Meine 1,5 Jahre als Sugar Daddy - ein Erfahrungsbericht

Was du da redest ist Unsinn.Szene welche Szene? Sowas macht man analog, also persönlich damit bin ich jahrelang gut gefahren.
 
Konkret: SA ist insgesamt kostspieliger als MSD.
Wer einen unkomplizierten ONS sucht wird auf MSD auch leichter fündig als auf SA.
Nur meine persönliche Erfahrung, hab keine Studie gemacht.

Bei MSD geht es in der Mehrzahl um getarnten Paysex also Date inkl. private time gegen Einmalzahlung, bei SA sind die Babes eher auf der Suche nach längerfristigen Agreements, wobei die aufgerufenen Beträge teils sehr ambitioniert sind.
 
Beim Ersten Bericht auf Seite 1 fand ich sehr interessant: "wurde durch Corona-Krise jäh unterbrochen".... bei mir war es umgekehrt.... bin durch Corona-Krise erst auf Sugardaddy-Seiten aufmerksam geworden und die haben mir die Corona-Zeit definitiv erleichtert...interessant dass der Verfasser auch glaubt: es gibt keine Sugardaddy-Arrangment ohne Sex.... auch das stimmt nicht, obwohl seit vielen Jahren im Paysex-Bereich unterwegs hatte ich ein Sugardaddy-Verhältnis ohne Sex, das über ein Jahr dauerte und trotzdem sehr erfüllend war.
 
SBs sind im Endeffekt nichts anderes als illegale Prostituierte mit unglaublich schlechtem Geschäftssinn.

Ich finde dieses Argument sehr einseitig. Übertrieben gesagt, nach dieser Logik wäre ja beinahe jede Frau eine "Prostituierte mit schlechtem Geschäftssinn", weil beinahe jede Frau als Prostituierte mehr verdienen könnte.

Ich behaupte, es gibt durchaus jüngere Frauen die
- reifere Männer anziehend finden oder mit Männern in ihrem Alter nicht viel anfangen können
- eine Verbindung mit *einem* Partner möchten und dazu stehen dass sie sich Unterstützung wünschen
und
- trotzdem nicht als Prostituierte arbeiten möchten (das ist nichts wertendes)

Ich finde das legitim und wenn man hier Glück hat, kann man hier wirklich sehr aufrichtige Menschen kennenlernen. Ich mein, ich kenne so viele Männer die in ihren regulären Partnerschaften (die dazu dann oft noch nicht mal besonders glücklich sind) finanziell einzahlen - da denke ich mir dass es in so einem Rahmen wenigstens ordentlich vereinbart ist.

Ein weiteres Argument, dass ich von mehreren (insbesondere sehr attraktiven) Frauen unabhängig voneinander gehört habe ist, dass sie sich in ihren letzten paar "normalen" Partnerschaften sehr ausgenutzt oder nicht aufrichtig behandelt gefühlt haben. Also haben sie sich entschlossen, gleich von Beginn an finanzielle Interessen anzumelden, dann haben sie zumindest etwas davon.
Regt auch zum Nachdenken an.
 
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