paparazinger in türkei

für mich hat auch ein priester der erkennt das er zb schwul ist die pflicht, aus der kirche auszutreten und "zeugnis abzuglegen", .....

Das halte ich mit Verlaub für einen Unsinn. :roll:
Nachdem ja jeder Mensch wohl oder übel irgendeine sexuelle Veranlagung hat, müssten konsequenter Weise alle Priester aus der Kirche austreten und "Zeugnis ablegen" - wozu soll das denn gut sein? ;)
Ich glaube, Du musst Dich damit abfinden, dass allein die Tatsache, dass ein Priester hetero-, homo- oder bisexuell veranlagt ist, keinen Anlass liefert, aus der Kirche auszutreten. Im Grunde genommen nicht einmal dann, wenn er seine Neigungen umsetzt (vorausgesetzt, er tut dies mit Erwachsenen). Dann wäre er zwar kein Aushängeschild für die Kirche, aber der Umstand des "sündigen Menschen" gilt natürlich auch für die Geweihten. Letzten Endes muss er das primär mit seinem Gewissen und in zweiter Linie mit seinen Vorgesetzten abhandeln.
 
Die Pädos schaden den Kindern, aber wem schaden Schwule?
Die konnten sich doch ihre Veranlagung nicht aussuchen. Ich finds schon schlimm genug wie lange diese Menschen verfolgt und am normalen Ausleben ihrer Sexualität gehindert wurden.
Eine Kirche die diese Leute ausgrenzt könnte jedenfalls nicht meine sein und würde auch gegen das eine oder andere der 10 Gebote verstoßen.
 
Nachdem ja jeder Mensch wohl oder übel irgendeine sexuelle Veranlagung hat, müssten konsequenter Weise alle Priester aus der Kirche austreten und "Zeugnis ablegen" - wozu soll das denn gut sein? ;)
Ich glaube, Du musst Dich damit abfinden, dass allein die Tatsache, dass ein Priester hetero-, homo- oder bisexuell veranlagt ist, keinen Anlass liefert, aus der Kirche auszutreten. Im Grunde genommen nicht einmal dann, wenn er seine Neigungen umsetzt (vorausgesetzt, er tut dies mit Erwachsenen). Dann wäre er zwar kein Aushängeschild für die Kirche, aber der Umstand des "sündigen Menschen" gilt natürlich auch für die Geweihten. Letzten Endes muss er das primär mit seinem Gewissen und in zweiter Linie mit seinen Vorgesetzten abhandeln.

ja sicher hat jeder mensch eine sexualität, nur in der katholischen kirche gibt es regeln, so wie überall im leben, so wie der staat, so wie ein verein, so wie BDMS interessierte leute ETC ETC, so wie jeder regeln hat, wie er von anderen behandelt werden möchte etc
und nach dieser hat eben ein priester wenn er es nicht "schafft" enthaltsam zu leben, von pädophilie ist da noch gar keine rede, in der kirche meiner meinung nach nichts verloren.

abfinden? naja... *gelangweilt wegschau*

aushängeschild ist das dann keines, klar. das jeder mensch ein mensch ist, ist klar doch wenn ich priester werde dann muss auch ich verantwortung übernehmen mir gegenüber, gegenüber der kirche mit ihren regeln, gegenüber gott.
wenn er das nicht kann, muss er ja nicht priester sein/bleiben, es gibt auch leute in der kirche die kinder haben, sex haben, und auch darin arbeiten, aber nicht als priester. es gibt genug betätigungsfelder.
 
Warum ein Priester keine Sexualität haben darf ist mir eh unbegreiflich. Das ist auch nur ein Hobby der katholischen Kirche, in der evangelischen spielt das keine Rolle.
Mir ist doch ein ausgeglichener Priester der richtig im Leben steht lieber, als einer der sein Leben lang seine wie auch immer geartete Sexualität unterdrückt.
 
Warum ein Priester keine Sexualität haben darf ist mir eh unbegreiflich. Das ist auch nur ein Hobby der katholischen Kirche, in der evangelischen spielt das keine Rolle.
Mir ist doch ein ausgeglichener Priester der richtig im Leben steht lieber, als einer der sein Leben lang seine wie auch immer geartete Sexualität unterdrückt.

jeder hat eine sexualität, nur als priester soll man sie nicht ausleben (transzendieren im besten sinn) - man entscheidet sich dazu!

ein hobby? :haha: da ist ein sinn dahinter den zu erkennen ist schwierig
???? was? weil man keine sex hat ist man nicht ausgeglichen?? so a schmarrn. und weil man keinen sex hat steht man nicht richtig im leben, also bitte :fragezeichen: also wenn man ohne sex nicht ausgeglichen ist sollte man nicht priester werden!
unterdrücken sollte man es ja auch nicht:hmm::hmm::hmm:
also ich glaub es gibt eine person auf dieser erde, die ausgeglichen ist, ohne sex, mir reicht das
puh ich bin ja kein religionswissenschaftler der 10 jahre NUR religiöse thematika studiert hat um euch das alles NAHE zu bringen was ich hier in kurzen sätzen verständlich zu machen versuche :hmm::hmm::hmm:

@purice: find ich nicht, das ist so wenn du world of warcraft spielst, du konzentrierst dich total auf das spiel (und quatsch nicht mit ein paar freunden) --> eine frage von: wo lenke ich meine energie, meine aufmerksamkeit hin

notiz am rande: will hier keinen missionieren oder so

so ich schleich mich jetzt, bin müde, hab hunger; hawe die ehre, meine herrn :winke:
 
jeder hat eine sexualität, nur als priester soll man sie nicht ausleben (transzendieren im besten sinn) - man entscheidet sich dazu!

ein hobby? :haha: da ist ein sinn dahinter den zu erkennen ist schwierig

Hab ich schon. Wenn der Priester in die Kiste hüpft soll sein angesammeltes Vermögen (und das seiner Vorfahren) an die Kirche fallen und nicht von Frau oder Kinder verprasst werden:mrgreen:


???? was? weil man keine sex hat ist man nicht ausgeglichen??

Du hattest noch nie ne alte Jungfer als Chefin?:hmm:

so a schmarrn. und weil man keinen sex hat steht man nicht richtig im leben, also bitte :fragezeichen:

Einer der über Familien redet und Ratschläge verteilt sollte selbst eine Familie erlebt haben, bzw in einer gelebt haben und das nicht nur als Kind.


unterdrücken sollte man es ja auch nicht:hmm::hmm::hmm:

Eine untedrückte Sexualität ist sicher für die Psyche äusserst bedenklich.
 
Eine untedrückte Sexualität ist sicher für die Psyche äusserst bedenklich.

Dafür gibts die Pfarrersköchin ;)
Ich bin fürs Zölibat, und finde es schade, daß viele Priester nicht berufen genug sind, um zumindest keine feste Beziehung zu Frauen einzugehen...
Schwul oder nicht sollte für einen Priester egal sein, weil er seine Sexualität ohnehin nicht ausleben sollte...
Und ja, mir ist ein unverheiurateter Priester lieber, man muß nicht alles selbst erlebt haben, manchmal ist abstand sogar besser, um eine sache nüchtern zu betrachten, und 24/7 für die gemeinde dazusein ist sicher auch besser als familiären pflichten nachkommen zu müssen...
 
weil die dann eben in der katholischen kirche nichts zu suchen haben! und weil es falsch und abartig ist!!! und weil es gegen das gesetz und gegen jeglich menschlichen verstand ist!!!
UND wenn so jmd je an gott geglaubt hat (warum ist er priester geworden?) dann sollte er es von sich aus tun und selbst aus der kirche austreten und sich helfen lassen das er von diesen gedanken und wünschen weg kommt. (=zeugnis ablegen dh. sich selbst stellen)

Dazu hat der Steirer einiges zu sagen:

1., und um das von Haus aus klar zu stellen: Ich teile Deine Meinung, dass die Katholische Kirche in der Vergangenheit oft sehr zögerlich an der Aufdeckung und Verfolgung von Fällen mit pädophilem Hintergrund mitgearbeitet hat. Dass es damit langsam besser wird, ist wenigstens mäßig erfreulich, wirklich Grund zu Freude würde nur bieten, wenn es wesentlich rascher noch besser werden würde.
Trotzdem ist die Freude keine reine, weil man natürlich schon auch die Frage stellen muss, ob nicht Inhalt und Sinn des Glaubens von Haus aus eine wesentlich bessere Obhut nicht nur für die Hirten, sondern in erster Linie für die der Kirche anvertrauten Schäflein, sprich die Kinder, verlangt hätte. Meines Erachtens kommt die Diskrepanz zwischen Glaube und Kirche nirgends so bitter zum Tragen wie gerade in Hinblick auf den Kindesmissbrauch.

2., und auch da kann ich mich Dir anschließen: keine Frage, dass die überführten und verurteilten Täter entsprechend bestraft und nach Maßgabe auch therapiert werden sollen und müssen. Da wird es schon in Hinblick auf den Gleichheitsgrundsatz keine Ausnahmen geben dürfen.

3., und da komme ich mit Dir in Widerspruch, finde ich Deinen Satz "wenn so jemand je an Gott geglaubt hat" etwas hart formuliert, weil ein religiöses Bekenntnis aber schon gar nix damit zu tun hat, ob ein Mensch einer krankhaften Neigung erliegt oder nicht. Traurig genug, wenn sein Glaube ihm nicht mehr Stütze und Hilfe bietet, aber letzten Endes, wenn ich ein profanes Beispiel nennen darf, wird auch der beste Glaube nicht davor helfen, von einem Krebsgeschwür befallen zu werden.

4. teile ich auch nicht ganz Deine Meinung, dass "so einer" in der Kirche nichts zu suchen hat. Auch in der Kirche findet man nur unvollkommene und sündige Menschen, und eben auch - wie überall - auch den einen oder anderen Verbrecher. Ein Glaube, der von Liebe, Verständnis und Vergebung lebt, wird auch einem geständigen und reuigen Triebtäter nicht den Verbleib in der Kirche verwehren.
Und wenn man es einmal ganz nüchtern betrachtet: es wird immer wieder die Forderung aufgestellt, Kindesmissbrauch zusätzlich zu der Gefängnisstrafe mit "lebenslangem Wegsperren" zu bestrafen. Und da stellt sich mir schon die Frage: wo könnte man das besser tun, als in dem großen "Konzern" (wie hhuepf so schön gesagt hat) der Kirche. Gerade die Kirche bietet gute Möglichkeiten, einen Menschen neben seiner Therapie wirklich sein Leben lang auf einen Platz zu stellen, wo er mit Kindern aber schon überhaupt nicht in Berührung kommt. So ist allen geholfen: den Kindern, die vor ihm geschützt sind, der Gesellschaft, welche zumindest gefallene Priester nicht mehr zu fürchten braucht, und auch dem Priester und der Kirche.

5., und das ist eigentlich der wichtigste Punkt, weil ohne ihn die anderen Punkte eher halbherzig wirken würden:

Die Institution Kirche müsste wesentlich mehr als bisher bereit sein, die Missbrauchsopfer aus dem Bereich der Kirche (das betrifft ja nicht nur Priester, das betrifft genau so Seelsorger, Lehrer, also durchaus auch Laien innerhalb der Kirche, nicht zu vergessen die Mesner [oder Küster - für hhuepf]), nicht nur als Verleumder hin zu stellen, sondern gerade ihnen gegenüber mit Demut und - wenn auch verspäteter - Nächstenliebe alles nur mögliche zu tun, um den erwachsenen Schaden wenigstens in irgend einer Form finanziell abzugelten - und das ist bei Gott ohnehin das Wenigste, was sie tun kann. Den psychischen und ideellen Schaden wird diesen Opfern ohnehin kaum jemand jemals zur Gänze nehmen können.
 
Hab ich schon. Wenn der Priester in die Kiste hüpft soll sein angesammeltes Vermögen (und das seiner Vorfahren) an die Kirche fallen und nicht von Frau oder Kinder verprasst werden:mrgreen:

scherzkeks ;)

Du hattest noch nie ne alte Jungfer als Chefin?:hmm:

ja stimmt, aber war die sicher jungfer und ist sie deswegen so gewesen?? aber sicher gibts auch welche wo ein hauptgrund ihres verhaltens darin liegt...

Einer der über Familien redet und Ratschläge verteilt sollte selbst eine Familie erlebt haben, bzw in einer gelebt haben und das nicht nur als Kind.

mhm, aber so dürft jeder mensch nur über das reden was er selbst gemacht hat :fragezeichen::fragezeichen::!:
........
 
zitat siehe vorige seite

do howi a wos z'sogn dazua, und zwoa;):

ad 1. stimme dir zu, es muss schneller und strenger durchgegriffen werden;
zitat: Meines Erachtens kommt die Diskrepanz zwischen Glaube und Kirche nirgends so bitter zum Tragen wie gerade in Hinblick auf den Kindesmissbrauch.
glaube und kirche und kindesmissbrauch haben eigentlich nichts miteinander zu tun; der glaube an die kirche, an gott, an MENSCHLICHE WERTE kann nie den kindesmissbrauch zur folge haben:!:

ad 2. dacor

ad 3.
zitat: finde ich Deinen Satz "wenn so jemand je an Gott geglaubt hat" etwas hart formuliert, weil ein religiöses Bekenntnis aber schon gar nix damit zu tun hat, ob ein Mensch einer krankhaften Neigung erliegt oder nicht.

ja klar, nur priester wirst du nicht innerhalb von 1 jahr, das dauert jahre bis du wirklich geweiht wirst. das ist ein bekenntnis zu gott, zu sich selbst, zu den menschen. und dann kann man mir nicht erzählen er glaubt an gott, missbraucht kinder und schafft es nicht SICH SELBST ZU STELLEN! bevor was passiert!!! wenn er an gott glaubt, dann hätte er sich stellen müssen, bevor was passiert dh "man bemerkt es ja vorher" --> gedanken, gefühle zu kindern sind krankhaft verändert, und wenn ich an gott glaube, dann habe ich vertrauen das er mir hilft in meiner NOT und krankheit und dann kann ich mich ihm stellen und mir selbst und etwas DAGEGEN tun, so wird mir gott helfen.
dh er hat zu wenig vertrauen/glauben in/an gott wenn er sich nicht stellt, bevor was passiert

zitat: wird auch der beste Glaube nicht davor helfen, von einem Krebsgeschwür befallen zu werden.
ähm, das ist ja völlig uninteressant; ersten stirbt sowieso jeder einmal, egal was er denkt oder tut (hoffentlich! es wird ja heftig an irgendwelchen genen etc geforsch für die "unsterblichkeit" und geld verschwendet) und zweitens ist es wissenschaftlich belegt, dass "positive" gedanken, auch glaube und gebet die vitalität des immunsystems positiv beeinflussen, bitte das rechte mass, wenn einer sterbens krank ist und auf einmal anfängt positiv zu denken... ich hoffe du verstehst mich...

ad 4
ich meine als "vertreter" (priester,etc) der kirche hat er dort nichts zu suchen
und kindesmissbraucher in der kirche "abstellen", so was dummes, da kann ich nichts mehr dazu sagen, mir fehlen dir worte

ad 5
stimme dir zu, nur nicht so tun wie wenn alle pädophilen in der kath. kirche sind:!::!::!::!: es gibt -leider- auch außerhalb der kirche welche :mad::mad::mad: und es gibt auch frauen die das machen und mitmachen, geringer prozentsatz.
 
glaube und kirche und kindesmissbrauch haben eigentlich nichts miteinander zu tun;.......

Ja, wenn Du mich nur zur Hälfte zitierst, dann nicht.
Aber mir ist es ja darum gegangen, dass die Kirche viel zu wenig Obsorge für die ihr anvertrauten Kinder zeigt, und offenbar auch den Hirten (sprich Priestern und Erziehern) nicht mit der erforderlichen Genauigkeit auf die Finger sieht. Wozu sie eigentlich durch Inhalt und Sinn des von ihr gepredigten Glaubens verpflichtet wäre. Und so gesehen haben Glaube, Kirche und Kindesmissbrauch durchaus auch miteinander zu tun. Wie ja im Leben und in der Welt alles ineinander verwoben ist - nichts steht für sich allein.

der glaube an die kirche, an gott, an MENSCHLICHE WERTE kann nie den kindesmissbrauch zur folge haben:!:

Hat auch niemand behauptet. Behauptet und belegt ist, dass auch der Glaube an Gott und an menschliche Werte es nicht immer verhindert, dass ein Mensch sich eines wie immer gearteten Verbrechens schuldig macht. Oder meinst jetzt im Ernst, dass sich auf den Anklagebänken der diversen Gerichte ausschließlich gottlose und wertunorientiere Menschen wiederfinden?

wenn ich an gott glaube, dann habe ich vertrauen das er mir hilft in meiner NOT und krankheit und dann kann ich mich ihm stellen und mir selbst und etwas DAGEGEN tun, so wird mir gott helfen.
dh er hat zu wenig vertrauen/glauben in/an gott wenn er sich nicht stellt, bevor was passiert

Jeder Mensch liebt anders, hofft anders und glaubt auch anders. Über den Glauben eines anderen Menschen zu urteilen, steht keinem von uns zu. Wir sollen nicht richten, damit wir nicht gerichtet werden - schon vergessen? Und wir sollen uns nicht erhöhen, damit wir nicht erniedrigt werden - auch schon vergessen?

und kindesmissbraucher in der kirche "abstellen", so was dummes, da kann ich nichts mehr dazu sagen, mir fehlen dir worte

Offenbar fehlen Dir nicht nur die Worte ..... es war deutlich aus meinem Post herauszulesen, dass ich natürlich Priester meine, welche sich einer solchen Tat schuldig gemacht haben. Ich sehe keinen Grund, warum diese nach Verbüßung ihrer Strafe nicht zu ihrem Dienstgeber zurückkehren sollen. Sie werden natürlich nicht mehr in der Seelsorge arbeiten dürfen, aber es finden sich genug Tätigkeiten, wo sie eingesetzt werden können, ohne eine weitere Gefahr für die Gesellschaft darzustellen.

Wenn Du Deinen Glauben für so gefestigt und so tief hältst, dann müsstest doch gerade Du dafür Verständnis haben?

stimme dir zu, nur nicht so tun wie wenn alle pädophilen in der kath. kirche sind

Du liest immer Dinge, welche nirgends zu lesen sind???
Ich glaubte verstanden zu haben, dass wir gerade über die Kirche sprechen. Ich habe es daher für sinnvoll erachtet, über Priester und Glaubensleute zu sprechen, und nicht über Haarschneider, Rauchfangkehrer oder Erntehelfer. Wäre auch etwas weit her geholt :roll:
 
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