Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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...... Aber es gibt sicher Leute, die dadurch erheblich behindert sind, besonders Geschäftsleute. Aber die dürfen nicht mit reden, wenn nicht auch ihr Wohnsitz dort ist.
:
gekürzt

Wozu investieren die hier in Wien?! Wozu nur! Warum nur????:roll::fragezeichen::grantig:
 
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Solange von dieser Partie der große Dollfuß verehrt wird, ist das zulässig. Da hilft auch dein hilfloses Umherschlagen nichts.
Ich stelle fest: Die Linke hat ein neues Argument gegen Andersdenkende. Wird immer dann eingesetzt, wenn die Sachargumente ausgehen.

eine meinungsumfrage die rechtlich genau gar nichts wert ist daraus zu machen entbehrt jeder logik.
Ebenso entbehrt es jeglicher Logik, vor einer Meinungsumfrage eine breit angelegte und mit öffentlichen Mitteln finanzierte Kampagne zur Beeinflussung eben dieser Bevölkerungsmehrheit durchzuführen. Jedenfalls ist das die erste mir bekannte Meinungsumfrage, wo das so abläuft.

Und absolut jeglicher Logik widerspricht es auch, erst die FuZo einzuführen und danach die Menschen um ihre Meinung zu fragen.
 
Und absolut jeglicher Logik widerspricht es auch, erst die FuZo einzuführen und danach die Menschen um ihre Meinung zu fragen.

naja; zumindest ist das von roter seite nicht neu. die haben auch ein akw fertiggebaut und nachher gefragt :lol:
 
Ist so neu nicht. Wiederholt sich jedes Jahr im Februar. Warum wohl?
Sicher wegen der Mariahilferstraße, oder?

naja; zumindest ist das von roter seite nicht neu. die haben auch ein akw fertiggebaut und nachher gefragt :lol:
Obwohl es dazu viel zu sagen gäbe (z. B. hat der Sonnenkönig ein Versprechen nicht eingehaltenen :mrgreen:), begonnen haben sie damit nicht alleine.
 
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naja; zumindest ist das von roter seite nicht neu.

Da kannst in dem Fall die Seite um ein "-weiß-rot" ergänzen!
Schon unter der VP-Regierung Klaus plante man ein AKW. Beschlossen und Baubeginn erfolgte dann unter Kreisky (1972).
Also nur rote Seite ===> :nono:

Das daraus resultierende politische Kasperltheater ist wieder etwas anderes, aber auch da haben sich weder die SPÖ noch die ÖVP ruhmreich geschlagen!

Im übrigen kann man das auch als die Geburtsstunde der Grünen betrachten.
 
Ebenso entbehrt es jeglicher Logik, vor einer Meinungsumfrage eine breit angelegte und mit öffentlichen Mitteln finanzierte Kampagne zur Beeinflussung eben dieser Bevölkerungsmehrheit durchzuführen. Jedenfalls ist das die erste mir bekannte Meinungsumfrage, wo das so abläuft.

irgendwie dürfts auch mit der kampagne was haben. wahrscheinlich werden bei den hausbesuchen den befragten beim kreuzerl machen auch noch is handerl geführt :)

http://chorherr.twoday.net/stories/706564737/
 
An dieser Stelle sollte man unbedingt das Volksbegehren mit dem meisten Zuspruch anführen..na wer weis es
Genau 1,3 mille haben gegen den Bau des Austria-Centers(Konferenzcenter) gestimmt und hat das den Sonnenkönig irgendwie geschert..richtig nö...natürlich wurde es gebaut
Schon damals war das Demokratieverständis der Linken sonderbar oder auch wieder nicht
 
An dieser Stelle sollte man unbedingt das Volksbegehren mit dem meisten Zuspruch anführen..na wer weis es
Genau 1,3 mille haben gegen den Bau des Austria-Centers(Konferenzcenter) gestimmt und hat das den Sonnenkönig irgendwie geschert..richtig nö...natürlich wurde es gebaut
Schon damals war das Demokratieverständis der Linken sonderbar oder auch wieder nicht

Zum Glück hatten wir damals mit Kreisky - und dabei ist mir wurscht ob er linksrechtsoderwasauchimmer war - einen Politiker mit Weitblick, der sich gegen die damaligen kleinen engstirnigen Vertreter der Österreichischen Verhinderungs-Partei (ÖVP) durchsetzte!
Ein Figl etwa rotierte sicherlich im Grab, ob soviel Kleingeist!

Das Beispiel zeigt eben auch gut auf, daß diese Art der "direkten Demokratie" nicht der Weisheit letzter Schluß ist.

Dein Schluß bezüglich dem "Demokratieverständnisses" ist aber nur eines, nämlich wenig überraschenderweise grottenfalsch!

Wenn nämlich 1.361.562 wahlberechtigte Österreicher ein Volksbegehren unterschreiben, dann ist diese Zahl bei damals 5.316.436 wahlberechtigten Menschen (NR-Wahl 1983) was? Richtig, eine Minderheit!
 
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Gehts nicht ohne Denken in Parteikategorien? Muss ich ein ÖVP od FPÖ Fan sein, nur weil ich ich gegen Vs Verkehrspolitik bin?
Schlimm genug, dass es anscheinend nur diese Wahl gibt.
Nibelungentreue lohnt sich nicht - auch nicht für die SPÖ....
Lernans Geschichte, hat mal ein Größerer gesagt.....
 
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Gehts nicht ohne Denken in Parteikategorien? Muss ich ein ÖVP od FPÖ Fan sein, nur weil ich ich gegen Vs Verkehrspolitik bin?
Schlimm genug, dass es anscheinend nur diese Wahl gibt.
Nibelungentreue lohnt sich nicht - auch nicht für die SPÖ....

Ein Grundproblem der österreichischen Innenpolitik seit ever; Sachprobleme haben sich gefälligst nach den Parteischeuklappen zu richten!
;)
 
Zum Glück hatten wir damals mit Kreisky - und dabei ist mir wurscht ob er linksrechtsoderwasauchimmer war - einen Politiker mit Weitblick, der sich gegen die damaligen kleinen engstirnigen Vertreter der Österreichischen Verhinderungs-Partei (ÖVP)
Ein Figl etwa rotierte sicherlich im Grab, ob soviel Kleingeist!

Das Beispiel zeigt eben auch gut auf, daß diese Art der "direkten Demokratie" nicht der Weisheit letzter Schluß ist.

Dein Schluß bezüglich dem "Demokratieverständnisses" ist aber nur eines, nämlich wenig überraschenderweise grottenfalsch!

Wenn nämlich 1.361.562 wahlberechtigte Österreicher ein Volksbegehren unterschreiben, dann ist diese Zahl bei damals 5.316.436 wahlberechtigten Menschen (NR-Wahl 1983) was? Richtig, eine Minderheit!
Irgendwie gebe ich Ihnen sogar recht, natürlich heisst das auch Volksbegehren sind obsolet....
Direkte Demokratie müsste gefestigt sein..bei dem Politikverdruss hierzulande wundert es aber nicht wirklich..siehe sinkende Wahlbeteiligungen
 
Da kannst in dem Fall die Seite um ein "-weiß-rot" ergänzen!
Eh, trina .....

begonnen haben sie damit nicht alleine.
aber auch da haben sich weder die SPÖ noch die ÖVP ruhmreich geschlagen!
Weiß ich doch ...... Sowohl die Industriellenvereinigung wie auch die Gewerkschaft haben ganz heftig für ein JA zum AKW geworben. Zumindest bei uns im Betrieb. Trotzdem teile ich deine Meinung zur direkten Demokratie nicht vollinhaltlich. Aber auf jeden Fall ist sie nicht das richtige Mittel, sich nachträglich einen Persilschein für ein Projekt beim Wähler holen zu wollen.
 
Was siehst du anders?

Ich halte sie für ein sehr taugliches Instrument, gerade in Sachen MaHü. In diesen Dingen ist es falsch, über den Bürger drüber zu fahren. Was bei der MaHü völlig falsch gelaufen ist, das war die Art, wie Frau V. an die Sache herangegangen ist. Denn man sollte die Bürger bereits vor der Planung mit einbeziehen, sie nachher zu fragen ist reichlich sinnlos. Ich glaub, über die Art, wie Frau V. ihr Projekt dilettantisch vergeigt hat, da sind wir uns sowieso einig.

Absolut ungeeignet wäre die direkte Demokratie bei der Entscheidungsfindung über die Hypo - Lösung.
 
Ich halte sie für ein sehr taugliches Instrument, gerade in Sachen MaHü. In diesen Dingen ist es falsch, über den Bürger drüber zu fahren. Was bei der MaHü völlig falsch gelaufen ist, das war die Art, wie Frau V. an die Sache herangegangen ist. Denn man sollte die Bürger bereits vor der Planung mit einbeziehen, sie nachher zu fragen ist reichlich sinnlos. Ich glaub, über die Art, wie Frau V. ihr Projekt dilettantisch vergeigt hat, da sind wir uns sowieso einig.

Absolut ungeeignet wäre die direkte Demokratie bei der Entscheidungsfindung über die Hypo - Lösung.

Na ja; das ist mir jetzt zu gießkannenhaft.

Zuerst; jetzt war ja grad von einem Volksbegehren (Konferenzzentrum) die Rede, welches wieder ein anderes Element der direkten Demokratie ist.

Dann; ich würd jetzt gar ned einmal sagen, daß die FUZO Mahü nur das Projekt von der Vassilakou und der Grünen ist.
Den Plan gab's ja schon recht lang und hätte g'scheiterweise (meiner Ansicht nach) schon beim U-Bahnbau umgesetzt werden sollen.
Weiter war ja einer der Vorwürfe zu Beginn der jetzigen Umsetzungsphase, daß Vassilakou eben zuviele Leut in die Planung miteinbezogen hat und nicht zuwenig.

Und auch bei kleineren Dingen, wie z.B. einer FUZO muß dann auch einmal die Politik entscheiden, dafür wurden sie ja gewählt.

Das aber auch bei der Planung bei der FUZO Mahü Fehler passiert sind, natürlich auch von Fr. Vassilakou und den Grünen, will ich aber sicher nicht in Abrede stellen!
 
Es ist schwer eine Grenze zu ziehen, bei welchen Bereichen nur der Politiker entscheiden soll, bei welchen muss auch das Fußvolk miteinbezogen werden.

Für mich persönlich ist es klar, dass bei diesem Thema gar nichts bauerlich verändert hätte werden dürfen ohne eine Abstimmung zu veranlassen. Natürlich darf man sich vorher über Werbung wichtig machen.

Also Frau Maria, für die Zukunft (Herr zd wird es dir beim nächsten persönlichen Gespräch vorzeigen):
1) Deine Ideen zu Papier bringen.
2) Expertenrat einholen.
3) Werbung einschalten.
4) Verbindliche Abstimmung durchführen.
 
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