"Natürliche" Geburt

ja, ich fand es verwirrend ... weil man es ja beobachtet... aber ich bin da irgendwie etwas anders als die meisten Menschen
Die Untersuchung war im OP. Ich hab es nicht gesehen, ich war sozusagen verhindert. Mein Mann durfte nicht in den OP.

Und diese erste Untersuchung kann zu Hause genauso gut stattfinden wie in einem Krankenhaus.
 
Die Untersuchung war im OP. Ich hab es nicht gesehen, ich war sozusagen verhindert. Mein Mann durfte nicht in den OP.
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Und diese erste Untersuchung kann zu Hause genauso gut stattfinden wie in einem Krankenhaus.
ja, kann man ... ich hatte ja eine Wahlhebamme 2x, die hat nach der Geburt fast täglich die Kinder untersucht ... zum Kinderarzt mussten wir trotzdem am 1 Tag nach der Geburt
 
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ja, kann man ... ich hatte ja eine Wahlhebamme 2x, die hat nach der Geburt fast täglich die Kinder untersucht ... zum Kinderarzt mussten wir trotzdem am 1 Tag nach der Geburt
Eben und deshalb auch die Frage, die ich dem @Mitglied #604481 ebenfalls gestellt habe. ;) Weil sein Argument so einfach keinen Bestand hat.

Ja, ich bild mir ein die erste "richtige" Untersuchung muss innerhalb der ersten Woche erfolgen. War dann bei uns alles während dem Aufenthalt, ich durfte leider nicht so flott heim. Ein Arzt war einmal täglich zur Visite da, den Großteil haben Krankenschwestern/Hebammen/Stillberaterinnen erledigt, ganz ohne hochkomplexe Gerätschaften.
 
Die Diskussion verengt sich zu sehr auf die Frage nach der sichereren Umgebung für eine Geburt aus rein medizinischen Gesichtspunkten. Dabei scheint mir die Frage längst (von allen hier unumstritten) beantwortet zu sein. Niemand hier stellt den Wert und Nutzen der modernen Medizin in Frage.
 
Eben und deshalb auch die Frage, die ich dem @Mitglied #604481 ebenfalls gestellt habe. ;) Weil sein Argument so einfach keinen Bestand hat.

Ja, ich bild mir ein die erste "richtige" Untersuchung muss innerhalb der ersten Woche erfolgen. War dann bei uns alles während dem Aufenthalt, ich durfte leider nicht so flott heim. Ein Arzt war einmal täglich zur Visite da, den Großteil haben Krankenschwestern/Hebammen/Stillberaterinnen erledigt, ganz ohne hochkomplexe Gerätschaften.
es geht aber um den fall das eben nicht alles normal verlaeuft, was gott sei dank selten ist, aber dann ist eine heimgeburt ein risiko.
 
Machen sie aber eben nicht. Das wird gewaschen und angezogen. Blutabnahme n Tag später, Hörtest 3tage später.
bei allen drei geburten meiner kinder hat ein kinderarzt das kind direkt nach der geburt gecheckt und im fall meines ersten sohnes wurde er sofort intensivmedizinisch betreut.
 
Die Diskussion verengt sich zu sehr auf die Frage nach der sichereren Umgebung für eine Geburt aus rein medizinischen Gesichtspunkten. Dabei scheint mir die Frage längst (von allen hier unumstritten) beantwortet zu sein. Niemand hier stellt den Wert und Nutzen der modernen Medizin in Frage.
ja es gibt unterschiedliche meinungen, die standpunkte liegen auf dem tisch. man muss nicht immer einer meinung sein. der rest ist politik. aber das thema ist imo auf keiner politischen agenda da irgendwas zu aendern. somit ist es wie es ist und die frau entscheidet es fuer sich und das kind.
 
bei allen drei geburten meiner kinder hat ein kinderarzt das kind direkt nach der geburt gecheckt und im fall meines ersten sohnes wurde er sofort intensivmedizinisch betreut.
bei uns hat die Hebamme die Erstuntersuchung gemacht... der Kinderarzt kam nur, um die Entlassungstauglichkeit des Kindes zu checken ... den ersten wollten sie eh da behalten, weil er 'Herzgeräusche' hatte ... ich hab dann so einen Wisch unterschrieben und ihn trotzdem mitgenommen ... nachdem weder Hebamme noch Ärztin wirklich Widerstand zeigten, war es wohl nicht wirklich tragisch... die Hebamme hat mich sogar bewundert, dass ich in so einer Situation vollkommen ruhig und bestimmt diese Entscheidung getroffen habe
 
bei uns hat die Hebamme die Erstuntersuchung gemacht... der Kinderarzt kam nur, um die Entlassungstauglichkeit des Kindes zu checken ... den ersten wollten sie eh da behalten, weil er 'Herzgeräusche' hatte ... ich hab dann so einen Wisch unterschrieben und ihn trotzdem mitgenommen ... nachdem weder Hebamme noch Ärztin wirklich Widerstand zeigten, war es wohl nicht wirklich tragisch... die Hebamme hat mich sogar bewundert, dass ich in so einer Situation vollkommen ruhig und bestimmt diese Entscheidung getroffen habe
wenns geht, ich haette es nicht gemacht und gott sei dank kst alles gut gegangen.
 
Das ist für mich der Kern dieser Debatte. Und die Frage danach, ob Frauen das Recht haben sollten, selbstbestimmte Entscheidungen in Bezug auf die Geburten ihrer Kinder zu treffen.
welche entscheidungen? es geht immerhin auch um den koerper der frau also ja soll sie. es geht hier ja wie du schon festgestellt hast um den ort und wie ich gestern schon geschrieben habe wuerde ich mir wuenschen das der gesetzgeber zwingend geburten in kh vorschreibt wenn immer es moeglich ist. aber ja, ich denke dafuer gibts wenig interesse und wenig politischen willen.
 
bei uns hat die Hebamme die Erstuntersuchung gemacht... der Kinderarzt kam nur, um die Entlassungstauglichkeit des Kindes zu checken ... den ersten wollten sie eh da behalten, weil er 'Herzgeräusche' hatte ... ich hab dann so einen Wisch unterschrieben und ihn trotzdem mitgenommen ... nachdem weder Hebamme noch Ärztin wirklich Widerstand zeigten, war es wohl nicht wirklich tragisch... die Hebamme hat mich sogar bewundert, dass ich in so einer Situation vollkommen ruhig und bestimmt diese Entscheidung getroffen habe
Einer meiner kleinen würde in der ersten Nacht auf intensiv gelegt weil er nicht geschriehen hat beim Blutabnehmen. Lol. Dort haben sie ihm gefüttert und das Argument der Ärztin war, müsse über Nacht dort bleiben weil er sich ja nicht stillen ließe.. ja klar nicht wenn sie ihm kurz bevor sie mich hin lassen füttern. Das Personal auf der intensiv sagte mir dass es aus ihrer Sicht keinerlei Grund gebe. Am nächsten Morgen durften wir dennoch ohne irgendwas nach Hause, witzigerweise mit 3 anderen Babys die die Nacht auf der Intensivstation lagen und ebenso komische Gründe dazu hatten ..
Ich will ja nicht unterstellen dass das Krankenhaus Intensivbetten besser bezahlt bekommt aber... Nunja doch will ich.
 
Erstens das und zweitens würde jeder Versuch, ein Krankenhaus als Ort für eine Geburt zwingend vorzuschreiben, an der praktischen Umsetzung scheitern.
naja, wenn du es hebammen verbietest heimgeburten durchzufuehren, die reinen geburtsklinken ohne kinderintensiv verbietest etc. koennen tut man da auf der strukturellen ebene schon viel.
 
naja, wenn du es hebammen verbietest heimgeburten durchzufuehren, die reinen geburtsklinken ohne kinderintensiv verbietest etc. koennen tut man da auf der strukturellen ebene schon viel.
Ja und die Frauen musst du noch in die Krankenhäuser zwingen und die "illegalen" Hebammen muss man auch noch irgendwie unter Kontrolle bringen...
 
es geht aber um den fall das eben nicht alles normal verlaeuft, was gott sei dank selten ist, aber dann ist eine heimgeburt ein risiko.
Ja, eine Geburt ist immer ein Risiko für Mutter und Kind. Aber, wie du selbst schreibst, dass es zu schwerwiegenden Komplikationen kommt ist selten, deshalb steht es wohl nicht dafür, Frauen per Gesetz zu Geburten in Kliniken zu zwingen.
 
Ja und die Frauen musst du noch in die Krankenhäuser zwingen und die "illegalen" Hebammen muss man auch noch irgendwie unter Kontrolle bringen...
wir leben in keinen ueberwachungsstaat. es gibt gesetze, wer sich nicht daran haelt wird halt dementsprechend bestraft. wer bekommt sein kind schon gerne illegal?
 
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