Resozialisierungsprogramm für Problemhunde in Wien

bei rund 600.000 hunden (stand 2006) http://oesterreich.orf.at/stories/96987/ ist die statistik von 5900 hundebissen pro jahr etwa 1% oder anders gesagt einer von hundert der zubeißt. natürlich ist es immer tragisch wenn menschen gebissen oder sogar getötet werden keine frage.

der hundeführerschein wird aber wenig nützen das damit in zukunft zu verhindern , besser wäre es so wie nimmersatter in einem posting schon geschrieben hat leute die einen hund haben wollen schon im vorfeld zu überprüfen um zu erahnen ob einer den hund haben will weil er einfach ein tierfreund ist oder den hund zu einer waffe erziehen und mißbrauchen will.
 
das haltegesetz, die rassenklassifizierung und der führschein sind ein unausgegorener schnellschuß.
viel sinnvoller wäre es im rahmen einer verpflichtenden grundausbildung (vgl. bgh1), in zertifizierten hundeschulen, jedes tier vom trainer entsprechend einzuschätzen und daraufhin zu klassifizieren. aber somit könnte der gemütliche rotti von der familie '"m" ja besser abschneiden als der hysterische dackel von der oma "m". und das darf ja nicht sein-oder?
unser kind wurde jedenfalls nur 1 mal von einem hund angefahren-der war nicht viel größer als ein meerschweinchen.
 
Statistik hilft den Gebissenen recht wenig. Der Schmerz ist trotzdem ganze 100 %.
 
Statistik hilft den Gebissenen recht wenig. Der Schmerz ist trotzdem ganze 100 %.

da hast schon recht aber wie will man in zukunft verhindern das so schreckliche vorfälle wie z.b. der gestern nicht mehr passieren? ein hundeführerschein wird daran nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die zähne reißen und durch gummiimplantate ersetzen - frolic braucht man eh nur schlucken und nicht beißen :mrgreen:
 
das haltegesetz, die rassenklassifizierung und der führschein sind ein unausgegorener schnellschuß.
viel sinnvoller wäre es im rahmen einer verpflichtenden grundausbildung (vgl. bgh1), in zertifizierten hundeschulen, jedes tier vom trainer entsprechend einzuschätzen und daraufhin zu klassifizieren. aber somit könnte der gemütliche rotti von der familie '"m" ja besser abschneiden als der hysterische dackel von der oma "m". und das darf ja nicht sein-oder?
unser kind wurde jedenfalls nur 1 mal von einem hund angefahren-der war nicht viel größer als ein meerschweinchen.

wäre dann aber wieder erst sinnvoll, wenn der hund in einem gewissen alter ist, somit schon in den vermeintlich falschen händen wäre.

1) man muss bei der herkunft ansetzen. kontrollierter hundeverkauf (zB nur für "lizenzierte" züchter, vereine, tierschutz..), striktes vorgehen gegen "kofferraumverkäufe"

2) eignungstest bevor man sich einen hund überhaupt zulegen kann. dann bekommt man den "hundeführschein", und erst mit diesem darf man einen hund beziehen. (muss vom verkäufer kontrolliert werden)

3) beim verkauf wird der hund automatisch gechippt, vom verkäufer, und dieser muss auch die daten des käufers an die gemeinde weiterleiten

4) verpflichtender besuch einer hundeschule im 1. lebensjahr

usw.

Bgh prüfungen sind schön und gut, nur wieviele hunde gehen ein perfektes "fuss" am hundeplatz und "funktionieren" im alltag ganz und gar nicht?
aber man müsste die besitzer zumindest in die hundeschule bringen, um sie dort aufzuklären, weiterzubilden etc.

und unterm strich funktioniert das ganze nur, wenns auch kontrolliert wird! :lehrer:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da hast schon recht aber wie will man in zukunft verhindern das so schreckliche vorfälle wie z.b. der gestern nicht mehr passieren? ein hundeführerschein wird daran nichts ändern.

Der Hundeführerschein wird wenig bewirken ..... wenn es stimmt, was hier geschrieben wurde, dann in dem Fall vielleicht schon. Denn angeblich soll sowohl bei Hund wie auch Besitzer nicht alles den Vorschriften entsprochen haben.
 
Der Hundeführerschein wird wenig bewirken ..... wenn es stimmt, was hier geschrieben wurde, dann in dem Fall vielleicht schon. Denn angeblich soll sowohl bei Hund wie auch Besitzer nicht alles den Vorschriften entsprochen haben.

was wiederum beweist, dass das alles keinen sinn macht, wenns nicht kontrolliert wird...;)
und solche leute, die sich über regeln/gesetze hinwegsetzen, auch mit einem hundeführschein in der hand nicht verantwortungsvoller werden....
 
unser kind wurde jedenfalls nur 1 mal von einem hund angefahren-der war nicht viel größer als ein meerschweinchen.

Meistens sind eh die kleinsten Hunde die, die am bissigsten sind - nur bei denen hast net mehr als nen Kratzer, deswegen regt sich darüber niemand auf - als ich (als das Thema verpflichtender Hundeführschein aufkam) kundtat, das mMn JEDER Hund eine Prüfung ablegen müsste (und zwar eine ausführlichere als beim Hundeführschein) bekam ich von allen den Vogel gezeigt...
 
Statistik hilft den Gebissenen recht wenig. Der Schmerz ist trotzdem ganze 100 %.

1%!!!!!!!! - und für das sollen jetzt alle Hunde & Tierbesitzer büßen?
Des kanns aber a ned sein! Wohl gemerkt das auch noch bei diesem 1% ALLES gerechnet wird - auch leichte Verletzungen....

Ich habe auch 3 Hunde.... und dieser Hundeführschein ist der größte Quatsch der mir je begegnet ist!

Auch ich wurde einmal von einem Schäfer gebissen, und das war auch MEINE SCHULD - der ist auf meine Hündin losgegangen und ich habe reingegriffen, auch dieser Vorfall findet sich dann in der Statistik wieder.

Das ganze ist die reinste Hetze! Von Medien aufgeputscht! UND... GELDMACHEREI!!!!!!! Sonst echt nix! Weil SINN mach das so wie es jetzt ist überhaupt keinen!

Meine Meinung!
 
Auch ich wurde einmal von einem Schäfer gebissen, und das war auch MEINE SCHULD

Wenn du dich schuldig fühlst ..... ich fühle mich an dem Biss, der mir von einem Hund zugefügt wurde nicht schuldig. Dass der Hundehalter damit Probleme bekam, das ist völlig in Ordnung. Und ich erwarte, dass die Einhaltung von Gesetzen, die zum Schutz der Menschen erlassen wurden auch wirklich überwacht wird. Und dass im Falle der Nichteinhaltung auch Strafmaßnahmen gesetzt werden.

Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich schuldig fühlst ...

Naja, wenn man bei raufenden Hunden reingreift, muss man eigentlich damit rechnen, dass man gebissen wird - mein Hund hat in so einer Situation auch schon mal auf meinen Freund geschnappt, ohne dass ihm bewusst war, dass es mein Freund ist.
Das heisst noch lange nicht, dass ein Hund bissig ist und in anderen Situationen zuschnappen oder gar - beissen würde.
 
Eben .... ich hab nicht in eine Rauferei zwischen Hunden eingegriffen, sondern wurde von einem (beißkorblosen) Schäfer angegriffen.

Aber auch für den Fall des Eingreifens (wenn der Rottweiler einen Pudel attackiert ... warten, bis die Sache unter den beiden Hunden erledigt ist?) ..... hätten die Hunde Beißkörbe, gäbe es kein Problem.

Nur ganz am Rande .... heute wurde ein Mädchen schwer verletzt. Hund angeblich bereits eingeschläfert.
 
Eben .... ich hab nicht in eine Rauferei zwischen Hunden eingegriffen, sondern wurde von einem (beißkorblosen) Schäfer angegriffen.

Das ist natürlich eine ganz andere Situation! (Nein, das ist net ironisch gemeint, auch wenns so klingen mag...)

Das mit dem Mädchen hab ich auch gehört, schrecklich, wie sich die Meldungen über solche Vorfälle in letzter Zeit häufen.

Schlimm find ich allerdings auch die Reaktionen mancher Leute - heute auf der Heimfahrt habe ich mich im Bus gegenüber von einem kleinen Mädchen und ihrer Mutter hingesetzt und meinen Hund - angeleint und mit Beißkorb - auf den Schoß genommen (normalerweise sitzt er am Boden, aber der Bus war wahnsinnig voll). Daraufhin keifte die Mutter quer durch den Bus, ich soll "das Vieh" bloss von ihrem Kind fernhalten, es wurden schon genug Kinder zerfleischt.
Ich mein... Ja, es ist schlimm, wenn Menschen von Hunden angegriffen werden, aber mein Hund ist erstens net mal ganz kniehoch (ich weiss, auch die können beissen) und zweitens hatte er nen BEISSKORB drauf... :roll:
 
Und ich erwarte, dass die Einhaltung von Gesetzen, die zum Schutz der Menschen erlassen wurden auch wirklich überwacht wird. Und dass im Falle der Nichteinhaltung auch Strafmaßnahmen gesetzt werden.

Meine Meinung.

das würde ich mir auch erwarten das bestehende gesetze eingehalten werden aber wie will man alle hundebesitzer überprüfen selbst wenn von den 600.000 hunden hierzulande nur 100.000 * sogenannte "kampfhunde" sind ?

fürn straßenverkehr gibts auch eindeutige gesetze aber trotzdem werden diese gesetze tag für tag quer durch österreich gebrochen und immer wieder kommen unschuldige zu schaden weils einfach unmöglich ist alle autobahnen , schnellstraßen etc zu überwachen.

* einfach eine zahl genommen , hab keine ahnung wieviel hunde es in österreich gibt die als gefährlich eingestuft werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schlimm find ich allerdings auch die Reaktionen mancher Leute - heute auf der Heimfahrt habe ich mich im Bus gegenüber von einem kleinen Mädchen und ihrer Mutter hingesetzt und meinen Hund - angeleint und mit Beißkorb - auf den Schoß genommen (normalerweise sitzt er am Boden, aber der Bus war wahnsinnig voll). Daraufhin keifte die Mutter quer durch den Bus, ich soll "das Vieh" bloss von ihrem Kind fernhalten, es wurden schon genug Kinder zerfleischt.

Ich hab durchaus nichts gegen Hunde, sondern nur gegen die Unachtsamkeit und Verantwortungslosigkeit mancher "Frauerln" und "Herrln". Daher bist du mit deinem Hund schon einmal überhaupt nicht gemeint, wenn ich Kritik übe. Sondern diejenigen, die ihre Hunde ohne Beißkorb frei herumlaufen lassen.

Ein bisserl "off topic" - als "Kenner" dieser Weltgegend hab ich mir gestern Abend in Phönix eine Sendung über Südostasien angesehen. Unter anderem ging es um Minensuchhunde in Kambodscha. Interviewt wurde eine kambodschanische Hundeführerin, die mit einem belgischen Schäfer Minen sucht. Der Hund hat seine Ausbildung im Kosovo erhalten und ist inzwischen nach Kambodscha übersiedelt.

Nun ist es nicht so, dass die Hundeführerin den Hund vor schickt und abwartet, dass er die Mine ortet. Sie geht mit dem Hund an der kurzen Leine ins Minenfeld, ist also der gleichen Gefahr ausgesetzt wie der Hund. Allerdings hat es seit Beginn des Suchhundeeinsatzes noch keinen Unfall gegeben.
 
Wenn du dich schuldig fühlst ..... ich fühle mich an dem Biss, der mir von einem Hund zugefügt wurde nicht schuldig. Dass der Hundehalter damit Probleme bekam, das ist völlig in Ordnung. Und ich erwarte, dass die Einhaltung von Gesetzen, die zum Schutz der Menschen erlassen wurden auch wirklich überwacht wird. Und dass im Falle der Nichteinhaltung auch Strafmaßnahmen gesetzt werden.

Meine Meinung.

ES WAR SO GEMEINT... das ich mit diesem BISS auch in der Statistik aufscheine....es aber nicht die Schuld vom Hund war!

und...weil wir schon dabei sind...SCHÄFER!!!!! Genau - der führt die Statistik an... nur der hat so eine große Lobby, das DER keinen Führschein braucht!!!!!


Weisst und man kann auch alles übertreiben...weil...auf der Straße gibts auch täglich Unfälle usw... mit Führerschein...und? - nimmt man jetzt einem jeden sein Auto weg? Oder sagt autofahren ist zu gefährlich deswegen - derf gar keiner mehr fahren?

Und keine Angst ned - es wird in der heutigen Zeit sowieso alles bestraft!

UND FAKT IST - umso eingeschränkter HUNDE leben müssen - umso mehr werdens "deppert"!

Am besten, man macht gleich einen psychologischen Test mit dem zukünftigen Hundehalter BEVOR er sich überhaupt einen Hund zulegen darf....

Der Hund selber ist nur so gut wie der Halter sich drum kümmert!
 
Der Hund selber ist nur so gut wie der Halter sich drum kümmert!

Das ist wahr...
Ich seh in letzter Zeit sehr viele Hunde samt Besitzer (in der Gegend um meine neue Wohnung scheint es sehr viele Hunde zu geben) und was ich da zu sehen bekomme - angefangen von Leinenruck seitens Besitzer bis zu dahin, dass der Hund an der Leine nachgeschleift und/oder angeschrien wird - da wundert es mich nicht, dass solche Hunde agressiv werden und zubeissen...
 
Genau so is es!

Ich könnt auch 80% der Halter erwürgen .... wie DU richtig sagst...was die aufführen ist echt nimma normal ..... ja das fängt schon bei Kleinigkeiten an, wen wunderts das der Hund nix versteht...wenn mit ihm falsch kommuniziert wird....

Ich denke echt, es wäre besser VORHER - VOR der ANSCHAFFUNG des Hundes - sich was einfallen zu lassen...

Ned - wenn sie ihn schon haben.

Genauso - wie oft hör ich - jo hätt ich des gewußt!!!! Nämlich wenn sie den Hund nach OPTIK kaufen!!!!!! Mei liab! ...und der Hund paßt mit seinen Charaktereigenschaften gar ned zum Besitzer und dessen Leben... na kann man sich das ned vorher überlegen?

Ich mein beim Auto wissens ja auch alle obs a Familienkutschen oder einen Sportwagen wollen????

Ne es ist zum haare raufen....
 
Zurück
Oben