Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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es ist typisch
die halben Leut, die sich echauffieren, sind aus Bundesländern, von den Wiener vielleicht 1 Anrainer und der ÖVPler.

Wenn von oben durch die regierung entschieden wird - o Gott.
Gibts eine Befragung - o Gott.

Alles alles ist furchtbar, grausam, fürchterlich, die Wirtschaft stirbt, die Menschen werden gequält, und Wien ist zwar die lebenswerteste Stadt der Welt, aber nach Ansicht einer gewissen Klientel dem Weltuntergang geweiht, weil 1,6 km Straße FuZo werden.

Jeder Kreisverkehr in NÖ, jede Umfahrung in der Steiermark, jeder Schilift in Salzburg, jede Beschneiungsanlage in Tirol ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl ein Erdbeben.

It's the end of the world as we know it
 
Du solltest nicht nur die nackte Zahl verwenden, sondern die Auswirkungen in der Umgebung! (Hab's schon dreimal gesagt, aber hat anscheinend noch nicht geholfen.)
 
es ist typisch
die halben Leut, die sich echauffieren, sind aus Bundesländern, von den Wiener vielleicht 1 Anrainer und der ÖVPler.

Wenn von oben durch die regierung entschieden wird - o Gott.
Gibts eine Befragung - o Gott.

Alles alles ist furchtbar, grausam, fürchterlich, die Wirtschaft stirbt, die Menschen werden gequält, und Wien ist zwar die lebenswerteste Stadt der Welt, aber nach Ansicht einer gewissen Klientel dem Weltuntergang geweiht, weil 1,6 km Straße FuZo werden.

Jeder Kreisverkehr in NÖ, jede Umfahrung in der Steiermark, jeder Schilift in Salzburg, jede Beschneiungsanlage in Tirol ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl ein Erdbeben.

It's the end of the world as we know it

das würde im umkehrschluss heissen, du als neo-hietzinger hast auch nix zum mitreden. also warum senfst dann rein.....
 
erstens, margareten...zweitens...quasi anrainer, ich geh und fahr jeden wochentag dort durch, bin also wesentlich mehr betroffen als leute aus nö oder donaustadt...und...weißt was..., irgendwie ists sinnlos...ihr schreits gegen alles, was von grün kommt, egal, obs sinnvoll oder dsikussionswürdig ist.
eine fuzo mariahilferstraße ist zb ein touristspot, weniger verkehr hilft gegen den feinstaub, es gibt mehr shared space in wien...3 punkte, die kein dümmliches schwarz-blau oder rot-gewerkschaftlices ( was teilweise ja blau-affin ist ) geschreibsel widerlegen kann, mit KEINEM argument.

dafür wird wieder ad personam argumentiert, weil halt das die tendenz ist
wer nichts zu sagen hat, soll schweigen...wittgenstein
 
ich habe nichts gegen eine fussgängerzone mariahilfer straße. aber bitte durchdacht und geplant. die begegnungszone ist ein schwachsinn. die route des 13A ist schwachsinn, das ist alles flickwerk, weil die frau wassilakou sich das so einbildet und keiner der verkehrsplaner sich traut, dagegen zu reden und ihr zu sagen, dass das so nicht geht.

die haben schon gute leute für die planung, nur muss man die auch zu wort kommen lassen. die verantwortlichen der wr linien haben das schon bei den ersten besprechungen angeführt, daß die linienführung gefährlich ist. die ufer in der wüste wurden jedoch ignoriert, weils halt nicht ins konzept von der mitzi gepasst hat.

und so weiter und so weiter. die spielen sich so lange, bis die ersten geschäfte zusperren. dann geht das licht aber aus. dann is essig mit touristen-spot, weil kebap kriegen sie auch sonst überall in wien.....
 
eine fuzo mariahilferstraße ist zb ein touristspot, weniger verkehr hilft gegen den feinstaub, es gibt mehr shared space in wien...3 punkte, die kein dümmliches schwarz-blau oder rot-gewerkschaftlices ( was teilweise ja blau-affin ist ) geschreibsel widerlegen kann, mit KEINEM argument.
Da es ja zu den wesentlichen Eigenschaften der Wiener Grünen (und deren verlängerter Arme hier im Forum) gehört, nur die eigenen Argumente gelten zu lassen, glaube ich Dir sogar, dass Du Dich argumentativ im Recht fühlst.
Allerdings könnte man natürlich Deinen drei Punkten entgegen halten, dass die Mariahilferstraße schon seit vielen Jahrzehnten Touristen anzieht (hat's zum Beispiel schon in meiner Kindheit gegeben), und dass für ihre Attraktion der Autoverkehr noch nie negative Auswirkungen gehabt hat. Also ist die Behauptung, dass nur die FUZO Mariahilferstraße Touristen anziehen kann, sachlich falsch.
Dass weniger Verkehr die Feinstaubbelastung reduziert, würde an sich richtig sein, aber wie die Erfahrung zeigt, ist der Verkehr durch die FUZO ja nicht geringer geworden, er wurde nur verlagert. Die Auswirkung auf das Stadtgebiet insgesamt wird demnach sehr gering sein, falls sie überhaupt gegeben ist.

quasi anrainer, ich geh und fahr jeden wochentag dort durch
Das soll die Wiener Stadtregierung nicht hören! :mrgreen:
Obwohl es natürlich ein Auswahlkriterium für die Anrainer-Befragung wäre, mit der sie ihre helle Freude hätte. Dann könnte sie gezielt jene befrage, welche einmal am Tag durchgehen und für eine FUZO sind.

wer nichts zu sagen hat, soll schweigen ... wittgenstein
Bei Wittgenstein steht aber nichts davon, dass das für Dich nicht gelten soll.
Also nicht immer nur empfehlen - geh' uns doch beispielhaft voran. :)
 
, egal, obs sinnvoll oder dsikussionswürdig ist.

:daumen: genauso wie du wenns net von grün kommt.

eine fuzo mariahilferstraße ist zb ein touristspot,

Super. Alle freun sich.

weniger verkehr hilft gegen den feinstaub,

WO ist weniger Verkehr? Rund um die Mahü, wos jetzt drunter und drüber geht? Sei net komisch, jetzt wird sicher mehr Feinstaub in die Luft geblasen als vorher.

es gibt mehr shared space in wien...

Ja, toll. Hmm.... braucht das eigentlich wer?

3 punkte, die kein dümmliches schwarz-blau oder rot-gewerkschaftlices ( was teilweise ja blau-affin ist ) geschreibsel widerlegen kann, mit KEINEM argument.

dafür wird wieder ad personam argumentiert, weil halt das die tendenz ist
wer nichts zu sagen hat, soll schweigen...wittgenstein

Demokratie 2.0
 
Jeder Gewerbetreibende in der FUZO Mariahilf ist entweder Besitzer oder Rechtsbesitzer der Lokalität, in dem er sein Gewerbe ausübt, und ist somit auch Anrainer.

Diese Personen arbeiten dort, sind dort aber nicht gemeldet. Wo ist dann der Unterschied zu nicht selbständig Erwerbstätigen, die in den Bezirken ihren Arbeitsplatz haben?
 
Diese Personen arbeiten dort, sind dort aber nicht gemeldet. Wo ist dann der Unterschied zu nicht selbständig Erwerbstätigen, die in den Bezirken ihren Arbeitsplatz haben?
Hallo? Muss ich Dir das erst erklären? :mrgreen:

Er muss dort ja nicht gemeldet sein, um als Anrainer zu gelten. Der Status des Anrainers ergibt sich daraus, dass der Unternehmer Besitzer oder Rechtsbesitzer (also Mieter oder Pächter) des Geschäftslokals ist.

Der unselbständig Erwerbstätige hingegen geht dort seiner beruflichen Tätigkeit nach, aber er ist weder Besitzer noch Rechtsbesitzer, und daher auch kein Anrainer.
 
Er muss dort ja nicht gemeldet sein, um als Anrainer zu gelten. Der Status des Anrainers ergibt sich daraus, dass der Unternehmer Besitzer oder Rechtsbesitzer (also Mieter oder Pächter) des Geschäftslokals ist.

Die gute Frau Vassilakou hat heute im Mittagsjournal zum wiederholten Male behauptet, dass sie ja gerne würde, aber die Verfassung erlaube es gar nicht, dass sie andere Personen als nur die dort gemeldeten befragt. Hinweis von Peter Daser, dass das für diese Befragung überhaupt nicht gilt. Antwort: Blablablabla ........

Aber sie hält überhaupt nichts von der Verlogenheit der Anderen .......

http://oe1.orf.at/artikel/362974
 
Die gute Frau Vassilakou hat heute im Mittagsjournal zum wiederholten Male behauptet, dass sie ja gerne würde, aber die Verfassung erlaube es gar nicht, dass sie andere Personen als nur die dort gemeldeten befragt. Hinweis von Peter Daser, dass das für diese Befragung überhaupt nicht gilt. Antwort: Blablablabla ........

Aber sie hält überhaupt nichts von der Verlogenheit der Anderen .......

http://oe1.orf.at/artikel/362974

Danke für den Link!
Gutes Interview, sowohl die Fragen vom Befrager, als auch die Antworten waren interessant.
Vassilakou ist auf die Fragen konkret eingegangen und hat sich erfreulicherweise nicht dem typischen "Politikerherumgerede" hingegeben.
 
Da es ja zu den wesentlichen Eigenschaften der Wiener Grünen (und deren verlängerter Arme hier im Forum) gehört, nur die eigenen Argumente gelten zu lassen, glaube ich Dir sogar, dass Du Dich argumentativ im Recht fühlst.
Allerdings könnte man natürlich Deinen drei Punkten entgegen halten, dass die Mariahilferstraße schon seit vielen Jahrzehnten Touristen anzieht (hat's zum Beispiel schon in meiner Kindheit gegeben), und dass für ihre Attraktion der Autoverkehr noch nie negative Auswirkungen gehabt hat. Also ist die Behauptung, dass nur die FUZO Mariahilferstraße Touristen anziehen kann, sachlich falsch.
Dass weniger Verkehr die Feinstaubbelastung reduziert, würde an sich richtig sein, aber wie die Erfahrung zeigt, ist der Verkehr durch die FUZO ja nicht geringer geworden, er wurde nur verlagert. Die Auswirkung auf das Stadtgebiet insgesamt wird demnach sehr gering sein, falls sie überhaupt gegeben ist.


Das soll die Wiener Stadtregierung nicht hören! :mrgreen:
Obwohl es natürlich ein Auswahlkriterium für die Anrainer-Befragung wäre, mit der sie ihre helle Freude hätte. Dann könnte sie gezielt jene befrage, welche einmal am Tag durchgehen und für eine FUZO sind.


Bei Wittgenstein steht aber nichts davon, dass das für Dich nicht gelten soll.
Also nicht immer nur empfehlen - geh' uns doch beispielhaft voran. :)

und auch an maggi

Ach Quatsch
der Autoverkehr in der MaHü hat in den letzten Jahren Dimensionen angenommen, die waren doch nimmer normal. Stau von der 2er Linie bis zur Schottenfeldgasse, so eng, dass man mit dem Radl nicht mal vorbeikam.
"Shoppingmele" ist anders.
Die Umsetzung so war katastrophal, da geb ich allen Kritikern Recht. Man hätte von Anfang an eine durchgehende FuZo machen sollen, mit Querungen...aber das ging nie wegen der Anrainergaragen.
Warums da oben bei den "Begegnungszonen" wie bei der Schottenfeldgasse die Querung abgedreht haben, bleibt mir verborgen.
Die 13A-Route so ist ein Schwachsinn, seh ich auch ein.
Die derzeitige Beschilderung ist unsinnig und grotesk - bin ich auch dabei.
Warum die stark frequentierte Passage zwischen Kirschengasse und Stiftgasse grad KEINE FuZo ist, rschließt sich auch nur aus der Nachgiebigkeit der Verkehrsstadträtin gegenüber Anrainern, grad dort sind die Gehsteige schmal und viele menschen.

Also: sehr schlecht umgesetzt, das ist ein minus Genügend
aber die Idee an sich ist wirklich gut und sollte weiterverfolgt werden

ja, und ich glaube sehr wohl, dass das nicht nur die Anrainer betrifft. ich arbeite dort und drum geh ich jeden Tag durch oder fahr mit dem Bus, der U-Bahn, oder dem Radl dort rum. und denk, dass ich genauso ein recht zum Mitbestimmen hab, wie Leute, die im 6. Bezirk am Naschmarkt oder im 7. in der Lerchenfelderstraße wohnen und nie in die MaHü gehen.
 
Ich halte mich als Ausländer da eigentlich lieber raus. Für mich hat die MaHü bisher mit dem zuckeligem Verkehr ihren eigenen Charme besessen, jetzt sieht es nach ´ner billigen Version der Hamburger Mö aus und ist somit für mich langweilig. Aber stimmt, ist nicht mein Problem.
 
Vassilakou ist auf die Fragen konkret eingegangen und hat sich erfreulicherweise nicht dem typischen "Politikerherumgerede" hingegeben.
Ich weiß nicht, was du dir angehört hat, aber sie hat sehr wohl herumgeschwafelt. Peter Daser hat gesagt: Diese jetzige Umfrage unterliegt weder dem Wiener Volksbefragungsgesetz noch der Stadtverfassung, sie hätten die Umfrage einfach tun können ........ Ich kann da keine vernünftige Antwort darauf erkennen, du gute Frau redet sich nur heraus.

Ist übrigens genau das gleiche wie mit den Anrainerparkzonen, die in einem kleinen Bereich Hietzings gefordert werden. Da schwafelt die Frau Dolmetscherin auch von "verfassungsmäßig nicht zulässig" daher, die Juristen des Infrastrukturministeriums sagen genau das Gegenteil.
 
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