mit Prominenten ficken

Die Definition von "Prominent" besagt, dass jemand "beruflich oder gesellschaftlich einen besonderen Rang einnehmend und von maßgeblicher Wirkung im öffentlichen Leben" sei. Bei den meisten der oft Genannten trifft dies nicht zu - und das ist glücklicherweise gut so! Herausragende Persönlichkeiten gibt´s nur ganz ganz wenige - und die sind eher unbekannt, weil sie sich nicht in den Vordergrund drängen.
peww - da muß ich an einigen Stellen einhaken:

  • diese Definition bzgl. "besonderem Rang ... im öffentlichen Leben" besagt ja schon, daß es NICHT um herausragende Menschen im HINTERGRUND geht

  • "besonders" ist auch so ein schönes Wort mit vielfältiger Bedeutung, etwa im Zusammenhang mit "besondere Kinder", als Umschreibung für allerlei Attribute und Merkmale, in einem bewundernswerten, aber auch anderen, unaussprechlichem Sinn.

  • es sei auch noch einmal an die Warholsche Vorhersage erinnert: 15 minutes of fame - Wikipedia
    = dort sind wir längst, nicht erst seit dem Phänomen der "Influencer", dem Aufflammen viraler Meldunge und TikTok.

  • Daß man de-facto Nichts-ausser-sich-ins-Rampenlicht-Drängen-Könner (Katzenberger....) und Tertiär-Künstlern (früher Gong-Show, später **SDS"/"*NTM" etc.) diesen Status überhaupt zugesteht, spricht für sich und nicht für die medial verwahrloste, proletarisierte Gesellschaft + jene Medien, die sich für das Füttern dieses Trends auch noch für erfolgreich und relevant halten.
    Das Phänomen "Lugner" mag man im Kern noch als Establishment betrachten, aber die Weibchen-Menagerie, die er+seinesgleichen damit anlocken, ist nicht einmal mehr bemitleidenswert, und über die Auswüchse der (scripted-)Reality-Shows quer durch's Gemüsebeet breiten wir lieber den Schutt des Schweigens.

  • am Ende bleibt nur das Wischi-Waschi-Merkmal, daß jemand irgendwann vor einer Camera stand, und damit bei mehr als 3 Menschen gleichzeitig Aufmerksamkeit erregt hat.
Zusammenfassung: "Prominenz" hat als Begriff heute nicht mehr Aussagekraft, als "Expertentum".
 
peww - da muß ich an einigen Stellen einhaken:

  • diese Definition bzgl. "besonderem Rang ... im öffentlichen Leben" besagt ja schon, daß es NICHT um herausragende Menschen im HINTERGRUND geht

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  • am Ende bleibt nur das Wischi-Waschi-Merkmal, daß jemand irgendwann vor einer Camera stand, und damit bei mehr als 3 Menschen gleichzeitig Aufmerksamkeit erregt hat.
Zusammenfassung: "Prominenz" hat als Begriff heute nicht mehr Aussagekraft, als "Expertentum".
Experten würde ich als Vergleich nicht heranziehen - es sei denn jene, die sich nur einbilden, solche zu sein. Womit wir wieder bei der Ausgangslage wären: Ich sage es durch einen Vergleich: Zeilinger ist als Nobelpreisträger sowohl ein Experte als auch ein Prominenter, Lugner ist bestenfalls eine PR-Masche, sonst nix!
 
Experten würde ich als Vergleich nicht heranziehen - es sei denn jene, die sich nur einbilden, solche zu sein.
spätestens seit Corona: wen die Medien zum "Egschperdä" hochtitulieren.

Womit wir wieder bei der Ausgangslage wären: Ich sage es durch einen Vergleich: Zeilinger ist als Nobelpreisträger sowohl ein Experte als auch ein Prominenter, Lugner ist bestenfalls eine PR-Masche, sonst nix!
ich meinte eigentlich: Lugner hat ja durchaus allerlei im Leben geschafft (=die Wahl der Bauaufträge, die ihm bevorzug Publicity bringen, statt einfach nur primären Umsatz) und auf die Beine gestellt, aber eben die Trutscherl, die er mit seinem medialen Aufmerksamkeitsbedürfnis anzieht nicht.
 
Nachdem hier sowieso sehr viele Prominente niemand kennt, werfe ich den Namen Alcia Schmidt in diesen Thread.
Hier stimmt die alte Weisheit: "ich geh zur Schmidt und nicht zum Schmiedl" garantiert !! ;)

 
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