Mörder/in heiraten?

Mitglied #81571

der tut nix!
Männlich Österreich, Niederösterreich (2700) Dieser Benutzer hat 14 Checks Premium-Mitglied
Registriert
29.11.2007
Beiträge
45.836
Reaktionen
54.120
Punkte
1.906
Checks
14
Weil ich's grad in der Zeitung g'lesen hab, irgend ein Typ möchte wieder mal 'ne Mörderin heiraten.

Frei nach der Devise wir einmal killt dem trau ich nicht, daher würd ich die Finger davon lassen.

Was meint ihr, würdet ihr 'ne Beziehung eingehen, jemand heiraten der bereits gemordet hat? Also keine Tötung im Affekt u.ä. sondern so richtig vorsätzlich und viell. noch ein wengl heimtückisch dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du bist dir eh sicher das't weisst worum's in dem Thread geht ... ??? :haha:
 
Weil ich's grad in der Zeitung g'lesen hab, irgend ein Typ möchte die Eisbaronin heiraten.

Frei nach der Devise wir einmal killt dem trau ich nicht, daher würd ich die Finger davon lassen. Was meint ihr?


Ich glaube nicht, das ich einen Killer lieben könnte. Oder mit solchen zusammen leben.
 
Was schockiert dich an der Geschichte, Tom?

In dem speziellen Fall gar nix. Aber hätt ich die Beste oder 'ne andere, die's mit Leben anderer ned so genau nimmt als Frau, weisst ja ned ob'st ihn nächsten Ehekrach überlebst ... :shock:
 
Die Frau ist lt. ihren Aussagen von beiden Opfern mißhandelt worden.

Ich weiß nicht, ob ich mich auf einen Menschen, der gemordet hat, einlassen würde, hängt von so vielen Faktoren ab. Ich würde mir sicher auch nicht gezielt eine/n Partner/in suchen mit so einer Geschichte. Aber ich glaube auch nicht, daß das grundsätzlich ein NoGo für mich wäre. Hinge einfach von dem Menschen und den Hintergründen ab.
 
Die Frau ist lt. ihren Aussagen von beiden Opfern mißhandelt worden.

Naja...also ich schenke dieser Aussage keinen Glauben.
Zumal wenn alle Frauen, die mal misshandelt worden sind, ihre Männer erschießen, zerstückeln und einmauern, dann hätten wir ja niemand mehr zum poppen :shock:
 
Ich weiß nicht, ob ich mich auf einen Menschen, der gemordet hat, einlassen würde, hängt von so vielen Faktoren ab. Ich würde mir sicher auch nicht gezielt eine/n Partner/in suchen mit so einer Geschichte. Aber ich glaube auch nicht, daß das grundsätzlich ein NoGo für mich wäre. Hinge einfach von dem Menschen und den Hintergründen ab.
er sich mit ihr eingelassen, bevor die Morde bekannt waren. Er hat also nicht gezielt gesucht, sondern sie in der Vergangenheit als normale Frau kennengelernt
irgend ein Typ möchte die Eisbaronin heiraten.
Soweit ich das über die diversen Medien mitbekommen habe, erfolgt die Heirat als solche vor allem in Hinblick auf das Sorgerecht für das gemeinsame Kind
Frei nach der Devise wer einmal killt dem trau ich nicht,
ohne jetzt dem Richter vorgreifen zu wollen, scheinen die Aussichten auf eine solche Möglichkeit für die beiden in der nächsten Zeit nicht sehr gross
 
irgend ein Typ möchte die Eisbaronin heiraten

Also Tom ... du lernst eine fesche, liebe Frau kennen, gehst mit ihr eine Beziehung ein, heiratest sie. Und 10 Jahr später kommt raus, dass die böse Witwe ihren Mann umgebracht hat - lasst du dich dann auf der Stelle scheiden - vor lauter Angst?

Und wie gehst vor, wenn du es schon am Anfang erfahrst, sagen wir so nach 3 Monaten - trennst dich dann auf der Stelle?

Alle unsere Großväter und tlw. Väter und viele unserer Großmütter und tlw Mütter waren Mörder - der Unterschied ist bloß, dass Krieg war.

Ich habe einen Arbeitskollegen gehabt, Kroate, der war ein Mörder - ich habe ihm mein Leben mehr als einmal anvertraut auf der Baustelle.

Du stellst die falsche Frage!

Sie müsste eigentlich lauten, was treibt einen Menschen dazu, eine Mörderin zu heiraten, die die nächsten 20 Jahre im Häfen sitzt!

Poppen - nach 10 Jahren das erste Mal und dann 1-2x jährlich. Da stelle ich mir die Frage, wie krank muss der Heiratskandidat sein?
 
Naja...also ich schenke dieser Aussage keinen Glauben.
Zumal wenn alle Frauen, die mal misshandelt worden sind, ihre Männer erschießen, zerstückeln und einmauern, dann hätten wir ja niemand mehr zum poppen :shock:


Darüber erlaube ich mir kein Urteil, ich kenn die Beteiligten ja nicht.

Ich halte die Behauptung der Frau deshalb für zumindest wahrscheinlich, weil Frauen in der Regel nicht zu so drastischen Morden neigen - hinterrücks erschießen, zerstückeln usw. erfordert starke Emotionen. Die entstehen nicht beim häuslichen Kaffeekränzchen.

Soll nichts "relativieren", sondern lediglich: für mich sind plausible Gründe interessant, wenn ich's mit einem Menschen zu tun kriege.

Daß ich selbst nicht zur Mörderin geworden bin, betrachte ich heute eher als glückliche Fügung. Es gab Zeiten, da hätte ich für mich die Hand nicht ins Feuer legen mögen.
 
Mord ist nicht gleich Mord. Gaudihalber, Affekt, Notwehr, Kriegseinsatz,...? Jeder Mensch kann zum Mörder werden, wenn die Voraussetzungen passen.

(Von ana Selbstmörderin würd i aber die Finger lassen ^^)
 
genaue Beschreibung für Mord !
http://www.jurawiki.de/Mord
und was ich mich so erinnere hat bei der Sache finanzielles grossen Anteil gehabt ,
ist jetzt meine ganz persönliche Meinung entweder möchte der zukünftige seine 30 sek Ruhm(rechne halt schon mit zeitungsbericht wie arm er und Kind ist ,dann mit dem Buch und der Verfilmung ) oder es ist real liebe .
aber am meisten ärgert mich im Augenblick das sie im Moment als das arme Opfer dargestellt wird weil ihr das Kind weggenommen worden ist ,wenn sie schuldig gesprochen wird hat sie lebenslang zu erwarten und das Kind muss spätestens dann weg von ihr !

weil man muss einmal was ganz wertfrei sehen sie hat 2 Menschen getötet und zerstückelt und auch wenn sie für die tat nicht verantwortlich gemacht werden kann ,kann man sie vermutlich nicht mehr auf die Gesellschaft los lassen !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Tom ... du lernst eine fesche, liebe Frau kennen, gehst mit ihr eine Beziehung ein, heiratest sie. Und 10 Jahr später kommt raus, dass die böse Witwe ihren Mann umgebracht hat - lasst du dich dann auf der Stelle scheiden - vor lauter Angst?

Gute Frage,
auch wenn man vergangenes nicht ändern kann,

da stellt sich mir die Frage,
wenn ich eine Beziehung eingehe,
sollte man den/die Partner/in gut kennen,

wenn mir das 10 Jahre verschweigt,
wüsste nicht, wie ich damit umgehen soll...:hmm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Frau ist lt. ihren Aussagen von beiden Opfern mißhandelt worden.

Ich weiß nicht, ob ich mich auf einen Menschen, der gemordet hat, einlassen würde, hängt von so vielen Faktoren ab. Ich würde mir sicher auch nicht gezielt eine/n Partner/in suchen mit so einer Geschichte. Aber ich glaube auch nicht, daß das grundsätzlich ein NoGo für mich wäre. Hinge einfach von dem Menschen und den Hintergründen ab.

Was mich stören würde, ist mehr die Tatsache, dass die "Eisbaronin" sich keine andere Lösung gefunden hat, als eben die Männer zu töten. Gut soll sie Geschlagen und Misshandelt worden sein… es bleibt trotzdem Mord. Sie hätte ins Frauenhaus gehen können, sie hätte den Mann verlassen können und Anzeige erstatten können aber nein, sie hat einen Mord begangen die Leichte versteckt und na ja, wer Probleme so Radikal löst, der wäre sicher kein Partner bei dem ich mich wohlfühlen würde.

Kein Problem hätte ich, wenn sich wer aus Notwehr einen Kampf mit Todesfolge begangen hätte. Das verstehe ich, das kann wenn es blöd hergeht jeden von uns passieren.
 
aber nein, sie hat einen Mord begangen die Leichte versteckt und na ja, wer Probleme so Radikal löst, der wäre sicher kein Partner bei dem ich mich wohlfühlen würde.

Kein Problem hätte ich, wenn sich wer aus Notwehr einen Kampf mit Todesfolge begangen hätte.

Jemanden überlegt von hinten erschießen ... spricht Bände!

Also für mich wäre die Guteste auch nicht gerade erste Wahl.
 
Jemanden überlegt von hinten erschießen ... spricht Bände!

ich glaube das extremere ist wie sie angeblich die Opfer zerlegt hat,weil jeder der schon mal kettensäge in Aktion gesehen oder mit solcher gearbeitet hat weiss das es nicht so ohne ist !!!
 
Zurück
Oben