Rauchverbot in den Lokalen

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Mitglied #301488 schrieb:
:up: Exakt 1,8 Milliarden € waren es immerhin 2016 und ist hinter der Mineralölsteuer an 2.Stelle der österr. Steuereinnahmen. Ohne Raucher würden alle Österreicher ~ 500€ im Jahr mehr an Lohnsteuer zahlen. :cool: Diese Bereitschaft zur freiwlligen Mehrleistung, sollte eigentlich mehr anerkannt werden von den NR's :p
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Dieser Zahl (welche mir doch sehr hoch erscheint) musst aber die Kosten für direkte Rauchererkrankungen gegenrechnen. Dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob sich das "positiv" für die Raucher ausgeht. Jegliche "Aufrechnung" sonstiger Kosten der Krankenkassen für andere Erkrankungen haben mit dem Thema genau nix zu tun.

Von mir aus können wir in Ö eine Selbstversicherung einführen, wo die Beiträge nach dem eigenen Gesundheitszustand berechnet werden. Das wäre dann richtige Selbstverantwortung. Allerdings kein faires System im Sinne eines "Sozialstaates".
 
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Ich bin fürs Rauchverbot. Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen. Ich finde es ekelhaft, wenn nach einem Lokalbesuch die Klamotten, die Haare und man selbst nur noch nach Rauch riecht. Dann daneben auch noch zu essen, ist für mich einfach nur bäh. Zumal ich Lungenprobleme habe und bei zu viel Rauch echte Probleme bekomme. (Für mich auch ne Überlegung wert, ob ich auf Stammtische im Herbst/Winter gehe). Was sich hier FPÖ und ÖVP grade leisten, ist einfach nur noch lächerlich und dumm (was man ja sich hätte denken können) und das Gejammer der Gastronomen ist einfach nur noch bescheuert. Diese Alibi-Ausreden bezüglich dem Rauchen, dass sie keine höheren Umsätze lukrieren. Es gibt in jedem Lokal eine Raucherzone und eine Nichtraucherzone. Was ist mit jenen Gastronomen, die da bereits investiert haben? Das Geld hätten sie ja gleich anzünden können. Ich würde es sehr begrüßen, wenn das Rauchverbot bliebe.
 
Mitglied #454118 schrieb:
Es gibt in jedem Lokal eine Raucherzone und eine Nichtraucherzone. Was ist mit jenen Gastronomen, die da bereits investiert haben? Das Geld hätten sie ja gleich anzünden können. Ich würde es sehr begrüßen, wenn das Rauchverbot bliebe.
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du widersprichst dir, investiert haben Wirte ja wenn in einer Trennung zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich, und die wäre dann nicht mehr nötig, wenn das totale Rauchverbot käme. also in diesem Punkt wäre das nicht in kraft treten der neuen Reglung und beibehalten der bestehenden also von Vorteil für die Wirte, die umgebaut haben.

was mich stört, ist dass alle auf die Wirte abstellen. die sind mir zwar nicht egal, aber mir geht es um die persönliche Freiheit der Raucher... ;)
 
was ich ned versteh: es gibt unzählige faktoren die abseits des rauchens (zu einem nicht unerheblichen teil auch selbstverschuldet) der gesundheit "der österreicher" abträglich sind: von zu wenig bewegung, übergewicht durch falsche ernährung, übermässiger alkoholkonsum (btw. ein biertschi für den 16jährigen beim wirtn? no problem), bis hin zu negativen umwelteinflüssen oder psychischen problemen.

die allermeisten von uns werden sich bei schonungsloser selbstreflexion eingestehen müssen, dass sie sich in dieser hinsicht an der eigenen nase packen müssen (zahlreiche selbsternannte anti-rauch gesundheitsapostel miteingeschlossen).

...und dann wird über einen vergleichsweise kleinwinzigen teilaspekt von dem ganzen, nämlich über das rauchenverbot in der gastronomie ein geradezu pharisäerhafter zinnober veranstaltet.

lächerlich ist das.
 
petseit schrieb:
was ich ned versteh: es gibt unzählige faktoren die abseits des rauchens (zu einem nicht unerheblichen teil auch selbstverschuldet) der gesundheit "der österreicher" abträglich sind: von zu wenig bewegung, übergewicht durch falsche ernährung, übermässiger alkoholkonsum (btw. ein biertschi für den 16jährigen beim wirtn? no problem), bis hin zu negativen umwelteinflüssen oder psychischen problemen.

die allermeisten von uns werden sich bei schonungsloser selbstreflexion eingestehen müssen, dass sie sich in dieser hinsicht an der eigenen nase packen müssen (zahlreiche selbsternannte anti-rauch gesundheitsapostel miteingeschlossen).

...und dann wird über einen vergleichsweise kleinwinzigen teilaspekt von dem ganzen, nämlich über das rauchenverbot in der gastronomie ein geradezu pharisäerhafter zinnober veranstaltet.

lächerlich ist das.
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Deswegen bin ich dafür jeder Ö versichert sich selbst. Ich brauch die besch...SVA nima zahlen bzw such ich es mir aus bei wem und wie ich krankenversichert werden möchte. Kein Problem. Allerdings hätte meine Mutter höchstwahrscheinlich ein Problem, dass sie NIEMAND nach einer Hirnblutung versichern würde. Dem Staat würde das Mrd bringen. Wieviele damit durch den Rost fallen würden und oder Risikozuschläge bezahlen müssten...schätze mind 25% der ÖsterreicherInnen.

Und nochmals, wer sich zuwenig bewegt, zuviel frisst, säuft, Psychopharmaka, wie Zuckalan nimmt, der schadet damit NUR sich selbst (jetzt direkt gesehen) und nicht einen anderen Menschen.

Und bezüglich Wahl Raucher und Nichtraucherbereich...in der Stadt ok teilweise gegeben, aber am Land nit amol das Papier wert auf dem das Gesetz gedruckt wurde.

PS: ich rauche selbst auch.
 
Mitglied #454118 schrieb:
Es gibt in jedem Lokal eine Raucherzone und eine Nichtraucherzone. Was ist mit jenen Gastronomen, die da bereits investiert haben? Das Geld hätten sie ja gleich anzünden können. Ich würde es sehr begrüßen, wenn das Rauchverbot bliebe.
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aber gerade die Investitionen für eine Trennung wären ja mit dem totalen Rauchverbot komplett frustriert???
 
klar fallens auch mit rein. aber ein totschlagargument war deins ned wirklich.
 
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