"Natürliche" Geburt

Ich habe in dem oberen Link nichts gefunden, das grundsätzlich gegen eine Hausgeburt sprechen würde. Das scheint eine Frage der Interpretation zu sein, oder für mangelnde sinnerfassende Lesefähigkeit zu sprechen.
So, jetzt habe ich bewusst nicht zitiert, um nicht in den Verdacht zu geraten, eine besonders sensible Person zu stalken. :lalala: :mrgreen:
 
Weil einige, glaube ich, denken, dass es entspannter ist in den eigenen 4 Wänden....

Ich kenne eine Frau, die eine Hausgeburt hatte. Aber ungewollt 😅
Rettung war schon da, aber der Arzt meinte, dass die Heimatadresse schöner ist in der Geburtsurkunde, als der Gemeindeparkplatz (ca 150m entfernt)

Grundsätzlich kann ich nur von mir sprechen.... Und da ist es noch nicht so lange her, das Thema Geburt. Ich habe gesagt, dass ich es auf mich zukommen lasse, aber in sicherer Umgebung, was für mich bedeutet hat, dass entweder Rettung anwesend bzw so wie es bei mir war im Spital entbunden.
Bei der ersten Geburt würde ich persönlich auch immer zum Krankenhaus raten. Bei uns war damals auch ganz entspannt im Krankenhaus und ich habe mich dort gut betreut gefühlt. Ich kenne aber auch Frauen, welche ihre späteren Kinder zuhause geboren haben und dies nur so wollten. Eine fand die Geburt dort intimer, eine andere hatte schlechte Erfahrungen im KH gemacht. Hier in Berlin gibt es auch Geburtshäuser....das ist vlt ein Mittelweg.
 
Natürlich nicht, aber die ist mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht mit drei oder mehr Geburten zur selben Zeit belastet, zumindest wenn sie was von Zeiteinteilung versteht.

Da wäre es interessant Zahlen zu kennen. Aber wieso sollte es ausgerechnet bei Hebammen umgekehrt sein wie im gesamten restlichen Gesundheitssystem? Niedergelassene Radiologen, Physiotherapeuten, Labore, Fachärzte jeglicher anderer Fachrichtungen usw. usf. nehmen eine größere Patientenzahl ('pro Mitarbeiter') auf und erbringen - des 'Profitstrebens' wegen - im Vergleich zum stationären Bereich meist nur das 'Mindestmaß an Leistung' am Patienten, das eben von der Krankenkasse bezahlt wird!? (Außer gegen Entlohnung, versteht sich, aber das ist dann eine andere Schiene)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1,3% der deutschen frauen die das wohl ihres kindes und das eigene bewusst auf's spiel setzen, respekt den restlichen verantwortungsbewussten ... :up:
Die Zahlen in dem von dir verlinkten Artikel sind durchaus beeindruckend. Aufgrund welcher in dem Artikel genannten Tatsachen kommst du zu dem Schluss, dass die 1,3% der Frauen, die sich für die Hausgeburt entscheiden, verantwortungslos handeln und das Wohl ihres Kindes, sowie ihr eigenes Wohl bewusst auf's Spiel setzen?
 
Die Zahlen in dem von dir verlinkten Artikel sind durchaus beeindruckend. Aufgrund welcher in dem Artikel genannten Tatsachen kommst du zu dem Schluss, dass die 1,3% der Frauen, die sich für die Hausgeburt entscheiden, verantwortungslos handeln und das Wohl ihres Kindes, sowie ihr eigenes Wohl bewusst auf's Spiel setzen?
Wetten, dass du keine befriedigende Antwort erhältst ? Beginnen wird es vermutlich mit: " mein lieber" :mrgreen:
 
Im eigenen zu Hause liegen in Normalfall nicht noch 5 andere Frauen in den Wehen. ;)

Das mag sein, sagt aber nichts darüber aus wieviele Frauen noch von dieser einen Hebamme, die gerade die eine entbindende Patientin betreut, betreut werden. (Außer natürlich, sie dürfte nur eine Frau betreuen, was ich aber wirtschaftlich für nicht möglich halte).
 
Wenn sie davon erfährt. ;)

Aber ob das dann die bessere Alternative ist als gleich selbst ins Krankenhaus zu fahren? :unsure:
Naja, ist ja nicht mein Problem.
Wenn die Wehen anfangen, ruft man normalerweise die Hebamme. So erfährt sie davon.
Ist aber spannend, dass wir von: die können ja nur zuschauen und beten zu:
Die können das ja gar nicht organisieren
gekommen sind.

Eigentlich habe so Argumente wie: Keimbelastung daheim etc erwartet
 
auch nicht uninteressant, das ganze brimborium um hebammen. da wird ein 3jähriges bachelor studium verlangt und absolviert, fdafür, dass man in einem notfall dann ohnehin nichts tun kann als die gebärende an fachkundige hände zu übergeben. früher holte man eine der alten frauen aus dem dorf dazu, die machten und konnten auch nichts anderes als die hebammen, alles ganz ohne studium.
 
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