Radfahren ( in Wien )

...und was zahlen die Radfahrer für ihre Radwege?

Fahrräder kosten Geld, ebenso die Ausrüstung. Dieses Geld musste verdient werden, der Verdienst musste versteuert werden. Dazu kommt die USt, die der Endverbraucher trägt.
Nach deiner Kostenwahrheitsrechnung bei den PKWs haben also die Radfahrer ihre Radwege auch selbst finanziert.

Ich hab dir in meinem Posting aber schon dargelegt, dass das so nicht kalkuliert werden darf. Das hast du aber wahrscheinlich auch nicht verstanden.
 
Es geht hier eigentlich auch nicht darum, dass die Autofahrer die Melkkuh der Nation sind und die Radfahrer nicht. Vielmehr dass sich die Radfahrer alle Rechte nehmen. Sag zu einem Radfahrer der, verbotenerweise, am Gehsteig fährt, dass es verboten ist. Zumindest eine "freche" Antwort wirst du bekommen. Für Radfahrer ist es selbstverständlich, verbotenerweise am Gehsteig zu fahren. Sag zu einem Radfahrer, dass es bei Rot gefahren ist. Ein "Leck mich" als Antwort ist normal. Das ganze natürlich noch mit 20 Km/h und mehr. Das genügt für ein Kleinkind. Die Radfahrer haben diesbezüglich wenig Unrechtsbewustsein.
 
Vielmehr dass sich die Menschen alle Rechte nehmen. Sag zu einem Menschen der, verbotenerweise, irgendwas, dass es verboten ist. Zumindest eine "freche" Antwort wirst du bekommen. Für Menschen ist es selbstverständlich, verbotenerweise irgendwas. Sag zu einem Menschen, dass es bei Rot gefahren ist. Ein "Leck mich" als Antwort ist normal.... Die Menschen haben diesbezüglich wenig Unrechtsbewustsein.

So stimmt's. Warum konzentrierst du dich nur auf wenige Gruppen? Ist dir der Gesamtblick zu kompliziert?
 
So stimmt's. Warum konzentrierst du dich nur auf wenige Gruppen? Ist dir der Gesamtblick zu kompliziert?


Weil es hier um Radfahrer geht!!!! Bei Radfahrern stimmt es!!!!! Vielleicht stimmt es auch bei Hundehalter, Fußgänger,.... Das können wir dann in einen eigenen Thread diskutieren. Radfahrer sind in Wien jedenfalls extrem Verkehrsordungsübertretend unterwegs.
 
Weil es hier um Radfahrer geht!!!! Bei Radfahrern stimmt es!!!!! Vielleicht stimmt es auch bei Hundehalter, Fußgänger,.... Das können wir dann in einen eigenen Thread diskutieren. Radfahrer sind in Wien jedenfalls extrem Verkehrsordungsübertretend unterwegs.

Aber das Problem ist kein Radfahrerspezifisches, daher ist es völlig sinnlos, das im Radfahrerkontext zu diskutieren. Das Radfahren hat mit dem Ignorieren von Vorschriften nämlich nichts zu tun. :zaunpfahl:
 
Aber das Problem ist kein Radfahrerspezifisches, daher ist es völlig sinnlos, das im Radfahrerkontext zu diskutieren. Das Radfahren hat mit dem Ignorieren von Vorschriften nämlich nichts zu tun. :zaunpfahl:

OK wir stellen uns eine Stunde auf die Mariahilferstrasse und ich bekomme für jeden Radfahrer der bei Rot fährt, am Gehsteig, etc. €1,- danach lade ich dich (um dein Geld das du mit der Wette verloren hast) zum essen ein :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
 
Aber das Problem ist kein Radfahrerspezifisches, daher ist es völlig sinnlos, das im Radfahrerkontext zu diskutieren. Das Radfahren hat mit dem Ignorieren von Vorschriften nämlich nichts zu tun. :zaunpfahl:


Du hast recht, Missetäter und Gesetzesübertreter gibt es in allen Gruppen. Trotzdem stimmt es in seiner praktischen Auswirkung nur bedingt ....... Radfahrer sind im Falle eines Vergehens / Unfalles viel schwerer zu identifizieren als Autofahrer. Sie machen sich hurtig aus dem Staub. Fussgänger tun sich da schon ein wenig schwerer. Und Autofahrer haben ein Kennzeichen (übrigens auch eine Versicherung).

In der Hitze der Diskussion sollten wir uns auch vor Augen halten, dass die meisten hier sowohl Rad- wie auch Autofahrer sind. Und Fußgänger sowieso ..... möglicherweise an sonnigen Tagen auch noch Motorradfahrer ..... das sind dann die besonderen Umweltfreunde :ironie:
 
OK wir stellen uns eine Stunde auf die Mariahilferstrasse und ich bekomme für jeden Radfahrer der bei Rot fährt, am Gehsteig, etc. €1,- danach lade ich dich (um dein Geld das du mit der Wette verloren hast) zum essen ein :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Dasselbe machen wir umgekehrt bei ein paar anderen Kreuzungen, wo wir dann die Autofahrer und die Fußgänger zählen. Im Dezember brauch ich mir nichts mehr zu essen zu kaufen :hurra:
 
Dasselbe machen wir umgekehrt bei ein paar anderen Kreuzungen, wo wir dann die Autofahrer und die Fußgänger zählen. Im Dezember brauch ich mir nichts mehr zu essen zu kaufen :hurra:

Ich habe die erste Wette für deine mußt du noch einen eigenen Thread machen:mrgreen:
 
Du hast recht, Missetäter und Gesetzesübertreter gibt es in allen Gruppen. Trotzdem stimmt es in seiner praktischen Auswirkung nur bedingt ....... Radfahrer sind im Falle eines Vergehens / Unfalles viel schwerer zu identifizieren als Autofahrer. Sie machen sich hurtig aus dem Staub. Fussgänger tun sich da schon ein wenig schwerer. Und Autofahrer haben ein Kennzeichen (übrigens auch eine Versicherung).

Die meisten Verletzten und Toten haben allerdings nicht Radfahrer zu verantworten. Deren Übertretungen werden oft künstlich hochgespielt. Wen interessiert, ob der bei Rot fährt, wenn nichts kommt?

In der Hitze der Diskussion sollten wir uns auch vor Augen halten, dass die meisten hier sowohl Rad- wie auch Autofahrer sind. Und Fußgänger sowieso ..... möglicherweise an sonnigen Tagen auch noch Motorradfahrer ..... das sind dann die besonderen Umweltfreunde :ironie:

Ich gehöre zu allen diesen Gruppen und bin in keiner 100%ig legal unterwegs. Aber gerade eine relativ harmlose Gruppe rauszupicken und deren "Vergehen" besonders anzuprangern zeugt nicht gerade von logischem Verständnis. Da gibt es bei Autofahrern deutlich mehr zu motzen.
 
Nun die Gruppe der Radfahrer ist nicht sooooo harmlos. Sie teilt sich (gegen das Gesetz) den Fußweg mit eben Fußgänger. Wenn was passiert dann gibt es zu 99% Fahrerflucht. Bei Autofahrer ist das nicht möglich da sie eine Nummerntafel haben. Vielleicht sollte man das auch bei Radfahrern einführen?
 
Ich gehöre zu allen diesen Gruppen und bin in keiner 100%ig legal unterwegs. Aber gerade eine relativ harmlose Gruppe rauszupicken und deren "Vergehen" besonders anzuprangern zeugt nicht gerade von logischem Verständnis. Da gibt es bei Autofahrern deutlich mehr zu motzen.

Ich sehe eher sehr selten Autofahrer, die am Gehsteig unterwegs sind.:winke:
 
Nun die Gruppe der Radfahrer ist nicht sooooo harmlos. Sie teilt sich (gegen das Gesetz) den Fußweg mit eben Fußgänger. Wenn was passiert dann gibt es zu 99% Fahrerflucht. Bei Autofahrer ist das nicht möglich da sie eine Nummerntafel haben. Vielleicht sollte man das auch bei Radfahrern einführen?

genau - autos haben eine nummerntafel - und das ist auch der grund dafür, dass es überhaupt keine autounfälle mit fahrerflucht gibt :mauer::mauer:.

grisu
 
Wen interessiert, ob der bei Rot fährt, wenn nichts kommt?

Super! Dann mach ich das jetzt mit meinem Auto auch so. Wenn nix kommt, kann ich ja einfach fahren - stört ja niemanden...:mauer:

äh, wozu haben wir dann eigentlich noch Ampeln???:hmm:

:kopfklatsch:
 
Super! Dann mach ich das jetzt mit meinem Auto auch so. Wenn nix kommt, kann ich ja einfach fahren - stört ja niemanden...:mauer:

äh, wozu haben wir dann eigentlich noch Ampeln???:hmm:

:kopfklatsch:


Und ich dachte schon ich bin obrigkeitshörig weil ich nachts auch ganz alleine auf weiter Flur an roten Ampeln halte.:hmm:
 
Super! Dann mach ich das jetzt mit meinem Auto auch so. Wenn nix kommt, kann ich ja einfach fahren - stört ja niemanden...:mauer:

äh, wozu haben wir dann eigentlich noch Ampeln???:hmm:

:kopfklatsch:

Jetzt einmal ehrlich: Bleibst als Fußgängerin bei rot mitten in der Nacht auf einer kleinen Kreuzung wo ein Auto nicht einmal in der Ferne auszumachen ist, wirklich länger als einen Augenblick stehen?
 
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