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hahahahaha nein dankeIch lade dich dann auch zu mir ein und dann sieht man gleich auch eine Reaktion von ihr![]()
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Ok dann muss ich zu dir, bei dir und mit dir kommenhahahahaha nein danke
Laut umfangreichen Artikel im Kurier von heute ...
Bei der NÖN ist der entsprechende Artikel leider auch hinter der PaywallKann jemand den Kurier Artikel posten? Um ihn auf der Homepage lesen zu können braucht man leider ein Abo.
Mich hat es eh gewundert, dass der ganze Betrieb nach all der anfänglichen Aufregung (Unterschriftenaktion etc) dann anscheinend auf einmal gar kein Problem mehr war.Na bumm. Aber Hauptsache ich wurde hier von Denise als Lügner hingestellt, als ich von Drohungen seitens der Anrainer berichtete..
Vösendorf: Illegales Bordell im Wohngebiet sorgt für Aufregung
Trotz Verbots durch Gemeinde startete Rotlicht-Betrieb. Polizei hat bereits kontrolliert, Bezirkshauptmannschaft prüft Strafverfahren.
Schon im Jänner 2023 hatten die Pläne, ein Bordell in der Vösendorfer Wiesengasse zu eröffnen, für heftige Reaktionen seitens der Anrainer gesorgt. Man startete eine Online-Petition dagegen, um die „sittliche Gefährdung der Kinder und Jugendlichen“ zu verhindern. Auch die Wertminderung der angrenzenden Reihenhäuser wurde ins Treffen geführt - durch den Kundenverkehr.
Betrieb trotz Verbots
Denn die Wiesengasse war bislang eine ruhige Wohngegend. Bürgermeister Hannes Koza (ÖVP) stellte sich auf die Seite der Anrainer und erließ eine Verordnung, die das Projekt verhindern sollte. Anbahnung und Ausübung der Prostitution ist gemäß der Verordnung in der Region um die Wiesengasse verboten. Doch das scheint die Betreiber nicht zu stören.
Obwohl das Verbot auch von der Rechtsabteilung des Landes NÖ bestätigt wurde und damit ganz offiziell in Kraft getreten ist, startete der Betrieb schon vor einigen Monaten. "Ich habe auch davon erfahren, kann aber als Bürgermeister aktuell nichts machen", sagt Koza. "Die Missachtung der Verordnung muss von der Polizei überprüft und geahndet werden."
Spielplätze und Schulweg
Kozas Einstellung ist klar: „Wir haben dort drei Kinderspielplätze im Umkreis von 250 Metern und es ist ein Schulweg. Das sollte als Begründung reichen, um ein Bordell abzulehnen.“ Seine negative Einstellung zu ihrem Ansinnen habe er den Projektbetreibern auch persönlich mitgeteilt. Diese haben gegen die Verordnung Rechtsmittel ergriffen, die aber erfolglos geblieben seien.
Dass in dem "Massagesalon" in der Wiesengasse tatsächlich Prostitution betrieben wird, bestätigt man seitens des Bezirkspolizeikommandos Mödling. Bereits im Sommer dieses Jahres sei man deshalb aktiv geworden. Es gab eine Überprüfung des Betriebes und eine Meldung an das Landeskriminalamt. Dieses übernahm die weiteren Ermittlungen - auch in Hinblick auf möglichen Menschenhandel. Weitere Schritte müsse nun die Bezirkshauptmannschaft Mödling ergreifen.
Bis zu 7.200 Euro Geldstrafe
Das tut Bezirkshauptmann Philipp Enzinger auch, wie er auf KURIER-Nachfrage betont. "Es stimmt, dass die Prostitution dort nach der Verordnung der Gemeinde verboten ist. Laut Gesetz können wir Verstöße gegen dieses Verbot beim ersten Mal mit bis zu 3.600 Euro Geldstrafe ahnden, bei jedem weiteren Fall mit bis zu 7.200 Euro." Die Behörde könne den Betrieb allerdings rein rechtlich nicht schließen: "Das ist im Gesetz nicht vorgesehen." Ein Strafverfahren werde derzeit gerade geprüft.
Mal schauen vielleicht kann ja @Mitglied #613332 ein Statement abgeben!?Ich habe einen Weg gefunden die Paywall zu umgehen. Hier der Artikel aus dem Kurier.
Bin ganz deiner Meinung!!Muss hier mal meinen Senf los werden.
Vorab: Ich war noch nie in der OEM und kann auch die Lage vor Ort nicht aus erster Hand berichten. Dennoch
Die Aufmachung des Artikels, der damit übermitteltete Unterton und auch das Rund um den Bürgermeister zeigt, dass noch viel zutun ist, um diese Branche zu "normalisieren". Bis irgendwann SW als eine normale Dienstleistung angesehen wird.
Wir reden hier ja von einem Studio im gehobeneren Bereich. Sogar mit korrektem Impressum, Datenschutzerklärung etc.; ich kenne nur wenige Studios die so "by the book" agieren. Die Leser des Artikels bekommen jedoch mehr den Eindruck vermittelt, als würde hier eine zwielichtige AO-Bude geöffnet haben.
Die Lage, zwischen den Wohnhäusern, ist sicherlich nicht optimal gewählt. Die „sittliche Gefährdung der Kinder und Jugendlichen“ sehe ich aber als überzogen an. In Großstädten sieht man regelmäßig auf offener Straße ganz indiskrete Etablissement, da gibt es keine Petitionen. Aber in der "feinen" Vorstadt, ist es plötzlich ein Problem? Von Außen ist das Gebäude ja völlig diskret. Aufgrund der höheren Preise würde ich vermuten, dass auch das Kundenklientel dort weniger problematisch ist.
Das mit dem Parken ist ein legitimer Grund, wenn zutreffend, jedoch wird hier zu sehr auf der "Sitte" rumgeritten.
Besonderen Nachgeschmack hat es, dass gerade Koza sich hier so zur moralischen Instanz aufschwingt. Der ja selbst kein unbeschriebenes Blatt ist. Dieser sollte sich mMn eher bedeckt halten. Das einfach mal ganz trocken und objektiv eingeworfen, ohne politisch zu werden. Wenn Bürgermeister per Dekret eine Verordnung erlassen können, die das Betreiben eines Unternehmen fortan illegal macht, geht die Rechtssicherheit gegen Null. Immerhin ist die aktuelle Strafdrohung von bis zu 7.200 Euro im Bereich Peanuts. Man muss das auch als Unternehmer-Sicht betrachten, die Anschaffung einer solchen Immobilie geschieht ja nicht von heute auf Morgen. So flexibel einfach mal den Standort ändern, ist eben nicht.
Ich bin direkt neben einem Sportplatz aufgewachsen. Die Lärmbelästigung und die Parksituation, wenn gerade mal Training oder Match war, waren absolut Katastrophe. Hätte das retrospektiv sofort gegen ein angrenzendes Bordell getauschtWertminderung? Nicht zwangsläufig, sehe das (zugegeben durch meine liberal gefärbte Brille) eher als zusätzliche Infrastruktur. Wie oben erwähnt, kann ich nichts zur tatsächlichen Situation sagen. Aber rein von der Größe des Hauses, werden wohl kaum mehr als drei Kunden gleichzeitig anwesend sein. Das dürfte tolierbar sein, denke ich. Als hypothetischer Anrainer, wäre mir einzig wichtig, dass keinerlei Geräusche der Dienstleistung von außen wahrnehmbar sind. Ich nehme einfach mal an, dass das gewährleistet ist, weil ich gelesen habe, es gibt Klimaanlagen? Also selbst im Sommer könnten Fenster geschlossen bleiben.
Wie dem auch sein. Den Vogel abgeschossen hat man, mit der Meldung ans Landeskriminalamt und gar Ermittlung wegen Menschenhandel. Offenbar ohne konkretem Verdacht, einfach weil man das direkt mit Bordellen assoziiert? Das zeigt, wie Vorurteilbehaftet diese Branche einfach noch ist. Noch viel Arbeit, bis ein SW-Studio wie ein Nagelstudio nebenan' wahrgenommen ist.
Danke an @Mitglied #657403 für den Artikel.
sie wird derzeit andere Sorgen -Probleme haben als das EF.Mal schauen vielleicht kann ja @Mitglied #613332 ein Statement abgeben!?
Das sieht das NÖ Prostitutionsgesetz aber ausdrücklich so vor (§ 5).Wenn Bürgermeister per Dekret eine Verordnung erlassen können, die das Betreiben eines Unternehmen fortan illegal macht, geht die Rechtssicherheit gegen Null.
Ausser diejenign die schon Dienstleistungen in Anspruch genommen hattn.Bin ganz deiner Meinung!!
War ÖM wo es noch in der Hausfeldstr war und man nichts gemerkt das es ein Studio ist. Die Leute in der Umgebung wussten zwar was in dem Haus vorgeht aber auch nur durch hören und sagen.
da brauchst net lang nachdenkn.sie wird derzeit andere Sorgen -Probleme haben als das EF.
und wenn da was am laufen ist, würde ich auch hier an ihrer Stelle sehr vorsichtig sein...
Man weiß nie wo wer mitliest usw.
Definitiv. Nur finde ich die "Sonderbehandlung" durch das NÖ Prostitutionsgesetz (danke an @Mitglied #467660 ) hier überschießend. Von dem Vorwurf auf Menschenhandel ganz zu schweigen, das ist einfach nur noch Schikane.In der Realität wären die meisten von uns auch nicht glücklich, wenn in unserer Siedlung aus Einfamilienhäusern jetzt ein "Gewerbebetrieb" öffnet. Und selbst wenn es nicht diese Art von "Gewerbe" wäre, allein erhöhtes Verkehrsaufkommen, weggenommen Parkplätze und eben auch Wertverlust der eigenen Immobilie würden uns wohl zu Gegnern machen.
Einfach sehr blauäugig, zu denken, man könnte sowas ohne Probleme durchziehen.