Privat Diverses Neues Prostitutionsgesetz: Strafe droht auch Kunden von Studios

@Alois_I_A
um höflich zu bleiben braucht man eigentlich nicht studieren sondern nur eine guten Kinderstube.
 
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Sagt mal, wie konntet ihr hier so das Thema verfehlen? Erstaunlich habe das jetzt versucht mal nachzulesen mir gelang es nicht.
 
Kinder, Kinder, das habe ich schon am Nachmittag kommen seh'n, dass ihr euch heut noch streiten werd's.
 
... Mathematisch ist mir die Sache völlig klar: grenzt man den geistigen Horizont auf einen Radius von 0 ein, so hat man das, was manche für einen Standpunkt halten.

diesen Schwachsinn hast Du Dir wohl von einem anderen Forumsuser abgeschaut :mauer:
 
Alois, Du versuchst mich jetzt zu beleidigen, es wird beim Versuch bleiben, ok ?
Meine Bildung unterscheidet sich von Deiner ? Ja sicher, ich bin Psychologin und habe promoviert, ich arbeite für die Forensik.Auch für mich hat sich ein Gespräch mit so einer niveaulosen Person wie Dir erledigt.

Manon, dieser Alois_I_A kann Dich gar nicht beleidigen, denn der ist ein armer Irrer. Geht eigentlich schon aus seinem Nick hervor (vielleicht ja unbewußt - dann umso schlimmer)
 
Jetzt schiesst echt den Vogel ab Alois. Was Du denkst(wie Du eben schreibst) ist einfach nur Blödsinn !!! Auf welchem Bildungsniveau befindest Du Dich eigentlich ?
Blutmorde und ähnliches haben doch nicht unbedingt etwas mit Bildung zu tun ?
Ja, ich entschuldige mich bei Manon, dass sie mich mit Blödsinn beleidigt hat, und mein Bildungsniveu angesprochen hat :). Und danach auch noch, dass ich darauf reagiert habe.

Dass ich Euch Xenophobie vorgeworfen habe ist aus dem Kontext heraus klar verständlich: ich habe nicht an "Ausländer" gedacht: was ich geschrieben habe gilt sämtlich (auch) für Inländer. Bei
Ich denke aber, dass es, sobald es die Ebene der Gesellschaft verlässt und ins Private geht, absolute Privatsache ist: Keine Familie darf dazu gezwungen werden, eine "gleichberechtigte" Partnerschaft zu führen.
habe ich nicht an "Leute mit Migrationshintergrund" gedacht (ich habe nur eine Großmutter, die nicht aus dem heutigen Österreich stammt: sie stammt aus Deutschland). Ich habe dabei daran gedacht, dass ich mir von niemandem vorschreiben lassen möchte, wie mein Leben auszusehen hat. Migranten war eine reflexartige Reaktion, die keineswegs aus dem Zusammenhang erklärt werden kann, und die Schnelligkeit des Reflexes, die Eskalation im Reflex bis hin zu dümmlichen Pauschalverurteilungen, stellt zumindest für mich ein Indiz für eine Xenophobe Grundhaltung dar.

Ansonsten sind wir mit der Sache fertig, zumal auch weit abseits vom Thema, und ich habe gesagt, was ich dazu sagen wollte. Zu dem, was ich zur Sache gesagt habe möchte ich ohnehin nichts hinzufügen oder wegnehmen (abgesehen vielleicht davon, dass ich jetzt den Satz um "solange sie sich in den Grenzen der rechtsstaatlichen Ordnung hält" ergänzen würde, ich sehe, dass ich es nicht hätte implizieren dürfen. Es hat also wenig Sinn für mich, hier weiter mitzulesen. Daher braucht Ihr mich auch hier nicht weiter anzugreifen, um den Thread nicht weiter zu belasten ziehe ich mich zurück: wir sind total vom Thema ab gekommen, persönliche Streitigkeiten haben mit Prostitution nichts zu tun, sondern mit persönlichen Eitelkeiten.
 
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Was ich gut finde, an der breiteren Debatte ist Folgendes: ich denke, dass die Position von Prostituion in einer Gesellschaft sehr häufig mit der Position der Frau zusammenhängt. Ich denke nicht, dass es vor allem linke, betrogene Ehefrauen sind, die Prostituion erschweren oder abschaffen wollen, sondern redliche, häufig sehr sehr gläubige Menschen sind, die die Welt "sauber und sicher" halten wollen. Dass ich mit der Debatte fast eine Themenverfehlung losgetreten habe, tut mir leid. Ich möchte aber noch ganz kurz zu zwei Aussagen Stellung beziehen:

Üps. Ich rede nicht von Kranken Dingen, schon gar nicht von Gewalt. Ich rede davon, dass es Familien erlaubt sein muss (Familien meint also das primär Paar, es muss also ein Konsens zwischen beiden bestehen), ein anderes Modell als ein Gleichberechtigtes zu wählen.
Bis zu einem gewissen Punkt ja. Aber was geschieht mit den Kinder aus diesen Familien. Wie sehr ist es denen erlaubt, ein anders Familienmodell außer: "Papa schafft an, Mama tut" kennen zu lernen?

Du hast mit deinem ersten Postion auf die feministische Aussage "das Private ist politisch" angespielt. Und ja, ich denke schon, dass es immer einen politischen Rahmen dafür gab, wenn Frauen in Ehen geschlagen, vergewaltigt und eingesperrt wurden bzw. ihre Gatten fragen mussten, ob sie Geld verdienen dürfen oder nicht (Letzters ist aus unserem Eherecht noch nicht sehr lange gestrichen). Wenn du heiratest, gehst du einen Vertrag ein, dessen Rahmen Politik festgelegt hat. Darum war es für mich auch immer schwer zu heiratet, könnte ja jerzeit sein, dass sehr konservative Parteien an die Macht kommen und das Ehegesetz reformieren. Ich habe für mich einen nichtmonogamen Lebensstil gewählt, was eine Heirat auch ausschließt, denn per Gesetz wäre ich verpflichtet, monogam zu leben. Wenn ein Land im Ehegesetzt die Ehe auf Gleichberechtigung aufbaut Das österreichische Eherecht baut auf dem Prinzip einer partnerschaftlichen Ehe und der Gleichberechtigung beider Ehegatten auf. Konkret ist damit gemeint, dass beide Partner die gleichen persönlichen Rechte und Pflichten haben (§ 89 ABGB)., dann würde ich einem Paar, dass für sich entscheidet, nicht gleichberechtigt zu leben, nicht raten zu heiraten.

Ganz persönlich könnte ich übrigens nie einen Mann lieben, der entweder meint, mein Leben für mich entscheiden zu müssen oder sich sein Leben von mir entscheiden lassen zu müssen.


Es muss Familien erlaubt sein, ein "Papa geht Arbeiten und Mama ist mit den Kids zuhause" Leben zu führen. Aus den selben Gründen, wie ein promiskuitives erlaubt sein muss: es ist Privatsache und eine Frage der persönlichen Freiheit.

Das hat überhaupt nichts mit einem nicht-gleichberechtigten Lebensstil zu tun. FeministInnen geht es darum (und hoffentlich auch allen vernünftigen Mensch), dass alle Menschen den Lebensstil und das Lebenskonzept wählen können, dass zu ihnen passt. Kommen Frauen zu mir in die Beratung, die über eine klassische Versorgungsehe nachdenken, bitte ich sie nur darüber nachzudenken, welchen Preis sie dafür zahlen werden. Denn einen Preis zahlen wir alle für jede Lebensweise. Aber abraten würde ich ihnen nicht, wenn es sich nicht um eine krankhafte Abhängigkeitsbeziehung handlet.

Hm. Warum soll man Muslimen unseren Lebensstil aufzwingen? Was gibt uns das? Fühlen wir uns dann besser?

Leben Juden/Jüdinnen, fanatische ChristInnen, MuslimInnen, BuddhistInnen, HinuistInnen in Österreich, haben sie sich an unsere Verfassung und unsere Gesetze zu halten. Ob es der bessere Lebensstil ist, darüber wage ich nicht zu urteilen. Es ist der derzeit in Österreich geltende, an den sich alle zu halten haben. Bei aller Liebe zu Religion und Glaube.

Anmerkung: Häusliche Dramen sind nicht zur Gänze, aber doch auch eine Sache des Bildungsniveaus, zumindest denke ich mir das.

Seh ich leider überhaupt nicht so, sonst wärs ja einfach: bildet die Menschen und gut ists. Ich hab 100erte Fälle sehr gebildeter Männer und Frauen vor mir, die sich gegenseitig schlagen, psychisch unter Druck setzen oder quälen, Freiheit entziehen. Wenn auch mehr Täter Männer und mehr Opfer Frauen sind, gibt es auch die umgekehrte Form.

Aus meiner Sicht hat das wenig mit Bildung, sondern mit einem psychisch/psychiatrisch problematischen bis kranken Zustand zu tun, bzw. mit der Tatsache, dass sie ohne Respekt in Bezug auf Männer/Frauen aufgewachsen sind und mit einem Macht-Ohnmachtsproblem.

Umgelegt auf den Thread: Vor Männer, die Prostituierte besuchen, weil sie eine erotische Dienstleistung suchen, dafür angemessen bezahlen und die Dienstleisterin respektieren, hab ich 100 mal mehr Respekt, wie vor Männer, die ihrer Hormone wegen einen Abend lang rumlügen um sie ins Bett zu kriegen um sie dann am Morgen nicht mehr zu kennen.

Vor Frauen, die erotische Dienstleistungen anbieten, weil sie es mögen, weil sie es können, weil sie damit Geld verdienen, aber auch weil sie ihre Freier respektieren, habe ich größte Hochachtung. Vor denen, die fremdgehende Männer verabscheuen und dennoch diesem Beruf nachgehen, habe ich selbige leider nicht.
 
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In Schweden herrschen strenge Gesetze bez. Prostitution.
Kann jemand vielleicht darüber berichten, wie dort die tagtägliche Realität wirklich ausschaut?
Müssen die Männer dort auf etwas verzichten, was wir (noch) genieesen können?
Oder haben sie auch dort irgendwelche Lösungen und Wege gefunden, um die Last der Gesetze zu kompensieren? Das wäre sehr interessant zu wissen, vielleich ist das auch unsere Zukunft, oder?
 
Kann jemand vielleicht darüber berichten, wie dort die tagtägliche Realität wirklich ausschaut?
Lies mal Stieg Larsson's Millenium Trilogy...
Sind zwar "nur" 3 sehr gute Romane aber nebenbei bekommst einen interessanten Einblick durch die oft an Kapitelanfängen genannten Zahlen zur Situation in Schweden

sie auch dort irgendwelche Lösungen und Wege gefunden, um die Last der Gesetze zu kompensieren?
Angeblich hauptsächlich Sextourismus und in einem erschreckend hohen Ausmaß Zwangsprostitution.
 

Umgelegt auf den Thread: Vor Männer, die Prostituierte besuchen, weil sie eine erotische Dienstleistung suchen, dafür angemessen bezahlen und die Dienstleisterin respektieren, hab ich 100 mal mehr Respekt, wie vor Männer, die ihrer Hormone wegen einen Abend lang rumlügen um sie ins Bett zu kriegen um sie dann am Morgen nicht mehr zu kennen.

Vor Frauen, die erotische Dienstleistungen anbieten, weil sie es mögen, weil sie es können, weil sie damit Geld verdienen, aber auch weil sie ihre Freier respektieren, habe ich größte Hochachtung. Vor denen, die fremdgehende Männer verabscheuen und dennoch diesem Beruf nachgehen, habe ich selbige leider nicht.

Leider ist das, wie es mir scheint, im neuen Gesetz nicht berücksichtigt! Ich denke, dass durch das Verdrängen der Wohnungsprostitution auch das Verdrängen der respektvollen Anbieterinnen und der respektvollen Nutzer kommen wird. Es geht halt nicht jedermann gerne in ein offensichtlich als solches erkennbares Puff! Und nicht jede anspruchsvolle Anbieterin (wie oben von Salome beschrieben) wird andersherum gerne in einem solchen arbeiten wollen. Einen legalen Ausweg aus dieser Misere sehe ich nicht.
 
In Schweden herrschen strenge Gesetze bez. Prostitution.
Kann jemand vielleicht darüber berichten, wie dort die tagtägliche Realität wirklich ausschaut?
Müssen die Männer dort auf etwas verzichten, was wir (noch) genieesen können?
Oder haben sie auch dort irgendwelche Lösungen und Wege gefunden, um die Last der Gesetze zu kompensieren? Das wäre sehr interessant zu wissen, vielleich ist das auch unsere Zukunft, oder?

Aktuelle Berichte (fast alle aus der Sicht des Freiers) über den Stand des Pay6 in Schweden findet man (auf Englisch) hier:

http://www.internationalsexguide.info/forum/forumdisplay.php?205-Sweden
 
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In der Kälte, Dunkelheit und im Regen (wie es in Schweden etwas ausgeprägter als bei uns)
ist vielleich auch der Hormonhaushalt etwas retardiert und läuft auf Sparflamme.
So ist ja leichter.
 
Ich habe gute zwei Jahre in Schweden gelebt.
Wenn es wirklich gewünscht wird, kann ich einen Bericht über die Situation im Lande posten.
 
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Leider ist das, wie es mir scheint, im neuen Gesetz nicht berücksichtigt! Ich denke, dass durch das Verdrängen der Wohnungsprostitution auch das Verdrängen der respektvollen Anbieterinnen und der respektvollen Nutzer kommen wird. Es geht halt nicht jedermann gerne in ein offensichtlich als solches erkennbares Puff! Und nicht jede anspruchsvolle Anbieterin (wie oben von Salome beschrieben) wird andersherum gerne in einem solchen arbeiten wollen. Einen legalen Ausweg aus dieser Misere sehe ich nicht.

Aber wer kann das wirklich wollen? Ich versteh das nicht.
 
Ich habe gute zwei Jahre in Schweden gelebt.
Wenn es wirklich gewünscht wird, kann ich einen Bericht über die Situation im Lande posten.

Ich wär neugierig. Aus der Literatur kenn ich die Situation, aber nicht aus der Praxis ...
 
ganz einfach: Politiker ohne Hirn :mauer:

Ich weiß, ihr schimpft gerne einfach so und es ist ja auch eine einfache Antwort, dass wir nur von PolitikerInnen ohne Hirn vertreten werden. ABER so einfach funktioniert die Welt nicht. Und selbst wenn es PolitikerInnen ohne Hirn sind, haben sie Absichten, die sie verfolgen. Einfach so wird nichts verändert.

Und: PolitikerInnen tun nichts, wofür sie sich nur den Unwillen der Gesellschaft zuziehen. Sie tun Dinge, wofür sie Lob und potentielle Wieder- oder NeuwählerInnen bekommen....
 
ganz einfach: Politiker ohne Hirn :mauer:

und ihre Lobby, je nachdem, von welcher Seite mehr Geld kommt. So ganz hirnlos sind sie wohl nicht, sie wissen, was mehr Kohle für sie bringt. Nicht zu vergessen, das einige auch Beteiligungen am "Rotlicht" haben, daher werden sie sich kaum, für die, für sie, wenig lukrative Wohnungsprostitution starkmachen.
 
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