Rot-Grün! Gut für Wien?

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Gerade die Grünen machen immer wieder in U-Ausschüssen Druck und heizen korrupten Politikern und Beamten ein. Welche Partei macht das sonst noch?

da hast schon recht! Nur fällt halt auch auf, daß Grün gegenüber Rot seit der gemeinsamen Koalition in Wien ziemlich handzahm geworden ist - no na ;)
 
...nur auf "weil sie zu blöd sind" zu reduzieren ...

okay, ich korrigiere mich folgendermaßen: "zu blöd" viell. nur zu einem Drittel, jedenfalls auch "zu faul" (2. Drittel), und weil's ihnen einfach "wurscht" ist (letztes Drittel). Das wird ungefähr hinkommen.
 
:) Weißt eh noch, was ich schon mal über die PolitikerInnen in einer Demokratie zitierte:
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient." Joseph Marie Graf von Maistre


da hast schon recht! Nur fällt halt auch auf, daß Grün gegenüber Rot seit der gemeinsamen Koalition in Wien ziemlich handzahm geworden ist - no na

Ja klar...zu regieren ist anders, als in Opposition zu sein. Man erinnere sich an den Stimmungswechseln in der FPÖ, als sie regierten ;)
 
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
:daumen:

Sorry, ist zwar hier "ot", aber: Das gilt auch für Griechenland!!

Und nicht alle hier aufgezählten Missstände sind der rot - grünen Stadtregierung anzulasten. Vieles kommt aus der Phase der roten Alleinherrschaft.
 
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... Und nicht alle hier aufgezählten Missstände sind der rot - grünen Stadtregierung anzulasten. Vieles kommt aus der Phase der roten Alleinherrschaft.

das ist völlig korrekt. Das allermeiste sogar würde ich sagen. In jahrzehntelanger absolutistischer Monarchie mit völlig verkrusteten und unzeitgemäßen Strukturen kommt schon was zusammen.
 
aber parkplätze gibt es auch keine ,auch wenn man ein parkpikerl im bezirk hat.

Es gibt tausende Parkplätze. Blöderweise gibt es aber noch mehr Autos. Wir könnten ein paar Wohnhäuser schleifen oder Shoppingcenters sperren oder Grünflächen zubetonieren... :hmm:
 
aber parkplätze gibt es auch keine, auch wenn man ein parkpikerl im bezirk hat.

Es gibt tausende Parkplätze. Blöderweise gibt es aber noch mehr Autos...

Deine Festellung ändert aber genau nichts an der Tatsache, daß das Parkpickerl eine reine Abcash-Geschichte ist, ohne garantierte Gegenleistung.
Ein Bekannter von mir wohnt im 2. Bezirk, Praternähe, und immer, wenn entweder im Prater oder auch im Praterstadion irgendwelche Veranstaltungen stattfinden, kann er mit seinem Auto nicht mehr wegfahren, weil er bei der Rückkunft keinen Parkplatz mehr bekommt. So sieht's in Wirklichkeit aus mit dem Parkpickerl.
 
Es gibt tausende Parkplätze. Blöderweise gibt es aber noch mehr Autos. Wir könnten ein paar Wohnhäuser schleifen oder Shoppingcenters sperren oder Grünflächen zubetonieren
etwas zu verkaufen was es garnicht gibt ,ist im privaten bereich eine häfenpartie.
 
Deine Festellung ändert aber genau nichts an der Tatsache, daß das Parkpickerl eine reine Abcash-Geschichte ist, ohne garantierte Gegenleistung.

etwas zu verkaufen was es garnicht gibt ,ist im privaten bereich eine häfenpartie.

Stimmt ja nicht. Der Irrtum ist nur, dass ihr das Parkpickerl als Parkplatzgebühr betrachtet. Tatsächlich kauft man damit nur eine Parkberechtigung im jeweiligen Bezirk, nicht aber den Parkplatz. Als Parkplatzgebühr wäre es viel zu billig.
 
Stimmt ja nicht. Der Irrtum ist nur, dass ihr das Parkpickerl als Parkplatzgebühr betrachtet. Tatsächlich kauft man damit nur eine Parkberechtigung im jeweiligen Bezirk, nicht aber den Parkplatz. Als Parkplatzgebühr wäre es viel zu billig.

Eh leiwand!
Wenn ich das jetzt z.B. auf den 10. Bezirk umlege, wo diese grandiose Erfindung (bislang) gescheitert ist, heißt das: ein Bewohner der unteren Favoritenstraße (sagen wir: knapp hinter dem Südtiroler Platz) darf sich darüber freuen, mit dem Parkpickerl schlimmstenfalls an der Wiener Stadtgrenze, irgendwo Nähe Oberlaa, einen Parkplatz zu finden.
Tolle Idee, ganz toll!
 
:mrgreen:

Frag' doch einen Deiner Verfassungsjuristen im Stuwerviertel, die erklären Dir das mundgerecht ... :cool:
 
Tolle Idee, ganz toll!

Das war die Idee der Favoritner Bezirkspolitiker, die von den Favoritnern gewählt wurden. Wahrscheinlich wollen sie damit die bösen Ausländerbezirker aus den anderen Bezirken draußen halten, weil ihnen die die Parkplätze wegschnappen würden.

Willst du jetzt etwa das vielgeforderte Konzept des Abschottens infrage stellen?
 
:mrgreen:

Frag' doch einen Deiner Verfassungsjuristen im Stuwerviertel, die erklären Dir das mundgerecht ... :cool:

um zu erkennen, daß das Parkpickerl eine Schnapsidee ist, brauch ich nicht wirklich irgendwelche Verfassungsjuristen :haha:
 
Stimmt ja nicht. Der Irrtum ist nur, dass ihr das Parkpickerl als Parkplatzgebühr betrachtet. Tatsächlich kauft man damit nur eine Parkberechtigung im jeweiligen Bezirk, nicht aber den Parkplatz. Als Parkplatzgebühr wäre es viel zu billig.


Tatsächlich kauft man damit nur eine Parkberechtigung im jeweiligen Bezirk, nicht aber den Parkplatz. Als Parkplatzgebühr wäre es viel zu billig.
nun ist mir klar warum ich keine roten und grünen mag.
 
Was sind Ausbezirker? :schulterzuck:
 
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Was sind Ausbezirker? :schulterzuck:

In Salzburg (Bundesland!) gibt es den Begriff Innergebirg und Innergebirgler. Wir Innergebirgler sagen zu denen in der Stadt "die Stodinger". Somit vermute ich, das es sich bei den Aus(ser)bezirkern um die Bevölkerung handelt, die außerhalb de Gürtels angesiedelt ist.
 
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Ich vermutet, dass DonJoe eher die Beölkerung ausserhalb des jeweiligen Bezirkes meint......eine Wortschöpfung in Anspielung auf Ausländer.
Aber dein Beispiel zeigt auch, dass man sich innerhalb Österreichs, auch gerne abgrenzt.......
 
Aber dein Beispiel zeigt auch, dass man sich innerhalb Österreichs, auch gerne abgrenzt.......

Jein ....... ich war als Wiener dort recht schnell integriert.

Die Abgrenzung, die du meinst, die kann man mit den Grenzen zwischen "Urwienern" und Immigranten, die noch dazu zum Teil leider doch auch erhebliche Sprachdefizite haben, nicht ganz vergleichen. Darum meine ich auch, dass auf jeden Fall der Erwerb unserer Sprache eingefordert werden muss.

Aber doch noch einmal zu den Abgrenzungen innerhalb der Österreicher: Natürlich gibt es die. Merkt man ja auch hier im Forum, wenn sich Wiener und Steirer gegenseitig irgendwelche Liebenswürdigkeiten sagen. Von den Tirolern und Vorarlbergern ganz zu schweigen (Kommentar zum Arlbergtunnel: was Gott getrennt hat, das soll der Mensch nicht vereinen), und beide wieder gemeinsam gegen die Wiener (denen vor allem unterstellt wird, dass sie das Geld der anderen ausgeben). Trotzdem ist es nicht zu vergleichen, es ist kein wirkliches Problem ...... oder hörst du von gröberen Familienstreitigkeiten, nur weil ein Wiener eine Tirolerin heiratet?

Sogar die Hochzeit eines Bayern mit einer Berlinerin muss nicht unbedingt ein Drama sein. :mrgreen:
 
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