Offener Brief an Barbarenbert

Aber wo beginnt Pädophilie?

Gute Frage.
Ich bin letztens unwissentlich über den ORF "Kiddy Contest" im Fernsehen gestolpert und dachte es sei halt wieder irgendso eine Show für Gesangstalente à la Starmania. Eine Sängerin hätte ich beim Durchzappen auf den ersten Blick so auf 17-18 geschätzt. Dann war die 11!!! :shock: :mauer: :shock: :mauer: :shock: :mauer:

Besonders im Fernsehen, aber nicht nur dort, kann man offensichtlich mit Schminke und Garderobe einen Menschen derart verstellen, dass man sich gar nicht mehr recht auskennt. :roll: Gerade aus diesem Grund sind gesetzlich vorgegebene Altersgrenzen so dermaßen wichtig, da das äußere Erscheinungsbild nur allzu oft täuschen kann.
 
In dem Beitrag heute auf 3SAT war übrigens über dieses Buch hier:
Amazon.de: Es geschieht am helllichten Tag: Bücher: Manfred Karremann
und das war wirklich sehr interessant.
Hier der Link zu 3SAT:
http://www.3sat.de/bookmark/sendung/115808/index.html

Im Übrigen wurde da eigentlich mehr der Begriff "Pädosexualität" verwendet, weil vom Terminus her, "Pädophilie", also die Liebe zu Kindern ja nicht wirklich eine gute Bezeichnung ist, weil Liebe ja an sich nichts verfängliches ist sondern hier eben die sexuelle Komponente ausschlaggebend ist. War aber wirklich SEHR interessant, was dort gesprochen wurde und im Endeffekt hat der Autor genau DAS wiedergegeben, was hier gesagt wurde. Nämlich, dass man diese Personen in den Untergrund und unter ihresgleichen treibt, statt ihnen Therapiezugang zu geben.

Er hat dabei ein wenig erklärt welche abstruse Gedankengänge diese Typen haben und in was für einer eigenen Welt die leben. Er hat aber auch klar gesagt, dass Mädchen, wenn sie in die Pubertät kommen keinen Reiz mehr auf die Pädosexuellen ausüben, also macht euch nicht fertig, wenn euch das schwer pubertierende 15jährige Nachbarmädel anspricht. Das hat nichts mit Pädosexualität zu tun, auch wenn hier meiner Ansicht nach eventuell eine andere Missbrauchskomponente ins Spiel kommen könnte (den Vorteil der Erfahrung des eigenen Alters auszunutzen um ein junges Mädel zu beeindrucken und rumzukriegen).
 
Prinzipiell hast du sicher Recht: sexuelle Neigungen sind noch lange keine Krankheit.
Stimmt. Denn mit dieser Argumentation würde man auch Homosexualität als Krankheit bezeichnen müssen.....

Das heißt aber Äpfel mit Birnen vergleichen. Homosexuell veranlagte Menschen fühlen sich eben zum gleichen Geschlecht hingezogen, suchen aber jedenfalls Partner mit gleicher sexueller Präferenz, also auf jeden Fall geschlechtsreife Frauen oder Männer.

Pädophilie ist hingegen dadurch charakterisiert, dass das primäre sexuelle Interesse des Pädophilen Kindern vor Erreichung der sexuellen Reife gilt.

Wenn Mädchen wie Frauen wirken - haben sie dann noch einen Reiz für "echte" Pädophile?

Das ist genau der springende Punkt. :daumen:
Der Reiz für den Pädophilen liegt ja im Kindlichen.
 
Das heißt aber Äpfel mit Birnen vergleichen. Homosexuell veranlagte Menschen fühlen sich eben zum gleichen Geschlecht hingezogen, suchen aber jedenfalls Partner mit gleicher sexueller Präferenz, also auf jeden Fall geschlechtsreife Frauen oder Männer.

Pädophilie ist hingegen dadurch charakterisiert, dass das primäre sexuelle Interesse des Pädophilen Kindern vor Erreichung der sexuellen Reife gilt.

Da erntest du keinen Widerspruch von mir. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass man Pädophilie nicht als "Neigung" abtun darf, sondern das einfach viel mehr ist.
 
das thema is zu ernst. wenns diskutierts bringst neue aspekte rein-zum beispiel wie mans stoppt!!!! weitere diskusssion ist brainfucking und falsch verstandener stolz von hochintelligenten EF-Mitgliedern.

Es gibt keine zu ernsten Themen, als dass man nicht darüber sprechen könnte.
Im Übrigen wird es nicht viele neue Aspekte geben können, wie man die Pädophilie stoppen kann. Daher erschien es mir wesentlich, auf die einzige Möglichkeit aufmerksam zu machen, wie man auf diese Menschen Einfluss nehmen kann, und das ist eben: sie nicht in die Isolation zu treiben, sondern dem Gespräch mit ihnen nicht aus dem Weg zu gehen. Und wenn wir es schon nicht ihretwegen tun wollen, dann wenigstens der Kinder wegen, denen wir auf diese Weise viel Leid ersparen können.

(und was is übrigens mit der wette sturm gegen salzburg-wann krieg ich das bier?):mrgreen:

Danke, dass Du das Thema so ernst nimmst! :cool:
 
Da erntest du keinen Widerspruch von mir. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass man Pädophilie nicht als "Neigung" abtun darf, sondern das einfach viel mehr ist.

Dieser Meinung schliesse ich mich an... und ich fühle mich missverstanden..

Das Zitat, das jetzt letztendlich mir angehängt wird, stammt nämlich ursprünglich von hhuepf... und ich habe lediglich dazu geäussert, dass ich generell der Meinung bin, dass sexuelle Neigungen keine Krankheit sind.

Zitate aus dem Zusammenhang zu reissen, kommt eben oft leider nicht gut... :cool:
 
Hallo!
Ich habe da in der Wiki nachgelesen und folgendes gefunden:

Pädophilie (von griechisch παῖς (pais) „Knabe, Kind“ und φιλία (philia) „Freundschaft“) nennt man die primäre erotisch-sexuelle Neigung Erwachsener zu Personen vor der Geschlechtsreife (im folgenden „Kinder“ genannt) und zählt damit zu den Paraphilien. Das modernere Wort „Pädosexualität“ wird oft synonym zu Pädophilie verwendet. Pädosexualität bezeichnet die sexuelle Orientierung auf Kinder.

Eingeführt wurde der Begriff (als „Paedophilia erotica“) 1896 durch den Wiener Psychiater Richard von Krafft-Ebing in dessen Schrift Psychopathia sexualis. Im Wesentlichen ist es bei seiner Definition geblieben. Für Pädophilie werden folgende Merkmale aufgeführt:

* Das sexuelle Interesse gilt Kindern, die sich vor oder am Beginn der Pubertät befinden
* Das sexuelle Interesse ist dabei primär, das heißt ausschließlich bzw. überwiegend und ursprünglich auf Kinder ausgerichtet
* Das sexuelle Interesse ist zeitlich überdauernd

Manche Definitionen setzen zusätzlich einen Altersunterschied von mindestens fünf Jahren voraus, um so sexuelles Interesse von Kindern und Jugendlichen an Kindern nicht zu pathologisieren. Dem entgegen steht jedoch die Beobachtung, dass sich eine pädophile Orientierung bereits in der Adoleszenz – oder in der Kindheit – heranbildet.

Pädophilie liegt dann nicht vor, wenn zwar eine sexuelle Erregbarkeit durch Kinder besteht, diese aber nicht primär ist. Viele erwachsene Männer sind auch durch Kinder sexuell stimulierbar (Hall et. al 1995, Freund und Watson 1991 und Quinsey et al. 1975), im Unterschied zu Pädophilen jedoch interessieren sie sich sexuell in erster Linie für Erwachsene. Ebenso sind Pädophile teils auch durch Erwachsene stimulierbar, interessieren sich aber in erster Linie für Kinder.

Im Gegensatz dazu wird die Bezeichnung Pädophilie oft nicht im streng wissenschaftlichen Sinne verwendet, wenn grundsätzlich alle Täter, die Kinder sexuell missbrauchen, als Pädophile bezeichnet werden. Vor allem sexueller Missbrauch innerhalb der Familie wird oft falsch eingeordnet. Im Fall der nicht primär durch Kinder stimulierbaren Erwachsenen spricht man bisweilen auch von Pseudopädophilie. Originäre Pädophile werden zur besseren Abgrenzung auch als strukturiert pädophil bezeichnet, da ihre sexuelle Orientierung fest in der Persönlichkeitsstruktur verankert ist.

Das sexuelle Interesse an geschlechtsreifen Jugendlichen ist aus sexualmedizinischer Sicht von Pädophilie abzugrenzen. Handelt es sich um die Zuneigung zu männlichen Jugendlichen, spricht man von Ephebophilie. Das sexuelle Interesse an weiblichen Jugendlichen wird demgegenüber als Parthenophilie bezeichnet. Beide Begriffe wurden erstmals 1906 von Magnus Hirschfeld eingeführt.

@Alex:
Hier steht, daß sich Pädophile an Kindern VOR der Pubertät interessieren. Und das es Erwachsene gibt, welche von Kindern sexuell erregt werden, aber ausschließlich Sex mit Erwachsenen anstreben!
Puh, bin aus dem Schneider........:cool:

Aber mir ist noch so einiges eingefallen!
Der Vergleich mit den Homosexuellen hinkt, aber wieder auch nicht!
Wer oder was sagt uns denn, was "anständig und moralisch-ethisch vertretbar" ist? Sicher die Gesellschaft in der wir leben. Aber "die Gesellschaft" sind wir alle! Was bedeutet, wollen wir etwas ändern oder bewegen, so muß man meist bei sich selbst beginnen.
Nehmen wir doch noch mal die Homosexualität heran. Vor gar nicht allzulanger Zeit wurden Menschen deshalb getötet! Als unnatürlich, ja sogar widernatürlich wurden sie abgestempelt. Und auch lange Zeit danach umgab die Homosexualität eine Aura des abartigen. Heute ist "die Gesellschaft" soweit, die homosexuelle Neigung dieser Mitbürger zu akzeptieren!
Im antiken Griechenland akzeptierte die damalige "Gesellschaft" noch weit mehr! Nicht nur Minderjährige an sich waren Usus, nein, auch gleichgeschlechtliche minderjährige Sexualpartner waren "erlaubt".
Waren die Menschen damals dümmer, verrohter oder unsozialer?
Ich glaube nicht! Die Einstellung dieser Thematik gegenüber war eine andere. Da stellt sich mir die Frage, ob man diese Neigung als "krank" bezeichnen kann. Bevor ihr jetzt über mich herfallt, versucht zu verstehen, was ich damit meine. Thales, Pythagoras, Platon, Aristoteles, Aristarch von Samos, Eratosthenes und viele andere mehr praktizierten diese Sexualpraktiken. Alles kluge Köpfe, unbestritten.
Waren das alle kranke "Kinderficker"?
Kann es nicht sein, daß diese Neigung in allen Menschen latent vorhanden ist? Bei einem stärker, bei anderen schwächer.
Nur zur Vollständigkeit:
Hätte ich ein Kind und irgendjemand würde es sexuell mißbrauchen, würde ich vor Wut wahrscheinlich durchdrehen. ABER was wäre, wenn die 15jährige Tochter zugibt, FREIWILLIG mitgemacht zu haben? Ja, was wäre dann? Gut, in diesem Fall würde das Gesetz einschreiten.
Nun gebe ich zu bedenken, ob das richtig wäre. Mit 15 weis man im Normalfall was gespielt wird! Kann man dem Mann (oder der Frau!) da einen Vorwurf machen? Wie schwerwiegend würdet ihr da die "Erfahrung" des Älteren einschätzen? Kann diese vielberüchtigte Erfahrung einen minderjährigen Sexualpartner über den doch sichtbaren Altersunterschied hinwegtäuschen?
Ich muß abschließend noch etwas anfügen:
Ein(e) 15jährige(r) Sexualpartner würde ja laut Wiki nicht als pädophiler Akt angesehen werden. Und wie alt die Sexualpartner im antiken Griechenland waren, daß weis ich auch nicht!
Wie gesagt, man muß im Alter des "Opfers" wohl den pädophilen Charakter suchen.......
lG Satyr
 
Da erntest du keinen Widerspruch von mir. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass man Pädophilie nicht als "Neigung" abtun darf, sondern das einfach viel mehr ist.

Pädophilie ist zunächst, dass sich der Betroffene zu Kindern hingezogen fühlt. Es ist demjenigen wohl klar, dass es gegen die Gesetze verstossen würde, und er begibt sich in eine Therapie um mit diesem Problem umgehen zu können ohne, dass andere zu Schaden kommen.
Was geht dabei über eine Neigung hinaus? Bzw. unterscheidet es davon?

Jeder andere der ein bestimmte sexuelle Neigung hat wird versuchen diese auszuleben, sofern sie im gesetzlichen Rahmen liegt, wenn nicht sind generell Probleme zu erwarten. In wie fern dann die einzelnen damit umgehen können ist vermutlich schwer zu sagen.
 
.....
Wie gesagt, man muß im Alter des "Opfers" wohl den pädophilen Charakter suchen.......

Ja - langsam kommen wir hin. Fassen wir zusammen:

Auch wenn ein Mädchen verlebt aussieht wie Britney Spears, das kindliche Alter bekannt ist, man aber trotzdem sexuelle Empfindungen bekommt, ist es pädophil.

Kommt es in einem solchen Fall zu sexuellen Handlungen, muss man auf jeden Fall von pädophilem Missbrauch sprechen.

Wenn sie zwar so aussieht wie die genannte Sängerin, aber das Alter nicht bekannt ist, wird es zwar wohl strafrechtlich auf´s ziemlich gleiche hinauslaufen, sollte aber nicht unter pädophiler Neigung klassifiziert werden.

Klar pädophil ist es auch, wenn man sich bewusst noch nicht geschlechtsreife Sexualpartnerinnen vorstellt oder gar aussucht.

Moralische Aspekte habe ich bei dieser Betrachtung bewusst ausgeklammert.

BTW - für mich sind sogar 30-jährige asiatische "Kindfrauen" sexuell uninteressant.... :roll:
 
[...]Waren die Menschen damals dümmer, verrohter oder unsozialer?
Ich denke, es wäre gut, etwas vollständiger an das ach so gute alte Griechenland heranzugehen und möchte deine Liste akzepierter Dinge erweitern: Todesstrafe, Sklaverei, Kastentum, Ritualmorde, Verschleppung.

Thales, Pythagoras, Platon, Aristoteles, Aristarch von Samos, Eratosthenes und viele andere mehr praktizierten diese Sexualpraktiken. Alles kluge Köpfe, unbestritten.
Waren das alle kranke "Kinderficker"?
Aus heutiger Sicht - ja.

ABER was wäre, wenn die 15jährige Tochter zugibt, FREIWILLIG mitgemacht zu haben?
Die Tochter ist nicht das Problem - der Erwachsene ist das Problem - vor ihm/ihr soll das Kind geschützt werden. Weil ...

Mit 15 weis man im Normalfall was gespielt wird! Kann man dem Mann (oder der Frau!) da einen Vorwurf machen?
... 15jährige eben NICHT wissen was gespielt wird.

Zugegeben, wenn 15jährige "wollen", ist diese Abgrenzung problematisch, aber wir reden hier in der Regel davon, dass die Kinder NICHT WOLLEN - also vergewaltigt werden.

Noch mal: Unsere Phantasien sind frei, träumen können wir, wovon wir wollen. Wir sind NICHT frei in dem, was wir tun. Dort beginnt unsere Verantwortung. Und wenn wir die nicht wahrnehmen (können) muß man die anderen und uns vor uns schützen. So problematisch das im Detail dann auch sein mag.
 
Aber mir ist noch so einiges eingefallen!
Der Vergleich mit den Homosexuellen hinkt, aber wieder auch nicht!

Aber er hinkt sogar gewaltig. Eben durch den Umstand, dass homosexuelle Menschen zwar das gleiche Geschlecht, aber auf jeden Fall geschlechtsreife Partner suchen. Homosexualität zwischen Erwachsenen und Minderjährigen ist ja ebenfalls nicht erlaubt.

Waren die Menschen damals dümmer, verrohter oder unsozialer?
Ich glaube nicht! Die Einstellung dieser Thematik gegenüber war eine andere. Da stellt sich mir die Frage, ob man diese Neigung als "krank" bezeichnen kann.
Diese Frage stellt sich mir nicht - aus dem einfachen Grund, weil wir im Heute leben und nicht im antiken Griechenland. Und so gesehen ist es irrelevant, was damals in Mode war.

Ich kann auch Deinem Gedankengang nicht sehr viel abgewinnen, dass man angestrebte Veränderungen bei sich selbst beginnen muss. Zumindest was Pädophilie betrifft, kann ich es nicht, weil ich nicht glauben mag, dass eine diesbezügliche Rückkehr ins alte Hellas von vielen Menschen gewünscht würde. Mir jedenfalls scheint sie nicht erstrebenswert.

Wie gesagt, man muß im Alter des "Opfers" wohl den pädophilen Charakter suchen.......
Diesen Satz würde ich lieber ohne die Anführungszeichen lesen.

Mir scheint nämlich, dass auch Deine frühreife 15-Jährige zwar wissen mag, "wo es lang geht", dass ihr aber letzten Endes sowohl Reife als Erfahrung fehlt, um die Tragweite ihrer Handlungen richtig einzuschätzen, und so für einen Erwachsenen jedenfalls ein Opfer zu sein.

Was geht dabei über eine Neigung hinaus? Bzw. unterscheidet es davon?

Es wurde bereits gesagt.
Welche sexuelle Neigungen immer ein Mensch hat, so wird sein primäres sexuelles Interesse stets reifen, erwachsenen Menschen gelten.
Das primäre sexuelle Interesse des Pädophilen richtet sich hingegen ausdrücklich an nicht geschlechtsreife Menschen, also Kinder.
Das ist wohl als Unterscheidung deutlich genug.

Die Tochter ist nicht das Problem - der Erwachsene ist das Problem - vor ihm/ihr soll das Kind geschützt werden. Weil ...
... 15jährige eben NICHT wissen was gespielt wird.

Das sehe ich auch so.

Wobei ich hinzu fügen möchte, dass eine "normal" entwickelte 15-Jährige der Gegenwart mit Sicherheit nicht mehr unter den Begriff Pädophilie fallen wird, eben weil sie rein äußerlich schon wie eine reife Frau aussieht. Das ist nicht mehr die "Zielgruppe" der Pädophilen.

Es ist schon mehr die Zielgruppe jener - hoffentlich wenigen - Männer, denen ihre Sexualpartnerin nicht jung genug sein kann, und die dann das "Wollen" des jungen Mädchens bereitwillig als Vorwand nehmen, um ihre seltsamen Gelüste zu befriedigen.

Unsere Phantasien sind frei, träumen können wir, wovon wir wollen. Wir sind NICHT frei in dem, was wir tun. Dort beginnt unsere Verantwortung. Und wenn wir die nicht wahrnehmen (können), muss man die anderen und uns vor uns schützen. So problematisch das im Detail dann auch sein mag.
Das ist ein Satz für's Stammbuch! :daumen:

Nicht nur für Pädophile!
 
Hallo FlicFlac!
Also:
1, Ging ich NICHT davon aus, daß von einer Vergewaltigung die Rede ist!:nono:
Vergewaltigungen sind ALTERSUNABHÄNGIG eine große Sch.....
Egal ob Kind oder erwachsener Mensch!
2, Eine 15jährige weis SEHR WOHL was Sache ist! Wenn du glaubst, die denken noch an Blumen und Bienen, dann lebst du hintern Mond!
3, Wie du richtig gesagt hast, sind die alten Griechen AUS HEUTIGER SICHT Kinderficker. Damals war es eben nicht so. Genau was ich sagte--->Gesellschaftsabhängig.
4, Kastentum, Todesstrafe und Sklaverei gibts heute nicht? DAS ist mir aber neu....
Nochmal zum Schluß:
Ich ergreife keine Partei für echte Pädophile, welche KINDER vergewaltigen. Auch finde ich es bedenklich, wenn sich sehr junge Mädchen an ältere (schon selbst beobachtet und bei der Tochter eines Freundes erlebt) Männer heranmachen! In diesem Fall war die Tochter 16 und der Mann 33!
Ich hoffe, meinen Standpunkt genau definiert zu haben!
lG Satyr
 
Es wurde bereits gesagt.
Welche sexuelle Neigungen immer ein Mensch hat, so wird sein primäres sexuelles Interesse stets reifen, erwachsenen Menschen gelten.
Das primäre sexuelle Interesse des Pädophilen richtet sich hingegen ausdrücklich an nicht geschlechtsreife Menschen, also Kinder.
Das ist wohl als Unterscheidung deutlich genug.


Ich setze Neigung mit sexuellem Interesse (sexueller Orientierung) gleich, zunächst einmal wertfrei und gleichgültig wem oder was es gilt.
Es umfasst alle Arten und Möglichkeiten der Sexualität auch alle legalen und illegalen Praktiken.
Auch vor Gericht gibts den Begriff der schädlichen Neigungen.
 
1, Ging ich NICHT davon aus, daß von einer Vergewaltigung die Rede ist!:nono:
Sex mit Minderjährigen IST IMMER Vergewaltigung.

2, Eine 15jährige weis SEHR WOHL was Sache ist! Wenn du glaubst, die denken noch an Blumen und Bienen, dann lebst du hintern Mond!
Naja, sie/er kennt sich sexuell vielleicht ein bissi aus. Sie kennen sich bei ihren Gefühlen vielleicht ein bissi aus. Sie kennen sich bei Verhütung vielleicht ein bissi aus. Echt, die Liste mit "vielleicht ein bissi" kann ich noch lang fortsetzen. Einer 15jährigen zu unterstellen, sie "weiß was Sache ist" ist mM nur der Versuche die Verantwortung von dir zu ihr zu verschieben.

Nochmal zum Schluß:
Ich ergreife keine Partei für echte Pädophile, welche KINDER vergewaltigen. Auch finde ich es bedenklich, wenn sich sehr junge Mädchen an ältere (schon selbst beobachtet und bei der Tochter eines Freundes erlebt) Männer heranmachen! In diesem Fall war die Tochter 16 und der Mann 33!
Ich hoffe, meinen Standpunkt genau definiert zu haben!
lG Satyr
Yess Sir! :daumen:
 
Im antiken Griechenland akzeptierte die damalige "Gesellschaft" noch weit mehr!

Nun, nicht alles was eine Gesellschaft akzeptiert is richtig. Sieht man ja auch an den heutigen Zuständen.


Nicht nur Minderjährige an sich waren Usus, nein, auch gleichgeschlechtliche minderjährige Sexualpartner waren "erlaubt".
Waren die Menschen damals dümmer, verrohter oder unsozialer?
Ich glaube nicht! Die Einstellung dieser Thematik gegenüber war eine andere. Da stellt sich mir die Frage, ob man diese Neigung als "krank" bezeichnen kann. Bevor ihr jetzt über mich herfallt, versucht zu verstehen, was ich damit meine. Thales, Pythagoras, Platon, Aristoteles, Aristarch von Samos, Eratosthenes und viele andere mehr praktizierten diese Sexualpraktiken. Alles kluge Köpfe, unbestritten.
Waren das alle kranke "Kinderficker"?

Meines Wissens wwurden damals sehr wohl auch Kinder zu sexuellen Handlungen herangezogen und ja, dann waren es kranke Kinderficker - was ändert daran die Intelligenz der Täter?


Kann es nicht sein, daß diese Neigung in allen Menschen latent vorhanden ist? Bei einem stärker, bei anderen schwächer.
Da muß ich widersprechen, ich zB fühl mich nicht zu 15 jährigen hingezogen - ich weiß auch nicht warum das so ist, es ist aber so und widerlegt damit deine Theorie.
 
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