Normalität im EF

ja die beiden hätten sicherlich ihren spass... und wir auch:cool:


Wär ja echt mal a Idee, wennst net so weit weg wärst...Deine hexe und mein Bua passen auf matteos Kind auf, und wir gehen alle gemeinsam fort.
und leben die Normalität.
 
Steirerbua und pickats tataten noch fehlen
Geh, plausch jetzt ned .... ich hab' schon sechs Beiträge geschrieben ... :lehrer:

Aber wenn Du schon solche Sehnsucht hast .... sei's drum:
Und ja, ich denk kompliziert. Bin ne Theoretikerin, war ich schon immer, wird auch so bleiben... damit müssts leben :D
Damit musst in erster Linie Du leben - die anderen User müssen es nur aushalten.

I laugh me a branch ... quasi ... :mrgreen:

Gefolgschaft? Was für eine Gefolgschaft, wovon redet ihr?
Das verstehst Du ned ... obwohl's ja eigentlich theoretisch ist.
Das sind die schweigsamen Rebellen, die zwar nirgends viel mitschreiben, dafür aber meinen, dass sie etwas zu ändern vermögen, wenn sie nur die Faust fest genug in der Hosentasche ballen. Die anonymen Revolutionäre, quasi.
Jene, welche den Sprung aus der Theorie in die Praxis wagen, und sich einbringen (für die Intellektuellen unter uns, der Rest schreibt einfach mit), die sind lustiger Weise schnell über das Stadium des Suderns hinaus, und werden in aller Regel akzeptiert, auch wenn sie sich außerhalb der theoretischen Normen bewegen.

Normen hängen bei mir mit Macht (nicht repressiver, sondern diskursiver Macht) zusammen und niemand kann außerhalb dieser stehen.
Aber sicher kann man das - siehe oben.

Ok, vielleicht erarbeitest du dir keine Rolle. Aber ich denke schon, dass Vielschreiber_innen mit einer Rolle von den Lesenden verknüpft werden, so wahrgenommen - zumindest bei mir ist das so.
Vielleicht wird das dann so wahrgenommen, wenn man selbst eine Rolle spielen will?
Ich glaub' weder daran, dass Stammuser eine Rolle spielen wollen, noch glaube ich daran, dass man in einem Forum bewusst und gewollt eine Rolle spielen kann. Nämlich erfolgreich. Das ergibt sich irgendwie, wird in aller Regel von den anderen Usern bestimmt, und ist über einen längeren Zeitraum hinweg durchaus wandelbar. Oft wird man von einem einzigen User einmal als genial, dann wieder als böse und rechthaberisch bezeichnet, und das in Abhängigkeit davon, ob man seine Meinung teilt oder nicht teilt. :mrgreen:

Das Problem bei den (meisten) Stammusern ist meines Erachtens, dass ihnen die emotionalen Reaktionen der übrigen User ziemlich wurscht sind. Sie sagen einfach ihre Meinung, und ... tausend Rosen.
Der Vorteil der (meisten) Stammuser ist meiner Meinung nach, dass sie wesentlich toleranter gegenüber anderen Meinungen und Lebensmodellen sind, als man bereit ist, ihnen zuzugestehen.

Bei vielen Neulingen ist es halt so, dass sie sich sofort angegriffen fühlen, sobald man sie damit konfrontiert, dass es auch andere Meinungen gibt, als die von ihnen vertretene. Dann sind sie beleidigt und gekränkt, versuchen ihre Sicht der Dinge durchzusetzen, und was tut Gott - wenn ihre Bekehrungsversuche erfolglos bleiben, dann sind sie ang'fressen und eröffnen einen Thread, wie bös' ned die Stammuser zu den Neulingen sind.
Oder: wie böse nicht .... um mich nicht der Unterschicht-Sprache zu bedienen. :cool:

die Leader san halt fleissige Leut ... :mrgreen:
Eh .... und ich hätt' vielleicht mehr .... aber ich hab' wenig Zeit in Hamburg, und wenn ich einmal Zeit hab', dann eignen sich meine steif gefrorenen Finger ned wirklich zum Schreiben ....;)

aber den werde ich rasieren, sollte in nächster zeit ein wenig jünger aussehen :cool:
Ich würd' mir da von einer Rasur nicht zu viel erwarten ... :cool:

;) :winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hamburg?
Mußt Du armer ein Musical über dich ergehen lassen?
Mein aufrichziges, tief empfundenes Beileid.
 
Mein aufrichziges, tief empfundenes Beileid.
Aber gar ned .... ich liebe Hamburg, und wenn ich die finanziellen Mittel hätte, würde ich hier einen Zweitwohnsitz haben ... allerdings mehr im Sommer. :mrgreen:

Wir verwässern gerade .... böse Stammuser, wir. ;)
 
Nebenbei: Wann ist eigentlich die nächste Aufnahmeprüfung zum Leader ? ............. :haha:
 
Prinzipiell hast du natürlich recht. Aber irgendwie ist das recht blubb blubb ;)

selber blubb blubb :aetsch:

Ja, Leute haben ein Profil, manche liest du gerne, weil sie meistens kompetent, und seriös sind, bei anderen ärgerst du dich über jedes Posting. Aber das ist mehr so eine Art "Marke", und hat wenig mit Normen zu tun, auch wenn die "böse Schlampe" hier mehr Status hat, als "das Mauerblümchen".

Das mit der Marke finde ich gut. Erinnert mich an Stefan Meier, der sich mit Analysewerkzeugen im Online-Bereich beschäftigt, und eben auch meint, dass sich die Akteur_innen hier ein "Image" erarbeiten... "da die im Online-Bereich häufig bestehende Anonymität den Aspekt der Selbstdarstellung im Sinne eines Selbstentwurfs zum hauptsächlichen Element der [...] Identitätsarbeit im Netz werden lässt." und er meint eben auch dass diese Arbeit am Image selbstevaluierende, wertende Prozesse beinhaltet um bei einer bestimmten Zielgruppe "erfolgreich" zu sein und "gut an zu kommen".
Und weil das Thema kollektiv versus individuell immer wieder auftaucht. Meier meint auch, dass Diskurse sich kollektiv UND individuell durch Akteur_innen bilden; Kollektive Gemeinsamkeiten finden sich erst durch die Individualität der User_innen.

=> Ich kann den Typen ziemlich zustimmen. blubb blubb blubb ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
siehst, und grad DAS, glaub ich, geht in einer so heterogenen zusammensetzung wie einem breiten internetforum viel, viel schwerer. per dekret oder kommando schon gar nicht. höchstens gaaaaanz langsam durch beispielwirkung, eigene interaktionen, ... aber auch nur sehr punktuell.

Ja eh langsam... um wieder bissi theoretisch zu werden (yippieeee): Normen können auch als Wiederholung von Konventionen, von Traditionen, etc. bezeichnet werden. Die Wiederholung heißt aber gleichzeitig, dass es nie das Gleiche sein kann; die Wiederholung beinhaltet sozusagen das Verfehlen von Konventionen und so verschieben sich laaaangsam Normen (und dieses Verfehlen von Wiederholung kann mensch eben in nem subversiven Kontext bewusst aufgreifen).

Du meinst, Menschen passen ihr Verhalten ganz automatisch den gängigen Normen an? Und wenn sich Normen verändern, langsam - innerhalb der normsetztenden Gruppe oder schnell - durch das Einbringen in eine andere Gruppe, zieht das Verhalten nach?

Warum gibts dann so große Probleme bei der Integration?

Naja ganz automatisch... Ich glaub halt dass außerhalb von Macht nichts stattfinden kann, auch Widerstand, der Versuch gegen Normen anzukämpfen kann nur innerhalb der Macht (die mit Normen durchzogen ist) stattfinden. Ich find das Beispiel von emkah mit Homophobie ganz gut. Es ist etwas worüber nicht gesprochen wird, weil es hier meiner Meinung nach eine Norm ist offen für verschiedenste Sexualitäten zu sein. Wenn ich aber der Meinung bin, dass Schwule oder Lesben oder Transpersonen oder whatever total deppat sind, dann hab ich nicht wirklich die Möglichkeit das hier zu sagen, weil ich mit bestimmten Sanktionen rechnen muss. (oder ich komm mit diesen Sanktionen klar und sprich es doch aus). Auf jeden Fall beweg ich mich mit dieser nicht normativen Meinung auch innerhalb von dem was möglich ist und was nicht. Verständlich!? Irgendwie!?
 
Das verstehst Du ned ... obwohl's ja eigentlich theoretisch ist.
Das sind die schweigsamen Rebellen, die zwar nirgends viel mitschreiben, dafür aber meinen, dass sie etwas zu ändern vermögen, wenn sie nur die Faust fest genug in der Hosentasche ballen. Die anonymen Revolutionäre, quasi.
Jene, welche den Sprung aus der Theorie in die Praxis wagen, und sich einbringen (für die Intellektuellen unter uns, der Rest schreibt einfach mit), die sind lustiger Weise schnell über das Stadium des Suderns hinaus, und werden in aller Regel akzeptiert, auch wenn sie sich außerhalb der theoretischen Normen bewegen.

Ich verstehs immer noch nicht und sudern tu ich auch immer noch nicht! :lehrer:

Aber sicher kann man das - siehe oben.

Nein kann mensch nicht! Siehe oben!

Vielleicht wird das dann so wahrgenommen, wenn man selbst eine Rolle spielen will?
Ich glaub' weder daran, dass Stammuser eine Rolle spielen wollen, noch glaube ich daran, dass man in einem Forum bewusst und gewollt eine Rolle spielen kann. Nämlich erfolgreich. Das ergibt sich irgendwie, wird in aller Regel von den anderen Usern bestimmt, und ist über einen längeren Zeitraum hinweg durchaus wandelbar. Oft wird man von einem einzigen User einmal als genial, dann wieder als böse und rechthaberisch bezeichnet, und das in Abhängigkeit davon, ob man seine Meinung teilt oder nicht teilt. :mrgreen

Naja was bewusst passiert und was nicht, ist wieder ganz eine andere Frage, die in eine ganz andere Richtung geht, die ich gerade nicht einschlagen will. Und beim Rest bin ich eh auch - mehr oder weniger - deiner Meinung. Ich denke, dass sich diese Rolle aus dem was mensch selbst (bewusst oder unbewusst?) inszeniert aber vor allem eben auch aus der Wahrnehmung und dem Feedback der Anderen ergibt. Und dass sich diese ändert, hab ich auch schon mehrmals betont. Ich bin eine Verfechterin der Veränderung!!!
 
Nein kann mensch nicht! Siehe oben!



Mir fällt grad so a nette Geschichte ein, die ich mal irgendwo - glaub, es war "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" vom Watzlawick - gelesen hab. Die geht so: in China wird die Frau eines wohlhabenden Amerikaners (?) entführt. Die Lösegeldforderung, die die Entführer stellen wollen, beantwortet die Entführte damit, daß sie alt, unattraktiv, gebrechlich und damit für ihren Gatten nicht mehr besonders nützlich sei. Das überzeugt die Entführer, die Frau lassen sie laufen.


Ich stimme dem Beitrag vom Steirer zwar überwiegend nicht zu, aber in dem Punkt schon. Macht ./. Ohnmacht sind nur zwei Parteien eines Vertrags (nicht auf meinem Mist gewachsen, aber die Sichtweise gefällt mir) - sobald eine Seite sich nicht an die Vertragsbedingungen hält, wird dieser "Vertrag" unwirksam.
 

um da was klarzustellen:

be quired > sei fordernd, oder fordere (die weisheit) ein

NICHT zu verwechseln mit > be quiet < sei still, ruhig etc...

nur mal o an die adresse der ...eh scho wissen...besserwisser
die eben die weisheit mit schöpflöffeln gefressen zu haben glauben :mrgreen:
 
...nur mal o an die adresse der ...eh scho wissen...besserwisser
die eben die weisheit mit schöpflöffeln gefressen zu haben glauben :mrgreen:

dazu fällt mir ein spruch der briten ein ;)
"before you criticize someone, walk a mile in their shoes.
then, when you do criticize them you'll be a mile away and wearing their shoes!"
 
um da was klarzustellen:

be quired > sei fordernd, oder fordere (die weisheit) ein

NICHT zu verwechseln mit > be quiet < sei still, ruhig etc...

nur mal o an die adresse der ...eh scho wissen...besserwisser
die eben die weisheit mit schöpflöffeln gefressen zu haben glauben :mrgreen:

Tu dir nix an, ich kann's a ned; dafür kann ich super französisch. :mrgreen: :haha:
 
Zurück
Oben