Kennst sie, weil Du selbst als Sugarbabe oder Prostituierte gearbeitet hast oder weil Du Frauen betreu(te)st, die das gemacht haben? Ich finde Erzählungen von Betroffenen immer extrem spannend, weil man da dann hört, warum sie es gemacht haben, wie lange, wie oft und wie sie den Ausstieg schafften. Da gibt es ja nun sehr unterschiedliche Aussagen - auch in ganz unterschiedlichen Altersgruppen - eben je nach dem, wann man wie den Ausstieg schaffte.
1x hat eine Studentin angemerkt, dass sie zum Geld verdienen in einem "eher nicht so angesehenen Beruf" arbeitet, solange sie studiert und dass dann Schluß ist. Da frage ich nicht weiter, was denn nicht angesehen ist.
1. konnte ich es mir eh denken
2. wenn sie es beim Namen nennen wollte, könnte sie das wohl - immerhin studiert sie.
Das Phänomen ist nicht abgerissen. Auch Mädels, die es für ein Taschengeld (TG) machen, gibt es ja genug. Dass das TG dann mitunter doch recht hoch ist, steht auf einem anderen Blatt. Das Problem bei allen Sexworker*innen ist, dass es welche gibt, die die Untersuchungen machen und mit Deckel als Sexworker*innen registriert sind und andere eben nicht - und das ist schon eine Ungerechtigkeit. Entweder gilt etwas für alle Sexworker*innen oder man braucht es nicht.
Najo, also wenn ich mir die Preise mancher Escortservices anschaue, die ja durchaus auch werdende oder gar fertige Akademikerinnen auch für mehr als ein paar Stunden vermitteln, dann bin ich mir nicht so sicher, wo das Angebot so anders ist. Also natürlich ausser, dass beim Escortservice der Service mitschneidet und bei dem Sugarbabe in der Regel sie allein kassiert.
Aber wenn ich jetzt mal mit "Luxus Escort Wien" auf Google suche,
finde und mir die Preise anschaue, zu denen es noch zusätzliche Services gibt, bin ich ned ganz sicher, ob das Sugarbabe nicht doch günstiger kommt. Also abgesehen davon, dass ich beim Escort die Dame nach Aussehen aussuche und kein neutrales Treffen im Vorhinein anberaume. "Notfalls" lass ich es mir einen Hunni kosten, um die Dame eine Stunde lang befragen zu können und leg den Zwanziger für´s Küssen noch dazu.