Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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Die Einnahmen ausschließlich für den Ausbau der Lebensqualität in der Stadt - shared spaces, Grünraum, Plattz für Fussgänger und Radfahrer, Bäume, Parks. Garagen für Anwohner.

Das ist in kleinen Städten möglicherweise machbar - aber doch keineswegs in einer pulsierenden Großstadt. In deiner Stad gäbes es kein echtes Leben - klingt fast schon nach Sekte.oder den ... mir fällt nun der Name nicht ein sorry. Deine Stadt hätte vieles an Struktur einer Großstadt nicht - Beisln, Kinos, Shopping Malls, Sportplätze, Stadien, ...

Dir fehlt die Vorstellung, dass es viele Leute gibt die gerne in Wien wohnen - so wie es ist ... deine Welt ist ... ich sag es lieber nicht
 
wer sagt, dass sie das tun, außer Dir? Völlig falsch, #FAIL

Hab in der Möglichkeitsform geschrieben; ich selbst sitz ja eh alleine im SUV und verpeste damit die Umwelt und verbrenn Sprit und Gummi, auf der Jagd nach Radlern die für die gerechte Sache unterwegs sind.

Geh mal zur nächsten Bushaltestelle, so um 6.30, vorzugsweise wenns saukalt ist, diesig und noch dunkel, und mach eine Umfrage wer jetzt lieber auch mitn SUV in die Arbeit fahren würde. Bzw noch im warmen Bett liegen würde, weil er dann nur die halbe Zeit in die Hackn brauchat. Wahrscheinlich werdens dich mit an nassen Fetzen wegjagen.
 
Denn es ist evident, dass die Politik der ÖVP darauf hinauzielt, dass in NÖ Baugrund und Wohnungen billuig sind, und dass es in NÖ keine oder schlecht bezahlte Arbeit gibt.

Und du glaubst das Alles, was du da schreibst? :fragezeichen:
 
Gilt das auch für Wiener die nach NÖ pendeln (ohne jemanden bestimmten jetzt anzusprechen)

Das ist ja sowieso eine skurrile Einstellung. Türkische Zuwanderung nach Wien ist ihm willkommen, aber innerhalb Österreichs befürwortet es quasi "Eiserne Vorhänge". Schon einmal davon gehört, dass Österreich eine Bundesrepublik ist?
 
Zu deiner Information - die Autofahrer sind Bürger dieser Stadt. Zusammen mit ihren (mitfahrenden) Angehörigen sind sie die Mehrheit
Von 100 Wiener Haushalten haben 59 ein Auto, das ist inzwischen also nur noch eine ziemlich knappe Mehrheit - und auch die Angehörigen können auch nur dann mitfahren, wenn alle gemeinsam unterwegs sind.

Park- und Halteverbotszonen, Fahrverbote etc. sollten von sachlichen Überlegungen bestimmt werden, nicht von blindem, rein ideologischem Krakeel.
Besser wäre das, ja. So, wie die Stadt momentan aussieht, verparken 59% der Bewohner allerdings 100% der Strassen (ok, abzüglich der Mariahilfer Strasse - tagsüber). Wo ist da die Sachlichkeit? Die Autofahrer können in Wien überhaupt nur noch deswegen fahren, weil fast die Hälfte der Bevölkerung genau das nicht tut. Es ist einfach nicht genug Platz, als dass jeder (oder auch nur: jeder Haushalt) ein Auto haben könnte.

Viele halten es offenbar für gottgegeben, dass 80% jeder Straße für den Autoverkehr reserviert sind. Das ist aber keineswegs der Fall.
 
Und du glaubst das Alles, was du da schreibst?
Es glaubt ihm da herinnen eh keiner mehr (na ja vlt so manches Anhängsl), theoretisch wärs Ironie wenn er an sich selber glaubt, es geht ja nur darum zu polemisieren und dem Feindbild die eigene Intoleranz und Aurgumentationsschwäche zu zeigen.

BTW: Die Fußgängerzonen in NÖ wurden eigentlich alle problemlos ins jeweilige Stadtbild geplant und akzeptiert, aber wir haben ja nicht soeviele Wienpendler die diese Probleme verursachen :haha:
 
BTW: Die Fußgängerzonen in NÖ wurden eigentlich alle problemlos ins jeweilige Stadtbild geplant und akzeptiert, aber wir haben ja nicht soeviele Wienpendler die diese Probleme verursachen :haha:

Aber irgendwie war es schon höchste Zeit, die ganzen NÖ - Pendler und die Giebelkreuzler von der Mariahilferstraße zu vertreiben. War doch nicht mehr auszuhalten mit denen. :ironie:
 
fernab auf grünen Wiesen subventionierte Grundstücke nachzuwerfen
Sieht man ja schon an der eigenen Wienpolitik wieviele Wiener täglich über die Tangente bzw Brigittenauer hin und her pendeln müssen, bzw, wievielen Firmen werden Angebote gemacht um aus der Stadt zu verschwinden.
 
Von 100 Wiener Haushalten haben 59 ein Auto, das ist inzwischen also nur noch eine ziemlich knappe Mehrheit - und auch die Angehörigen können auch nur dann mitfahren, wenn alle gemeinsam unterwegs sind.

Leider zeigt deine Aussage vom geringen Einkommen vieler - ein Auto eben derzeit ein unerfüllter Traum ....

Was sagt deine Statistik bei der Frage - wie viele Haushalte haben mehr als ein Auto ???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber irgendwie war es schon höchste Zeit, die ganzen NÖ - Pendler und die Giebelkreuzler von der Mariahilferstraße zu vertreiben. War doch nicht mehr auszuhalten mit denen
Es gibt ja nix gegen eine überdachte Einführung einer FUZO in der Mahü nur den Parteienkrieg wegen dieser FUZO auf die Pendler zu schieben ist nicht nur schwach sondern auch deppert.
 
... So, wie die Stadt momentan aussieht, verparken 59% der Bewohner allerdings 100% der Strassen (ok, abzüglich der Mariahilfer Strasse - tagsüber).
hä? bitte häää?

sorry aber deine "statistik" geht vorne und hinten nicht auf....wennst schon die mariahilferstrasse abziehst, es gibt noch haufenweise andere plätze die man von deinen 100% abziehen kann...kärntnerstrasse, favoritenstrasse, usw...usf...

drüber hinaus möchte ich auch wissen ob in deiner statistik, die "mehrauto" pro haushalt reinfliessen... hoffentlich kriegt der kleine radikale baumpflanzer jetzt ned einen herzkasperl, aber wir z.b. haben pro haushalt (2 "mann") drei autos...
 
sorry aber deine "statistik" geht vorne und hinten nicht auf....wennst schon die mariahilferstrasse abziehst, es gibt noch haufenweise andere plätze die man von deinen 100% abziehen kann...kärntnerstrasse, favoritenstrasse, usw...usf...

:hmm: Ob er er am End auch vergessen hat jene Verkehrsflächen dazuzurechnen, die etwa für Fußgeher und Radler gesperrt sind, aber für Autos offen? :hmm:

Die sind übrigens mit Abstand länger, als die wenigen FUZOS in Wien, wo es umgekehrt ist!
;)
 
:hmm: Ob er er am End auch vergessen hat jene Verkehrsflächen dazuzurechnen, die etwa für Fußgeher und Radler gesperrt sind, aber für Autos offen? :hmm:

Die sind übrigens mit Abstand länger, als die wenigen FUZOS in Wien, wo es umgekehrt ist!
;)
des sowieso, wobei...

.... So, wie die Stadt momentan aussieht, verparken 59% der Bewohner allerdings 100% der Strassen
die autofahrer dürfen auch ned auf autobahnen parken ;)

drum sag ich ja... die statistik kann vorn und hinten ned stimmen.... egal wie mas dreht und wendet...
 
@ Ziggy,
du teilst anderen Rechte zu bzw. sprichst sie ihnen ab? Apart!
Ökofaschismus pur!
Trollst du hier im Auftrag der löblichen rot/grünen Stadtregierung?
 
sorry aber deine "statistik" geht vorne und hinten nicht auf....wennst schon die mariahilferstrasse abziehst, es gibt noch haufenweise andere plätze die man von deinen 100% abziehen kann...kärntnerstrasse, favoritenstrasse, usw...usf...
Naja, die Zahl der Fussgängerzonen in Wien ist immer noch sehr überschaubar. Wenn ich ausser Haus gehe, gibt es in allen vier Himmelsrichtungen mehrere Häuserblocks lang nur zweiseitig zugeparkte Strassen, also letztendlich reine Automobil-Aufbewahrungsorte. Da wird doch die Frage erlaubt sein, ob das bisschen Auto, das man im Leben dann tatsächlich verwendet, so eine Platzverschwendung wirklich wert ist? Dimensioniert worden sind diese Strassen nämlich in einer Zeit, wo sie weitgehend frei von (damals noch Fuhrwerks-) verkehr gewesen sind; man muss sich nur alte Fotos ansehen, um den Unterschied in der Lebensqualität zu erkennen.

drüber hinaus möchte ich auch wissen ob in deiner statistik, die "mehrauto" pro haushalt reinfliessen
Es ist nicht meine Statistik und nein, die "mehrauto" fliessen da nicht hinein. Das sind dann aber nur noch 8% (in den 59% schon enthalten), also zwar nicht völlig vernachlässigbar, sie ändern aber auch nicht mehr wirklich viel. Haushalte mit drei oder mehr Autos pro Haushalt sind in Wien statistisch nicht mehr erfassbar.

Anders gerechnet: 840.000 Haushalte mit 1,6 Mio. Einwohnern haben in Summe ca. 550.000 Autos. Die benötigen (dicht an dicht geparkt) insgesamt eine Fläche von ca. 4,5 km², das entspricht der Summe den Bezirken Mariahilf, Neubau und Josefstadt zusammen.

Wie wäre es mit folgendem Ansatz: jeder Einwohner oder jeder Haushalt darf in einer Abstimmung festlegen, wie "sein" Anteil am öffentlichen Strassenraum zu verwenden ist (pro Person hat Wien 1,75 Meter Strasse, pro Haushalt 3,3 Meter). Der Anteil davon, der als Parkraum gewidmet werden soll, wird anschliessend unter den Interessenten versteigert - wenn der Andrang zu klein ist, gibt es die Plätze gratis, wenn der Andrang zu groß ist, werden sie halt an die meistbietenden vergeben. Das wäre doch nur fair im Sinn einer ausgewogenen Nutzung öffentlichen Raums, oder? Sich das Ergebnis so einer vollkommen fiktiven Auktion zu überlegen, lasse ich dem Leser als Hausaufgabe.

(Und um noch irgendein anderes Posting zwischendurch zu beantworten: nein, das ist bei mir und vielen anderen ganz und gar keine Geldfrage - wir spielen tatsächlich freiwillig die Deppen)
 
Warum? Weil er grundsätzlich mal damit recht hat, oder weil du das nicht verstehst?

Grundsätzlich hat er eben nicht recht. Die Stadt gibt für die Radler einen Haufen Geld aus, beispielsweise für den Wientalradweg. Und das ohne eine fahrradspezifische Steuerleistung (damit meine ich eine Abgabe, welche nur die Radler zu löhnen hätten).

Mir ist nicht bekannt, dass die Autofahrer verlangen, auf dem Gehsteig fahren zu dürfen. Und die Fußgänger gehen in aller Regel am Gehsteig und nicht auf der Fahrbahn. Nur bestimmte Gruppen von Radfahrern fallen dadurch auf, dass sie ständig den Verkehrsraum der beiden anderen Gruppen für sich in Anspruch nehmen wollen.

Resultat: die "sogenannte Begegnungszone" in der MaHü ....... und wie sich bestimmte Gruppen von Radfahrern dort aufgeführt haben, das konnte man staunend beobachten. Viel Geld beim Fenster hinaus geworfen. Es gäbe lohnendere Verkehrsprojekte ........
 
Es gäbe lohnendere Verkehrsprojekte .......

Citymaut? :mrgreen:

Grundsätzlich hat er eben nicht recht.

Tja... deine Meinung...

Trotzdem sag ich dir, dass es in Wien einfach zuviele Autos (ob jetzn von Wienern, oder Pendlern oder sonstwem is völlig wurscht) gibt und das geht auf Kosten der Bewohner und deren Lebensqualität. Und auch hier isses egal ob die Betroffenen dann Auto-, Rad, oder sonstwas sind.

Es muss einfach was gemacht werden, sonst erstickts ihr in eurem eigenen Dreck...
 
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