- Registriert
- 30.10.2003
- Beiträge
- 1.219
- Reaktionen
- 172
- Punkte
- 66
Wie versprochen einn paar Infos zu Penisvergrößerung:
Also, erstmal sei gesagt (zum wiederholten Male) dass es vollkommen irrelevant ist, wie lang oder kurz ein Penis ist. Die Vagina ist kein unendlich tiefer Höllenschlund, sondern in erregtem Zustand nur ca. 10-13cm tief. Deswegen braucht ein Mann keinen 20cm-Zerstörer um eine Frau zu beglücken.
Netdoktor.at:
"Die allermeisten Angebote aus dem Internet sind schlichte Scharlatanerie", kommentiert jedoch Prof. Dr. Bob Djavan, stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Urologie am AKH Wien. "Und das beginnt schon bei der Suggerierung, ein kleiner Penis sei krankhaft und behandlungsbedürftig."
"Es gibt kein anerkanntes Verfahren, den Penis zu verlängern", enttäuscht Prof. Djavan alle Erwartungen. "Pillen, Pumpen und Operationen sind wissenschaftlich nicht untersucht, und entsprechend unsicher ist das Ergebnis. Ebenso wenig ist über die unerwünschten Nebenwirkungen der verschiedenen Therapien bekannt."
Methoden der mechanischen Streckung:
Im Angebot der Penisverlängerer sind auch verschiedene nicht-operative Methoden, bei denen mit Dauerzug an Zentimetern gewonnen werden soll. Durch monate- bis jahrelanges Tragen von um die Hüfte geschlungenen Gummibändern oder teleskopartigen Vorrichtungen wird die Bandaufhängung des Penis gedehnt und der normalerweise nicht sichtbare Teil des Schwellkörpers weiter nach vorne gezogen. Studien zu Wirkung, Nebenwirkung und Langzeiterfolgen sind auch hier Fehlanzeige.
"Medikamentöse" Methoden:
Glück hat hingegen, wer die zur Penisverlängerung feilgebotenen Medikamente ohne Schaden einnimmt. "Hier gibt es überhaupt keine rationale Erklärung für einen möglichen Nutzen", urteilt Prof. Djavan. "Und sich unnötig mit Chemie zu belasten, ist absolut nicht empfehlenswert. Der Placebo-Effekt spielt dabei eine große Rolle." Doch ist keineswegs garantiert, dass die Verlängerungs-Placebo-Pille auch wirklich nur so harmlose wie wirkungslose Stoffe enthält. Die Medikamente sind sämtlich nicht als Arzneimittel zugelassen, nicht kontrolliert und nur aus dubiosen Internetquellen zu beziehen.
Operativer Eingriff:
Beim operativen Eingriff, der so genannten Penisaugmentation, wird der Penis von seiner Befestigung am Schambein gelöst, etwas nach vorne gezogen und wieder vernäht. Die Anbieter dieser Operation versprechen dadurch eine Verlängerung von drei bis sechs Zentimetern. Die Penisdicke wird gleichzeitig mit unterspritztem Fettgewebe erhöht, das zuvor aus dem Oberschenkel abgesaugt wurde.Wer sich dem um die 5.000 Euro teuren Eingriff unterzieht, tut dies laut Prof. Djavan auf eigene Gefahr.
"Die Anbieter der Penisaugmentation stehen außerhalb der wissenschaftlichen urologischen Gesellschaften und haben ihre Verfahren nicht den üblichen Studien zu Sicherheit und Wirksamkeit unterzogen." Unschöne Narben können die Folge sein, Infektionen, Sensibilitätsstörungen sowie Höcker aufgrund unregelmäßiger Fetteinspritzungen. Ein Zurück gibt es dabei nicht, und vor Regress-Ansprüchen haben sich die Operateure zuvor durch umfangreiche Einwilligungserklärungen geschützt.
Quelle: Netdoktor. at
Autor: Jochen Niehaus (Arzt)
editiert und gekürzt von Kit_de_Luca
Also, erstmal sei gesagt (zum wiederholten Male) dass es vollkommen irrelevant ist, wie lang oder kurz ein Penis ist. Die Vagina ist kein unendlich tiefer Höllenschlund, sondern in erregtem Zustand nur ca. 10-13cm tief. Deswegen braucht ein Mann keinen 20cm-Zerstörer um eine Frau zu beglücken.
Netdoktor.at:
"Die allermeisten Angebote aus dem Internet sind schlichte Scharlatanerie", kommentiert jedoch Prof. Dr. Bob Djavan, stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Urologie am AKH Wien. "Und das beginnt schon bei der Suggerierung, ein kleiner Penis sei krankhaft und behandlungsbedürftig."
"Es gibt kein anerkanntes Verfahren, den Penis zu verlängern", enttäuscht Prof. Djavan alle Erwartungen. "Pillen, Pumpen und Operationen sind wissenschaftlich nicht untersucht, und entsprechend unsicher ist das Ergebnis. Ebenso wenig ist über die unerwünschten Nebenwirkungen der verschiedenen Therapien bekannt."
Methoden der mechanischen Streckung:
Im Angebot der Penisverlängerer sind auch verschiedene nicht-operative Methoden, bei denen mit Dauerzug an Zentimetern gewonnen werden soll. Durch monate- bis jahrelanges Tragen von um die Hüfte geschlungenen Gummibändern oder teleskopartigen Vorrichtungen wird die Bandaufhängung des Penis gedehnt und der normalerweise nicht sichtbare Teil des Schwellkörpers weiter nach vorne gezogen. Studien zu Wirkung, Nebenwirkung und Langzeiterfolgen sind auch hier Fehlanzeige.
"Medikamentöse" Methoden:
Glück hat hingegen, wer die zur Penisverlängerung feilgebotenen Medikamente ohne Schaden einnimmt. "Hier gibt es überhaupt keine rationale Erklärung für einen möglichen Nutzen", urteilt Prof. Djavan. "Und sich unnötig mit Chemie zu belasten, ist absolut nicht empfehlenswert. Der Placebo-Effekt spielt dabei eine große Rolle." Doch ist keineswegs garantiert, dass die Verlängerungs-Placebo-Pille auch wirklich nur so harmlose wie wirkungslose Stoffe enthält. Die Medikamente sind sämtlich nicht als Arzneimittel zugelassen, nicht kontrolliert und nur aus dubiosen Internetquellen zu beziehen.
Operativer Eingriff:
Beim operativen Eingriff, der so genannten Penisaugmentation, wird der Penis von seiner Befestigung am Schambein gelöst, etwas nach vorne gezogen und wieder vernäht. Die Anbieter dieser Operation versprechen dadurch eine Verlängerung von drei bis sechs Zentimetern. Die Penisdicke wird gleichzeitig mit unterspritztem Fettgewebe erhöht, das zuvor aus dem Oberschenkel abgesaugt wurde.Wer sich dem um die 5.000 Euro teuren Eingriff unterzieht, tut dies laut Prof. Djavan auf eigene Gefahr.
"Die Anbieter der Penisaugmentation stehen außerhalb der wissenschaftlichen urologischen Gesellschaften und haben ihre Verfahren nicht den üblichen Studien zu Sicherheit und Wirksamkeit unterzogen." Unschöne Narben können die Folge sein, Infektionen, Sensibilitätsstörungen sowie Höcker aufgrund unregelmäßiger Fetteinspritzungen. Ein Zurück gibt es dabei nicht, und vor Regress-Ansprüchen haben sich die Operateure zuvor durch umfangreiche Einwilligungserklärungen geschützt.
Quelle: Netdoktor. at
Autor: Jochen Niehaus (Arzt)
editiert und gekürzt von Kit_de_Luca