Positives im Islam?

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Es gibt meiner Meinung nach im Islam auch nichts Gutes. Ich weiß bestens über den Islam Bescheid ......
Das Problem ist nur: wenn Du Dich unvoreingenommen mit dem Islam auseinander setzt, dann schließt das Eine das Andere aus.

Da braucht man keine Ausflucht, wenn man mit Dir nicht diskutieren will.
 
die einzige lösung gegen den islam ist der herr .. :daumen:
 
die einzige lösung gegen den islam ist der herr ..

Geh, ist eh immer der Gleiche! Aus theologischer Sicht ists immer Ein und Derselbe: egal, ob man ihn jetzt (ähm, besser nicht?) Jehova, Gott, Allah oder eben Herr nennt! Die Katholiken haben das schon längst akzeptiert, jetzt sind auch die Moslems bald soweit (Indonesien).

Mir sagt ja man ja: besser nicht darüber reden ;)
 
Aber gut, wenn du angeblich den gesamten Koran studiert hast und die Traditionen gelernt hast, dann hat es dich zumindest irgendwann mal interessiert.

Es interessiert mich nach wie vor mehr als brennend. Und genau deswegen erlaube ich mir, mir dazu eine Meinung zu bilden und nicht mit der "alles ist gleichwertig"-Beliebigkeitshaltung da ranzugehen.



Gutes am Islam:
- die 5 Säulen sind grundsätzlich etwas Gutes. Es ist aus meiner Sicht grundsätzlich gut, wenn man Hilfsbedürftige nicht vertreibt, sondern ihnen hilft. Wenn man gläubig ist, halte ich es grundsätzlich auch für gut, sich diesem Gott regelmäßig zuzuwenden, zu beten oder meditieren, Ich halte es für gesund, sich an religiöse Gebote zu halten, solange man damit anderen nicht schadet. Und Pilgerreisen und Fasten sind - rein psychologisch gesehen - auch etwas, was der Psyche und dem Körper des Menschen gut tut.

Eben: grundsätzlich. Wenn wir uns die 5 Säulen im Detail ansehen, sieht die Sache schon wesentlich anders aus.

1. Säule Glaubensbekenntnis: Das ist gleich einem Glaubensgefängnis. Moslem wird man durch Geburt bzw. durch Übertritt, ein Abfall vom Islam bedeutet nach wie vor den Tod. Das paßt definitiv nicht ins 21. Jahrhundert.

2. Säule Gebet: Das ist eine Entmündigung des Menschen und zeigt wie wenig das Individuum in dieser Religion wert ist. Freie Menschen können selbst bestimmen, wann und wie sie zu Ihrem Gott beten. Auch das paßt nicht ins 21. Jahrhundert.

3. Säule Zakat (Almosen): Man soll gut sein zu Armen, Reisenden, Kranken, etc und SKLAVEN. Sklavenhaltung bzw. de facto Sklavenhaltung ist in den meisten islamischen Länder gang und gäbe. So wird in Saudi-Arabien in der Woche im Durchschnitt eine Gastarbeiterin (meist Dienstboten) von Ihrem Hausherrn erschlagen. Das Sklavenrecht ist fixer Bestandteil der Scharia, die sich ja jetzt, wo der arabische Frühling endgültig ein islamischer Winter geworden ist, in Nordafrika wieder eingenistet hat. Selbst Kemal Atatürk wußte um die Gefährlichkeit der islamischen Ideologie und ob ihrer Unvereinbarkeit mit der Moderne, deswegen hat er auch einen streng laizistischen Staat entworfen (der unter Erdogan natürlich längst keiner mehr ist).

4. Fasten: Welcher normale Mensch nimmt im Hochsommer, heuer war der Ramadan in Juli und August, zwischen Sonnenauf- und -untergang weder flüssige noch feste Nahrung zu sich? Das ist hochgradig gesundheitsschädlich und produktivitässchädlich. Nicht das Fasten alleine, aber diese strikte Anlehnung an 1400 Jahre alten Regeln und die immanente Wissenschaftsfeindlichkeit, machen islamische Länder zu Entwicklungsländer. Die ölreichen islamischen Ländern können ja nicht mal ihr Öl ohne westliche Hilfe fördern. Wieviele islamische Nobelpreisträger gibt es? Keine. Weil Wissenschaft, Fleiß und Anstrengung im Widerspruch zum Koran stehen. So ein idiotisches, rigides Fasten paßt nicht ins 21. Jahrhundert.

5. Die vielleicht harmloseste Säule: Die Pilgerreise nach Mekka. Aber bittesehr wieso soll ein Moslem aus Südamerika unbedingt nach Mekka reisen? Wieso ist man ohne diese Reise kein guter Moslem?


Zusätzlich zu diesen Punkten sind es die Frauenfeindlichkeit, die Instrumentalisierung der weiblichen UND männlichen Sexualität (sowohl zur Unterdrückung der Frau als auch zum Djihad), die Pflicht zum Djihad, die abscheulichen körperlichen Strafen, die Enthauptungen direkt nach dem Freitagsgebet und vieles mehr, die den Islam in jeglicher Form absolut inkompatibel mit einer Zivilisation machen. Zivilisationsphobie ist ein Kernelement des Islam

Wer religiös ist, findet in jeder Religion Gutes, Menschenfreundliches und Menschförderliches und auch Schlechte, Menschenverachtendes und Gefährliches. Ich habe während meiner Zeit im Iran beide Seiten des Islams kennen lernen dürfen, wie ich auch während meiner Zeit in Indien beide Seiten der Hindu Religionen und währende meiner Zeit in Bhutan beide Seites des Bhuddismus kennen lernen dürfen. Die längste Zeit meines Leben lebe ich in christlich dominierten Ländern, in denen ich auch beide Seiten des Christentums kennen lernte.

Und voll in die Relativierungsfalle getappt. Nach Jahrzehnten der Indoktrinierung der Multi-Kulti-Ideologie vom Kindergarten aufwärts, wundert mich das auch nicht mehr. Warum wird immer nur bei islamischen Verbrechen derartig relativiert, aber nie bei Verbrechen der Kirche, von Hindus, etc? Ich hab von all den den Gutmenschen noch nie gehört "Mah, die Kinderschänder in der Kirche sind schon schlimm, aber in anderen Ländern gibts das auch." Sprengt Osama bin laden mit ein paar Flugzeugen halb New York in die Luft, dann wird sofort auf die Kreuzzüge verwiesen.
Der hierzulande von klein auf eingeimpfte Schuldkomplex ist mittlerweile quer durch die Bevölkerung vorhanden und mittlerweile realitätsresistent. Ja, dieses Land hat ein Problem mit der Realität.

Steinigungen gab es übrigens auch in christlichen Ländern, Witwenverbrennungen werden heute noch in Indien durchgeführt....

siehe oben. Weiterer Unterschied: GAB es, ja. GIBT es aber nicht mehr in zivilisierten Ländern. In islamsichen Ländern sehr wohl.

Religionen bringen das Schönste und Kostbarste im Menschen hervor, aber auch das Schrecklichste und Grausamste. In allen Religionen gibt es sehr liberale, feministische Richtungen, in allen eine (ultra-)orthodoxe und in allen eine Mittellinie. Nicht zu vergessen sind die Mehrheit der Gläubigen: einfache, gute, rechtschaffene Menschen, für die ihr Gott, ihr Göttliches, ihr Heiliges, ihr Transzendentes etwas sehr Kostbares ist.

Ja, du hast recht. Muslime sind Opfer der islamischen Ideologie. Nein, Du hast nicht recht, es gibt keine liberale islamische Richtung. Die Richtung der DITIB und ATIB und IGGiÖ besteht darin, uns Sand in die Augen zu streuen (taqiya). Es sind immer die Gastgeber, die den muslimischen Kolonialisten entgegen kommen müssen, nie aber die Kolonialisten selbst.
 
Wieviele islamische Nobelpreisträger gibt es? Keine
ach du meine Güte.. wieder einer der nur blabbert bevor er sich informiert...

zur info für den allwissenden ;)


Abdus Salam (Pakistan, Nobelpreis für Physik 1979) und Ahmed Zewail (Ägypten, Nobelpreis für Chemie 1999).


lg und bussi aufs bauchi.



p.s - ist weder pro noch kontra islam - ich bin kontra religion.
 
natürlich tun wir das. eine form eines höheren wesens muss es ja geben. Die einfache Frage "Was war vorher?" oft genug wiederholt kann ja die Wissenschaft nicht beantworten.

Das Du das bewußt aus dem Zusammenhang reißt, ist eine andere Geschichte.
 
eine form eines höheren wesens muss es ja geben
natürlich MUSS es das geben... :kopfklatsch: Hör mal, nur weil du oder wir etwas vielleicht "noch" nicht verstehen.. heißt das noch lange nicht dass man diesen einfachen Ausweg sucht.. tsts...


Das Du das bewußt aus dem Zusammenhang reißt, ist eine andere Geschichte.
Ich reiße nichts aus dem Zusammenhang, ich bin erschüttert über Personen die noch immer an etwas nicht existentes Glauben...


liebe grüße von Russells Teekanne... sollte es dir was sagen.

hopp hopp.. schnell zum wiki.
 
ach du meine Güte.. weider einer der nur blabbert bevor er sich informiert...

zur info für den allwissenden ;)


Abdus Salam (Pakistan, Nobelpreis für Physik 1979) und Ahmed Zewail (Ägypten, Nobelpreis für Chemie 1999).


lg und bussi aufs bauchi.

wow, 2 Stück. Ich erspare Dir jetzt das Hochrechnen, wieviel es anhand der Bevölkerungsverteilung sein sollten....

Beim ersten muss man wohl sagen trotz seiner Herkunft. Ich zitiere mal die linke, unverdächtige wikipedia:
"Enttäuscht von seinen Erfahrungen an den pakistanischen Hochschulen gründete Salam 1964 das Internationale Zentrum für theoretische Physik (ICTP) in Triest (Italien); seine Heimat Pakistan hatte sich an einer solchen wissenschaftlichen Einrichtung nicht interessiert gezeigt"

Und beim zweiten ist es nicht viel anders. Der wird sogar vom Westen in islamische Länder geschickt um dort Wissenschaft populärer zu machen:
Zewail wuchs in Disuq in Nordägypten auf. Er studierte an der Universität von Alexandria (Bachelor-Abschluss) und wurde bei Robin Hochstrasser an der University of Pennsylvania promoviert. Als Post-Doktorand war er an der University of California, Berkeley. Seit 1976 arbeitet er am California Institute of Technology (Caltech), wo er Professor wurde, seit 1990 als Linus Pauling Professor in Chemical Physics.

Zewail ist ein Pionier der Femtochemie, der Untersuchung von chemischen Reaktionen im Femtosekunden-Bereich mit ultrakurzen Laserpulsen.

Im Januar 2010 wurden Ahmed Zewail, Elias Zerhouni und Bruce Alberts die ersten US science envoys (dt.: Gesandte der Wissenschaft) für den Islam. In dieser Funktion reist er in Länder mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung.[1]

Zewail ist im wissenschaftlichen Beratungsgremium von Präsident Barack Obama.

Zewail hat seit 1982 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Er ist verheiratet und hat vier Kinder
.
 
natürlich MUSS es das geben... :kopfklatsch: Hör mal, nur weil du oder wir etwas vielleicht "noch" nicht verstehen.. heißt das noch lange nicht dass man diesen einfachen Ausweg sucht.. tsts...

ich habe eine these aufgestellt, diese per negativem ausschlußverfahren verifiziert und kann somit behaupten, dass es ein höheres wesen gibt, bis jemand den gegenbeweis antritt. so einfach ist das.
Wenn Du mir erklärst, was den Urknall ausgelöst hat, dann reden wir weiter.
 
wow, 2 Stück. Ich erspare Dir jetzt das Hochrechnen, wieviel es anhand der Bevölkerungsverteilung sein sollten....
typische Antwort. Du sagst "keine", ich widerlege es, du nimmst es als deinen "Punkt" an. .. schon ok ;) erinnert mich etwas an die katholische Kirche (eh alle anderen Idiotien auch) - zuerst "nein sowas gibts nicht", dann wird es bewiesen (sprich mich nicht auf den missing link an ;) ) - und dann: "ja das ist eh immer so gestanden, wenn man es richtig liest".. ihr macht euch das alle so leicht .. unglaublich..


Beim ersten muss man wohl sagen trotz seiner Herkunft
trotzallem, er ist Muslim. völlig wurscht ob er enttäuscht ist oder nicht ;)

... naja, ;)
 
erinnert mich etwas an die katholische Kirche (eh alle anderen Idiotien auch) -

dein Selbsthass auf den eigenen Kulturkreis lenkt zu sehr ab. Zur Erinnerung: Es geht in diesem Thread um (angebliche) positive Dinge im Islam bzw. deren Widerlegung.

Aber ich widerrufe: Es gibt nicht 0 muslimische Nobelpreisträger, sondern 2, die beim Forschen außerhalb der islamischen Welt den Preis erarbeitet haben. Vermutlich liegt das nicht an der islamischen Wissenschaftsfeindlichkeit sondern an westlicher Diskriminierung, oder?
 
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somit behaupten, dass es ein höheres wesen gibt
falsch. Es liegt an dir es zu beweisen, genauso wie ich dir ohne große Probleme erklären kann aus welchen Atomen du bestehst. Der Gottes-NIcht-Existens-Beweis ist keine Holschuld. Ich weiß das hätten die religiösen Leute gerne, aber so ist es nicht.



Wenn Du mir erklärst, was den Urknall ausgelöst hat
Idiotische Frage. Ich könnte dich jetzt durch diverse Theorien führen nur wirst du darauf nicht eingehen weil dein geliebter unsichtbarer Freund in deinem Kopf ist.. der übrigens ziemlich lange rastet. Es gibt genug Theorien wie, warum usw. Nur wissen, tja.. das wird schwer. Vielleicht können wir es eines Tages erklären, genauso warum die Welt nicht flach ist. Ich könnte dich genauso fragen warum du nicht z.B an Ra glaubst? der über 5000 Jahre vor deinem (gehe ich richtig der Annahme?) bereits Bücher schreiben hat lassen ;) hm? Weil es ein reines Geburtsrecht ist, die Religion ist ein GEburtsrecht. Wärst du vor 500 Jahren geboren worden würdest du noch an nordische Götter glauben, wärst du in Afganistan gebore, würdest du an Allah glauben - was für ein Blödsinn.

Auf was basiert dein Glaube? auf dem Buch? (bitte sag mir ja) ich diskutiere gerne mit dir und werde, wenn du es zulässt deinen Glauben auf eine sehr harte Probe stellen bei dem du mir am Ende nichtmehr sagen können wirst wie "ja ich glaube halt und gottes wege sind unergründlich".


ein großes BS an das.

und ja, ich meine BS.


ps. es ist kein Selbsthass auf meine Kultur. Ich definiere Kultur nicht als sklaventreibendes Mittel um Geld zu scheffeln und Leute unter Kontrolle zu halten. Dies ist ein Irrtum.

Vermutlich liegt das nicht an der islamischen Wissenschaftsfeindlichkeit sondern an westlicher Diskriminierung, oder?
kann gut sein, ich wiederspreche dir hier nicht. Meine Antwort war lediglich, es sind keine 0 - wobei wir ja eine Tatsache deinerseits gehabt hätten "es gibt keine!" und nun gibts welche.. ja .. kein problem, das nehmen wir jetzt mal an.. nicht wahr? ;)
 
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