...muste einfach mal raus...

Mitglied #418646

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Männlich Hetero Deutschland, Nordrhein-Westfalen
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Von Damals und Heute

Umwerfend sahst du aus...in diesem Moment, als du aus dem Zug auf den Bahnsteig kamst. Du hattest dich schick gemacht, so umwerfend schick...für den Moment, für mich, für dich - Vorfreude...

Eine Vorfreude mit der du nur zu gern spieltest . Du mochtest es, wenn ich verrückt nach dir war...du spieltest mit deiner Wirkung und zu gern spielte ich mit. Wir prallten aufeinander, unvermeidbar, ungebremst und wie jedesmal...unvorhersehbar in Verlauf und Ausmass.
Sehen, Riechen, Fühlen und Schmecken...alle Sinne waren im Spiel.
Dein Duft, dein Parfüm...die Wärme deines Körpers untermalte die Konturen deiner Unterwäsche...der Geschmack deiner Haut, die Geschmäcker deines Körpers...in den Phasen deiner Erregung...

Erschöpft, zufrieden, befriedigt... leicht wirkend, erleichtert wirkend, schwerelos fühlend...zeitlos der Moment, in dem mein Kopf auf deinem Schoß zur Ruhe fand.
Der Moment in dem ich Ruhe fand...Ruhe um mich herum und in mir.
Ich musste nicht stark sein, auf der Hut sein, besonnen sein, bereit zu reagieren...ich musste nicht verzichten ... auf deinen Körper, auf dich, auf meine Begehren und auf mich! Schwer wog der Moment...fiel Gewicht von mir ab, zog mich mit sich hinab... in dich hinein!
... du bist nicht mehr da - ich fühl mich allein ...
 
Von Damals und Heute

Umwerfend sahst du aus...in diesem Moment, als du aus dem Zug auf den Bahnsteig kamst. Du hattest dich schick gemacht, so umwerfend schick...für den Moment, für mich, für dich - Vorfreude...

Eine Vorfreude mit der du nur zu gern spieltest . Du mochtest es, wenn ich verrückt nach dir war...du spieltest mit deiner Wirkung und zu gern spielte ich mit. Wir prallten aufeinander, unvermeidbar, ungebremst und wie jedesmal...unvorhersehbar in Verlauf und Ausmass.
Sehen, Riechen, Fühlen und Schmecken...alle Sinne waren im Spiel.
Dein Duft, dein Parfüm...die Wärme deines Körpers untermalte die Konturen deiner Unterwäsche...der Geschmack deiner Haut, die Geschmäcker deines Körpers...in den Phasen deiner Erregung...

Erschöpft, zufrieden, befriedigt... leicht wirkend, erleichtert wirkend, schwerelos fühlend...zeitlos der Moment, in dem mein Kopf auf deinem Schoß zur Ruhe fand.
Der Moment in dem ich Ruhe fand...Ruhe um mich herum und in mir.
Ich musste nicht stark sein, auf der Hut sein, besonnen sein, bereit zu reagieren...ich musste nicht verzichten ... auf deinen Körper, auf dich, auf meine Begehren und auf mich! Schwer wog der Moment...fiel Gewicht von mir ab, zog mich mit sich hinab... in dich hinein!
... du bist nicht mehr da - ich fühl mich allein ...

Und donn werd ma die Vagina fün, bis de vadommtn Eier glühn.
 
Mein Mitgefühl,aber das trauern um eine verflosse bringt nix ...Ich lebe auch in Scheidung und wir haben uns vorher schon auf offene Beziehung geeinigt.
Somit nicht trauern sondern mit einer anderen trösten. Jeder Partner ist nur für einen Zeitraum mit uns am selben Weg. Weggefährte!
 
... braucht es nicht- letztlich hab ich es mir ausgesucht, fühle mich nicht willens und unfähig mich davon zu lösen, also lebe ich damit...- selber Schuld, quasi...
Jeder Mensch hat seine eigene Art und Dauer, mit Trauer und Leid umzugehen. So lange es dauert, dauert es. Lass Dir da nichts sagen. Vollkommen weg geht es wohl nie, aber irgendwann bestimmt es nicht mehr Dein Leben.
 
Mein Mitgefühl,aber das trauern um eine verflosse bringt nix ...Ich lebe auch in Scheidung und wir haben uns vorher schon auf offene Beziehung geeinigt.
Somit nicht trauern sondern mit einer anderen trösten. Jeder Partner ist nur für einen Zeitraum mit uns am selben Weg. Weggefährte!

... sie ist weder weg, noch verflossen...
... unsere große Gemeinsamkeit seid ein paar Jahren ist ihre schwindende Gesundheit- oder wie sie es selber nennt - ihr dahinsiechen!...
... und darum fühle ich mich zu zweit ab und an sehr allein...

Weg ist lediglich ein Teil von ihr und somit von uns ...

Hätte sie nen anderen und wäre gesund...könnte ich mittlerweile besser damit umgehen. Ein neuer Partner wäre letztlich ein Zugewinn für sie - und in meinem Verlust auch irgendwann meine Freiheit.
Eine Krankheit nimmt immer nur...
Sie nimmt ihr die Gesundheit, sie nimmt ihr die Lebensquallität, sie nimmt mir nach und nach meine Frau, sie nimmt uns das „wir“... das wir einst leben durften!

In allem was sie ihr die Krankheit nimmt, gibt sie mir dafür Hilflosigkeit, Verzicht, Anforderung...sie frisst uns beide!
Wäre die Erkrankung ein Mann... hätte ich wenigstens einen Gegner, dem ich mich gegenüberstellen könnte...

Vor einem Mann würde ich nicht weglaufen... das finden viele toll! Das ich auch der Krankheit die Stirn biete und dabei selber - innerlich - Federn lasse... verstehen viele nicht!

Ich bin einfach oft zu zweit allein...und fühle mich dann halt so...wie Eingangs beschrieben! Für mich gibt es keinen Schoss (mehr) auf dem ich mich fallen lassen kann...sie erträgt die Krankheit und all das, was sie mit ihr macht...
Das was der Scheiss mit mir macht, kann sie nicht mehr tragen!
 
Ich bin einfach oft zu zweit allein...und fühle mich dann halt so...wie Eingangs beschrieben! Für mich gibt es keinen Schoss (mehr) auf dem ich mich fallen lassen kann...sie erträgt die Krankheit und all das, was sie mit ihr macht...
Das was der Scheiss mit mir macht, kann sie nicht mehr tragen![/QUOTE]
Entschuldige ,da hab ich einiges Missverstanden ....mein tiefes Mitgefühl.
 
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