Wow
Da hat ja eine wirklich ein ernstes Problem mit der freien Marktwirtschaft und auch mit der Sexualität allgemein.
Wenn für dich Blasen ohne Gummi unethisch und lebensgefährlich ist und Eiersaugen eine ekelige Ferkelei ist, dann mach das halt nicht und laß das diejenigen machen, die das machen wollen.
Was zu einer Erotikmassage gehört, steht in keinem Paragraphen und in keiner ÖNorm. Daher liegt es an der freien Marktwirtschaft, wie Angebot und Nachfrage Übereinstimmung finden.
Die meisten werden darunter wohl Massage mit sexuellen Handlungen verstehen, wobei Handentspannung wahrscheinlich das Mindestprogramm sein dürfte.
Aber das ist ja auch Prostitution und darf von einer Masseurin nicht gemacht werden.
Hier liegt die Unterscheidung zwischen Masseurin (keine sexuellen Handlungen) und Masseuse (Sexworker).
Wenn sexuelle Handlungen und auch nur Berührungen für dich dermaßen unangenehm sind, dann such dir einen Beruf, in dem du nicht berührt wirst.
"Erotikmassagen" ist wohl die falsche Berufswahl für dich.
In Österreich ist die Gesetzeslage dermaßen, daß sehr viele Sexworker illegal arbeiten (z.B. sämtliche Escorts).
Wenn du hoffst, daß die Polizei diese Sexworker anzeigen wird, wirst du wohl enttäuscht werden, weil die Polizei auch weiß, daß die Gesetzeslage nicht zu den Tatsachen des Sexmarktes paßt und sich daher darauf beschränkt, die Vorgänge in angemessenem Rahmen zu halten.
Wenn du bedauerst, daß diese Sexworker noch nicht von den "Rotlichtgrößen" "besucht" und "aufgeräumt" wurden, sei dir gesagt, daß es eine äußerst niederträchtige Einstellung ist, anderen sowas zu wünschen.