nach einem zweiwöchigen Intensivtraining (mein Urlaub) sah das plötzlich völlig anders aus, fast so als ob ein Gordischer Knoten geplatzt wäre! Mein Leben hat sich dadurch auch in anderen Bereichen geändert, so ist für mich ein Gespräch über Sex absolut normal geworden. Selbst bei Bekannten habe ich da wenig Hemmungen über meine Wünsche und Vorlieben zu plaudern (was mir früher im Traum nicht eingefallen wäre)
Sex ist etwas sehr bestimmendes in meinem Leben geworden, denn ich kann damit einen Weg zu mir finden und ich sehe direkt, welche Folgen (welche Gefühle) mein Handeln hat, dies auch in Bezug auf Kommunikation mit meinem gegenüber. ich erwarte nicht mehr, dass er schon wissen wird, was Frauen so mögen, sondern ich drücke klar meine Wünsche und auch meine Abneigungen aus. Ich bin mit mittelmäßigem Sex nicht mehr einverstanden und erwarte mehr!

Noch vor ein paar Wochen meinte ich in einem Gespräch über meine Orgasmen beim selfservice, dass ich das gefühl hätte, dass da noch "mehr" kommen müßte, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sei. Auch dieses Gefühl konnte ich aufgrund meines Nichtwissens nicht näher erklären, es war halt eine Ansage aus dem bauch heraus.
Und vor vier Tagen ist es dann wirklich passiert! es gibt wirklich noch mehr, noch viel mehr! Der Orgasmus mit Ejakulation ist einfach unbeschreiblich!

Das Leben ist göttlich!
 
Na seht´s...jetzt sind wir uns endlich einig...Frau/Mann im Prinzip was Sex betrifft, ziemlich gleich...aber in dieser unseren Gesellschaft, viell. doch nicht so wie´s sein soll.

Ich kann sagen ich bin ohne Vater aufgewachsen, meine Mutter hatte nie einen neuen Lover oder gar festen Partner der öfter vorbeikam oder gleich bei uns wohnte (also zumindest hab ich nie was gemerkt).

Eventuell hat mich genau das beeinflusst, ich hab gesehen, dass sie durchaus auch alleine glücklich sein kann, ein Leben leben...ohne mit irgendjemanden zusammen zu sein, Hauptsache nicht allein (und ich denke geschadet hat mir das sicher wenigerm als wenn mein oder "ein" Vater da gewesen wäre und beide Elternteile dann unglücklich oder sonst was wären)
Darum halte ich von "faulen Kompromissen" (wie pickats) es im anderen Thread ausgedrückt hat, auch gar nichts...


Noch vor nem knappen Jahr konnte ich mit dem "loveyourself" nichts anfangen (naja, war ganz nett, aber das war´s auch), doch nach einem zweiwöchigen Intensivtraining (mein Urlaub) sah das plötzlich völlig anders aus, fast so als ob ein Gordischer Knoten geplatzt wäre!

Darf ich dich fragen, was ddu denkst warum das so war? Warum dir Selbstbefriedigung nichts gegeben hat?

Ich kannte bislang nur 2 Mädels (eine 16 mit der war ich 8 Monate zusammen, die andere 25, mit der warens 13 Monate) die von sich gesagt haben sie machen kein SB, es bringe ihnen einfach nichts....
Für mich unverständlich...ich hab damit angefangen da hatte ich noch nichtmal einen richtigen Samenerguss...

Ich kann jetzt nicht sagen, der Sex war nicht gut, oder dass sie keinen wollten...war nicht so...dennoch, wirklich wirklich exzessiven Sex hatte ich eher mit Frauen die "es" sich gerne selbst machen...

Sich selbst keine Freude bereien können, stell ich mir äusserst frustrierend vor...

Und vor vier Tagen ist es dann wirklich passiert! es gibt wirklich noch mehr, noch viel mehr! Der Orgasmus mit Ejakulation ist einfach unbeschreiblich!

Das Leben ist göttlich!


Glückwunsch...:daumen:

Ich kann dir auch sagen: Das für mich erotischste ist keine Reizwäsche, keine Kamasutrastellung, kein Blowjob mit schlucken, kein Anal, kein was weiss ich...es ist wenn ich merke eine Frau lässt sich wirklich gehen..geniesst vollkommen, schämt sich nicht für ihre Lust...

DAS finde ich am erregensten...alles weitere ergibt sich dann sowieso im Rausch der Lust ;)
 
Ich kann dir auch sagen: Das für mich erotischste ist keine Reizwäsche, keine Kamasutrastellung, kein Blowjob mit schlucken, kein Anal, kein was weiss ich...es ist wenn ich merke eine Frau lässt sich wirklich gehen..geniesst vollkommen, schämt sich nicht für ihre Lust...

DAS finde ich am erregensten...alles weitere ergibt sich dann sowieso im Rausch der Lust ;)

besser kann mans nicht formulieren du trägst deinen nick "Bukowski" zurecht:daumen:
 
Darf ich dich fragen, was ddu denkst warum das so war? Warum dir Selbstbefriedigung nichts gegeben hat?


Im Grunde genommen hatte ich das ein paar postings zuvor schon umschrieben....

Ich sehe es im Nachhinein so, dass ich mich über die Lust des Partners "befriedigt" habe, und demzufolge auch von ihm abhängig war, weil bei der SB dieses feedback fehlte. Damals erachtete ich das übrigens als ganz normal und stimmig, da mir ja der Sex schon immer Spaß machte, allerdings nicht ansatzweise vergleichbar mit meinen jetztigen Empfindungen.
Ich habe meinen eigenen Körper gar nicht so elementar wahrgenommen, sondern mich als Teil eines Ganzen betrachtet, es ging mir einfach darum angefaßt und begehrt zu werden, aber nicht darum einen Orgasmus zu bekommen. Das war halt auch so dieses "Der Weg ist das Ziel"Prinzip, was schon misterX beschrieben hatte.

Der Knackpunkt kam übrigens im Laufe einer "Wochenend"beziehung, bei der sich mit zunehmender Zeit immer mehr zeigte, dass eigentlich nur der Sex immer besser wurde, aber der Rest immer unbedeutender. ich habe so langsam Abstand von seinen bedürfnissen und Empfindungen genommen und -gerade im Bett- gelernt zum Egoisten zu werden. Ganz langsam könnte ich mich soweit fallenlassen, dass es mir dann wirklich mal nur um mich und meine Lust und meinen Spaß ging.
ist wohl schwer zu beschreiben, was in manchen Frauen so vor sich geht.....

Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich jetzt eine gänzlich andere Lebensqualität habe, denn diese Freiheit sich selbst gegenüber drückt sich auch in anderen Bereichen aus. wie zB der Eifersucht ...früher war ich extremst eifersüchtig! und jetzt kein prob mehr damit ...
 
ist wohl schwer zu beschreiben, was in manchen Frauen so vor sich geht.....

wir sollten auch hier nicht trennen

ist wohl schwer zu beschreiben, was in manchen Menschen so vor sich geht.....

in og fall würde es wohl heissen

ist wohl schwer zu beschreiben, was in mir so vor sich geht.
 
Ich sehe es im Nachhinein so, dass ich mich über die Lust des Partners "befriedigt" habe, und demzufolge auch von ihm abhängig war, weil bei der SB dieses feedback fehlte. Damals erachtete ich das übrigens als ganz normal und stimmig, da mir ja der Sex schon immer Spaß machte, allerdings nicht ansatzweise vergleichbar mit meinen jetztigen Empfindungen.
Ich habe meinen eigenen Körper gar nicht so elementar wahrgenommen, sondern mich als Teil eines Ganzen betrachtet, es ging mir einfach darum angefaßt und begehrt zu werden, aber nicht darum einen Orgasmus zu bekommen. Das war halt auch so dieses "Der Weg ist das Ziel"Prinzip, was schon misterX beschrieben hatte...


Ok...das versteh ich - zum Teil.

Aber was war davor? Wann hast du (versucht) dich zum 1.Mal zu befriedigen, wie war´s da? Oder wie war´s wenn du keinen Partner hattest?

Für den ("normalen")Fall du hast begonnen deinen eigenen Körper zu erforschen, bevor du noch irgendwelche sexuellen Kontakte hattest, kanntest du ja dieses Gefühl angefasst und begehrt zu werden nicht, konntest du deine Lust auch nicht von der eines Partners abhängig machen.

Solll heissen: Irgendwann erwacht der Treib in einem, die Lust auf Lust,etc ....und dann merkt man was für Gefühle man sich selbst verschaffen kann.

Also ich ag jetzt mal bei mir - und das wird für einen Grossteil der Männer gelten - war es allemal so.
Plötzlich kriegst du nen Ständer, du spürst ihn, er reibt in der Hose, du liegst in der Früh darauf und jede Bewegung fühlt sich gut an, etc.

Für Männer - deren primäres Geschlechtsteil nunmal aussen "rumhängt" oder steht - ist es dann vollkommen natürlich dahin zu greifen...kommt man relativ schnell drauf was einen gute Gefühle verschafft.
Es ist so oder so natürlich seinen Penis an zu fassen...macht man täglich beim Pinkeln....und ich hab auch das Gefühl es wird völlig normal angesehen, wenn kleine Buben im Bad nackig rumrennen und da halt ab und an an ihren Teil rumfummeln(aus welchen Gründen auch immer).

Bei Mädels ist es anders..ist alles versteckt...vielleicht ist es deshalb auch mit SB anders?

Vielleicht ist es wirklich grösstenteils von der Erziehung abhängig (wenn kl.Mädels nicht erlaubt wird "dahin" zu greifen, während der kl. Bruder lässig mit seinem Dings in der Gegend rum wedelt)

Vielleicht äussert sich dass auch in den vers. Generationen, ich zB hab bis auf erwähnte 2 Ausnahmen nie Mädels kennengelernt die sich nicht mit Genuss auch selbst befreidigten - vielleicht liegt es aber auch nur an dem "Typ" Frau den ich anziehend finde bzw der auf mich anspricht - jedenfalls waren all die auch sehr experimentierfreudig, hatten wahnsinnig Freude am Sex mit mir, mit sich selbst..mit ihnen während ich dabei war, etc ;)
Ich kann sagen, dass ich mit 16,17,18 schon Dinge getan hab - von denen andere hier im Forum es sich wünschen täten :cool:

Also vielleicht ist vieles doch erziehungsmässig beeinflusst - und diese Beeinflussung ändert sich jetzt spürbar (welche 12,13,14 jährigen sind nicht schon vollkommen aufgeklärt - wissen von A wie Anal bis Z wie Zungenkuss über alles Bescheid?)

Mir hat unlängst eine Arbeitskollegin erzählt, ihre 12j. Tochter hätte ihren 1.Zungenkuss schon hinter sich, das und Dinge die ich von sehr jungen Mädchen zufällig in der U-Bahn so höre, schocken sogar mich :shock:

Ich war ja einige Male in SCs, auch auf einer entsprechenden Community registriert....und es gibt einige (meines Erachtens immer mehr) sehr junge Pärchen(18,19) die schon in der "Szene" sind...
In dem Alter gabs für noch soviel zu entdecken, und war ich mit bisher erlebten schon so berrauscht...da hatte ich keinen Gedanken an Gruppensex, Partnertausch oder sonstiges....

Ich glaub auch nicht wirklich dass die Kinder/Jugendlichen früher reif sind, bereit für all das...sie wissen nur Bescheid, werden neugierig gemacht, es besteht Gruppenzwang.

Ob diese ganze Over-Sex ung gut ist oder schlecht sei dahin gestellt....besser und liberaler als früher vielleicht...aber schon so überflutet, dass es nur Stress und Druck schafft (und schon wieder Gegenbewegungen wie "Kein Sex vor der Ehe" kommen)
 
Oder wie war´s wenn du keinen Partner hattest?

Ich hatte immer einen Partner, und zwar seitdem ich anfing sexuell aktiv zu werden (das war so mit 15). ich war nie allein, sondern hatte immer einen Freund. Das waren auch allesamt sehr intensive Beziehungen, aber länger als eine Woche war ich nie allein. Ich habe also alle Entdeckungen mit jemandem zusammen gemacht


Ich glaube dass ist einer der springenden Punkte....generell!

Das Alleinsein
Vielleicht sind manche Frauen einfach deshalb auch in dieser AbhängigkeitsRolle, weil sie im Grund egenommen nie allein sind. Ich geh jetzt mal von der Ehefrau und Mutter aus. Es ist immer jemand da, der Ansprüche an Dich stellt, die Du zu erfüllen hast und Dir selber fehlt irgendwann jeglicher freiraum, Dich zu entspannen und aus dieser Entspannung selber und aktiv Lust auf Deinen eigenen Körper zu entwickeln.
Du wirst ständig von außen berührt (Kinder zupfen an Dir, Mann liegt in "Erwartungshaltung" neben Dir, aber Frau selber kann nicht aktiv werden, weil die CooldownPhase fehlt.

hmm...wie kann ich das beschreiben....:fragezeichen: :confused:
 
Du wirst ständig von außen berührt (Kinder zupfen an Dir, Mann liegt in "Erwartungshaltung" neben Dir, aber Frau selber kann nicht aktiv werden, weil die CooldownPhase fehlt.

hmm...wie kann ich das beschreiben....:fragezeichen: :confused:

emotionaler....stress?
 
ja, das wäre ein passendes Wort


aber es ist noch mehr......durch die häufigen Berührungen der haut bekommst Du einen Wunsch nach taktiler "Stille"
so als ob Du den ganzen tag Lärm ertragen müßtest und Du Dir dann nicht sehnlicher wünschen würdest, als einen tag auf einer Waldlichtung.

und solange Du Deine Rezeptoren nicht wieder auf "Ruhe" runterfahren konntest, gelingt es Dir nicht Deinen eigenen Körper zu "spüren"

Du "hörst" (oder besser fühlst) zwar den Lärm und die Gespräche um Dich herum, verstehst aber die Worte nicht
 
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