Phänomen Hobbynutten

Mitglied #4179

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Keine Angst, ich bin nicht im falschen Forum - suche hier keine Hobbynutten!

Was mich nur interessieren würde, ist ob es dieses Phänomen auch früher schon gegeben hat. Jetzt in Zeiten des Internet ist es ja leicht mit der Kontaktaufnahme. Ich habe über verschiedene Kontaktbörsen schon eine kennen gelernt, die wirklich privat waren. Letztens hatte ich sogar im Familienwohnzimmer von einer sehr netten Frau Sex.

Wie ist so was früher abgelaufen? Was waren da die Kontaktwege speziell hier in Österreich bzw. in Wien?

Ich hab von zwei Dingen gehört: einerseits hat es in Hamburg in St. Georg so was gegeben, der sich Hausfrauenstrich genannt hat. Besonders vor Weihnachten oder gegen Monatsende sollen sich dort immer wieder wirklich private Frauen "angesammelt" haben.
Andererseits habe ich in England einmal in einer Doku gesehen, dass eines der Opfer eines Serienmörders eine normale Hausfrau war, die aber auch immer wieder - wenn die Haushaltskasse leer war - für Sex Geld genommen hat. Die hatte dann ihre speziellen Pubs, wo jeder wusste, dort geht so was.

Also weiß jemand etwas wie das in A so von der 50er bis Mitte der 90er abgelaufen ist?
Freu mich auf historische Einsichten!
 
Ich vermute mal ganz stark über Zeitschriften wie das ÖKM oder ähnliches.

Wobei du es schon richtig geschrieben hast, Hobbynutte is vor allem ein Phänomen des Internets. In Zeiten in denen man auf jeder zweiten Seite Sex findet und tausende Nutten im Net inserieren und eine gewissen sexuelle Übersättigung erreicht ist muss man sich von der Masse abheben.

Und "mann" ließt es halt gerne dass es eine Frau
a) nicht mit jedem und dauernd macht und
b) es auch aus Geilheit und nicht des Geldes wegen macht.

da kann er sich doch viel besser Einreden dass er sicher ein Hengst war der es ihr toll besorgt hat.
Ich denke dass gut 80% der sogenannten Hobbynutten nix anderes sind als Nutten mit einem guten PR-Berater.

LG Mike

PS: das wort Nutten is nicht abwertend gemeint und darf durch das Wort eurer Wahl ersetzt werden. (Hure, Prostituierte, Freudenmädchen ..... ) sucht euch was aus.
 
Also das mit den 80% würde ich absolut unterschreiben - halte den Prozentsatz für fast höher.
Man braucht eben ein wenig Erfahrung und Trail-and-Error damit man die wenigen wirklich herausfindet. Wenn man sie dann hat, ist das Service aber wirklich besser - ich habe die Erfahrung gemacht, dass die sich einfach mehr bemühen.
Ich kenne jedoch auch eine - schon seit Jahren - die ganz privat angefangen hat und dann Schritt für Schritt das immer Hauptberuflicher gemacht hat. ihr Service ist aber zum Glück nicht schlechter geworden.
 
Allso ich kann mich an Zeiten erinnern da hatte die Felberstraße den ruf als "Hausfrauenstrich" hmm so in den frühen 80ern
 
Hobbynutte hin und her.
Die Frauen gehen anschaffen, wenn sie Geld brauchen.

Die "echte" Nutte braucht das fast JEDEN Tag, die sogenannte "Hobbynutte" wird vermutlich durch den Ehemann finanziert und wenn es dann doch mit dem Geld nicht reicht, geht sie auch anschaffen.

Also wo ich der eigentliche Unterschied? -> NIRGENDS.
Beide ficken, wenn sie das Geld nötig haben.
 
1. MUSS man ALLE Posts gelesen haben? -> Nein. Ich beziehe mich immer da auf den Threadersteller.

2. Muss es konform laufen? -> Nein, denn das was ich schreibe ist MEINE Meinung.

3. Mein Post ist genial!:daumen:
 
IMHO halte ich den Begriff "Hobbynutte" für Schwachsinn! So was gibt es nicht und dient bestenfalls dazu Leute zu animieren oder für die Dame sich selbst über die Tätigkeit als Prostituierte hinwegzutäuschen.

Wer Geld für sexuelle Gefälligkeiten nimmt ist für mich per Definition eine Prostituierte oder Hure oder was auch immer. Basta! Dabei hängt es für mich nicht von der Frequenz ab. Ich halte von solchen Beschönigungen nichts.

PS: das wort Nutten is nicht abwertend gemeint und darf durch das Wort eurer Wahl ersetzt werden. (Hure, Prostituierte, Freudenmädchen ..... ) sucht euch was aus.

Seh ich genauso und habe durchaus Respekt vor den Damen, die sich für diesen Broterwerb entscheiden.
 
Also ich würde grundsätzlich als eine Hobbynutte eine Frau bezeichnen, die Sex für Geld anbietet, aber nicht Teil des Rotlichtmilieus ist und die Leistungen nicht regelmäßig anbietet.
Klar macht sie das wegen des Geldes und nicht weil ich so ein toller Liebhaber bin - darum ja die Bezeichnung Nutte.
Ich glaube aber, dass das Wesentliche ist, dass sie eben das nicht Vollzeit im Rahmen des Sexgewerbes macht.
Dabei ist auch ein Kriterium z.B., dass sie keine eigen Räumlichkeiten dafür hat etc.
D.h. dass sich der Hauptteil ihres Lebens bzw. Berufslebens außerhalb der Sex-Arbeit abspielt. Aber wie gesagt, Geld steht natürlich im Vordergrund und sicher nicht "Freude am Tun".

Darum glaube ich auch, dass das Themen Hobbynutten und Hausfrauenstrich so grundsätzlich verschieden sind. Geht nur um eine verschiedene Form der Anbahnung.

Das mit der Felberstraße finde ich interessant. Würde mich interessieren wie es sich dort so abgespielt hat.
 
Wie es sich abgespielt hat ?
Die "Damen" sind halt nicht voll aufgetakelt da rumgestanden, die sind meist so ganz unauffällig oft mit Einkaufstasche da rumgeschlendert und haben sich halt ansprechen lassen. (Mag sein das manche wirklich so zwischen bügeln kochen und einkaufen mal schnell a paar schillinge zuverdient haben). Ka Ahnung habs selber nie in "anspruch" genommen.
 
Hallo Michael!
Ich suche im Gegensatz zu Dir nach Hobbynutten! Wenn Du einen Tipp hast, wäre ich dankbar.
lg
Chris
 
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