Matriarchat / Patriarchat

Trotz aller Einwände ist die Frage, ob die Welt eine andere wäre, würde sie nicht patriarchal beherrscht, berechtigt.

na ja, da darf man jetzt damen wie may, merkel, thatcher, suu kyi, von der leyen, timoschenko, katharina II., lucrezia borgia, kleopatra, elisabeth I., ... nicht gerade hochrechnen.

Schließlich ist das Patriarchat kein unumstößliches Naturgesetz und keineswegs bei allen Spezies vorhanden.

nein, ist es nicht. aber eine schieflage der gesellschaft gegen eine andere auszutauschen macht das spielfeld immer noch nicht gerade.

Gleichzeitig wirft das auch die Frage nach "Schuld" und "Vernunft" ( natur- oder kulturgegeben ) auf. Unabhängig von einem Wissenschaftsbeweis.

schuld woran? vernunft inwiefern?
 
na ja, da darf man jetzt damen wie may, merkel, thatcher, suu kyi, von der leyen, timoschenko, katharina II., lucrezia borgia, kleopatra, elisabeth I., ... nicht gerade hochrechnen.

Es geht um eine grundsätzliche evolutionäre/ kulturelle Fragestellung, nicht um politische Schattierungen. Auch Frauen können sich patriachalisch verhalten.

schuld woran? vernunft inwiefern?

Tierisches Verhalten versus menschliche Vernunft. Wobei in der Tierwelt "Schuld" kein Begriff ist, dem Menschen aber auf Grund seiner Fähigkeit zu vernünftigen Erkenntnissen zu kommen, sehr wohl Schuld zugewiesen werden kann. Somit auch dem Patriarchat als kollektive Gesellschaftsform.
 
warum, zum kuckuck, hat die frau im matriarchat Täglich sex? Warum???
wo hast du denn das her ? und wo gibt es denn sowas ?


grundsätzlich gibt es für den menschen nur zwei mögliche lebensformen: matriarchat oder patriarchat
auf diesem Erdball regiert das Geld.

- - - - -

früher waren größere Unterschiede weil sich die Leute noch gegenseitig mit dem Schwert bekloppt haben.
wird ja wohl jedem einleuchten, wie die Rollen da verteilt waren und das ist gar nicht so lange her.
 
Es geht um eine grundsätzliche evolutionäre/ kulturelle Fragestellung, nicht um politische Schattierungen. Auch Frauen können sich patriachalisch verhalten.

was hat das mit "politischen schattierungen" zu tun? grundsätzlich geht es doch darum, ob frauen sich unter dem einfluss von macht und geld anders - in wahrheit im sinn von besser - verhalten. und daran zweifle ich, schon aus den genannten beispielen. ich glaube, dass das verhalten eher mit dem einzelnen charakter als mit dem geschlecht zu tun hat. denn würde ich - genauso verallgemeinernd - die stutenbissigkeit auf die weltpolitik umlegen ... na bumm! (literally)

Tierisches Verhalten versus menschliche Vernunft. Wobei in der Tierwelt "Schuld" kein Begriff ist, dem Menschen aber auf Grund seiner Fähigkeit zu vernünftigen Erkenntnissen zu kommen, sehr wohl Schuld zugewiesen werden kann. Somit auch dem Patriarchat als kollektive Gesellschaftsform.

fakt ist: unsere bisherige gesellschaftskultur ist an allem "schuld", was wir bisher auf diesem planeten angerichtet haben. gerade in letzter zeit wider aller vernunft (klima, ressourcen, frieden, sozialgefüge, ...). aber das dem patriarchat zuzuschreiben, weil das unter dem matriarchat nicht passiert wäre, dazu fehlt jeglicher beweis. und "was wäre wenn"-spielchen bringen diesbezüglich nüsse.
 
ist doch auch heute so, dass Frauen im Militär eher selten sind.
Nicht so in Israel, dort ist es Pflicht.

das hat seinen Grund.

Man kann versuchen die Unterschiede weg-zu-diskutieren aber sie werden nicht verschwinden.
 
was hat das mit "politischen schattierungen" zu tun? grundsätzlich geht es doch darum, ob frauen sich unter dem einfluss von macht und geld anders - in wahrheit im sinn von besser - verhalten. und daran zweifle ich, schon aus den genannten beispielen. ich glaube, dass das verhalten eher mit dem einzelnen charakter als mit dem geschlecht zu tun hat. denn würde ich - genauso verallgemeinernd - die stutenbissigkeit auf die weltpolitik umlegen ... na bumm! (literally)



fakt ist: unsere bisherige gesellschaftskultur ist an allem "schuld", was wir bisher auf diesem planeten angerichtet haben. gerade in letzter zeit wider aller vernunft (klima, ressourcen, frieden, sozialgefüge, ...). aber das dem patriarchat zuzuschreiben, weil das unter dem matriarchat nicht passiert wäre, dazu fehlt jeglicher beweis. und "was wäre wenn"-spielchen bringen diesbezüglich nüsse.


Mit dem Begriff "Patriarchat" ist ja nicht die bloße Vorherrschaft gemeint, sondern unter ihm eine Vielzahl von sich historisch entwickelten Typisierungen subsummiert, die als "männlich" gelten. Dazu zählt vor allem alles "Heroische", was Frauen, mit wenigen Ausnahmen, in der Ausprägung fehlt. Was früher römische Helden der Wagenrennen waren sind heute Formel-1-Piloten. Und dieser Heroismus zeigt sich eben in allen gesellschaftlichen Bereichen. Auch deutlich in der Sexualität. ( Anm: Vor allem in der Penislänge. :D )

"Schuld" ist wohl weniger das männliche Individuum, sondern der gesellschaftliche Konsens, eben das "Patriarchat", unter dem Männer so erzogen werden. Frauen gebären keine Kriegshelden. Und Männer die sich verweigern, gelten als verweiblicht.

Daher ist die Frage nach typisch männlich versus typisch weiblich durchaus berechtigt, wenn auch nur als ein Gedankenspiel auf ein anderes Gesellschaftsmodell, das man "matriarchalisch" nennen könnte. Dazu bedarf es keines Beweises. Könnte aber festgefahrene Denkstrukturen verändern. Und wenn es für dich "Nüsse" ist, musst du dich ja nicht unbedingt beteiligen.
 
ja, da darf man jetzt damen wie may, merkel, thatcher, suu kyi, von der leyen, timoschenko, katharina II., lucrezia borgia, kleopatra, elisabeth I., ... nicht gerade hochrechnen.
Das sind nicht alles Frauen. Sondern auch muschis im Männerkostüm und patriachalem verhalten dabei.
 
Dazu bedarf es keines Beweises.

ah eh ...

Könnte aber festgefahrene Denkstrukturen verändern.

wie du ja weißt sind mir festgefahrende denkstrukturen selber zuwider.

Und wenn es für dich "Nüsse" ist, musst du dich ja nicht unbedingt beteiligen.

ich sagte: "was wäre wenn"-spiele bringen nüsse. dass wir eine tatsächliche gesellschaftliche veränderung in gar vielem brauchen: no na!

aber ein anderes "heroen-schema" schon als matriarchalisch zu bezeichnen, ist punkto der herkömmlichen verwendung des begriffs schon ein wenig kühn.

Das sind nicht alles Frauen. Sondern auch muschis im Männerkostüm und patriachalem verhalten dabei.

ja sowieso. nur: wer sagt, dass sich frauen plus macht/geld eben nicht genauso entwickeln?
 
wo lebt ihr denn ? es gibt doch genug Frauen die steinreich sind . Nur sind eben nicht alle Frauen gleich :cyclops::verwirrt:o_O:cool::shock::rolleyes:
 
Deine Fragen sind Humbug, weil sie auf keinen belastbaren Fakten basieren.

wenn du das so genau weisst, bedeutet das, dass du all die bücher, die du empfiehlst, gelesen hast. oder?
ich habe das, und darüber hinaus, noch viel mehr zum thema gelesen.
die wichtigsten und vor allem aufschlussreichsten publikationen zum thema sind:
Malinowski, Bronislaw; Das Geschlechtsleben der Wilden in Nordwest-Melanesien.
Reich, Wilhelm; Die Funktion des Orgasmus
Reich, Wilhelm; Der Einbruch der sexuellen Zwangsmoral

wenn du das, und die bücher, die du mir empfohlen hast, selber gelesen hättest, dann würden dir, bei deinem rationalen denkvermögen, die selben fragen einfallen. und jede wette, auch Melanie32 würden exakt diese fragen in den sinn kommen!

mit der aussage:

Die Aussage alleine, dass NIEMALS eine Quelle geliefert wird, liefert einen Beweis: Du hast noch nie eine wissenschaftliche Publikation gelesen.

beweist du, dass du selber NICHTS von all dem gelesen hast. denn andernfalls wüsstest du, dass all das, was ich hinterfrage, in der matriarchatsforschung Bekannt ist. und eben deshalb, weil es Bekannt ist, stelle ich ja all diese fragen. das habe ich bereits vor langer zeit getan. da die offizielle wissenschaft aber nur die beobachtungen beschreibt, jedoch keine erklärungen dazu liefern kann, habe ich selbst zu forschen begonnen.

---

ps @all: meine aussage, dass NIEMALS eine quelle geliefert wird, bezieht sich nicht auf die wissenschaft, sondern auf jene beweisfetischisten, die immer als erste und am lautesten nach einer quelle kreischen.... gell
 
ps @all: meine aussage, dass NIEMALS eine quelle geliefert wird, bezieht sich nicht auf die wissenschaft, sondern auf jene beweisfetischisten, die immer als erste und am lautesten nach einer quelle kreischen.... gell

Möglicherweise liegt es daran, dass du deine Thesen in Fragen steckst ohne dazu einen entsprechenden Link oder Literaturnachweis zu liefern. Das würde Kaffeesudlesen gleichkommen. Du willst, dass Leute spekulieren ohne Wissen einfließen zu lassen.

Und die Problematik bei "Warum"-Fragen steckt in der Bedeutung und nicht des Inhalts ...

Beispiel:
Lehrkraft zum Schüler:

Warum hast du die Hausaufgaben nicht gebracht?
oder
Was sind die Gründe dafür, dass du die Hausaufgaben nicht zeitgerecht bringen konntest?

Der Inhalt ist der Selbe, aber die Bedeutung eine Andere. Frage Eins verlangt Rechtfertigung, Frage Zwei nach einer neutralen und wertfreien Antwort. Der Teufel steckt halt im Detail!
 
Gleichzeitig wirft das auch die Frage nach "Schuld" und "Vernunft" ( natur- oder kulturgegeben ) auf. Unabhängig von einem Wissenschaftsbeweis.

die frage der "Schuld"........... gääähhhhhn...... ist so überflüssig wie der berühmte kropf.
der mensch im brachliegenden patriarchat, also überall da, wo die frau "freiheit" geniesst, (scheidungsrecht), scheint so etwas wie einem "schuldfetischismus" zu unterliegen. dabei ist völlig irrelevant, weshalb die Natürliche weise des zusammenlebens der menschen, (Matriarchat), zum Patriarchat mutiert ist. Wilhelm Reich hat dazu zwei thesen entwickelt. eine davon beschreibt er in >Der Einbruch der sexuellen Zwangsmoral<. dabei kommt es zu störungen des matriarchats Durch das patriarchat. ("Missionare"...)
das erklärt, wie das patriarchat, das matriarchat zerstören kann. aber es erklärt nicht die entstehung des patriarchats.

anhand historischer ereignisse und gegebenheiten, die in afrika zur wüstenbildung geführt haben, kann angenommen werden, dass eine naturkatastrophe zum unheil geführt hat. doch auch diese theorie ist irrelevant. denn tatsache ist, dass das patriarchat nunmal existiert. und tatsächlich stellt sich nur die frage: ist diese lebensform vernünftig?

wenn man sich die Nachteile anschaut, wohl eher nicht....

den einzigen "vorteil", den ich im patriarchat erkennen kann, ist am ende seiner laufbahn, die hohe geistige und von daher auch kulturelle entwicklung. geistige und kulturelle entwicklung findet ebenso in matriarchalen gesellschaften statt, doch viel langsamer und gemässigter.

aus meiner bescheidenen sicht hat KEINES der beiden geschlechter an irgendetwas schuld.
tatsache ist, dass stets dem mann für eh alles die schuld gegeben wird. von wem? von der frau. sehr schön, und auf welcher grundlage? sehr richtig! weil ihm die Verantwortung für eh alles zugesprochen wird. eine verantwortung die er gar nicht hat. die er gar nicht tragen kann.

weil...

weil die natur es so eingerichtet hat, dass die frau, als der mittelpunkt allen lebens, auch die volle verantwortung für das gemeinschaftliche leben trägt. nur die frau hat die Natürlichen anlagen, um die volle verantwortung tragen zu können. sie trägt die verantwortung für ihren körper, und von daher auch über ihre nachkommenschft. und weil sie die verantwortung für ihre kinder in vollem umfang trägt, benötigt sie einen "versorger". auch für diesen versorger ist sie selbst verantwortlich. sie ist dafür verantwortlich, dass ihr dieser versoger niemals abhanden kommt. das bedeutet, die frau muss den mann an sich binden können.

die frau im matriarchat KANN das. und sie tut es auch! sie ist das oberhaupt der familie. sie sagt wo es lang geht. sie sagt wann und wieviele kinder sie möchte. sie bestimmt im hohen alter ihre nachfolgerin.... etc. etc....
und..... sie ist auch verantwortlich für den Orgasmus.

warum sollte im brachliegenden patriarchat die frau plötzlich an irgendetwas schuld sein? weil sie die volle verantwortung für alles trägt? bloss deshalb schon? das ist doch viel zu kurz gedacht.....

die frau im brachliegenden patriarchat kann ihre aufgabe, ihre verantwortung zu tragen, nicht wahrnehmen, weil sie es schlicht und einfach nie gelernt hat. und das ist nicht ihre schuld, denn es hat ihr ja auch niemals jemand beigebracht oder gesagt. auch der mann hat von all diesen vorgängen keine ahnung. soll er jetzt schon wieder schuld sein? er weiss es ja auch nicht besser. niemand weiss es.

oder doch....?
 
die frage der "Schuld"........... gääähhhhhn...... ist so überflüssig wie der berühmte kropf.
der mensch im brachliegenden patriarchat, also überall da, wo die frau "freiheit" geniesst, (scheidungsrecht), scheint so etwas wie einem "schuldfetischismus" zu unterliegen. dabei ist völlig irrelevant, weshalb die Natürliche weise des zusammenlebens der menschen, (Matriarchat), zum Patriarchat mutiert ist. Wilhelm Reich hat dazu zwei thesen entwickelt. eine davon beschreibt er in >Der Einbruch der sexuellen Zwangsmoral<. dabei kommt es zu störungen des matriarchats Durch das patriarchat. ("Missionare"...)
das erklärt, wie das patriarchat, das matriarchat zerstören kann. aber es erklärt nicht die entstehung des patriarchats.

anhand historischer ereignisse und gegebenheiten, die in afrika zur wüstenbildung geführt haben, kann angenommen werden, dass eine naturkatastrophe zum unheil geführt hat. doch auch diese theorie ist irrelevant. denn tatsache ist, dass das patriarchat nunmal existiert. und tatsächlich stellt sich nur die frage: ist diese lebensform vernünftig?

wenn man sich die Nachteile anschaut, wohl eher nicht....

den einzigen "vorteil", den ich im patriarchat erkennen kann, ist am ende seiner laufbahn, die hohe geistige und von daher auch kulturelle entwicklung. geistige und kulturelle entwicklung findet ebenso in matriarchalen gesellschaften statt, doch viel langsamer und gemässigter.

aus meiner bescheidenen sicht hat KEINES der beiden geschlechter an irgendetwas schuld.
tatsache ist, dass stets dem mann für eh alles die schuld gegeben wird. von wem? von der frau. sehr schön, und auf welcher grundlage? sehr richtig! weil ihm die Verantwortung für eh alles zugesprochen wird. eine verantwortung die er gar nicht hat. die er gar nicht tragen kann.

weil...

weil die natur es so eingerichtet hat, dass die frau, als der mittelpunkt allen lebens, auch die volle verantwortung für das gemeinschaftliche leben trägt. nur die frau hat die Natürlichen anlagen, um die volle verantwortung tragen zu können. sie trägt die verantwortung für ihren körper, und von daher auch über ihre nachkommenschft. und weil sie die verantwortung für ihre kinder in vollem umfang trägt, benötigt sie einen "versorger". auch für diesen versorger ist sie selbst verantwortlich. sie ist dafür verantwortlich, dass ihr dieser versoger niemals abhanden kommt. das bedeutet, die frau muss den mann an sich binden können.

die frau im matriarchat KANN das. und sie tut es auch! sie ist das oberhaupt der familie. sie sagt wo es lang geht. sie sagt wann und wieviele kinder sie möchte. sie bestimmt im hohen alter ihre nachfolgerin.... etc. etc....
und..... sie ist auch verantwortlich für den Orgasmus.

warum sollte im brachliegenden patriarchat die frau plötzlich an irgendetwas schuld sein? weil sie die volle verantwortung für alles trägt? bloss deshalb schon? das ist doch viel zu kurz gedacht.....

die frau im brachliegenden patriarchat kann ihre aufgabe, ihre verantwortung zu tragen, nicht wahrnehmen, weil sie es schlicht und einfach nie gelernt hat. und das ist nicht ihre schuld, denn es hat ihr ja auch niemals jemand beigebracht oder gesagt. auch der mann hat von all diesen vorgängen keine ahnung. soll er jetzt schon wieder schuld sein? er weiss es ja auch nicht besser. niemand weiss es.

oder doch....?

Wow, selten hab ich so viel Misogynie in einem Beitrag gelesen.

Ada Lovelace würde sich im Grab umdrehen. Ohne ihre Pionierarbeit würdest du das noch auf einem Zettel schreiben und Brieftauben ans Bein binden.
 
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