"Natürliche" Geburt

Mitglied #649519 schrieb:
Warum kommen dann solche Aussagen von dir?

Du machst dich lustig. Und wenn man dich fragt, wie du zu dieser Erkenntnis kommst, dann ist es bloß stänkern.
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Was ist lustig, wenn man vom Gerüst fällt? Gelacht hat da keiner.
Oder ist das Problem, dass ich die Schmerzen und Gefahren nach einem Unfall mit denen bei einer Geburt vergleiche ??
 
Mitglied #522617 schrieb:
- wenn das Schicksal ( die Eltern) eine Wald-Wasser-Wiesen-Geburt für richtig befinden so können sie wohl auch mit dem Schicksal einer missglückten Niederkunft „hoffentlich“ umgehen

- So eine Entscheidung zu treffen ist Übernahme von großer Vorantwortung, welche viele sowieso zu oft in die Hände anderer legen
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Wenn sie ins Krankenhaus gehen müssen sie dann mit einer missglückten Niederkunft durch Ärztefehler umgehen können da sie die Verantwortung in fremde Hände legten?

Is doch in beiden Fällen ein Unfall mit dem man nicht rechnet.
 
Also ich war auch bei der Geburt meines Kindes anwesend. Und zwar vom ersten Eintreffen im KH bis zum Notkaiserschnitt. Während des größten Teils der Komplikationen während des Geburtsvorgangs waren wir alleine im Kreissaal. Verbale Übergriffe durch das KH-Personal waren die Regel und selbst ich hatte Mühe, mich dagegen zur Wehr zu setzen. Ich persönlich kann also die Entscheidung einer Hausgeburt durchaus verstehen.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Was ist lustig, wenn man vom Gerüst fällt? Gelacht hat da keiner.
Oder ist das Problem, dass ich die Schmerzen und Gefahren nach einem Unfall mit denen bei einer Geburt vergleiche ??
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Ich find gar nix lustig.

Die Aussage kam von dir. Und zwar als Antwort auf ein Posting von @Mitglied #465753 in dem es um Gewalterfahrungen und traumatisierende Geburtserlebnisse in Krankenhäusern ging.

Nach der wievielten Niederkunft du also diese Erkenntnis erlangt hast, dass dies natürlich viel schlimmer sei, als "nur" vom Gerüst zu fallen, hast du jetzt aber noch immer nicht mitgeteilt.
 
Mitglied #81571 schrieb:
vor einiger zeit dieserorts in einem thread kurz angesprochen, jetzt realität: ein paar orte weiter meinte frau sie müsse in einklang mit mutter erde im heimischen garten im planschbecken gebären.

wäre ja so weit so gut, gäbe es nicht ein trauriges resulat der sache: unerwartete komplikationen, hubschraubereinsatz, mutter hat überlebt, kind tot und damit mutter erde nun näher als allen lieb wäre.

im obigen fall sicherlich auch eine portion esoterische spinnerei dabei, aber auch ohne esoterik im hintergrund meinen viele frauen ja natürlich gebären ist besser als im spital: frage: warum tut frau sowas? high tech medizin im spital, gerüstet für nahezu alle eventualitäten gegen den heimischen garten, das wohnzimmer oder sonstige absurde orte zum gebären tauschen und damit das eigene wohl und das wohl des kindes zu gefährden?
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Es gibt viele Punkte die im KH richtig scheiße sind, aber aus den genannten Notfallmedizinischen Gründen würde ich die Mutter meiner Kinder auch nicht außerhalb des KH gebären lassen.
 
Mitglied #522617 schrieb:
Ohne mich jetzt tiefer und mehr einzulesen möcht ich nur kurz anmerken:

- Der Notarzt rettet IMMER die erwachsene Person, denn meist fehlt ihm und dem Team das vertiefte Wissen in Neugeborenenreanimation

- wenn das Schicksal ( die Eltern) eine Wald-Wasser-Wiesen-Geburt für richtig befinden so können sie wohl auch mit dem Schicksal einer missglückten Niederkunft „hoffentlich“ umgehen

- So eine Entscheidung zu treffen ist Übernahme von großer Vorantwortung, welche viele sowieso zu oft in die Hände anderer legen
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Verantwortung vor allem für sich selbst abzugeben, ist eines der größten Dilemma(ta ... 🤔) in dieser Zeit ...
 
Mitglied #651281 schrieb:
Also ich war auch bei der Geburt meines Kindes anwesend. Und zwar vom ersten Eintreffen im KH bis zum Notkaiserschnitt. Während des größten Teils der Komplikationen während des Geburtsvorgangs waren wir alleine im Kreissaal. Verbale Übergriffe durch das KH-Personal waren die Regel und selbst ich hatte Mühe, mich dagegen zur Wehr zu setzen. Ich persönlich kann also die Entscheidung einer Hausgeburt durchaus verstehen.
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willst dort neue freunde gewinnen oder adäquate geburtshilfe. wennst lieb behandelt werden willst geh in eine kuschelgruppe oder eine privatklinik!

ps: hast dort auch mit deiner gewinnenden art das anwesende personal beglückt? das würde einiges erklären :mrgreen:
 
Wenn ich von manchen lese über Übergriffe, Gewalt und verbale Entgleisung 😵‍💫🧐, - boahhey, bin ich froh mich bei allen 4 perfekt Umsorgt gefühlt zu haben. Auch mein Mann schwärmt heute noch von den Schwestern, Hebammen und Ärzten der Geburtsstation in Salzburg
 
Mitglied #649519 schrieb:
dass dies natürlich viel schlimmer sei, als "nur" vom Gerüst zu fallen, hast du jetzt aber noch immer nicht mitgeteilt.
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Wenn gleichzeitig Mutter und Kind in Gefahr sind bzw die Gefahr besteht, dass das Kind einen bleibenden Schaden fürs ganze Leben davonträgt, werte ich das höher wie einen (Arbeits)unfall.
 
ich glaub, ich werd jetzt gleich meine zwei süßen, lästigen Plaudertaschen gaaaaaaaanz fest knuddeln, bis ich keine Kraft mehr habe, sie festzuhalten ... 🥰
 

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