F
Gast
(Gelöschter Account)
trotzdem
nevertheless (nichtsdestotrotz) wär auch noch ne option...
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trotzdem
weil ich mit bestimmten Sanktionen rechnen muss. (oder ich komm mit diesen Sanktionen klar und sprich es doch aus).
Auf jeden Fall beweg ich mich mit dieser nicht normativen Meinung auch innerhalb von dem was möglich ist und was nicht. Verständlich!? Irgendwie!?
Deine Vorstellung über das Wesen von Macht habe ich noch nicht begriffen. Jede Regel und jede Kategorie soll implizit Macht sein? Auf wen soll sie wie wirken? Was, wenn man sich nicht um diese Regeln kümmert? Ist die Macht dass unwirksam?
Es wurde ein Imperativ errichtet, der die Menschen dazu bringt Geständnisse über ihren Sex zu machen, darüber zu reden. Ich finde diesen Imperativ gibt es hier auch...
Und noch ergänzend: Daher finde ich das EF auch so spannend. Foucault sagt in dem Zusammenhang auch, dass das "westliche" Denken über Sexualität mit der scienta sexualis und dem Geständnis zusammenhängt. Es wurde ein Imperativ errichtet, der die Menschen dazu bringt Geständnisse über ihren Sex zu machen, darüber zu reden. Ich finde diesen Imperativ gibt es hier auch...
Bei manchen ist er aber nicht sonderlich wirkmächtig
Ich werde mir Foucault einmal ansehen bevor ich hier weiter schreibe.
Ich werde mir Foucault einmal ansehen bevor ich hier weiter schreibe.
wenn ich dir nen tip geben darf;
werd hier bloss net zu imperialistisch und zu wissenschaftlic, weil...
damit können die meisten net mit, und dann werdens oft aggressiv....
Foucault verinnerlicht mensch sich
Als pseudo und snobistisch (vor allem letzteres!!!) würd ich mich zwar nicht bezeichnen - aber ich meinte ja jetzt schon öfters, dass eine Person (vor allem hier im Forum) aus Fremdwahrnehmung und Selbstinszenierung besteht. Also gut...
Trotzdem: Ich kann es nicht vergessen, mich beschäftigt es... wie auch schon erwähnt, ich denke sehr theoretisch, lese viele Theorien zu Themen die mich beschäftigen und dann kommt halt sowas bei raus (sowohl im sogenannten realen, wie auch im virtuellen Leben). Was genau soll ich jetzt deiner Meinung nach ändern?
1) Du schreibst eine Seminarbeit. Das Thema verstehen nur Du und Dein Professor.
Imperialistisch???
Woooah. Das finde ich jetzt doch ein wenig beleidigend! Komm ich wirklich so abgehoben und über alle drüber stehend wie Stil rüber?
Und noch ergänzend: Daher finde ich das EF auch so spannend. Foucault sagt in dem Zusammenhang auch, dass das "westliche" Denken über Sexualität mit der scienta sexualis und dem Geständnis zusammenhängt. Es wurde ein Imperativ errichtet, der die Menschen dazu bringt Geständnisse über ihren Sex zu machen, darüber zu reden. Ich finde diesen Imperativ gibt es hier auch...
..... ..... oiso i bin .....
..... fürs vögeln!
Das hast Du jetzt net umschrieben für - ich hab grad nichts verstanden.
Nein Macht ist immer wirksam, befindet sich immer und überall. Ich geh vom Foucault'schen Machtbegriff aus: Er sagt, dass Macht nicht vordergründig repressiv ist, stellt also nicht Unterdrückte und Unterdrücker_innen gegenüber, sondern meint das durch das Sprechen über bestimmte Sachen produktive und ermächtigende Diskurse entstehen und diese Diskurse wirkmächtig werden - also Macht beinhalten. Er hat das am Beispiel von Sexualität analysiert, wo er zeigt, dass Kategorisierungen, Abweichungen und Normalitäten nicht durch die Unterdrückung des Anderen, sondern erst durch das Sprechen über Sex entstehen konnten. Es entstand als auch ein Wissen über SExualität, dass als Wahrheit propagiert wurde.
Ich stimme dem Beitrag vom Steirer zwar überwiegend nicht zu, aber in dem Punkt schon. Macht ./. Ohnmacht sind nur zwei Parteien eines Vertrags (nicht auf meinem Mist gewachsen, aber die Sichtweise gefällt mir) - sobald eine Seite sich nicht an die Vertragsbedingungen hält, wird dieser "Vertrag" unwirksam.
Das mit der Marke finde ich gut. Erinnert mich an Stefan Meier, der sich mit Analysewerkzeugen im Online-Bereich beschäftigt, und eben auch meint, dass sich die Akteur_innen hier ein "Image" erarbeiten... "da die im Online-Bereich häufig bestehende Anonymität den Aspekt der Selbstdarstellung im Sinne eines Selbstentwurfs zum hauptsächlichen Element der [...] Identitätsarbeit im Netz werden lässt." und er meint eben auch dass diese Arbeit am Image selbstevaluierende, wertende Prozesse beinhaltet um bei einer bestimmten Zielgruppe "erfolgreich" zu sein und "gut an zu kommen".
Und weil das Thema kollektiv versus individuell immer wieder auftaucht. Meier meint auch, dass Diskurse sich kollektiv UND individuell durch Akteur_innen bilden; Kollektive Gemeinsamkeiten finden sich erst durch die Individualität der User_innen.
Das Thema verstehen nur Du und Dein Professor. Wir arbeiten hinkünftig nur mehr für Bares mit.