Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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für dieses schwer begreifliche problem der benützung einer strasse von fussgängern, radfahrern und kraftfahrzeugen zu selben zeit haben sehr sehr schlaue leute ein perfektes konzept gefunden; es nennt sich fahrbahn, gehsteig und radfahrstreifen! das unglaubliche daran ist, man kann dies alles gemeinsam auf EINER strasse unterbringen.

Da irrst du dich aber gewaltig. Das wurde nicht wegen des Platzes geschaffen. Aber was rede ich ich. Kann an eh alles in der Wikipedia nachlesen und wer sich nicht schlau machen will, wird seine Gründe dafür haben.
 
das Bild ist von heute .... gääääähnende leere
Sonntag und zu einer Jahreszeit, wo man - temperaturbedingt - draussen noch nicht viel anderes machen kann, als von Geschäft zu Geschäft zu laufen. Was erwartest Du?

bis auf 2, vergangene, Weihnachtssamstage ist die Strasse "mehr oder weniger" TOT ...
Und wieso merke ich dann nichts davon?

die Parkhäuser sind auch großteils leer == >war früher auch nicht so ....
Das ist doch ein gutes Zeichen: die Leute fahren weniger mit dem Auto. Viel besser könnte es eigentlich gar nicht laufen (und nein, die Stadt hat keine Verpflichtung, das Geschäftsmodell von Garagenbetreibern zu unterstützen).

Es verteilt sich da gar nichts!! Das ist ja das Problem. Kein Mensch (1-2%) benutzt den ehemaligen Fahrbereich, weil der unnötig ist!!! Die Gehsteige waren, sind und werden auch für die Zukunft breit genug sein!
Ah wo.

Man gehe dort, wo die Fußgängerzone ist, an einem Mittwoch, Donnerstag, Freitag oder Samstag Nachmittag. Die Fahrbahn wird, wiewohl sie momentan noch höchst unattraktiv gestaltet ist, durchaus rege von Fußgängern genützt. Man gehe weiter zur Begegnungszone, dort wo sie eine Sackgasse ist: die Fahrbahn wird immer noch von Fußgängern genützt, obwohl sie wegen der spärlich fahrenden Autos noch einen zusätzlichen Tick weniger attraktiv ist. Man gehe noch ein Stück weiter bis man in den Teil der Begegnungszone kommt, der - wenngleich nicht mehr permanent verstaut, so wie früher - immer noch als Durchfahrtsstraße genützt wird: auf einmal sind die Fußgänger praktisch von der Fahrbahn verschwunden.

Jetzt können wir hier gerne Überlegungen anstellen, woran diese Unterschiede wohl liegen könnten. Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr überzeugt davon, dass auch die anderen Teile der Straße besser angenommen würden, wären die Autos tatsächlich auf das reduziert, was unter "Anrainerverkehr" läuft. Und nein, die Gehsteige sind definitiv nicht an allen Stellen breit genug, das hatten wir hier schon mehrfach. Von der bisherigen Absurdität der Schanigärten unmittelbar neben den auf Standgas laufenden, stauenden Autos noch ganz abgesehen (aber ok, die Leute setzen sich ja sogar am Gürtel mit Begeisterung in die Schanigärten - man muss nicht alles verstehen).

Der wirkliche Jammer ist, einen Testbetrieb in der alten, unattraktiven Ausstattung und zur für Fußgänger denkbar schlechtesten Jahreszeit durchzuführen. Wer immer sich das überlegt hat, sollte in Hinkunft von jeder Werbemassnahme weit ferngehalten werden.
 
und nein, die Stadt hat keine Verpflichtung, das Geschäftsmodell von Garagenbetreibern zu unterstützen

Müssen sie auch nicht, über die Stadtwerke - Tochter Städtische Parkraummanagement GmbH und die WIPARK hängen sie nämlich selber drin. :mrgreen:
 
Sonntag und zu einer Jahreszeit, wo man - temperaturbedingt - draussen noch nicht viel anderes machen kann, als von Geschäft zu Geschäft zu laufen. Was erwartest Du?


Und wieso merke ich dann nichts davon?


Das ist doch ein gutes Zeichen: die Leute fahren weniger mit dem Auto. Viel besser könnte es eigentlich gar nicht laufen (und nein, die Stadt hat keine Verpflichtung, das Geschäftsmodell von Garagenbetreibern zu unterstützen).


Ah wo.

Man gehe dort, wo die Fußgängerzone ist, an einem Mittwoch, Donnerstag, Freitag oder Samstag Nachmittag. Die Fahrbahn wird, wiewohl sie momentan noch höchst unattraktiv gestaltet ist, durchaus rege von Fußgängern genützt. Man gehe weiter zur Begegnungszone, dort wo sie eine Sackgasse ist: die Fahrbahn wird immer noch von Fußgängern genützt, obwohl sie wegen der spärlich fahrenden Autos noch einen zusätzlichen Tick weniger attraktiv ist. Man gehe noch ein Stück weiter bis man in den Teil der Begegnungszone kommt, der - wenngleich nicht mehr permanent verstaut, so wie früher - immer noch als Durchfahrtsstraße genützt wird: auf einmal sind die Fußgänger praktisch von der Fahrbahn verschwunden.

Jetzt können wir hier gerne Überlegungen anstellen, woran diese Unterschiede wohl liegen könnten. Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr überzeugt davon, dass auch die anderen Teile der Straße besser angenommen würden, wären die Autos tatsächlich auf das reduziert, was unter "Anrainerverkehr" läuft. Und nein, die Gehsteige sind definitiv nicht an allen Stellen breit genug, das hatten wir hier schon mehrfach. Von der bisherigen Absurdität der Schanigärten unmittelbar neben den auf Standgas laufenden, stauenden Autos noch ganz abgesehen (aber ok, die Leute setzen sich ja sogar am Gürtel mit Begeisterung in die Schanigärten - man muss nicht alles verstehen).

Der wirkliche Jammer ist, einen Testbetrieb in der alten, unattraktiven Ausstattung und zur für Fußgänger denkbar schlechtesten Jahreszeit durchzuführen. Wer immer sich das überlegt hat, sollte in Hinkunft von jeder Werbemassnahme weit ferngehalten werden.

am SO war immer um einiges mehr los ....
ich wohne dort ==> daher SEHE ich es :lalala:
keine Autos in Parkgaragen bedeutet weniger Geschäft :winke:

Saturn hat schon einige Securities eingespart ....

vielleicht kommt das Geschäft dann mit dem Erwachsenen Trampolin ....
 
Klingt nach gar keiner Schublade.


klar ists eine schublade nur warum ist in den bezirken 6,7,8 die suv-dichte am höhesten?

nebenbei angemerkt; ich wohn im 3. beim rochusmarkt also auch fast schon bobo mit zweitwagen fürs wochenende. ich gönn jedem sein gefährt.
 
die hier allgegenwärteige FPÖ- und ÖVP-Fraktion tut so, als ob die MaHü leer, alles gescheitert wär.
mal nach dem 7.3. weitersehen
Ich hoffe, dass wieder mal die Verhinderer das Einsehen haben, wie bei Kärntner Straße oder Donauinsel. Immer dieselben, die gegen alles sind, was irgendwas ändert. Und die Weltverschwörung von Rot-Grün riechen.

Ich war am FR nachmittag wieder in der MaHü...wird immer lebendiger. Wenn im Frühling die Schanigärten und Verkaufsstände Richtung Straße wandern und das ganze eine "echte" FuZo wird, ist das superfein dort

Und der Frau Vizebürgermeisterin und ihren roten Kollegen wünsch ich ein bissl mehr Mut und Visionen. nach der Mahü bitte unbedingt den Schwedenplatz angehen. Die alte Schnapsdrossel aus dem Ersten nimmt nicht mal ihre eigene Partei mehr Ernst. Dort gibts viel Potenzial zur Umgestaltung, bereinigung der unseligen Hüttenwrtschaft, weg mit den Autos, weg mit der Abbiegespur zur Taborstraße, dafür einen gescheiten Radweg, einen Direktzugang zum Donaukanal, am besten über U-bahnstation...da kann man viel besser gestalten.
Wie hat echt ein Problem mit Plätzen und FuZos, weil hier 2 Parteien meinen, die Welt muss sich dem Individualverkehr unterwerfen.
 
Wie hat echt ein Problem mit Plätzen und FuZos, weil hier 2 Parteien meinen, die Welt muss sich dem Individualverkehr unterwerfen.

Eigentlich nur die eine. Die andere kämpft einfach verzweifelt ums Überleben. Da greift man sich jeden Grashalm. So dreckig er auch immer sein mag.
 
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