Ja. ich finde es verständlich, dass die Preise wie überall anders gleichfalls steigen.
Man wird es nicht glauben, die Frauen leben tatsächlich davon.
Rein rechtlich würde ihnen ohnehin weitaus mehr als Absicherung zustehen, sind sie doch irgendwie ein Stiefkind der Gesetzgebung aller Art. (z.B. Anerkennung von Berufskrankheiten etc.)
Wünschenswert ist ebenso, dass Dumpingpreise, entstanden durch nicht freiwilliges und selbst entschiedenes Arbeiten in dieser Branche beruht, gleichfalls verschwindet.
Es gibt keinen Anspruch auf eine Dienstleistung.
Wer es sich nicht leisten kann oder nichts in seinem Rahmen, den er verausgaben will findet, wird es halt nicht in Anspruch nehmen können.
Persönlich finde ich es dramatischer, wenn jemand dringend eine Dienstleistung benötigt um zu seiner Arbeitsstelle zu gelangen oder in einem Haus sitzt, das dringend einen Elektriker benötigt und es finanziell nicht stemmen kann.
Ich habe einige Daten gesammelt.Fazit : In Österreich sind die Preise im Schnitt 20 bis 30 % gestiegen.
Das Service aber gesenkt.(Bis 60min) Habe 9 Laufhäuser in ganz Österreich abgegrast.
Das geht Dir bei uns in den Wirtshäusern ganz genauso.
Es ist so, dass der eine um aktiv arbeiten zu können verdienen muss, dass es Sinn macht und dementsprechend kalkulieren MUSS.
Wenn sich das wer nicht mehr leisten will oder kann, ist es verständlich. Auch ich lade nicht mehr so oft meine Familie ein wie früher in die Gastro ein, schade, aber es ist mir persönlich zu teuer geworden. Jetzt mache ich halt öfters Grillabende für alle, bei denen jeder etwas beitragen kann, ob Ware oder Arbeit.
Was die gute oder nicht gute alte Zeit damit zu tun hat, weiß ich nicht.
Jetzt ist es so wie es ist, entweder man kommt damit zurecht oder eben nicht.
Freuen werden sich die wenigsten, weder Kunden noch Dienstleister.
A goldene Nasen verdienen, ist net so leicht, wie sich der "Traum-Kunde" das vorstellt.