Ich bin über das Thema immer mal wieder gestolpert.
Männer (von Frauen habe ich das so eigentlich noch nie gehört), die mit zunehmenden Gefühlen für eine Frau beim Sex gehemmter werden.
Eigentlich ist es ja oft umgekehrt und durch das besser Kennenlernen wird mehr Vertrauen erzeugt, was nicht selten auch beim Sex eine Öffnung bewirken kann. Das ist für mich jedenfalls auch der logische Weg.
Nun scheint es aber auch Männer zu geben, die mit flüchtig bekannten Frauen beim Sex viel hemmungsloser agieren können, als mit einer lieb gewordenen Partnerin. Bei der flüchtigen Bekannten ist es scheinbar egal, was sie von ihm und seinen (Bett)Qualitäten denkt, Hauptsache ficken?
Bei der lieb gewordenen Partnerin verschwindet diese Lockerheit plötzlich. Der Kopf arbeitet mehr, der eigene Trieb wird in den Hintergrund gedrängt, sogar von Seiten der Frau willkommenes dominantes Verhalten kann nicht mehr erfüllt werden.
Was für Mechanismen und Ängste können dahinter stecken? Wer von euch Männer kennt das auch und was sind dabei eure Erklärungen? Gibt es Frauen, die so einen Partner haben/hatten? Wie seid ihr damit umgegangen? Gab es eine Lösung dieser Blockade? Gibt es vielleicht sogar Frauen, die dieses Phänomen bei sich kennen?
Bin auf die Diskussion gespannt