ngo s retten flüchtlinge

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Ich weiß, ich verstehe Dich schon wieder falsch, deshalb ersuche ich Dich um Aufklärung. Unser üppiges Sozialsystem hat nichts mit der Steuerlast zu tun? Unsere Steuerlast ist alleine im Geldsystem begründet? Doch je üppiger unser Sozialsystem designed ist, desto mehr Schulden muss der Staat machen, je mehr Schulden, desto mehr Zinsen (von Rückzahlungen reden wir gar nicht) muss der Staat zahlen und um diese Zinsen zahlen zu können, schröpft der Staat seine Bürger mit Steuern. Ich ersuche höflichst um Korrektur und Aufklärung meiner Denkfehler.

Was gibt es da aufzuklären? Wir holen, was uns zusteht und schenken pro Jahr 2,7 Milliarden an Leute, denen von Recht wegen nix zusteht. :capito:
 
..... und es werden weiter welche ertrinken und ich werde weiter nicht verstehen, warum dann immer wir Europäer daran schuld sind...... :schulterzuck:

Weil wir so blöd sind, es ihnen durchgehen zu lassen. :kopfklatsch: Werden sie unverzüglich aufgegriffen und in Sammellager in Afrika zurückgeführt, ist der Spuk sofort vorbei. Wer zahlt noch Schleppern Geld, wenn der Erfolg NULL ist.
 
Derzeit kapieren immer mehr Wähler und in Folge davon auch Politiker und Staaten, dass wir nicht halb Afrika aufnehmen können, ohne uns wirtschaftlich und gesellschaftlich zu ruinieren. Das hat nichts mit Rassismus oder Fremdenhass zu tun, das ist purer Selbstschutz. Das Problem ist, dass schon so viele Illegale ins Sozialsystem eingesickert sind und der politische Wille fehlt, sie nachhaltig loszuwerden.
 
du bist wegen deiner ausdrucksweise bereits mehrmals negativ aufgefallen. solltest du dich nicht einbremsen wirst du das forum ohne weitere vorwarnung verlassen müssen.
Boah, da fürcht ich mich jetzt zu Tode, echt!
Dass Willkommensklatscher alles von sich geben dürfen, ist normal.
Schreibt jedoch wer das manche Politiker einen Vollholler haben, wird man verwarnt, ausgeschlossen oder was auch immer.
Aber ich weiß, die Wahrheit will niemand lesen, hören usw.!
Und tschüss!!
 
Ich weiß, ich verstehe Dich schon wieder falsch, deshalb ersuche ich Dich um Aufklärung. Unser üppiges Sozialsystem hat nichts mit der Steuerlast zu tun? Unsere Steuerlast ist alleine im Geldsystem begründet? Doch je üppiger unser Sozialsystem designed ist, desto mehr Schulden muss der Staat machen, je mehr Schulden, desto mehr Zinsen (von Rückzahlungen reden wir gar nicht) muss der Staat zahlen und um diese Zinsen zahlen zu können, schröpft der Staat seine Bürger mit Steuern. Ich ersuche höflichst um Korrektur und Aufklärung meiner Denkfehler.

Ich kann nichts dafür, dass du alles durcheinander bringst und in einen Topf schmeisst. Erstens unsere Sozialsysteme speisen sich primär über die Sozialversicherungsabgaben und nicht über Steuern, dabei finanziert eine überwiegende Mehrheit aller SV-Pflichtigen nur ihre eigenen Sozialleistungen, sprich ihre eigene Pension und Krankenversicherung. Eine äquivalente private Vorsorge würde wohl kaum billiger kommen. Zweitens die von mir angesprochene Zinslast bezog sich auf die kalkulatorische Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Das hat mal primär recht wenig mit der Staatsverschuldung zu tun, sondern mit der (Geld)menge des investierten Kapitals. Dieser Kapitalzins ist im Preis eines jeden Produktes eingepreist, vom Esspresso im Kaffehaus bis hin zur Immobilie. Berechnungen zu Folge liegt dieser mittlerweile zwischen 35 und 40%. Jeder der das BIP kennt und die Grundrechnungsarten beherrscht kann sich somit recht leicht ausrechnen, um welche Summe es sich hierbei handelt. Und drittens, wenn du glaubst ein Wirtschaftswachstum wäre ohne Geldmengenausweitung und somit auch ohne Ausweitung der Kredite möglich, dann hast du in der Tat das Geldsystem nicht verstanden. Selbst wenn der Staat seine Verschuldung zurückfahren würde, müssten sich im Gegenzug andere Wirtschaftssektoren im gleichen Maße mehr verschulden, ein Nullsummenspiel.
 
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In den meisten Beiträgen in diesem Thread geht es um etwas um etwas anderes als "ngos retten flüchtlinge".
  1. Unter Flüchtlingen versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch Menschen, die aufgrund von Ihrer Ethnie, Religionszugehörigkeit, sexuellen Veranlagung, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer Gruppe bedroht werden, und gemäß den Genfer Konventionen um Schutz vor Verfolgung ansuchen. Seit einiger Zeit spricht man auch von Wirtschaftsflüchtlingen, die durch Auswanderung versuchen Not zu entgehen oder ihren Lebensstandard zu verbessern. Von zweiteren ist im Threadtitel nicht die Rede.
    Weiters ist der Begriff Flüchtiger streng vom Begriff Flüchtling zu trennen. Beispielsweise sind Menschen, die in Ihren Herkunfts- oder Transitländern zum Teil schwerste Verbrechen begangen haben, von Flüchtlingen zu unterscheiden. Wer in Tschetschenien, Afghanistan oder Syrien vergewaltigt, geraubt und gemordet hat, wird zwar in Herkunftsländern verfolgt ist aber kein Flüchtling, sondern ein Verbrecher, der auch hier zu verfolgen wäre - leider nur in der Theorie, bzw. so lange bis er hier wieder schwerste Verbrechen begangen hat. Bagatelldelikte werden de facto hingenommen.
  2. Der überwältigende Anteil der Menschen, die momentan Europa fluten sind keine Flüchtlinge, da sie in den Ländern, aus denen sie nach Europa und Österreich illegal eindringen nicht verfolgt werden, sondern bereits dort illegal eingedrungen sind.
  3. Gerettet werden zum allergrößten Teil Menschen, die sich aus freien Stücken einer Gefahr für ihr Leben ausgesetzt haben. Zum Teil werden auch Unmündige dazu gezwungen, sich dieser Gefahr auszusetzen. Diese sind zumeist Opfer von Schwerverbrechern, in vielen Fällen der eigenen Eltern und Angehörigen und selbstverständlich der gewinnorientierten Schlepperbanden sowie der poltisch instrumentalisierten NGOs.
  4. Es ist daher nicht nur für Europa schädlich, sondern auch unmenschlich jenen echten Verfolgten in den Herkunftsländern der Invasoren gegenüber, jenen Invasoren, die bereits durch ihr illegales Eindringen bewiesen haben, dass sie sich nicht integrieren sondern parasitieren oder erobern wollen.
  5. Da Österreich und Europa Zuwanderung benötigt und seinen Teil für Menschen in Not beitragen soll, bin ich dafür, dass jeder kriminelle Eindringling ohne weitere Prüfung in sein Herkunftsland zurückgeschickt wird und im Gegenzug ein echter Flüchtling ohne kriminelle Vergangenheit und mit Aussichten auf eine erfolgreiche Integration hereingeholt wird.
  6. Dies sogenannte "Rettung von Flüchtlingen durch NGOs" muss ein Ende finden, weil nur so die Anzahl der Toten im Mittelmeer und in den Straßen Europas gesenkt werden kann.
 
Erstens unsere Sozialsysteme speisen sich primär über die Sozialversicherungsabgaben und nicht über Steuern, dabei finanziert eine überwiegende Mehrheit aller SV-Pflichtigen nur ihre eigenen Sozialleistungen, sprich ihre eigene Pension und Krankenversicherung.
Was die Pension betrifft stimmt das nicht, da haben wir ein Umlagesystem. Und wenn man jetzt noch bedenkt dass von dem ~50 Mrd € jährlich rund 10 Mrd aus den Steuereinahmen (korrekt 9,9 Mrd € 2016) dazu geschossen werden müssen, ist primär zwar richtig aber trotzdem suboptimal und stellen eine massive Belastung für's Budget dar - wenn man so will, jährlich eine Hypo. Schon klar, ich weiß dass das Geld im Gegensatz zur Hypo wieder zurückfließt da es die Pensionisten wieder ausgeben, trotzdem kann es nicht gezielt investiert werden (in zB die Infrastruktur, Bildung, etc.).
 
Der überwältigende Anteil der Menschen, die momentan Europa fluten sind keine Flüchtlinge, da sie in den Ländern, aus denen sie nach Europa und Österreich illegal eindringen nicht verfolgt werden, sondern bereits dort illegal eingedrungen sind.
Auch hier bitte ich wieder um sprachliche Abrüstung.
"Eindringen", "überwältigend", "illegal" und "fluten" ist doch stark übertrieben.
Solange man die Migrationsbewegung feststellen und administrativ bewältigen kann - und das ist mit einiger Verspätung zur Zeit der Fall - sind Deine Vokabeln unzutreffend.

Zur Sache:
Ob ein Asylgrund vorliegt, kann nach geltender Rechtslage nur individuell und im Hoheitsgebiet festgestellt werden.

Selbst wenn Du recht hättest und der "überwältigende Anteil der Menschen" keinen Asylgrund geltend machen könnte, kann die Feststellung dieser Tatsache nicht außerhalb von Europa erfolgen. Wie das auf Botschaftsgebiet genau ist, weiß ich nicht, ich glaube allerdings gelesen zu haben, dass das Botschaftsasyl derzeit ausgesetzt ist. Also müssen die Menschen, individuell asylberechtigt oder nicht, irgendwie aufs europäische Festland kommen, damit Deine Behauptung überprüft werden kann.
 
Ob ein Asylgrund vorliegt, kann nach geltender Rechtslage nur individuell und im Hoheitsgebiet festgestellt werden.
Sieh'st und genau das ist ein Dilemma :verwirrt:

Weil wir uns in's Gesetzt geschrieben haben dass das so ist und niemand in Österreich oder der EU auch nur ansatzweise den Willen / Mut zu haben scheint hier maßgeblich was ändern zu wollen, aber die Situation auf Dauer nicht beherrschbar zu sein scheint (politisch, ökonomisch, sei mal dahin gestellt) geht man nun den denkbar schlechtesten Weg und bezahlt die libysche Übergangsregierung bzw. ein paar Warlords damit die Flüchtlinge dort bleiben. Im Grunde ist das quasi ein Treppenwitz (auch wenn er nicht lustig ist): Selber hat man die höchsten Ansprüche aber anstatt diese an die Realität anzupassen zahlt man jemanden für die Drecksarbeit (wohlgemerkt, zum 2ten Mal) :schulterzuck:
 
Sieh'st und genau das ist ein Dilemma :verwirrt:

Weil wir uns in's Gesetzt geschrieben haben dass das so ist und niemand in Österreich oder der EU auch nur ansatzweise den Willen / Mut zu haben scheint hier maßgeblich was ändern zu wollen, aber die Situation auf Dauer nicht beherrschbar zu sein scheint (politisch, ökonomisch, sei mal dahin gestellt) geht man nun den denkbar schlechtesten Weg und bezahlt die libysche Übergangsregierung bzw. ein paar Warlords damit die Flüchtlinge dort bleiben.
Und deswegen macht mich der Wahlkampf von Kurz, Doskozil, Nissl und Konsorten so sauer.
Dann in Herrgottsnamen macht halt was und redet halt nicht rum. Jeder der Genannten hat in seinem Bereich die Möglichkeit, Änderungen anzustoßen, allen voran Kurz. Aber warum etwas lösen, womit man auf Jahrzehnte Wähler "motivieren" kann...
 
Was die Pension betrifft stimmt das nicht, da haben wir ein Umlagesystem. Und wenn man jetzt noch bedenkt dass von dem ~50 Mrd € jährlich rund 10 Mrd aus den Steuereinahmen (korrekt 9,9 Mrd € 2016) dazu geschossen werden müssen

Mit dem Umlagesystem hast du natürlich recht, dennoch sind die Summen, mit denen das Pensionssystem subventioniert werden muss im Vergleich mit der Zinslast, die sich aus der kalkukatorischen Verzinsung ergibt, Peanuts.
 
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