Möchtegern-Doms?

O

Gast

(Gelöschter Account)
Vor Kurzem habe ich gelesen (wo genau, weiß ich leider nicht mehr), dass Männer, die im Rahmen ihrer außerehelichen sexuellen Aktivitäten bevorzugt dominant auftreten (möchten), bei sich daheim absolut nichts zu melden haben und das angestrebte/praktizierte dominante Gehabe lediglich als Verarbeitungsmechanismus bzw. als versuchter Befreiungsschlag gegen die unterdrückende Ehefrau zu sehen ist.
Meine Frage an die hier im EF vertretene, betroffene Zielgruppe: Stimmt das etwa?
Für eure zahlreichen ehrlichen Antworten bedanke ich mich im Voraus. Herzlichst Ottilie
 
Das stimmt nur zum Teil. Ich stehe daheim unter dem Pantoffel schaffe es aber auch nicht bei einer Affäre selbstbewusst zu agieren :woot:
 
Vor Kurzem habe ich gelesen (wo genau, weiß ich leider nicht mehr), dass Männer, die im Rahmen ihrer außerehelichen sexuellen Aktivitäten bevorzugt dominant auftreten (möchten), bei sich daheim absolut nichts zu melden haben und das angestrebte/praktizierte dominante Gehabe lediglich als Verarbeitungsmechanismus bzw. als versuchter Befreiungsschlag gegen die unterdrückende Ehefrau zu sehen ist.
Meine Frage an die hier im EF vertretene, betroffene Zielgruppe: Stimmt das etwa?
Für eure zahlreichen ehrlichen Antworten bedanke ich mich im Voraus. Herzlichst Ottilie
Ich bin zwar im Alltag eine durchaus selbstbewusste und dominante Person, lass mir aber von meinem noch dominanteren Ehemann den Arsch versohlen.

Dominanz kann man nicht spielen….sonst wird’s peinlich
 
Ich finde dieses ganze Gedöns von natürlich dominanten und devoten Persönlichkeiten generell eher fragwürdig... Jeder spielt immer irgendwie eine Rolle, manche fallen und leichter, manche schwerer aber wer immer alle Entscheidungen treffen will oder umgekehrt niemals Entscheidungen treffen will, hat eine Diagnose - für alle anderen gilt dass sie manchmal so und manchmal anders sind. Ergo empfinde ich den Begriff von falschen und richtigen Doms als irritierend aber vor Allem irrelevant... Wichtig ist dass man im Moment und Setting die Rolle so einnimmt dass es für den/die anderen stimmig ist, ob man anderenorts nun unterm Pantoffel steht oder nicht ist eigentlich wurscht und dass man sich gerne vorstellt es wäre anders, dient nur der Vervollständigung der eigenen Illusion.
 
Ich finde dieses ganze Gedöns von natürlich dominanten und devoten Persönlichkeiten generell eher fragwürdig... Jeder spielt immer irgendwie eine Rolle, manche fallen und leichter, manche schwerer aber wer immer alle Entscheidungen treffen will oder umgekehrt niemals Entscheidungen treffen will, hat eine Diagnose - für alle anderen gilt dass sie manchmal so und manchmal anders sind. Ergo empfinde ich den Begriff von falschen und richtigen Doms als irritierend aber vor Allem irrelevant... Wichtig ist dass man im Moment und Setting die Rolle so einnimmt dass es für den/die anderen stimmig ist ob man anderenorts nun unterm Pantoffel steht oder nicht ist eigentlich wurscht und dass man sich gerne vorstellt es wäre anders, dient nur der Vervollständigung der eigenen Illusion.
Hm.. schwierig. Ich bin schon der Meinung, dass es eine natürliche Veranlagung gibt.
 
Bei uns klassische Aufteilung, ich bin für die großen Dinge zuständig, also weltwirtschaftlichen Themen, innenpolitische Situation, Biotonne, Mist und Altpapier,
Sie für die kleineren Sachen, also wohin auf Urlaub, neue Möbel etc.
Sorry für offtopic,

Aber bei SW lebe ich meine devote Ader aus, wie oben beschrieben ist daheim ziemlich ausgeglichen bei uns.
 
Bei uns klassische Aufteilung, ich bin für die großen Dinge zuständig, also weltwirtschaftlichen Themen, innenpolitische Situation, Biotonne, Mist und Altpapier,
Sie für die kleineren Sachen, also wohin auf Urlaub, neue Möbel etc.
Sorry für offtopic,

Aber bei SW lebe ich meine devote Ader aus, wie oben beschrieben ist daheim ziemlich ausgeglichen bei uns.
Hast du mit deiner Frau mal über deine devote Ader gesprochen? No judgement, interessiert mich wirklich.
 
Vor Kurzem habe ich gelesen (wo genau, weiß ich leider nicht mehr), dass Männer, die im Rahmen ihrer außerehelichen sexuellen Aktivitäten bevorzugt dominant auftreten (möchten), bei sich daheim absolut nichts zu melden haben und das angestrebte/praktizierte dominante Gehabe lediglich als Verarbeitungsmechanismus bzw. als versuchter Befreiungsschlag gegen die unterdrückende Ehefrau zu sehen ist.
Meine Frage an die hier im EF vertretene, betroffene Zielgruppe: Stimmt das etwa?
Für eure zahlreichen ehrlichen Antworten bedanke ich mich im Voraus. Herzlichst Ottilie
Die Männer werden sagen so, die Frauen so :lol:
 
Hm.. schwierig. Ich bin schon der Meinung, dass es eine natürliche Veranlagung gibt.
Dachte ich auch lange aber meine Frau und ich haben dann da wir beide dachten wir seien ausschließlich devot angefangen zu switchen (settingweise) und festgestellt dass uns auch das Spaß macht und es nur eine Frage der Einstellung ist. Das hat jetzt aber nix mit der von dir genannten gespielten Dominanz zu tun sondern ist eine Frage des Mindsets - was du meinst hat glaub ich eher mit Unsicherheit zu tun wo es dann peinlich wird... Jeder hat im Alltag Situationen wo er Entscheidungen für andere treffen muss oder Entscheidungen anderer fügen muss. Und das ist das Spiel von Dominanz und Unterwerfung ja faktisch - die Entscheidungen abgeben oder treffen... Also jeder muss auch Mal dominant oder devot sein... Ergo gibt es keinen Grund warum man das im Schlafzimmer/Spielraum/sonstigem Setting nicht sein kann außer dem eigenen Willen (was aber natürlich auch völlig ok ist).
 
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Dachte ich auch lange aber meine Frau und ich haben dann da wir beide dachten wir seien ausschließlich devot angefangen zu switchen (settingweise) und festgestellt dass uns auch das Spaß macht und es nur eine Frage der Einstellung ist. Das hat jetzt aber nix mit der von dir genannten gespielten Dominanz zu tun sondern ist eine Frage des Mindsets - was du meinst hat glaub ich eher mit Unsicherheit zu tun wo es dann peinlich wird... Jeder hat im Alltag Situationen wo er Entscheidungen für andere treffen muss oder Entscheidungen anderer fügen muss. Und das ist das Spiel von Dominanz und Unterwerfung ja faktisch - die Entscheidungen abgeben oder treffen... Also jeder muss auch Mal dominant oder devot sein... Ergo gibt es keinen Grund warum man das im Schlafzimmer/Spielraum/sonstigem Setting nicht sein kann außer dem eigenen Willen.
Ich muss das durchdenken….:) Antwort kann also dauern:D
 
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