Gleichzeitig wirft das auch die Frage nach "Schuld" und "Vernunft" ( natur- oder kulturgegeben ) auf. Unabhängig von einem Wissenschaftsbeweis.
die frage der "Schuld"........... gääähhhhhn...... ist so überflüssig wie der berühmte kropf.
der mensch im brachliegenden patriarchat, also überall da, wo die frau "freiheit" geniesst, (scheidungsrecht), scheint so etwas wie einem "schuldfetischismus" zu unterliegen. dabei ist völlig irrelevant, weshalb die
Natürliche weise des zusammenlebens der menschen, (Matriarchat), zum Patriarchat mutiert ist. Wilhelm Reich hat dazu zwei thesen entwickelt. eine davon beschreibt er in >Der Einbruch der sexuellen Zwangsmoral<. dabei kommt es zu störungen des matriarchats
Durch das patriarchat. ("Missionare"...)
das erklärt, wie das patriarchat, das matriarchat zerstören kann. aber es erklärt nicht die entstehung des patriarchats.
anhand historischer ereignisse und gegebenheiten, die in afrika zur wüstenbildung geführt haben, kann angenommen werden, dass eine naturkatastrophe zum unheil geführt hat. doch auch diese theorie ist irrelevant. denn tatsache ist, dass das patriarchat nunmal existiert. und tatsächlich stellt sich nur die frage: ist diese lebensform vernünftig?
wenn man sich die
Nachteile anschaut, wohl eher nicht....
den einzigen "vorteil", den ich im patriarchat erkennen kann, ist am ende seiner laufbahn, die hohe geistige und von daher auch kulturelle entwicklung. geistige und kulturelle entwicklung findet ebenso in matriarchalen gesellschaften statt, doch viel langsamer und gemässigter.
aus meiner bescheidenen sicht hat KEINES der beiden geschlechter an irgendetwas schuld.
tatsache ist, dass stets dem mann für eh alles die schuld gegeben wird. von wem? von der frau. sehr schön, und auf welcher grundlage? sehr richtig! weil ihm die
Verantwortung für eh alles zugesprochen wird. eine verantwortung die er gar nicht hat. die er gar nicht tragen kann.
weil...
weil die natur es so eingerichtet hat, dass die frau, als der mittelpunkt allen lebens, auch die volle verantwortung für das gemeinschaftliche leben trägt. nur die frau hat die
Natürlichen anlagen, um die volle verantwortung tragen zu können. sie trägt die verantwortung für ihren körper, und von daher auch über ihre nachkommenschft. und weil sie die verantwortung für ihre kinder in vollem umfang trägt, benötigt sie einen "versorger". auch für diesen versorger ist sie selbst verantwortlich. sie ist dafür verantwortlich, dass ihr dieser versoger niemals abhanden kommt. das bedeutet, die frau muss den mann an sich binden können.
die frau im matriarchat KANN das. und sie tut es auch! sie ist das oberhaupt der familie. sie sagt wo es lang geht. sie sagt wann und wieviele kinder sie möchte. sie bestimmt im hohen alter ihre nachfolgerin.... etc. etc....
und..... sie ist auch verantwortlich für den
Orgasmus.
warum sollte im brachliegenden patriarchat die frau plötzlich an irgendetwas schuld sein? weil sie die volle verantwortung für alles trägt? bloss deshalb schon? das ist doch viel zu kurz gedacht.....
die frau im brachliegenden patriarchat kann ihre aufgabe, ihre verantwortung zu tragen, nicht wahrnehmen, weil sie es schlicht und einfach
nie gelernt hat. und das ist nicht ihre schuld, denn es hat ihr ja auch niemals jemand beigebracht oder gesagt. auch der mann hat von all diesen vorgängen keine ahnung. soll er jetzt schon wieder schuld sein? er weiss es ja auch nicht besser. niemand weiss es.
oder doch....?