Privat Diverses Neues Prostitutionsgesetz: Strafe droht auch Kunden von Studios

Ob dieser Fall direkt mit dem "neuen" WPG zu tun hat oder einfach nur zufällig zeitlich zusammentrifft kA.

Problematisch sehe ich weniger die Eigeninitiative der Polizei als das typische österreichische "Ich zeig dich an"...Einige nützen vielleicht die aktuelle Unsicherheit um unliebsame Konkurrenz oder Mitbewohner loszuwerden, die Miete zu erhöhen oder auf andere Art und Weise Geld zu erpressen...

Bedenklich in dem Zusammenhang für den Kunden ist möglicherweise, die Videoüberwachung, die es (mittlerweile) in einigen Studios gibt. Teilweise auch mit Ton und/oder auf den Zimmern :shock: Ob und wie lange die Betreiber das aufheben :schulterzuck:
 
...Bedenklich in dem Zusammenhang für den Kunden ist möglicherweise, die Videoüberwachung, die es (mittlerweile) in einigen Studios gibt. Teilweise auch mit Ton und/oder auf den Zimmern :shock: Ob und wie lange die Betreiber das aufheben :schulterzuck:

"bedenklich" ist ja fast ein Hilfsausdruck. Falls nämlich bei einer der neuerdings einsetzenden Razzien ein derartiges Videomaterial den Behörden in die Hände fällt - eine ganz ganz tolle Sache für die Kunden :mrgreen:
 
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Ich glaube nicht, dass sich die Polizei die Mühe macht das Material dahingehend auszuwerten (Die scrollen bestenfalls mal durch ob sie Vorgesetzte/Kollegen/Bekannte erkennen)...

Da fürchte ich mich eher, dass es im Internet landet...(klingt nach einer Initiative der Grünen Feministinnen ..öffentlicher Pranger etc)
Wobei ich bin nicht so der Held, der von allen Chinesinnen in den Wechslejahren vollgepinkelt wird junge knackige Japanerinnen laufend zum Orgasmus leckt. :mrgreen: :undweg:
 
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Da fürchte ich mich eher, dass es im Internet landet...(klingt nach einer Initiative der Grünen Feministinnen ..öffentlicher Pranger etc) ...

Deine Annahmen sind gar nicht so an den Haaren herbeigezogen. Ist ja wohl unschwer erkennbar, daß seit der Teilmachtergreifung der Grünen in Wien großen Teilen des PaySex in dieser Stadt an den Kragen geht :mad:
 
Ein tragfähiges Zukunftsszenario sehe ich einfach darin, daß die Betreiber der derzeitigen Wohnungs-Verrichtungsstätten einfach Gassenlokale anmieten.

Wie ich bereits an anderer Stelle sagte, stehen in Wien seit längerem, bedingt durch das Sterben kleinerer Geschäfte, jede Menge solche Lokale leer. Ich denke, daß so mancher Hauseigentümer froh wäre, daraus wieder eine Einnahmequelle zu machen.
Das fallweise vorauszusehende Problem könnte da und dort natürlich eine Protesthaltung der Hausbewohner oder der Anrainer sein. Aber dieses Thema wird in dem Fall nicht mehr oder weniger schlagend sein als bei allen bisherigen Studios mit Straßeneingang.
 
Das ist doch eh üblich... werden halt noch ein paar mehr werden. Packpapier über die Schaufenster geklebt, fertig (da fallen mir gleich ein paar mit so einer rustikalen Ausstattung ein)
 
Ein tragfähiges Zukunftsszenario sehe ich einfach darin, daß die Betreiber der derzeitigen Wohnungs-Verrichtungsstätten einfach Gassenlokale anmieten.
Entgegen den hier aufgestellten Bemerkungen sind Gassenlokale nicht billiger als herkömmliche Wohnungen.

Zusätzlich
  • wird oft eine nicht zu unterschätzende Investition zu täten sein. (Sanitärbereich etc)
  • wird sich der Hauseigentümer hüten die restlichen Mieter zu verprellen. Auf einmal wird überall eine Kirche/Schule etc in der Nähe sein.
  • werden die benachbarten Geschäfte nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen (bzw Mietreduktion vom vermutlich gleichen Vermieter fordern)
  • wird dieses offiziell machen eine Deckel Pflicht nach sich ziehen...gerade bei den chinesischen U-Booten ergibt das gewisse Probleme
 
...Zusätzlich ...

naja, ganz so unrecht hast Du natürlich auch wieder nicht;

andererseits ist es so, wenn man sich in bestimmten Bezirken umsieht (5., 6., 12., 15., 15. 17. 18.10.), nicht ganz so der Eindruck entsteht, als daß solche Gassenpuffs extrem problembehaftet gesehen werden.
Ein gröberes Problem könnte natürlich, wie von Dir richtig erkannt, bei den Chinesinnen die Sache mit dem Deckel werden
 
Ich habe heute mit SOPHIE BildungsRaum für Prostituierte (Oelweingasse, 1150 Wien, www.sophie.or.at, Mo-Do 10-17 Uhr) telefoniert. Diese sind von der Volkshilfe und für die Unterstützung und Hilfe von Prostituierten bzw. Verantwortlichen von Prostitutionslokale zuständig. Zuerst meinte die wirklich freundliche Dame, dass die Unterstützung nur für die Prostituierte gilt, aber meine Erklärung, dass bei den Asiamassagen die "Chefinen" von 10 bis 22 Uhr arbeiten und das 7 Tage die Woche und dass meine Bekannte nicht gut genug deutsch spricht um das alles zu verstehen, hat sie mir dann telefonisch und für mich verständlich das erklärt, was wir ja ohnehin schon ahnen. Asia-Massage, in denen Sex angeboten wird, müssen als Prostituitionslokal gemeldet werden und müssen über eine speraten Eingang verfügen (pasta). War schon immer so, aber bisher nur nicht so gehandhabt. Hilfestellung bei der Adaption eines Gassenlokals wird geboten. Auch kommte man gerne zu den jeweiligen Masagen zur Beratung. Es gibt dazu einen Folder in den gängisten Sprachen, aber nicht in chinesisch. Die habe tatsächlich die Asiamassagen vergessen. Das mit der Ausweisleistung bei Kontrollen von anwesenden Personen (auch Kunden) stimmt, was sie aber nicht sagen konnte: ich war heute in der KBG und habe Sindy ein Gobelin-Bild gebracht. Und einen Ausdruck vom neuen Prostitutionsgesetz (in deutsch). Ob ich da bei einer Kontrollle auch eine "Ausweisleistung" hätte erbringen müssen.
Und noch was hat sie gesagt: es kommt bei dem Gesetz bis Ende Jänner noch was dazu !!! Neue Lokale müssen sich sofort an das neue Gesetz halten, bestehende haben bis Ende Oktober Zeit. Da verstehe ich die Geschichte mit der Traisengasse nicht. Eventuell gab es dort wirklich Probleme mit Visum, Gewerbeschein oder Krankenkasse.
 
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Da verstehe ich die Geschichte mit der Traisengasse nicht. Eventuell gab es dort wirklich Probleme mit Visum, Gewerbeschein oder Krankenkasse.

Es wird in (fast) allen China Massagen (Sex) Studios Probleme in allen diesen Bereichen (und mehr) geben.
 
ich war heute in der KBG und habe Sindy ein Gobelin-Bild gebracht. Und einen Ausdruck vom neuen Prostitutionsgesetz (in deutsch). Ob ich da bei einer Kontrollle auch eine "Ausweisleistung" hätte erbringen müssen.

Zur Info: Österreich ist eines der wenigen Länder, in dem es für Nicht-Fremde keine generelle Verpflichtung gibt, ständig mit einem Personalausweis herumzuspazieren (keine Ausweis- und Mitführpflicht!). Wo kein Ausweis "mitgeführt" wird, kann er auch nicht vorgewiesen werden... ;)

Allerdings gibt es von diesem Grundsatz Ausnahmen, z.B.
=> § 35 Sicherheitspolizeigesetz
=> § 34 Fremdenpolizeigesetz 2005

In solchen Fällen ist der Betroffene verpflichtet, bei der "Identitätsfeststellung" seiner eigenen Person mitzuwirken.
Notfalls muss er dem Polizeibeamten in die Wachstube folgen.
 
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Eine vielleicht blöde Frage, aber:
Wie sieht das Gesetz in Niederösterreich aus?
Ist es eine Option, dass alle Asiastudios plötzlich hinter die Stadtgrenze ausweichen?
Da muss man zwar mit dem Auto fahren, aber wenns gesetzlich unbedenklich ist, zahlt sich das doch aus, oder?
 
Eine vielleicht blöde Frage, aber:
Wie sieht das Gesetz in Niederösterreich aus?
Ist es eine Option, dass alle Asiastudios plötzlich hinter die Stadtgrenze ausweichen?
Da muss man zwar mit dem Auto fahren, aber wenns gesetzlich unbedenklich ist, zahlt sich das doch aus, oder?

also ich bin überzeugt, sollten die in NÖ von einer solchen Migration was bemerken, ziehen sie gesetzlich sofort nach
 
Ich habe den Reiz eines Geheimpuffs nie nachvollziehen können. Ganz im Gegenteil!

Es überwiegen eindeutig die jedem einsichtigen Nachteile:
- mikriges und improvisiertes Ambiente
- keine Gesundheitschecks und somit immenses Risiko für den Kunden
- nunmehr droht dem Kunden auch noch eine Bestrafung

Und das alles im Austausch für einige Kreuzer Billigdorfer-Rabatt?

Nehmt Vernunft an!
Die Angehörigen der nunmehr größten Wirtschaftsmacht der Welt sollen ruhig ein paar Euro in die Hand nehmen und ein Angebot schaffen, das einer westlichen Hauptstadt würdig ist!
Das Mindeste, das zahlende Kunden verlangen dürfen, sind regelmäßige Gesundheitschecks des Personals und ein Lokal, welches ohne Gefahr vor behördlichen Unannehmlichkeiten betreten werden kann...
 
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- mikriges und improvisiertes Ambiente
Diesem Punkt kann ich absolut NICHT zustimmen.
Die meisten Wohnungsstudios bieten zumindest für mich eine wesentlich stimmigere Atmosphäre.

Damit ich kein bestehendes Wohnungs-Studio in Verlegenheit bringen muss antike Beispiele...Welches Studio mit straßenseitigem Eingang kann mit dem ehemaligen Relax4You oder Studio Renaissance mithalten? Tipps gerne auch per PN ;)
 
Diesem Punkt kann ich absolut NICHT zustimmen.
Die meisten Wohnungsstudios bieten zumindest für mich eine wesentlich stimmigere Atmosphäre.
Nun, es gibt solche und andere - ich kenne ja nicht alle!
Aber improvisiert ist die Situation allemal, wie es die Schließung der von dir genannten "historischen Wohnungen" dokumentiert.

Es werden halt die Betreiber so mancher Wohnung zur Kenntnis nehmen müssen, dass in einem EU-Land die Goldgräber-Stimmung irgenwann mal zu Ende geht und - um die Kunden nicht zu gefährden - ein gesetzeskonformes Lokalangebot zu schaffen ist. Es ist auch absolut inakzeptabel, den gutgläubigen Kunden darüber im Unklaren zu lassen, dass er sich in ein illegal betriebenes Studio begeben hat. Ein Mindestmaß an Redlichkeit setzt voraus, dass man ihm reinen Wein einschenkt und ihm offenlegt, ob der Betreiber "alle Papiere" beisammen hat.

Zumindest für mich bedeutet der Besuch eines "Massagestudios" Entspannung.
Welcher seriöse Kunde will sich denn auf Dauer wirklich wie ein Strauchdieb herumdrücken, Ausweiskontrollen und Ähnliches fürchten müssen?
Dafür gibt es keinen einzigen vernünftigen Grund!

Mag sein, dass es Fetischisten gibt, denen gerade ein solches Erlebnis den gewünschten Nervenkitzel beschert. Ein Mehrheitsprogramm dürfte das jedoch nicht sein.
 
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...Geheimpuff
...Die Angehörigen der nunmehr größten Wirtschaftsmacht der Welt
...ein Lokal, welches

* wäre zu wünschen, dass es die politiker dieser wirtschaftsmacht auch so sehen, und sich nicht ständig von den amerikanern ausmanövrieren lassen.

* es geht nicht um etwas geheimes, sondern um die familiäre organisationsform, die den asiaten liegt (wohnung, küche, weniger exponiert).

* das problem bei durchkonstruierten und perfekten wirtschaftsformen ist der organisationsgrad und der notwendige kapitalaufwand.
da wird früher oder später eine grösse erreicht, bei der im prinzip nur mehr die bankbonität und der manager zählt, dem das produkt im grunde egal ist. das handwerk selbst verliert völlig an bedeutung.
wenn du einen lackschaden bei einem golf reparieren lässt, wirst du presiunterschiede von 1:2 feststellen, je nachdem, ob du zu einer kleinen werkstatt gehst, oder zu vw-wien-liesing. die qualität ist beim doppelten preis kaum besser.

* ein praktisches bsp ist die heutige existenz des ehem big apple. das management des beverly hill hat akademisches wissen angewandt und auf knaben-frauen mit silikoneinlagen umgestellt. das resultat: die lokalität hat total an ausstrahlung verloren. 10 gleiche barbies an der stange und kein kunde.
früher waren da grosse, kleine, dünne, dicke, weisse, gelbe, schwarze, mädchen von denen du den eindruck hattest, dass sie privat sich mal schnell was dazuverdienen wollten, und auch männliche stripper. da hast du an einem abend die ganze palette von weiblichen "bauformen" durchgehen können. heute ist das ein besseres jugendfreies lokal.

* im grunde genommen treibt dieses gesetz von rot/grün die SW in die wirtschaftliche abhängigkeit von professionellen geschäftsleuten grösseren kalibers (härtere vorgangsweise), als es bisher die puff-tanten waren. sogenannte "mikro-wirtschaftsformen" werden dadurch verboten.
das bestätigt meinen eindruck, dass die linken sehr oft sehr dumm sind.
 
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