PDD progressive domestic disciplin / englische Disziplinierung und Erziehung

Kenn jemand dann auch Maintenance Sessions? Wäre interessant dessen Meinung zu lesen. Ist MS jetzt eher einfach eine normale BDSM Session oder doch was anderes das es nur bei DD gibt?
Das sind eigentlich zeitbegrenzte Fenster, in denen jeder auf Augenhöhe sagen kann, was gesagt werden will, das sonst nicht einfach so diskutiert werden soll. Was war gut, was war schlecht, Wünsche, Kritik, eventuelle Fehler eingestehen, etc. Es is auch ein guter Raum um abzugleichen wohin die Reise gehen soll, ob es Bereiche gibt bei denen man spezielle Unterstützung möchte, usw. Abgeschlossen wird das ganze zB mit einem Spanking. // Nur als möglicher Overview.. wie mans dann macht, entschieden wie immer nur die zwei die es betrifft :)
 
Domestic Disciplin ist eine Einstellung geschlechterunspezifisch, das beide möchten. Bei uns will sie, dass ich zum Beispiel bei ihr ihr Drödeln und Aufschieben von Arbeit mit Diszipinierung gegensteuern und ihr helfe, dass ich sie durch Verhaltensänderung in DD verbessere. Dass das ein langer Weg ist wussten wir, aber es wirkt bei ihr nach ihrer Aussage Wunder. Ich möchte aber auch noch ihr Selbtvertrauen beibringen und ihre absolute Devotheit im öffentlichen insbesondere bei ihrer Arbeit reduzieren, damit sie nicht nur ausgenutzt wird. Ob das auch mit DD funktioniert probieren eir gerade aus.
Ihr seht, die Ziele sind nichts schlechtes, nur der Weg dorthin ist ein wunderbare Möglichkeit, wenn beide es mögen.
 
Kleine Ergänzung aus unserem "Sklavenvertrag", den wir vermutlich im Jänner in einer würdigen Zeremonie (ev. OZ oder Atelier-Avatar), mit einigen geladenen Gästen als Zeugen, unterzeichnen werden:

§3 Verhalten und Auftreten

Der Sklave verhält sich gegenüber der HERRIN stets unterwürfig und fügt bei Anreden an sie – egal in welchem Umfeld – immer den Zusatz “meine Herrin” an.
Umgekehrt verwendet die HERRIN den Zusatz “mein Sklave”.

Dies gilt auch zur Bestätigung von Befehlen/Anordnungen, oder bei der Beantwortung von Fragen der HERRIN.

Beim ersten Zusammentreffen an einem Tag kniet der Sklave – egal in welchem Umfeld – immer vor der HERRIN nieder und küsst ihre beiden Füße.

Der Sklave trägt – egal in welchem Umfeld – im Beisein der HERRIN immer ein, von ihr bestimmtes Halsband.

Zusätzlich hat der Sklave bei geplanten Zusammentreffen als Zeichen seiner Demaskulierung immer Damenunterwäsche und Damenstrümpfe unter der Oberbekleidung anzuziehen.
Es sind dabei nur die Farben weiß (“Farbe der Demut”) und pink (“Sissy-Farbe”) erlaubt.
Auch sind die Zehennägel in pink zu lackieren.
Die HERRIN alleine bestimmt Ausnahmen dazu.

Die HERRIN hat das Recht jederzeit die Art der Beziehung und die Stellung des Sklaven auch gegenüber Dritten und der Öffentlichkeit zu zeigen.
Das kann im direkten Gespräch, durch eingeforderte Demutsbezeugungen, aber auch durch Publizierung von Fotos, Videos und Texten in Medien erfolgen.

Der Sklave hat sich gegenüber allen Personen, die ihm von der HERRIN genannt werden, ebenso in den oben genannten Weisen zu verhalten.

Ungehorsam oder zögerliches Ausführen von Befehlen/Anordnungen ziehen Bestrafung nach sich.

mmmmhhh, das Gleiche im rollenvertauschten Kontext, mit freiwilliger Unterwerfung und tiefer Liebe = ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️
 
es ist doch immer die Frage, wie die Menschen funktionieren. bei machen Frauen wird edging mit und bei anderen ohne Orgasmen funktionieren, bei Männern ebenso.

im Endeffekt geht es immer darum, wie man alle Beteiligten so glücklich und zufrieden wie möglich bekommt.

Ich hab als Dom meiner Partnerin WESENTLICH mehr Orgasmen beschert als ich selber hatte, aber ich habe mich über jeden einzelnen ihrer Höhepunkte gefreut. Ich habe an mir selbst Edging betrieben, und bin - nach Möglichkeit - immer erst Nachts im Bett vor dem Einschlafen gekommen. Den ganzen Tag gegen das Abspritzen zu kämpfen, und ihren raffinierten Künsten "Stand" zu halten, hat mir 1000x mehr Lust gebracht als zu kommen. Und sie hat sich den ganzen Tag über den harten Schwanz gefreut.

Ein guter Dom will seine Partnerin TOTAL glücklich machen und erfüllen. Im Leben, im Herzen, im Alltag wie im "Bett". Und wenn die Sub/Sklavin genauso denkt ist es für beide der Himmel auf Erden. Eine nie enden wollende Spirale der Lust und Freude. Das habe ich jahrelang so erlebt, und deswegen langweilen mich "normale" Beziehungen so sehr, wo ich als Mann um etwas Lust und Wertschätzung "kämpfen" und betteln muss (das tue ich nie wieder), oder wo die Frau meine Lust "dosiert", aus welchen Gründen auch immer. Dom/Sub oder Dom/Sklavin, oder wie auch immer man es praktizieren möchte, hat sich für mich als die einzig gangbare Art der Beziehung erwiesen. Seitdem ich dieses Mindset ausstrahle lassen sich Frauen schnell und natürlich in die submissive Rolle fallen, auch wenn ihnen das vorher total fremd war.
 
ist mir alles in dieser Diskussion zuviel englisch, zuviele Zitate, zuviele Literaturverweise...............
ich glaube ich brauch da a Sklavin, die das alles liest und übersetzt ;_)
 
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