Matriarchat / Patriarchat

Die Frage sicher nicht. Sonst wärst du wohl nicht so in intensiv darauf eingegangen. :D

Wie gesagt, die Natur kennt keine "Schuld", bei aller Grausamkeit. Dem Homo Sapiens wird aber mittlerweile ein auf Vernunft basiertes Handeln abverlangt, im Gegensatz zu tierischem Triebverhalten. Und somit ist für ihn die Frage nach Schuld von zentraler Bedeutung. Eben wegen seiner potentiellen, der Tierwelt in nichts nachstehender Fähigkeit zur Grausamkeit. Im Gegenteil, er kann noch grausamer sein als ein Tier.

Marlenchen, - Top!
Und das ich dir das schreibe?! Ich lerne wohl nie aus. Aber, das war richtig gut. Respekt! :up:
 
sehr geehrte leser dieses forums

frage eins:
warum gibt es im matriarchat keine perversionen? kein S/M, fetischismus, pädophilie, pornographie, oder sonstige sexuelle perversionen welcher art auch immer. Warum?

frage zwei:
warum gibt es im matriarchat keine homosexualität? weder weibliche, noch männliche homosexualität. Warum?

frage drei:
warum gibt es im matriarchat keine selbstbefriedigung? der matriarchale mensch tut das Niemals in seinem leben, weder frau noch mann. Warum?

frage vier:
warum hält die ehe zwischen frau und mann im matriarchat in der regel Lebenslänglich? scheidungen kommen nur selten vor und wenn, dann endet eine trennung nie in einem "rosenkrieg". Warum?

frage fünf:
warum gibt es im matriarchat keine sogenannten "zivilisationserkrankungen"? herz- kreislauferkrankungen, krebs, diabetes, rheumatischer formenkreis, etc. etc. im matriarchat alles unbekannt. Warum?

frage sechs:
warum gehen männer im matriarchat so gut wie niemals "fremd"? wenn überhaupt, dann tun es ganz selten Frauen. was übrigens auch Nur für die betroffene Frau als schande gilt. Warum?

frage sieben:
warum hält die liebe zwischen frau und mann im matriarchat lebenslang an? selbst in fortgeschrittenstem alter Fühlen menschen im matriarchat Immer Noch die liebe, also die "schmetterlinge im bauch". Warum?

mir fallen zwar noch viel mehr fragen ein, möchte aber vorläufig mit dieser schliessen...
frage acht:
aufgepasst! das ist jetzt nämlich eine ganz perfide frage.....
warum, zum kuckuck, hat die frau im matriarchat Täglich sex? Warum???


Warum kommt am Ende jeder Frage nochmals ein "Warum"? Eines am Anfang reicht vollkommen. Warum? :D
 
und die ära, aus der deine literatur stammt, macht dir kein kopfzerbrechen? dass damals homosexualität noch als eine geisteskrankheit galt, die man als therapierbar ansah, ist auch egal?
tja... willkommen im jahr 2019 :winke:
Ähm ... Wilhelm Reich....

Also...

So als richtig seriöse, wissenschaftlich saubere Quelle galt er seinerzeit schon nicht....
 
Naber er könnte dann von sich behaupten ein Buch publiziert zu haben...

Und wenn er es geschickt anstellt und z.b. in anderen Foren mit Sockenpuppen sein eigenes Buch als Quelle zitiert dauert es nicht lange und du hast im Netz immer wieder Hinweise verstreut, dass dem so wäre....

Bring ihn nicht auf Ideen... :nailbiting:

Und generell hatte ich schon eine wissenschaftliche Publikation gemeint ;) also eine Publikation durch einen Wissenschaftsverlag.
 
Dem Homo Sapiens wird aber mittlerweile ein auf Vernunft basiertes Handeln abverlangt, im Gegensatz zu tierischem Triebverhalten. Und somit ist für ihn die Frage nach Schuld von zentraler Bedeutung.

okay, ernsthaft: die frage der schuld ist eine rückwärts gerichtete - damit schon per se vergossene milch. als lerneffekt zur vermeidung der wiederholung: toll!

schuld und sühne? was konkret fängt man praktisch damit an, wenn der schaden nicht wiedergutzumachen ist?
 
okay, ernsthaft: die frage der schuld ist eine rückwärts gerichtete - damit schon per se vergossene milch. als lerneffekt zur vermeidung der wiederholung: toll!

schuld und sühne? was konkret fängt man praktisch damit an, wenn der schaden nicht wiedergutzumachen ist?

Hmm, das wird heute ne Philosophie Stunde!
Und verdammt, meine Pause ist fast vorbei! :shock:
 
aber ein anderes "heroen-schema" schon als matriarchalisch zu bezeichnen, ist punkto der herkömmlichen verwendung des begriffs schon ein wenig kühn.

Ich habe nicht gesagt, dass ein Matriarchat ebenso heroisch gestaltet wäre wie das herrschende Patriarchat. Ich denke, dass Frauen einfach das "Heroismus- Gen" fehlt. Dafür haben sie das "Zicken-Gen", womit sie zwar unmittelbar keine Weltkriege auslösen können, aber durchaus gefährliche Beziehungskrisen zu männlichen Heroen. Und so diese zu Kriegsführungen anstiften. Diese bösen Weiber. Also liegt es auch bei den Männern, Vernunft walten zu lassen und sich nicht von solchen Weibern in die Irre schicken zu lassen.
 
Ähm ... Wilhelm Reich....

Also...

So als richtig seriöse, naturwissenschaftlich saubere Quelle galt er seinerzeit schon nicht....
die befürchtung hatte ich schon. aber ewiggestrigen reichts ja schon, dass der blödsinn zwischen zwei buchdeckeln zu finden ist. dann ists schon eine anspruchsvolle quelle.
ist ja nicht möglich, dass sich in der wissenschaft forschungsmässig was tut in fast 70 jahren. :kopfklatsch:
 
wenn der Homo so vernünftig ist, warum baut er dann Atomwaffen die früher oder später mit Sicherheit zu einer Katastrophe führen?
 
Die Frage sicher nicht. Sonst wärst du wohl nicht so in intensiv darauf eingegangen. :D

Wie gesagt, die Natur kennt keine "Schuld", bei aller Grausamkeit. Dem Homo Sapiens wird aber mittlerweile ein auf Vernunft basiertes Handeln abverlangt, im Gegensatz zu tierischem Triebverhalten. Und somit ist für ihn die Frage nach Schuld von zentraler Bedeutung. Eben wegen seiner potentiellen, der Tierwelt in nichts nachstehender Fähigkeit zur Grausamkeit. Im Gegenteil, er kann noch grausamer sein als ein Tier.

Würde das bedeuten, je höher das Gewissen, so auch das Schuldempfinden, somit auch das größere Gewaltpotenzial.
 
der Mensch ist kein Vernunfts-Wesen, er ist genauso bestimmt von Trieben wie andere Tiere.

Nur wollte sich der Mensch durch diese Bezeichnung von den Tieren abgrenzen.

Da möchte ich dir aber widersprechen!
Bei den Tieren dient der Trieb einzig der Fortpflanzung und somit dem Erhalt der Art.
Ich halte mich absolut nicht triebgesteuert sondern kann beurteilen was ich will und was nicht.
Abgrenzen tut sich der Mensch durch sein Bewußtsein und der Möglichkeit zur Selbstsufgabe um andere zu schützen.
Das findest du nicht im Tierreich!
 
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