PDD progressive domestic disciplin / englische Disziplinierung und Erziehung

welche Erfahrung hast du denn damit?
Wir habe damit angefangen und teilweise funktioniert es super. Aber wir beide müssen auch noch üben und es noch verinnerlichen. Ich gebe es zu übertreiben muss man es nicht. Zumindest haben wir schon vorher wunderschöne BDSM Erlebnisse die wir einfach auf bestimmte Verhaltensweisen erweiterten.
Wir versuchen es auch im Alltag besser integrieren. Sind aber zur Zeit nicht gewillt, dass es alle wissen oder gleich offensichtlich sehen müssen. Das ist unser gemeinsames Herantasten an das Thema.
Es war eine Menge vorheriger Kommunikation notwendig bis wir beide es wirklich wollten. Achja die Initiative das zu machen kam von ihr.
 
Kleine Ergänzung aus unserem "Sklavenvertrag", den wir vermutlich im Jänner in einer würdigen Zeremonie (ev. OZ oder Atelier-Avatar), mit einigen geladenen Gästen als Zeugen, unterzeichnen werden:

§3 Verhalten und Auftreten

Der Sklave verhält sich gegenüber der HERRIN stets unterwürfig und fügt bei Anreden an sie – egal in welchem Umfeld – immer den Zusatz “meine Herrin” an.
Umgekehrt verwendet die HERRIN den Zusatz “mein Sklave”.

Dies gilt auch zur Bestätigung von Befehlen/Anordnungen, oder bei der Beantwortung von Fragen der HERRIN.

Beim ersten Zusammentreffen an einem Tag kniet der Sklave – egal in welchem Umfeld – immer vor der HERRIN nieder und küsst ihre beiden Füße.

Der Sklave trägt – egal in welchem Umfeld – im Beisein der HERRIN immer ein, von ihr bestimmtes Halsband.

Zusätzlich hat der Sklave bei geplanten Zusammentreffen als Zeichen seiner Demaskulierung immer Damenunterwäsche und Damenstrümpfe unter der Oberbekleidung anzuziehen.
Es sind dabei nur die Farben weiß (“Farbe der Demut”) und pink (“Sissy-Farbe”) erlaubt.
Auch sind die Zehennägel in pink zu lackieren.
Die HERRIN alleine bestimmt Ausnahmen dazu.

Die HERRIN hat das Recht jederzeit die Art der Beziehung und die Stellung des Sklaven auch gegenüber Dritten und der Öffentlichkeit zu zeigen.
Das kann im direkten Gespräch, durch eingeforderte Demutsbezeugungen, aber auch durch Publizierung von Fotos, Videos und Texten in Medien erfolgen.

Der Sklave hat sich gegenüber allen Personen, die ihm von der HERRIN genannt werden, ebenso in den oben genannten Weisen zu verhalten.

Ungehorsam oder zögerliches Ausführen von Befehlen/Anordnungen ziehen Bestrafung nach sich.
Ihr seid euch im Klaren darüber, dass ihr euch in der Öffentlichkeit damit (im besten Fall) auch lächerlich machen könnt? Von blöd schauen über belächeln, auslachen, blöde bis aggressive Kommentare. Wie geht ihr damit um?
 
nur war das explizit öffentliche Ausleben einer D/s Beziehung in diesem Thread nicht gefragt ;)
Aber es wurde die Abkürzung PDD auch alleine verwendet und wir wollten bewusst auf die - für uns bedeutsame Variante - hinweisen. Deshalb auch wie oben schon erwähnt die Erläuterung. ;)
Nun ist der Thread ein Tummelplatz für alle, damit im BDSM verbundenen, "PDD-Varianten".... :lalala:
 
Nun ist der Thread ein Tummelplatz für alle, damit im BDSM verbundenen, "PDD-Varianten".... :lalala:
nur dass das eine absolut nichts mit dem anderen zu tun hat. eine domestic discipline Beziehung kann natürlich femdom oder maledom geprägt sein, hat aber nichts mit Zurschaustellung zu tun.

aber das wusstest du ja schon. ich hätte es schöner gefunden, wenn du einfach einen eigenen, sinnvollen Thread zum von dir gewünschten Thema aufgemacht hättest, das könnte wirklich interessant sein.
 
@Malefic kennst du das Buch von Vanessa Smith
Vom Name nach ja aber ich habe ihr Buch noch nicht gelesen.

Was noch allexwissen sollten, wircleben in einer Fernbeziehung und wenn wir zusammen leben wir nach unseren Regeln. Ob es auch wirklich für mehr geeignet ist wissen wir nicht. Auch lassen wir in der Zwischenzeit den anderen die volle Freiheit. Damit meine ich wirklich alles, weil wir auch wissen, dass wenn der andere was in der Nähe findet, er oder sie die Freiheit es intensiver auszuleben.
Es ist ja auch für uns beide der Einstieg, bei dem wir jetzt beide noch nicht wissen wohin es uns führt.
 
Vom Name nach ja aber ich habe ihr Buch noch nicht gelesen.

Was noch allexwissen sollten, wircleben in einer Fernbeziehung und wenn wir zusammen leben wir nach unseren Regeln. Ob es auch wirklich für mehr geeignet ist wissen wir nicht. Auch lassen wir in der Zwischenzeit den anderen die volle Freiheit. Damit meine ich wirklich alles, weil wir auch wissen, dass wenn der andere was in der Nähe findet, er oder sie die Freiheit es intensiver auszuleben.
Es ist ja auch für uns beide der Einstieg, bei dem wir jetzt beide noch nicht wissen wohin es uns führt.
das klingt für mich doch eher nach einer bdsm-fernbeziehung als einer progressive domestic discipline Geschichte? letztere lebt doch davon, dass sie das gesamte Leben einschließt und nicht "wenn wir uns sehen".

es spricht ja auch nichts dagegen, eine d/s Beziehung auf die Ferne zu leben, nur progressive domestic discipline würde ich es halt nicht nennen.
 
§3 Verhalten und Auftreten

Der Sklave verhält sich gegenüber der HERRIN stets unterwürfig und fügt bei Anreden an sie – egal in welchem Umfeld – immer den Zusatz “meine Herrin” an.
Umgekehrt verwendet die HERRIN den Zusatz “mein Sklave”.
Auch wennhir zwei unterschiedliche Themen angeschnitten werden finde ich beide wunderbar iInteressant und inspriietend für weitere lustvolle Aufganen und Meinungsaustausch.

Kenn jemand dann auch Maintenance Sessions? Wäre interessant dessen Meinung zu lesen. Ist MS jetzt eher einfach eine normale BDSM Session oder doch was anderes das es nur bei DD gibt?
 
das klingt für mich doch eher nach einer bdsm-fernbeziehung als einer progressive domestic discipline Geschichte? letztere lebt doch davon, dass sie das gesamte Leben einschließt und nicht "wenn wir uns sehen".

es spricht ja auch nichts dagegen, eine d/s Beziehung auf die Ferne zu leben, nur progressive domestic discipline würde ich es halt nicht nennen
Stimme dir vollkommen zu. Wenn wir könnten würden wir aber PDD zu 100% umsetzen. Insbesondere Sie. Darum wissen wir beide nicht ob wir zu 100% geeignet sind. Zumindest 12 Tage haben wir es beide total genossen. Aber auch da ist die Zwischenzeit mit Vorfreude verbinden, die dann umso schöner ist. Keine Sorge wir haben auch die Angst, dass es sonst irgendwann die Lust versiegen könnte. Aber zumindest unser Ziel ist es auch mal noch viel länger auszuleben.
 
Maintenance Sessions?
Auch das sind Begriffe, welche in vielen Bereichen außerhalb von BDSM Anwendung finden.... ;)

Für uns im BDSM kein Thema und nicht nötig, weil Nanda-Slave jahrzehntelange, intensive Erfahrung in seiner Position hat und wir klare Standortbestimmungen gemacht und festgelegt haben, wohin die gemeinsame Reise gehen soll.
Zusätzlich wird ständige Kommunikation praktiziert und Nanda-Lady kennt die Möglichkeiten und Grenzen, innerhalb deren sie sich bewegen kann.
Außerdem gibt es keine "Sessions" bei uns, sondern ein ständiges, (liebevoll-wertschätzendes) Ausleben der D/s-Konstellation mit allen Aspekten......
 
@Malefic kennst du das Buch von Vanessa Smith?
Entschuldigung Kathi. Doch habe wir schon gelesen. Außer die unzähligen wiederholungen hat es uns sehr gefallen und versuchen es auch umzusetzen. Die vielen Wiederholungen sind wohl darum, da, dass man es auch wirklich so versteht und es auch geistig umsetzt und verinnerlicht.
Sie hatte es schon lange vor mir gelesen und darum war sie auch die, die es vorschlug und umsetzen wollte.

Mit ein paar Ausnahmen versuchen wir es umzusetzen. Laut Vanessa Smith sind angeblich genau diese Ausnahmen für eine Beziehung wesentlich, aber teilweise ist es dann schon zu hart für sie. Wir tasten uns ran und Schmerzen sind ab und zu halt wirklich Schmerzen und nicht so lustvoll. Ob es angeblich Übung ist, wissen wir es noch nicht.

Zumindest ist nach meienr Einschätzung sie mir zur Zeit viel zu ergeben, dass ich es einfordern müsste. Wie schon geschrieben Fernbeziehung und dann ist es doch vielleicht eher eine fortlaufende faszinierende Aneinderreihung von BDSM Sessions. Wir wissen es noch nicht, aber wenn, dann gefällt es uns zur Zeit ausgespochen gut. Ihr umso mehr und das hoffe wird sich so schnell nicht ändern.
 
Hallo Mali,

Schmerzen sind ab und zu halt wirklich Schmerzen und nicht so lustvoll. Ob es angeblich Übung ist, wissen wir es noch nicht.
ja, ist es vermutlich. jedenfalls kenne ich keine bdsmer, wie mit der Zeit schmerzempfindlicher wurden ;)
Zumindest ist nach meienr Einschätzung sie mir zur Zeit viel zu ergeben, dass ich es einfordern müsste.
Lies mal diesen Artikel: Ein Leitfaden für Anfänger zu Führung und Unterwerfung Von Jacqueline 2005 (Ein Netzfund) der zeigt ganz gut, dass es grundlegende Disziplinierung brauchen kann, um das Machtgefüge dauerhaft zu etablieren. ich hab auch schon von sich wiederholenden grounding days, auch Bootcamps oder maintenance Sessions genannt, gelesen, um das gelernte und verinnerlichte zu festigen und aufzufrischen, was für mich auch logisch klingt, in einer BDSM Beziehung hat man ja auch immer wiederkehrende Sessions (auch wenn sie manche nicht so nennen wollen).


Außer die unzähligen wiederholungen hat es uns sehr gefallen und versuchen es auch umzusetzen. Die vielen Wiederholungen sind wohl darum, da, dass man es auch wirklich so versteht und es auch geistig umsetzt und verinnerlicht.
das dürfte der amerikanische Schreibstil solcher Bücher sein ... "endlich Nichtraucher" ist auch so mühsam geschrieben.
 
Kleine Ergänzung aus unserem "Sklavenvertrag", den wir vermutlich im Jänner in einer würdigen Zeremonie (ev. OZ oder Atelier-Avatar), mit einigen geladenen Gästen als Zeugen, unterzeichnen werden:

§3 Verhalten und Auftreten

Der Sklave verhält sich gegenüber der HERRIN stets unterwürfig und fügt bei Anreden an sie – egal in welchem Umfeld – immer den Zusatz “meine Herrin” an.
Umgekehrt verwendet die HERRIN den Zusatz “mein Sklave”.

Dies gilt auch zur Bestätigung von Befehlen/Anordnungen, oder bei der Beantwortung von Fragen der HERRIN.

Beim ersten Zusammentreffen an einem Tag kniet der Sklave – egal in welchem Umfeld – immer vor der HERRIN nieder und küsst ihre beiden Füße.

Der Sklave trägt – egal in welchem Umfeld – im Beisein der HERRIN immer ein, von ihr bestimmtes Halsband.

Zusätzlich hat der Sklave bei geplanten Zusammentreffen als Zeichen seiner Demaskulierung immer Damenunterwäsche und Damenstrümpfe unter der Oberbekleidung anzuziehen.
Es sind dabei nur die Farben weiß (“Farbe der Demut”) und pink (“Sissy-Farbe”) erlaubt.
Auch sind die Zehennägel in pink zu lackieren.
Die HERRIN alleine bestimmt Ausnahmen dazu.

Die HERRIN hat das Recht jederzeit die Art der Beziehung und die Stellung des Sklaven auch gegenüber Dritten und der Öffentlichkeit zu zeigen.
Das kann im direkten Gespräch, durch eingeforderte Demutsbezeugungen, aber auch durch Publizierung von Fotos, Videos und Texten in Medien erfolgen.

Der Sklave hat sich gegenüber allen Personen, die ihm von der HERRIN genannt werden, ebenso in den oben genannten Weisen zu verhalten.

Ungehorsam oder zögerliches Ausführen von Befehlen/Anordnungen ziehen Bestrafung nach sich.
Mit diesen § 3 könnte ich mich auch ganz identifizieren.
 
Ich denke wenn es mal eine Frau erfahren hat wie schön so etwas ist, wird sie nicht mehr darauf verzichtet wollen. Und auch der Sklave wird es dauerhaft mögen, weiter gefordert und geformt zu werden.Die Frau soll sich melden
Wir habe damit angefangen und teilweise funktioniert es super. Aber wir beide müssen auch noch üben und es noch verinnerlichen. Ich gebe es zu übertreiben muss man es nicht. Zumindest haben wir schon vorher wunderschöne BDSM Erlebnisse die wir einfach auf bestimmte Verhaltensweisen erweiterten.
Wir versuchen es auch im Alltag besser integrieren. Sind aber zur Zeit nicht gewillt, dass es alle wissen oder gleich offensichtlich sehen müssen. Das ist unser gemeinsames Herantasten an das Thema.
Es war eine Menge vorheriger Kommunikation notwendig bis wir beide es wirklich wollten. Achja die Initiative das zu machen kam von ihr.
 
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