Resozialisierungsprogramm für Problemhunde in Wien

die sache is halt die, dass wohl jeder hund, der sich über längere zeit im tierschutzhaus in einem zwinger aufhalten muss zum problemhund wird...
 
Wenn ich ehrlich bin kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen wie dann ein "Resozialisierungsprogramm" aussehen wird! :hmm:
 
Dann hat man aber zu wenig Geld für die Ausbildung (Unis), Kindergarten, Förderung von Behinderten, usw. - alle halt offensichtlich weniger wichtige Sozialprojekte! :hmm:

Ja klar, es ganze Ausbildungs- und Sozialsystem wird dran zu Grunde gehen, weil man versucht ein paar Hunde zu therapieren ... :roll:

Und weisst eh doc, Menschlichkeit erkennt man ned nur daran wie man mit Menschen umgeht ... ;)
 
Waaah,.. problemhund- wenn ich das wort schon höre.

es sind die besitzer die probleme machen... die die hunde zu dem machen, was sie sind...
ich finde das programm gar nicht so schlecht, wenn ich ehrlich bin... sie können doch nicht die ganzen hunde einschläfern, nur weil ihre tollen herrlis und fraulis nicht dazu im stande sind, einen hund artgerecht und vor allem gesellschaftsgerecht sozusagen zu erziehen.

wenn ich mir manche so ansehe, beim gassi gehen.... oder sonst irgendwo mit den hunden... angefangen, dass die scheiße auf den gehsteigen nicht weggeräumt wird ( muss der hund eigentlich auf einem gehsteig gagsi machen? meiner würde das zB niemals tun - ihm wurde von anfang an angewöhnt nur auf der wiese.. oder wo eben ein bisserl was grünes ist... und natürlich hat man IMMER ein sackerl mit und räumt das weg...), bis hin zu extremsten ziehen an der leine, so dass der hund nur keucht..oder andauerndes schimpfen und schreien mit dem hund... :roll:

fragt sich.. wer da probleme macht.

meiner meinung nach, sollte so ein programm aus den mitteln der hundesteuer gezahlt werden. dann brauchen die "nicht-hunde-menschen" sich nicht über ihre steuergelder aufregen.



ich weiß- ich hab nur einen kleinen kampfwischmob ... aber auch der ist ein hund...und auch der braucht erziehung....



ps: übrigens da ist unser neuer nachwuchs-kampfwischmob *ggg* :)
 
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Würg waren seine letzten Worte ... :mrgreen:

Lieb iss'er ... :daumen: Bleibt der so? Weil dann tät er ins Taxi passen ... :cool:

*gggg* nööööö... ihm (oder ihr - so genau wiss ma das noch nicht..) gehts richtig gut.. schläft und trinkt den ganzen tag. und wenn er sich anludld leckts die mama oder der papa weg... *gg*

der wird so ein mini bleiben... schon noch wachsen ;) aber er wird ein mini bleiben.. kleiner wie der papa (mein mr.lilly) jedenfalls. weil die mama auch ein winziges putzi ist.
 
Waaah,.. problemhund- wenn ich das wort schon höre.

es sind die besitzer die probleme machen... die die hunde zu dem machen, was sie sind...
ich finde das programm gar nicht so schlecht, wenn ich ehrlich bin... sie können doch nicht die ganzen hunde einschläfern, nur weil ihre tollen herrlis und fraulis nicht dazu im stande sind, einen hund artgerecht und vor allem gesellschaftsgerecht sozusagen zu erziehen.
du hast schon recht, wenn du sagst "problemhund" es sind die besitzer usw...
allerdings ist für mich jeder hund der mal im tierheim längere zeit verbringen musste ein problemhund, egal ob ein golden, ein rottweiler oder ein rehpinscher...
wenn man glück hat ist der "kleinste" schaden den diese hunde davontragen starke verlustängste... wenn du pech hast, hast einen schoitl erster klasse...

ned falsch verstehen, mir tun diese hunde irrsinnig leid, aber ich würde mir nie wieder einen hund aus dem tierheim holen, ja nicht einmal mehr einen second hand-hund... beides gehabt/bzw. der secondhand ist immer noch bei mir....

ich hab einfach die zeit nicht, und es soll mir keiner erklären wenn ich keine zeit habe für einen hund dann lasse ich es bleiben, es ist einfacher einen welpen zu erziehen, als einen erwachsenen hund, weil zuerst muss ich alles negative "ab-erziehen" und dann erst
von neu anlernen.... und das kostet nicht nur zeit sondern auch viel geduld und nerven.... und eine garantie, dass es mir gelingt gibt mir auch keiner...

abgesehen davon, egal ob es ein sogenannter "kampfhund" (ja ich mag den ausdruck auch ned) resozialisiert wird oder eine kampfgelse, ich würde mir beide nicht nehmen.... es sei denn ich bin alleine, hab keine grossfamilie mit zig kindern und andere tiere ja, dann eventuell, aber ich möchte einen hund haben dem ich bis zu einem gewissen punkt vertrauen kann, und nicht den ich nonstop beobachten muss sobald er unter menschen kommt....

meiner meinung nach kann man hunde "resozialisieren" aber "geheilt" wird er nie werden, den schaden den er erlitten hat, der bleibt erm ein leben lang.... und klar ist nicht der hund schuld, sondern das was sich am anderen ende von der leine befindet....

auf der anderen seite überleg ich halt wer soll sich dann so einen resozialisierten hund nehmen??
glauben die herren verantwortlichen wirklich, dass wenn der hund dann einen reso-stempel hat, dass er abnehmer findet, wenn er ohne reso-stempel schon keinen findet??

das kostet mich ein :roll: und erinnert mich nur daran, dass ja wahlen anstehen.... :kopfklatsch:

aber wenn das stattfinden soll dann finde ich auch, dass es mittels hundesteuer abgedeckt werden sollte, zahlen muss ich so und so und dann weiss ich endlich wo es landet...


btw: maaah süsse kampfgelse, hätt ich ned schon einen halben zoo, würd ich schon ein körberl kaufen gehen ;)
 
wofür wird die eigentlich eingehoben??

ich schätz es ist für die stadtreinigung...

..nicht nur.
Auch für die Schaffung von Hundezonen, Aufstellung der Gackerl-Sackerl Spender, Bereitstellung von genügend Entsorgungsmöglichkeiten des Gackerlsackerls, Anschafung von speziellen Gerätschaften zur Entfernung von Hundekot etc. Diese Mitteln werden aber nicht unmittelbar aus der Hundesteuer bezahlt, die auch keine Steuer ist sondern eine Abgabe!(Übrigens erhält man für Steuern KEINE direkten Gegenleistung, für Abgaben i.d. R. schon) Die Gegenleistung der Hundeabgabe, ist die Erlaubnis einen Hund halten zu dürfen.
Hunde stellen, im Gegensatz zu den meisten andern Haustieren, in den Gemeinden eine erhöhte Belastung für die Allgemeinheit dar (Lärm , Schmutz, tw. Gefährdung, Verminderung der Qualität in Parks/Grünflächen und Gebäuden durch Hundeurin und -kot) dar. Deshalb wird die Hundeabgabe vulgo Hundesteuer eingehoben.

Zum Thema, frage ich mich auch ob es überhaupt möglich ist die angezüchtete Agression der Killertölen durch entspechendes Traininig und Erziehung zu eleminieren. ...und....was soll dann mit diesen "resozialierten" Viechern dann geschehen? Vielleicht als Therapiehunde für Junkies (wie es berits schon der Fall war) und verhaltensauffällige Jungbürger?

Interessant dazu sind auch die Verhältnise in den Londoner Suburbs: Da GB ein sehr rigoroses Waffengesetz hat, halten sich die Gangstas aus den Suburbs, Killertölen als legale Waffe, welche noch zusätzlich scharf gemacht werden und auch schon des öftern gegen Menschen eingesetz wurden.
 
ned falsch verstehen, mir tun diese hunde irrsinnig leid, aber ich würde mir nie wieder einen hund aus dem tierheim holen,


Niemand, der einfach nur einen Hund haben will nimmt sich diese Problemhunde. Also bleiben sie über.

Züchtung und Verkauf dieser Rassen müsste untersagt oder zumindest limitiert werden.
 
..nicht nur.
Auch für die Schaffung von Hundezonen, Aufstellung der Gackerl-Sackerl Spender, Bereitstellung von genügend Entsorgungsmöglichkeiten des Gackerlsackerls, Anschafung von speziellen Gerätschaften zur Entfernung von Hundekot etc.
ahh toll, na dafür zahl ich doch gerne... für die tolle hundezone bei mir ums eck, die im winter nicht geräumt wird und einer eislaufbahn gleicht, im sommer dort das bissl grünstreifen nicht gemäht wird, so dass ich im meterhoch'n gras nach dem gacksi fischen kann und ein kilo grünzeug im sackerl hab aber immer no ned den scheisshaufen...
wo schon seit 3 monaten eine tafel hängt mit "achtung baustelle, der hund MUSS angeleint werden"...und weit und breit is keine baustelle zu sehen...
dankeschön, dort liegt also meine "abgabe" :cool:


Hunde stellen, im Gegensatz zu den meisten andern Haustieren, in den Gemeinden eine erhöhte Belastung für die Allgemeinheit dar (Lärm , Schmutz, tw. Gefährdung, Verminderung der Qualität in Parks/Grünflächen und Gebäuden durch Hundeurin und -kot) dar. Deshalb wird die Hundeabgabe vulgo Hundesteuer eingehoben.
lärm? gibt es auch eine kinderabgabe? mein hund bellt zweimal im jahr, ansonsten nix...
ahso sorry, er wedelt mit dem schwanz wenn er die 5-8 kinder sieht die im stiegenhaus sitzen und mitn handy rumspielen weils so eine coole musik drauf haben... ich werd erm den schwanz anbinden, dieser lärm ist ja nicht zumutbar... windstärke 7...minimum :cool:

schmutz? also mein hund hat noch nie die spiegeln im aufzug angeschlatzt, oder tappst die komplette glasscheibe der eingangstüre ab, auch hat er noch nie sein papierl vom zuckerl und/oder eis im stiegenhaus entsorgt... :cool:

gefährdung? ja mein hund ist schon eine richtige wildsau am fahrrad im innenhof... :cool:

verminderung der qualität? des heisst wenn ich im winter durch 3000 kilo salz stapfe und mir die bock ruiniere und ich meinen 30 kilo hund die letzten meter im innenhof beinahe tragen muss, weil er durchs salz nimmer gehen kann, ist das eine verminderung meiner qualität?

ich beantrage nun eine abgabe dafür... gibts ein formular, oder wo genau muss ich das einreichen? :cool:
 
Züchtung und Verkauf dieser Rassen müsste untersagt oder zumindest limitiert werden.
es würde ja schon reichen wenn man den ganzen ostblockhunde"züchter" welche die hunde dann am marktplatz oder im kofferraum anbieten ein hundehalteverbot erstellt und auch drauf schaut, dass es eingehalten wird...
es würde schon reichen wenn endlich die tierhandlungen verstärkt kontrolliert werden bezügl. verkauf von hunden (und auch katzen) und es keine lizenzen dafür mehr gibt...
und die paar wenigen österreichischen "massentierzüchter" die ihre hündin zweimal pro jahr nonstop werfen lassen, gehören auch untersagt....

usw...usf...

für diese kontrollen und umsetzungen würd ich meine hundesteu...abgabe gerne bezahlen, das wäre zumindest sinnvoll
 
Ja klar, es ganze Ausbildungs- und Sozialsystem wird dran zu Grunde gehen, weil man versucht ein paar Hunde zu therapieren ... :roll:

Und weisst eh doc, Menschlichkeit erkennt man ned nur daran wie man mit Menschen umgeht ... ;)

Ja weisst', das ist alles so scheinheilig!

Wir wollen hier Hunde resozialisieren - was immer das heißen soll - es verhungern aber Zigtausende Menschen und Kinder auf der Welt, Frauen und Mädchen werden durch Armut zur Prostitution gezwungen - wir Österreicher resozialisieren unsere s.g. Problemhunde!

Ich darf schon ein bißchen egoistisch sein für die Menschheit und sagen, dass ich so gut wie möglich das Species "homo sapiens" vorziehe.

Und auch scheinheilig, weil der Großteil von uns sehr wohl Fleisch und Fisch ißt. Oder ist ein Schwein oder Kuh (usw.) weniger Wertvoll? Werden die nicht rein für unsere Zwecken (Ernährung, Bekleidung, usw.) getötet - oder sogar nur dafür gezüchtet? Und die sind nicht einmal "Problemschweine" oder "Problemkühe"!

Ich bin sehr wohl für Tierschutz, Artenschutz, Umweltschutz, humanitäre Hilfe usw.
Aber ein "Resozialisierungsprogramm für Problemhunde" find ich wiet überzogen und lächrlich und finde, dass es eine Verhöhnung ist von Menschen die soziale Problemfälle sind und unsere Hilfe und Unterstützung brauchen würden. Die kriegen es nämlich oft gar nicht. Aber die Problemhunde!

Geh, es ist wieder ein idiotisches Wahlgag!
 
Wir wollen hier Hunde resozialisieren - was immer das heißen soll - es verhungern aber Zigtausende Menschen und Kinder auf der Welt, Frauen und Mädchen werden durch Armut zur Prostitution gezwungen - wir Österreicher resozialisieren unsere s.g. Problemhunde!

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
 
Hundegulyas???
wäre doch eine Idee

So etwas ähnliches ist mir auch in den Sinn gekommen. Die "Problemhunde" wären kein Problem mehr, die Tierschutzhäuser könnten sich finanziell sanieren und die Chinarestaurants hätten ein paar Buchstaben mehr auf der Karte. :mrgreen:
 
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meiner meinung nach kann man hunde "resozialisieren" aber "geheilt" wird er nie werden, den schaden den er erlitten hat, der bleibt erm ein leben lang.... und klar ist nicht der hund schuld, sondern das was sich am anderen ende von der leine befindet....

auf der anderen seite überleg ich halt wer soll sich dann so einen resozialisierten hund nehmen??
glauben die herren verantwortlichen wirklich, dass wenn der hund dann einen reso-stempel hat, dass er abnehmer findet, wenn er ohne reso-stempel schon keinen findet??

das kostet mich ein :roll: und erinnert mich nur daran, dass ja wahlen anstehen.... :kopfklatsch:

aber wenn das stattfinden soll dann finde ich auch, dass es mittels hundesteuer abgedeckt werden sollte, zahlen muss ich so und so und dann weiss ich endlich wo es landet...


btw: maaah süsse kampfgelse, hätt ich ned schon einen halben zoo, würd ich schon ein körberl kaufen gehen ;)


ja.. das kann ich zu 100% unterschreiben... ich geh regelmässig ins tierheim, da bei vösendorf und bringe futterspenden usw... hin. ich bin ein depp.. aber jedesmal, wenn ich für meinen wischmob beim fressnapf futter kaufe, geb ich 2 euro mehr aus und kauf halt 2 große billigfutterdosen für die hunderl dort mit. ich kann aber net reingehen zu den hunden.. weil ich denk, ich würd zum heulen anfangen, wenn mich die alle ansehen... mir tun die einfach so leid.

es ist halt schwierig... ich frag mich dann halt auch... wären die nicht gut erlöst? :( ...aber... dann denk ich mir..... was gibt uns das recht über leben und tod zu entscheiden...und die hunderl leben auch gern. aber ist das ein leben? :(
meiner meinung sollten irgendwie versucht werden.. auch für die älteren... die schon lang im heim sind...zumdestens sowas wie "paten" gefunden zu werden. die sich ein paar stunden am tag mit ihnen beschäftigen... oder auch nur eine stunde..... um ihnen irgendwie die zeit zu verschönern...



körberl kaufen gehen! :) wir haben 6 von den "gelsen" (und falls mir wieder wer unterstellen sollte, dass ich kohle machen will- sie sind natürlich gratis :).. lediglich die tierarztkosten sind zu übernehmen....) heute hatte ich schon eines in der hand und es hat mich ganz groß angschaut und das maul aufgrissen und gegähnt *dahinschmelz*
 
...es verhungern aber Zigtausende Menschen und Kinder auf der Welt, Frauen und Mädchen werden durch Armut zur Prostitution gezwungen...

pardon - aber wenn ich mir bei jeder in meinen augen fragwürdigen politischen aktion stets das elend in der welt vor augen halten tät, dann würd ich mich ausschliesslich von antidepressiva ernähren.
 
es ist halt schwierig... ich frag mich dann halt auch... wären die nicht gut erlöst?

Was soll "erlöst" sein? Geht es Toten besser? :roll:
Erlöst wäre höchstens das Tierschutzhaus von der Verantwortung und der Betreuungslast. Ob das die Mitarbeiter dort so sehen wollen? :hmm:
 
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