Zweifler ist wohl die falsche Wortwahl. Wir wissen aktuell das es kein Leben nach dem Tod gibt.
Das gilt solange bis es jemand belegen kann oder davon berichtet. Bislang spricht aber nichts dafür.
Es gibt also eher die eine Gruppe welche die Realität akzeptiert und die andere welche sich ein Fantasiegebilde erschaffen hat.
Wir sind Säugetiere die einer Evolution unterworfen sind. Es braucht daher kein Leben nach dem Tod, in der Natur wäre nicht einmal ein hohes Alter sinnvoll, schon gar nicht in einem Rudel.
Es gilt sich bestmöglich fortzuzpflanzen und das war es, was von einem biologisch bleibt, lebt in den Kindern weiter. Man kann als Mensch aber noch zusätzlich sein Wissen weitergeben, auch das bleibt.
Ein Himmel oder ähnliches ist völliger Nonsens, weil es evolutionär keinen Sinn macht! Daher wird der Mensch auch keine solchen Fähigkeiten auf natürlichen Wegen entwickeln. Was viele Menschen zu dem Aberglauben an ein Leben danach treibt ist die Angst vor den Tod.
Ein paar Möglichkeiten für ein Leben nach dem Tod stehen aber offen. Die eine Möglichkeit wäre es das Gehirn quasi zu kopieren und die Inhalte und Funktion mit Hilfe der Technik zu bewahren. Das könnte durch Robotik real umgesetzt werden oder auch nur in virtueller Umgebung.
Die andere Möglichkeit wäre es per Genmanipulation dafür zu sorgen das wir als körperlose Wesen weiter existieren. Zum Beispiel wie sich eine Kaulquappe zum Frosch entwickelt.
Möglich wäre auch eine Kombination von beiden Methoden. Aber das liegt wohl wegen der Machbarkeit noch viele tausend Jahre in der Zukunft.
Zum Beispiel des Nexus von Star Trek. Es handelte sich um ein Naturphänomen welches eine Kopie des Bewusstseins erstellt und jene Regionen der Erinnerung stimuliert welche positiv wahrgenommen werden. Das mag weit hergeholt scheinen, aber das Universum ist groß und selbst auf der Erde hatten wir in Gabun schon natürliche "Atomkraftwerke" die per Zufall entstanden waren.
Auch derartiges würde ich daher nicht völlig ausschließen. Aber wie schon Picard erkannte, es war nicht real, daher eher eine Hölle als der Himmel.
Meine persönlichen "Nahtoderfahrungen" als mich jemand im Kampf erwürgen oder auch erschlagen wollte, waren eigentlich immer das man eine Dunkelheit und Kälte fühlt, ähnlich wie manche einen Gehirnschlag schildern. Auf die Fehlinformationen die dabei durch das Gehirn fahren und für Lichter und Gefühle sorgen würde ich aber nichts geben. Man fühlt vor dem erfrieren auch angeblich Wärme.