Rot-Grün! Gut für Wien?

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Aber der Kollaps wäre so oder so gekommen, nur etwas später und vielleicht hätte es die Länder in anderer Reihenfolge getroffen.

Dann wäre der Kollaps aber auch so oder so unausweichlich. Und zwar regelmäßig in mehr oder weniger großen Zeitabständen Denn ein System, wo die gesamte Weltwirtschaft völlig gleich (gleich stark, gleich sparsam oder gleich verschwenderisch) ist, das sehe ich nicht.

Früher nannte man es nicht Kollaps, sondern (Welt)krieg. In unserem Zeitalter würde der möglicherweise dazu führen, dass es keinen weiteren Kollaps mehr gibt.
 
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Dann wäre der Kollaps aber auch so oder so unausweichlich. Und zwar regelmäßig in mehr oder weniger großen Zeitabständen Denn ein System, wo die gesamte Weltwirtschaft völlig gleich (gleich stark, gleich sparsam oder gleich verschwenderisch) ist, das sehe ich nicht.

Einerseits korrekt, in so einem System ist ein Kollaps unausweichlich. Andererseits nicht korrekt, denn es sind alternative Geldsysteme denkbar, die stabiler wären. Die würden aber die Gier einzelner nicht so schön unterstützen.
 
Andererseits nicht korrekt, denn es sind alternative Geldsysteme denkbar, die stabiler wären. Die würden aber die Gier einzelner nicht so schön unterstützen.

Ich weiß, dass es Leute gibt, die solche Ideen propagieren. Aber vor Stalin, Mao Tse Tung, Kim Il Sung oder Pol Pot haben auch viele Leute Marxismus und Kommunismus für eine gute Idee gehalten.

:oops: ..... samma schon recht weit weg vom ursprünglichen Thema.
 
Ich weiß, dass es Leute gibt, die solche Ideen propagieren. Aber vor Stalin, Mao Tse Tung, Kim Il Sung oder Pol Pot haben auch viele Leute Marxismus und Kommunismus für eine gute Idee gehalten.

Das ist natürlich ein gewichtiges Argument, dass wir ein System, das nicht funktioniert, beibehalten müssen, koste es, was es wolle. Schließlich sind in der Geschichte Ideologien schief gegangen...

:oops: ..... samma schon recht weit weg vom ursprünglichen Thema.

Ja, aber das Thema gibt mehr her als eine Parkpickerldiskussion. Vielleicht sollte da in den EURO-Zukunfts-Thread oder den Budgetkonsolidierungsthread verschoben werden.
 
....ein großes "DANKE" an unsere Grüne Abzockerbraut aus Griechenland:

Erhöhung "hart an der Grenze zur Kriminalität"
Ab Donnerstag müssen Autofahrer in Wien noch tiefer in die Tasche greifen, denn Parkscheine und Falschparken werden teurer. Einen ganzen Euro statt wie bisher 60 Cent kostet nun das Kurzparken pro halbe Stunde. Die Gebühr für 90 Minuten kommt auf drei statt derzeit 1,80 Euro. Und wer sein Fahrzeug zwei Stunden abstellen will, muss in Zukunft satte vier statt 2,40 Euro berappen. Zehn Minuten zu parken bleibt weiterhin gratis. Wer auf den Parkschein vergisst, muss ab sofort 36 statt 21 Euro Strafe zahlen. Außerdem würde die Stadt Wien durch die reservierten Stellplätze für Car- Sharing- Fahrzeuge den "normalen" Autofahrern und Firmen künftig "600 Laterndl- Parkplätze stehlen". www.krone.at

Irgendwer muss halt die vielen Millionen zahlen, die der Weinselige und seine Griechische Tragödie, dem Schmierblattl "Österreich" der "Krone" und "Heute" via Inseraten gönnen. :kotzen:
 
....ein großes "DANKE" an unsere Grüne Abzockerbraut aus Griechenland:



Irgendwer muss halt die vielen Millionen zahlen, die der Weinselige und seine Griechische Tragödie, dem Schmierblattl "Österreich" der "Krone" und "Heute" via Inseraten gönnen. :kotzen:

Den ORF hast Du vergessen!!!
Im Radio hört man seit Wochen alle paar Minuten nur mehr die WERBUNG für diese Raubritterei!!!
Der wird das sicher auch nicht gratis machen!!!Mit dem Geld könnte man auch etwas anderes tun!!!
 
Der ORF macht das sicher gratis - es bleibt ja unter den Sophisten! Und hier wird gleich wieder das Wehklagen der Sophistenhörigen beginnen, wie gut doch alles ist, was von links kommt und alle anderen sind sowieso Nazis... Merke: Kritik war unter Stalin, Hitler, etc. nicht erlaubt - weshalb sollte es heute anders sein, in Wien?

Wir tun immer so, als herrsche bei uns Rede- und Meinungsfreiheit. Aber wehe, wenn man von der Meinung der Sophisten abweicht. Dann bekommt man die Keule zu spüren! In Österreich muß mman konform gehen mit der Macht, muß deren Propagandasatellit sein, dann lebt's sich's gut. Hirn und Moral ausblenden und anpassen.
 
Mannmannmann wie kann man so wehleidig sein? Ich bin auch Autofahrer und habe keine Probleme mit den höheren Abgaben.

Einerseits tut Falschparken jetzt noch mehr weh, was ich grundsätzlich gut finde. Und die höheren Gebühren für Kurzparken werden vielleicht doch noch die Leute aus den Autos auf die Füße respektive in die Öffis bewegen. Finde ich jetzt auch nicht tragisch.
Ja ich weiß, wir wollen alle direkt vor dem Laden/vor der Arbeit parken und möglichst keinen Millimeter per pedes zurücklegen. Die Tatsache, dass das aber schon allein wegen der Anzahl an Fahrzeugen in Wien nicht mehr einwandfrei möglich ist und dass es eines der bestausgebautesten ÖNV-Netze gibt sollte doch die "griechische Tragödie" mildern.
 
Irgendwer muss halt die vielen Millionen zahlen, die der Weinselige und seine Griechische Tragödie, dem Schmierblattl "Österreich" der "Krone" und "Heute" via Inseraten gönnen

und die anderen zahlen ihre inserate in denselben blättern aus der privatschatulle? scherzerl, oder?

willkommen auf bierdunstigem stammtischniveau. war ja mal wieder an der zeit :roll:
 
@Herzstück: prinzipiell bin ich d'accords! Ich finde es bloß unerhört, wie hier nach ewiggestrigen Maximen vorgengangen wird: Auto kostet Geld, Geld hat, wer reich ist, also ist Auto=Kapitalist. Kapitalisten sollte man ausbeuten bis zum Abwinken, also werden (auch) Autofahrer abgezockt bis zum Erbrechen. Hingegen wissen wir aus China, dass Fahrräder für den "kleinen Mann" (jetzt nich geschlechtsspezifisch denken, bitte!) sind, also sind die zu bevorzugen. Daher wird Geld in Wien in eine Infrastruktur gepumpt, ohne dasss die Nutzer dieser Infrastruktur auch nur einen Cent bezahlen müssen.

Die derart bevorzugte Gruppe von Personen radelt dann durch die Stadt, alle Ge- und Verbote mißachtend, fordert noch mehr Rechte, noch mehr Infrastruktur - und die Sophisten langen den Anderen in die Säcke, quetschen sie weiter aus und begünstigen neben den vielen Koordinaten, die es ohne Gegenleistung zu versorgen gilt - merke: auch das ist die Art, wie die Sozi-/Kommunisten mit beiden Händen Geld verprassen: durch Freunderlwirtschaft - halt noch weiter irgendwelche Gruppierungen, die in der Mehrzahl noch nicht einmal irgendetwas in den Steuertopf einzahlen, sondern diesem nur entnehmen.

Man darf gespannt sein, wo dieser Weg hinführt. Im Ostblock landete das Ganze jedenfalls im Chaos und selbst China konnte den Weg langfristig nicht aufrechterhalten. Das griechisch-österreichische Bündnis muß erst alles zugrunderichten, um das zu begreifen.
 
Mal langsam mit den jungen Pferden. :)
Vom roten Wien zum Zusammenbruch des Kommunismus ist noch ein langer Weg, den keiner gehen will.
Das Bild, das Du da von den radfahrenden Personen zeichnest, mag ja belustigend sein, aber ob es für alle zutrifft darf bezweifelt werden, gerade auch die Autofahrer in Wien sind nicht für ihre normenkonforme Fahrweise berüchtigt (fahr mal über die Reichsbrücke oder den Handelskai entlang - und zwar mit den vorgeschriebenen 50 - da kannst Du was erleben)

Wo ich Dir recht gebe(n muss) ist beim generellen Umgang mit den Geldern der Steuern- und Gebührenzahler. Hier müßte man mal grundsätzlich aufräumen. Aber wer sollte das tun? Es gibt mE weder links noch rechts politischer Gruppierungen, die mit dem Geld des Stimmviehs verantwortungsvoll umgehen können. Und wenn ich wählen darf, wer mein Geld verpulvert, dann sind mir diejenigen noch am liebsten, die nicht dafür stehen, dass sich Privatpersonen bereichern und Geld in diverse Stiftungen verstecken.
 


Sophisten?
So alt sind doch die Grünen gar ned!
:haha:


wiki:
"Die Sophisten (altgriech. σοφιστής (sophistés) „Weisheitsbringer“, lat. sophistae) waren eine Gruppe von griechischen vorsokratischen Gelehrten, die in die Geschichte der antiken Philosophie unter der Bezeichnung Lehrer der Weisheit und der schönen Rede eingegangen sind. Sie waren auf vielen Wissensgebieten bewandert, z.B. Rechtswesen, Naturwissenschaften und Rhetorik, und vermittelten ihr Wissen oft gegen Bezahlung. Dabei sahen sie sich zum Teil in der Nachfolge der Sieben Weisen von Griechenland. Jedoch wurde die „Sophistik“ – insbesondere durch die Darstellungen Platons – von vielen Zeitgenossen und durch die ganze philosophische Tradition hindurch äußerst kritisch betrachtet."
 
Das ist typisch für die Linke, die nur selektiv lesen (von denken will ich nicht reden) kann. "Sophisten" sind umgangssprachlich anders - nämlich erweitert - besetzt! Lesen Sie Platon, demnach sind die Sophisten geld- und machtigierig, die mit Scheinwissen auftrumpfen und die Wahrheit verbiegen. Auf wen trifft dies besser zu, als auf...?!

Sophisten?
So alt sind doch die Grünen gar ned!
:haha:


wiki:
"Die Sophisten (altgriech. σοφιστής (sophistés) „Weisheitsbringer“, lat. sophistae) waren eine Gruppe von griechischen vorsokratischen Gelehrten, die in die Geschichte der antiken Philosophie unter der Bezeichnung Lehrer der Weisheit und der schönen Rede eingegangen sind. Sie waren auf vielen Wissensgebieten bewandert, z.B. Rechtswesen, Naturwissenschaften und Rhetorik, und vermittelten ihr Wissen oft gegen Bezahlung. Dabei sahen sie sich zum Teil in der Nachfolge der Sieben Weisen von Griechenland. Jedoch wurde die „Sophistik“ – insbesondere durch die Darstellungen Platons – von vielen Zeitgenossen und durch die ganze philosophische Tradition hindurch äußerst kritisch betrachtet."
 
Der Verfasser dieses Briefchens war scheinbar nicht ganz....bei Sinnen....?! Was um Himmels Willen wollte der Autor damit zum Ausdruck bringen? Hat klassenlämpferische Durchhalteparolen ebenso verwendet, wie die Aufmischung der Wiener. Da weiß man wenigstens woran man ist, was das Ziel ist.

 
Und wenn ich wählen darf, wer mein Geld verpulvert, dann sind mir diejenigen noch am liebsten, die nicht dafür stehen, dass sich Privatpersonen bereichern und Geld in diverse Stiftungen verstecken.

Ahja, verstehe! Wenn also eine SPÖ Gelder in eienr Privatstiftung parkt, dann ist das ok; wenn eine Brauner in Wien EUR 1.500.000.000,00 (also 1,5 Milliarden) an die Wand fährt, ist das auch ok. Wenn Faymann und Kohorten in de Steuertopf greifen und sich die Medienmeinungen kaufen, kann man das auch gelten lassen. Verstehe!

Auf der anderen Seite gab's da einen erfolgreichen Finanzminister (den ich persönlich nicht mochte, ja, der mir ausgesprochen unsymapthisch war), an dem jetzt demonstriert wird, wie man jemanden in der Öffentlichkeit so richtig hinrichten kann. Da wird seit sechs Jahren ermittelt, alle drei Monate wird eine Hausdruchsuchung - dank Staatsanwaltschaft mit Medienbegleitung(!) - durchgeführt, aber offensichtlich ist trotz massivem politischen Interesse der Mächtigen die Suppe immer noch zu dünn. Dann wird halt ein Artikel über die Steuerzahlungen im Jahre irgendwas lanciert.

Sei mir nicht böse: aber das ist übelster Stalinismus! SO geht man mit Menschen einfach nicht um! Wenn da was dran ist, dann vor den Kadi. Aber wenn sechs Jahre lang immer nur ermittelt wird, ohne dass es zu einer Anklage reicht, dann ist das eine Riesensauerei unserer Justiz!

Tatsächlich sollte es mich nicht wundern, wenn der Grasser "flach" ist: nach dieser Propaganda gegen ihn - wer sollte ihm einen Job geben? Und wenn er sich selbständig macht: wer sollte ihm einen Auftrag geben? Da besteht doch die Gefahr, daß man genauso zu Grunde gerichtet wird, wie das mit Grasser geschieht!

Und das ist das wovor mir so graust: diese ewig gleichen Mechanismen, sei es einstens unter Lenin - in Begleitung mit Trotzki und Radek, später unter Stalin, unter Mao - Wien ist anders: jetzt können wir gespannt auf den Schauprozess nach kommunistischem Muster in Österreich warten - falls es ihn jemals geben kann mangels Fakten.

Was die Abzocke von Rot-Grün in Wien anbelangt: was geschieht wohl, wenn es tatsächlich immer weniger Autos in Wien werden? Von 2009 auf 2010 waren es immerhin schon um 10 Prozent weniger. Da damit Geld entgeht, muß alles noch oben geschraubt werden. Würden alle Autos wegfallen, dann würde man für das einfach Ticket der Wiener Linien vermutlich EUR 25,00, für die Monatskarte EUR 500,00 und für das Jahresticket EUR 3.650,00 bezahlen müssen - weil die Querfinanzierung fehlen würde!

Das ist wie mit dem Spritpreis: je weniger das einzelne Auto im Durchschnitt verbraucht, desto höher wird der Literpreis. Beim Autofahrer, so er auf ein verbrauchsgünstigeres Auto umsteigen kann, bleibt damit die Schmerzgrenze immer gleich: hat er früher bspw. für 12 l/100 km berappen müssen und heute nur für 7 l, so ergibt sich folgendes Exempel:

2001 hat der Spritpreis glaublich EUR 0,89/l Diesel gekostet - bei 12 l Verbrauch/100 km hat man damals also EUR 10,68 aufwenden müssen.
2012 kostet der Spritpreis rund EUR 1,40/l Diesel - bei 7 l Verbrauch/100 km wendet man daher "nur mehr" EUR 9,80 auf.

Da die Schmerzgrenze also gleich bleibt, kommt es nicht zu sozialen Unruhen. Sonst hätten sich die Geschröpften vielleicht eh schon zusammengerottet.

Und zu den Argumenten bez. Parkpreisen in Wien habe ich ohnehin schon oft geschrieben: das ist die Form der linkslinken Ausländerfeindlichkeit. Manifestiert sich halt an anderen Gesetzmäßigkeiten (siehe "Auto=Kapitalismus") als jene ausländerfeindlichen Parteien (Zuzug unterster sozialer Schichten wird dort offenbar als egativer Einfluß auf die Gesellschaft gesehen).
 
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