Steirerbua und pickats tataten noch fehlen
Geh, plausch jetzt ned .... ich hab' schon sechs Beiträge geschrieben ...
Aber wenn Du schon solche Sehnsucht hast .... sei's drum:
Und ja, ich denk kompliziert. Bin ne Theoretikerin, war ich schon immer, wird auch so bleiben... damit müssts leben
Damit musst in erster Linie Du leben - die anderen User müssen es nur aushalten.
I laugh me a branch ... quasi ...
Gefolgschaft? Was für eine Gefolgschaft, wovon redet ihr?
Das verstehst Du ned ... obwohl's ja eigentlich theoretisch ist.
Das sind die schweigsamen Rebellen, die zwar nirgends viel mitschreiben, dafür aber meinen, dass sie etwas zu ändern vermögen, wenn sie nur die Faust fest genug in der Hosentasche ballen. Die anonymen Revolutionäre, quasi.
Jene, welche den Sprung aus der Theorie in die Praxis wagen, und sich einbringen (für die Intellektuellen unter uns, der Rest schreibt einfach mit), die sind lustiger Weise schnell über das Stadium des Suderns hinaus, und werden in aller Regel akzeptiert, auch wenn sie sich außerhalb der theoretischen Normen bewegen.
Normen hängen bei mir mit Macht (nicht repressiver, sondern diskursiver Macht) zusammen und niemand kann außerhalb dieser stehen.
Aber sicher kann man das - siehe oben.
Ok, vielleicht erarbeitest du dir keine Rolle. Aber ich denke schon, dass Vielschreiber_innen mit einer Rolle von den Lesenden verknüpft werden, so wahrgenommen - zumindest bei mir ist das so.
Vielleicht wird das dann so wahrgenommen, wenn man selbst eine Rolle spielen will?
Ich glaub' weder daran, dass Stammuser eine Rolle spielen wollen, noch glaube ich daran, dass man in einem Forum bewusst und gewollt eine Rolle spielen kann. Nämlich erfolgreich. Das ergibt sich irgendwie, wird in aller Regel von den anderen Usern bestimmt, und ist über einen längeren Zeitraum hinweg durchaus wandelbar. Oft wird man von einem einzigen User einmal als genial, dann wieder als böse und rechthaberisch bezeichnet, und das in Abhängigkeit davon, ob man seine Meinung teilt oder nicht teilt.
Das Problem bei den (meisten) Stammusern ist meines Erachtens, dass ihnen die emotionalen Reaktionen der übrigen User ziemlich wurscht sind. Sie sagen einfach ihre Meinung, und ... tausend Rosen.
Der Vorteil der (meisten) Stammuser ist meiner Meinung nach, dass sie wesentlich toleranter gegenüber anderen Meinungen und Lebensmodellen sind, als man bereit ist, ihnen zuzugestehen.
Bei vielen Neulingen ist es halt so, dass sie sich sofort angegriffen fühlen, sobald man sie damit konfrontiert, dass es auch andere Meinungen gibt, als die von ihnen vertretene. Dann sind sie beleidigt und gekränkt, versuchen ihre Sicht der Dinge durchzusetzen, und was tut Gott - wenn ihre Bekehrungsversuche erfolglos bleiben, dann sind sie ang'fressen und eröffnen einen Thread, wie bös' ned die Stammuser zu den Neulingen sind.
Oder: wie böse nicht .... um mich nicht der Unterschicht-Sprache zu bedienen.
die Leader san halt fleissige Leut ...
Eh .... und ich hätt' vielleicht mehr .... aber ich hab' wenig Zeit in Hamburg, und wenn ich einmal Zeit hab', dann eignen sich meine steif gefrorenen Finger ned wirklich zum Schreiben ....
aber den werde ich rasieren, sollte in nächster zeit ein wenig jünger aussehen
Ich würd' mir da von einer Rasur nicht zu viel erwarten ...