"Natürliche" Geburt

Die Studien zum Thema lassen schon darauf schließen, dass Hausgeburten riskanter sind als Klinikgeburten (je nach Studie und Risiko bis zu dreimal so riskant). Das wird ja jetzt nicht unbedingt ausdiskutiert werden müssen. Die Frage lautete ja vielmehr, warum gehen Frauen dieses Risiko ein? Gibt es Gründe für eine Hausgeburt? Gibt es vielleicht sogar gute Gründe für eine Hausgeburt? Sind Hausgeburten und Hebammengeburten Auswüchse der Esoterik?
Hebamme hast auf jeder Geburtenstation dabei, an dem kanns nicht liegen.

Daheim ist hald daheim, und wenn sich im Vorfeld keine Komplikationen abzeichnen, warum nicht - jede wie sie möchte.

Soweit ich weiß(bin mir aber nicht sicher), ist zum Geburtstermin auch ein (Haus)Arzt informiert, damit es schnell Hilfe geben kann.

Esoterik glaub ich nicht. Viele wollen das "Fließbandartige" eben nicht, sondern die intime Atmosphäre im trauten Heim.
 
Ohne jetzt genaue Zahlen zu kennen, würde ich drauf wetten, dass der Großteil der Frauen weltweit auch heute noch fern jedem Krankenhauses entbindet. Das mit einer Herzoperation zu vergleichen hinkt schon gewaltig.
Da herinn gibt's a Sex Werbung die verspricht 7 Millionen geschiedene Österreicherinnen :mrgreen: :hurra:
 
das ist aber durchaus legitim ... 🤷‍♀️

natürlich! ändert aber nichts daran, dass ich geschichten erst glaube wenn alle beteiligten gehör fanden. in einem früheren wohnort gab es auch einst eine frau, die es mit ihrer dramatischen geschichte über die ungerechtfertige kindeswegnahme zu einer rührseligen story in der zeitung brachte und die bösen behörden sich gegen sie verschworen haben, letztendlich stellte sich heraus dass alles rechtens war.
 
Hebamme hast auf jeder Geburtenstation dabei, an dem kanns nicht liegen.
Ja, für alle die gerade entbinden.
Außer du bringst die eigene mit, dann hast eine für dich alleine.

Im Krankenhaus, kanns trotz eigener Hebamme hektisch werden, du hast die komplette Entbindungsstation ja nicht für dich allein. Sanitäranlagen werden geteilt, du kannst nicht unbegrenzt viele Menschen mitbringen, die dich begleiten sollen, du hast nicht in jedem Kreissaalzimmer eine Wanne, und und.

Ich möchte nicht zu Hause entbinden, mir hat der Blasensprung zu Hause schon gereicht. Aber ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn das jemand so will.
 
natürlich! ändert aber nichts daran, dass ich geschichten erst glaube wenn alle beteiligten gehör fanden. in einem früheren wohnort gab es auch einst eine frau, die es mit ihrer dramatischen geschichte über die ungerechtfertige kindeswegnahme zu einer rührseligen story in der zeitung brachte und die bösen behörden sich gegen sie verschworen haben, letztendlich stellte sich heraus dass alles rechtens war.
War das die gleiche wie aus dem Eröffnungsposting dieses Threads? Oder was haben die beiden Geschichten miteinander zu tun?
 
Stimmt die chinesischen reisbäuerinnen stehen a viertelstund nach der niederkunft wieder am acker :mrgreen: :up:

am acker gibt's aber nicht die maschine mit dem bing ... :nono:

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ändert aber nichts daran, dass ich geschichten erst glaube wenn alle beteiligten gehör fanden
Du musst die Geschichte nicht glauben.

Den Geburtsbericht aus dem KH werde ich nicht posten :rofl:
Und den Arzt zu bitten, sich einen EF Account anzulegen, um meine geschilderte Erfahrung zu bestätigen halte ich auch für vermessen.

Meine Kaiserschnitt Narbe kannst dir anschauen, sollt ich mal ein Foto posten auf dem man sie sieht :lol:
 
Ja, für alle die gerade entbinden.
Außer du bringst die eigene mit, dann hast eine für dich alleine.

Im Krankenhaus, kanns trotz eigener Hebamme hektisch werden, du hast die komplette Entbindungsstation ja nicht für dich allein. Sanitäranlagen werden geteilt, du kannst nicht unbegrenzt viele Menschen mitbringen, die dich begleiten sollen, du hast nicht in jedem Kreissaalzimmer eine Wanne, und und.

Ich möchte nicht zu Hause entbinden, mir hat der Blasensprung zu Hause schon gereicht. Aber ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn das jemand so will.
Ich kann mich jetzt nicht erinnern wieviele Hebammen im Dienst waren.
Die Geburt von unserem Junior hat 25std gedauert, da waren einige Schichten dazwischen. Aber es war immer jemand für uns da.
Sanitär glaub ich waren immer für 2 Kreissaale.
Aber wie vorher schon mal geschrieben - wir waren mit der Betreuung in jedem Fall zufrieden.
 
natürlich! ändert aber nichts daran, dass ich geschichten erst glaube wenn alle beteiligten gehör fanden. in einem früheren wohnort gab es auch einst eine frau, die es mit ihrer dramatischen geschichte über die ungerechtfertige kindeswegnahme zu einer rührseligen story in der zeitung brachte und die bösen behörden sich gegen sie verschworen haben, letztendlich stellte sich heraus dass alles rechtens war.
Du hast mich erwischt. Ich hab in eigentlich gar kein Kind, aber bitte erzähl das nicht weiter :unsicher:
 
nichts, es geht um eure dramatische story die dich fast zum witwer gemacht hätte, von der ich gern auch die sichtweise des spitalspersonals hören würde.
Du musst gar nichts hören. Es geht auch nicht darum, dass du hier den Wahrheitsgehalt persönlicher Erfahrungen dir fremder Menschen zu beurteilen hast. Es ging einzig und alleine darum, anhand persönlicher Erlebnisse im Zusammenhang mit Geburten das Verständnis für Frauen auszudrücken, die sich für Heimgeburten entscheiden und sich dann über deinen infantilen Spott und deine kleingeistige Häme freuen können, wenn sie ihr Kind verlieren.

Du reitest auf dieser speziellen persönlichen Erfahrung nur deshalb herum, weil dir die geistigen Mittel fehlen, dich gegen einige der User hier behaupten zu können. Deshalb musst du zur einzigen Möglichkeit greifen, die so einem Nackerpatzl wie dir übrig bleibt: Niedertracht. Und das machst du noch nicht einmal unterhaltsam. Sondern plump. Wie ein Trampel.
 
Ich kann mich jetzt nicht erinnern wieviele Hebammen im Dienst waren.
Die Geburt von unserem Junior hat 25std gedauert, da waren einige Schichten dazwischen. Aber es war immer jemand für uns da.
Sanitär glaub ich waren immer für 2 Kreissaale.
Aber wie vorher schon mal geschrieben - wir waren mit der Betreuung in jedem Fall zufrieden.
Das ist schön. Wir waren auch zufrieden, obwohl eine der Hebammen noch Schülerin war. Bis zum Schichtwechsel, dann gings leider rapide bergab.

Duschen war ich auf der Station, nicht im Kreissaal. Ich könnt also nicht sagen, obs Duschen im Kreissaal gab.
 
Steht auf den letzten 10 Seiten dieses Herumgehickhacke irrtümlich irgendwas lesenswertes? :mrgreen:

Da hier irgendwo, IIRC, erwähnt wurde, dass Erfahrung zählt und nicht Meinung, versuche ich es mal:

2 Kinder, beide im Krankenhaus zur Welt gekommen. Die Entscheidung hat letztendlich die Kindesmutter getroffen, da die Dinger ja in ihrem Bauch waren und auch von dort raus mussten. Grundsätzlich war die Entscheidung gut, da es bei der ersten Geburt Komplikationen gab. Natürlich wäre der Gedanke, wie das bei einer Hausgeburt ausgegangen wäre, reine Spekulation und daher ist das auch egal. Übergriffig war nichts und niemand im Krankenhaus, wir wurden gut betreut :up:
 
Die Hausgeburt und der Notfall in einer Klinik sind zwei Paar Schuhe.
;)

Ebenso hier. Sollte jemand andenken eine Sectio zu Hause im Wohnzimmer durchführen zu lassen, sag ich auch, das ist ein Blödsinn. Aber eine Geburt, ist kein medzinischer Eingriff und kein medizinischer Notfall. ;)

Ich bezog mich natürlich auf den Vergleich eines Notfalles bei einer Hausgeburt vs. dem in einer Klinik ;)

Wenn alles gut geht, werden alle happy und zufrieden sein. Wenn nicht, dann nicht.

Niemand Fachkundiger mit Verantwortungsbewusstsein wird irgendeinen operativen Eingriff im heimischen Wohnzimmer durchführen. Sollte er nötig werden, war es eben 'das Schicksal'...
 
Also in diesem Thread haben sich bisher 11 weibliche User zu Wort gemeldet. Ausgehend von dieser Definition psychischer Gewalt
Psychische Gewalt

*Anschreien
*Ausübung von verbaler Gewalt
Beschimpfungen, Beleidigungen
Auslachen
*mangelnde Informationen, Fehlinformationen
*Druck ausüben, Erpressungen, Drohungen
*Gebärende unter Geburt allein lassen (außer, wenn sie dies ausdrücklich will)
*Ignorieren der Gebärenden, ihrer Wünsche und Fragen
*keine (echte) Wahlfreiheit bei medizinischen Interventionen lassen
*Machtmissbrauch
*Nötigung
*respekt- oder würdeloser Umgang mit Wünschen oder Intimsphäre der Gebärenden
pietätloser Umgang mit Plazenta, Nabelschnur oder totgeborenen Kindern
*Sexualisierte Gewalt in Form von Sprache, Witzen
*Verbot zu essen/trinken, sich zu bewegen
*Willkür[6][7]
Haben 3 der weiblichen User von Gewalterfahrungen während einer Klinikgeburt berichtet. Diese Gewalt wurde entweder selbst erfahren, oder im näheren Umfeld. Das entspricht also rund 27%. Immerhin mehr als ein Viertel. Die geschätzten 40 - 50 %
Studien weisen nach, dass es rund um die Geburt oft zu verbaler und physischer Gewalt kommt.[8] Nach Schätzung von Soziologin und Autorin des Buches "Gewalt unter der Geburt" Christina Mundlos erfahren mindestens 40 bis 50 Prozent aller Frauen psychische oder körperliche Gewalt während der Geburt.[9]
Halte ich jetzt nicht unbedingt für komplett an den Haaren herbeigezogen.
 
Also in diesem Thread haben sich bisher 11 weibliche User zu Wort gemeldet. Ausgehend von dieser Definition psychischer Gewalt

Haben 3 der weiblichen User von Gewalterfahrungen während einer Klinikgeburt berichtet. Diese Gewalt wurde entweder selbst erfahren, oder im näheren Umfeld. Das entspricht also rund 27%. Immerhin mehr als ein Viertel. Die geschätzten 40 - 50 %

Halte ich jetzt nicht unbedingt für komplett an den Haaren herbeigezogen.
Bei psychischer Gewalt wird halt auch jede die Grenze anders empfinden. Das macht es aber nicht besser. Entscheidend ist immer, wie man es empfindet und darunter dann auch leidet. Das kann auch kein Außenstehender beurteilen
 
Bei psychischer Gewalt wird halt auch jede die Grenze anders empfinden. Das macht es aber nicht besser. Entscheidend ist immer, wie man es empfindet und darunter dann auch leidet. Das kann auch kein Außenstehender beurteilen
Ich glaube es geht ohnehin um die subjektive Erfahrung. Nähert man sich diesem Thema auf diese Weise, braucht es auch keine Relativierungversuche oder Rechtfertigungen und schon gar keine gegenseitigen Schuldzuweisungen.
 
Also in diesem Thread haben sich bisher 11 weibliche User zu Wort gemeldet. Ausgehend von dieser Definition psychischer Gewalt

Haben 3 der weiblichen User von Gewalterfahrungen während einer Klinikgeburt berichtet. Diese Gewalt wurde entweder selbst erfahren, oder im näheren Umfeld. Das entspricht also rund 27%. Immerhin mehr als ein Viertel. Die geschätzten 40 - 50 %

Halte ich jetzt nicht unbedingt für komplett an den Haaren herbeigezogen.
Ich hab bei 40 prozent meiner Geburten solche erfahrungen. Und das auch nur weil ich die 6min Geburt mal aussen vor lass.
 
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