Rauchverbot in den Lokalen

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ah und die Raucher fallen da nicht rein oder nicht mehr? Hab ich da eine Gesetzesänderung versäumt?

zwischen 2-3 Gins die Woche und 10 Viertel täglich, liegen aber Welten :lalala:

also zwei bis drei Flaschen Gin die Woche ist aber schon ein Quantum, das bei der WHO die Alarmglocken zum Läuten bringt :lol:
 
Mir wärs ja wurscht, wären die Arbeitnehmer in der Gastronomie davon nicht betroffen.
Für Lösungen a la „Selbstbedienung“ wär ich durchaus offen, aber alles andere halte ich für eine entbehrliche Belastung und einen gesundheitspolitischen Rückschritt.
 
:up: Exakt 1,8 Milliarden € waren es immerhin 2016 und ist hinter der Mineralölsteuer an 2.Stelle der österr. Steuereinnahmen. Ohne Raucher würden alle Österreicher ~ 500€ im Jahr mehr an Lohnsteuer zahlen. :cool: Diese Bereitschaft zur freiwlligen Mehrleistung, sollte eigentlich mehr anerkannt werden von den NR's :p


Naja, und dafür 1000 Euro weniger an die Krankenkassen...dann passts eh wieder!
 
Und bezüglich Wahl Raucher und Nichtraucherbereich...in der Stadt ok teilweise gegeben, aber am Land nit amol das Papier wert auf dem das Gesetz gedruckt wurde.
Es gibt auch noch viele Alibi-Nichtraucher-Bereiche, wo man zuerst mal durch den Raucherbereich, vorbei an der verrauchten Ausschank und verrauchten Essensausgabe in das Nichtrauchereckerl gelangt. Aber immerhin gibts eine Glastür (ohne Schließmechanismus) und das WC ist auch im Nichtraucherbereich.
Und da auch Raucher ab und an pinkeln müssen, geht man einfach mit der Tschick in der Hand aufs Scheißhaus.

Die hier oft angesprochene Wahlmöglichkeit gibts leider nur sehr begrenzt.
 
Als Nichtraucher möchte ich weder den Dreck in mir noch den Gestank an mir haben.

ich weiß ja nicht wie man es als nichtraucher empfindet, aber ich führe ja bekanntlich des nächtens jede menge menschen nach hause, und diejenigen die aus nichtraucher speiselokalen kommen stinken derartig erbärmlich nach verschiedensten speisen, dass einem grausen könnten. riecht ihr das selber nicht?
 
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Rauchen in Lokalen verbieten,keiner raucht mehr,keiner wird mehr krank...Problem gelöst...was verbieten wir als nächstes,bitte um Anregungen.....
 
hatte die tage eine interessante diskussion mit einem bekannten, militanter gegner des rauchens, auch in lokalen.

u.a. auch mit dem absurden argument der kosten die raucher für die allgemeinheit verursachen etc. etc., kifft sich aber seit jahren stückweise das hirn weg, denn dass kiffen auf dauer blöde macht und die allgemeinheit dann die kosten der diversen psychosen und co. bezahlen muss, sollte ja mittlerweile jeder wissen.
 
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In dieser Diskussion haben die ganzen Ernsthosenkacker endlich etwas gefunden,wo sie ihren Frust abladen können...so einfach ist das......
 
Mir wärs ja wurscht, wären die Arbeitnehmer in der Gastronomie davon nicht betroffen.
Für Lösungen a la „Selbstbedienung“ wär ich durchaus offen, aber alles andere halte ich für eine entbehrliche Belastung und einen gesundheitspolitischen Rückschritt.

Aber die Arbeitnehmer in der Gastronomie haben sich doch bewusst für diesen Job entschieden - mit dem Wissen, dass man dort in den Rauchschwaden arbeiten muss.

Ich bin Nichtraucherin, hab auch noch nie geraucht, mir ist es aber trotzdem wurscht, ob andere Leute das tun. Im Endeffekt ist es immer meine Entscheidung, ob ich mich in den Raucherbereich setze oder in ein kleines Lokal gehe, von dem ich weiß, dass es dort verraucht ist - da darf ich mich dann aber auch nicht beschweren.

Was Anderes ist es in meiner Wohnung - wer zu mir kommt weiß, dass da nicht geraucht wird (außer man stellt sich zum Fenster und raucht aus dem Fenster raus) und wer das nicht akzeptieren kann, kommt halt nicht zu mir.
In der Gastronomie sehe ich da aber kein Problem, jeder sollte selbst entscheiden dürfen, ob er raucht oder nicht.
 
Zu den Mitarbeitern,viel schlimmer als die Raucher ist der Schwachsinn,den wir uns Abend für Abend hinter der Schank anhören müssen...wer schützt uns davor und vor Kampfveganern usw......
 
hatte die tage eine interessante diskussion mit einem bekannten, militanter gegner des rauchens, auch in lokalen.

u.a. auch mit dem absurden argument der kosten die raucher für die allgemeinheit verursachen etc. etc., kifft sich aber seit jahren stückweise das hirn weg, denn dass kiffen auf dauer blöde macht und die allgemeinheit dann die kosten der diversen psychosen und co. bezahlen muss, sollte ja mittlerweile jeder wissen.

Die Dosis macht das Gift. So wie bei allen Drogen.

Sein Argument ist auch nicht falsch. Da die Therapien immer besser werden und die Leute somit länger überleben, erhöhen sich dadurch auch die Kosten für etwaige Behandlungen und Folgebehandlungen.
Aber das gilt auch wieder für alle Drogen. Alleine die Behandlung der Alkoholkranken kosten Unmengen an Geld.

Zum Thema Bevormundung:

Das fängt schon bei der Einteilung in legale und illegale Drogen an. Soll doch jeder seinem Körper antun was er will. Man sollte sich davor halt informieren, welche Probleme man dadurch bekommen könnte.

Wenn es nach mir ginge, würden alle Substanzen frei sein. Als mündiger Bürger kann ich entscheiden was ich machen will und was nicht. Aber geht schon wieder am Thema vorbei...

Aber die Arbeitnehmer in der Gastronomie haben sich doch bewusst für diesen Job entschieden - mit dem Wissen, dass man dort in den Rauchschwaden arbeiten muss.


Ganz so einfach wird es nicht sein. Sonst würden die NR Kellner, die das nicht wollen, nicht in verrauchten Lokalen arbeiten ;)
 
hatte die tage eine interessante diskussion mit einem bekannten, militanter gegner des rauchens, auch in lokalen.

u.a. auch mit dem absurden argument der kosten die raucher für die allgemeinheit verursachen etc. etc., kifft sich aber seit jahren stückweise das hirn weg, denn dass kiffen auf dauer blöde macht und die allgemeinheit dann die kosten der diversen psychosen und co. bezahlen muss, sollte ja mittlerweile jeder wissen.

Das kannst du aber nicht vergleichen. Wieviele Kiffer werden aufgrund pathologischer psychischer Auffälligkeiten behandelt und wieviele Raucher haben mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen?
Ich finds sowieso unnötig da etwas aufzurechnen, denn darum sollte es nicht gehen.

Meine Mutter hat mit 14 begonnen zu rauchen, in unserem ersten Haus wurde überall geraucht, auch neben uns Kindern...meine Eltern haben beide viel geraucht, mir war das immer egal, ich kannte es nicht anders und Zigaretten waren was Normales für mich - unterwegs, im Auto, beim Essen,....
In unserem zweiten Haus hams dann ein Kellerstüberl gemacht und ab diesem Zeitpunkt wurde nur mehr im Keller oder draußen geraucht - auch okay. Ich hatte damals kein ausgeprägtes Gefahrengefühl was das Rauchen betrifft.
Die Jahre vergingen. Im Jänner 2016 dann der Anruf „ich habe Lungenkrebs. Schaut nicht gut aus, der Tumor ist groß und inoperabel“ - eine Welt ist zusammengebrochen und plötzlich war ich sauer. Ich war sauer auf meine Mutter, dass sie so schwach war und es all die Jahre nicht geschafft hat mit dem Rauchen aufzuhören...und ich hab ihr das auch irgendwann gesagt (im Nachhinein war das etwas das eigentlich nicht meiner Art entspricht und diese Grenze, die ich da für mich persönlich überschritten habe, war anscheinend Ausdruck meiner Verzweiflung)...und sie war auch sauer, sauer auf mich und sich selbst, dass sie es immer wieder mit einem „ah das passiert mir nicht, sondern nur anderen“ weggeschoben hat....Chemotherapie, Bestrahlung von Thorax und Kopf - dieser Weg, bei dem man sich nicht nur alles rauskotzt, was es rauszukotzen gibt, sondern der einem auch für immer die „Sicherheit“ nimmt, das ist schon etwas das man erstmal ertragen muss. Wir haben sehr viel über das Thema Rauchen gesprochen und sie sagt immer - es gibt Bereiche, da wünscht sie sich Schutz, nämlich echten und keinen „pseudo“, weil das Bewusstsein einfach nicht geschärft ist und das versteh ich und ich wünsche mir ein Miteinander und das frei von Gehässigkeit.

Lungenkrebs: Qualmen bis zum Abwinken

Dort wo wir unmittelbare Gesundheitsgefährdung, derer die sich nicht entziehen können, eindämmen könnten, sollten wir das tun.
 
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Ausnahmsweise zitiere ich mal niemanden, da ich sonst sicher was vergessen würde: Ob Raucher mehr kosten (Behandlungen) oder bringen (Steuer, früher in die Kiste) weiß ich nicht, da behauptet jeder was anderes, ist im ursächlichen Sinne auch mal völlig egal und verwässert die Thematik. Worum es mir geht: Ich will den Gestank nicht und das kann letzten Endes nur der Raucher beeinflussen (ja, den gesellschaftlichen Zwang gibt es, brauch ma nicht im Kreis vom Prinzip "Ursache und Wirkung" ablenken.

Zum Thema "stinkende Nichtraucher": Klar stinken die auch. Zum einen gibt's (auf beiden Seiten (!)) hygienisch nicht ganz so einwandfreie Menschen, zum anderen mag man vielleicht mal nach der einen oder anderen Speise riechen, keine Ahnung. Jedoch stinkt das nicht so sehr wie eine Tschick, die neben dir geraucht wird. Bei Rauchern kommt häufig noch dazu, dass deren Körper durch die Ausdünstungen schon danach stinkt, auch wenn sie nicht unmittelbar geraucht haben (hatte da nämlich mal fälschlicherweise einen ganz lieben Nachbarn verdächtigt, dass er schon im Aufzug... was aber nicht der Fall war...).

Oder anders formuliert: Erfinde doch mal jemand Zigaretten, wo das ganze Klump im Körper des Rauchers bleibt. Schon wäre alles tip top paletti und wir hätten uns alle wieder lieb :)
 
oder einfach nur Zigaretten verbieten, die sind nämlich deutlich ungesünder als andere legale Tabakwaren und daher auch deutlich höher besteuert!
 
Ich finds sowieso unnötig da etwas aufzurechnen, denn darum sollte es nicht gehen.

sehe ich auch so und detto dass niemand gezwungen werden soll in raucherräumen zu arbeiten. selbstbedienung im raucherbereich wäre sicher eine option. und wenn jemand freiwillig in einem raucherlokaö arbeiten möchten, warum nicht? einem basejumper kann ich sein hobby auch nicht mit verboten verbieten.

zu deiner mutter: alle gute für sie, hoffentlich geht es gut aus! zu deinen ausführungen bzgl rauchen: kenn ich alles. 70er jahre, wir zu dritt als kinder auf der rückbank vom käfer und vorne wurde die gute smart export durchgezogen. wusste man halt nicht besser. mein bruder, 1977, nach eine autounfall im spital, 6 personen zimmer, 6 aschenbecher auf den nachtkastl'n.

„ah das passiert mir nicht, sondern nur anderen“

die klassische raucherausrede halt, was sollen's sonst sagen? die wahrheit? ja, ich weiß, ist scheisse und im hinterkopf habe ich ohnehin hin und wieder die bilder von krebs, statt kehlkopf 'ne kanüle und schiss vor'm schlaganfall! da lügt man sich lieber selber in den sack und redet sich es rauchen halt schön oder macht einen auf locker flockig irgendwann muss jeder sterben. wenn der sensenmann dann anklopft schaut eh alles wieder ganz anders aus!

raucher sind ja nicht blöd. die wissen genau dass das rasseln in den bronchien, bei hardcorrauchern auch dann schon hin und wieder die schwindelanfälle, ab und zu ausfälle beim sehen weil im auge ein kleiner schlaganfall stattgefunden hat und die schmerzen in der brust von der geliebten tschick kommen. aber die sucht ist halt in vielen fällen stärker!
 
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