Rot-Grün! Gut für Wien?

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wer sein Auto regelmäßig wie ich und viele meiner Freunde und Kollegen verwendet, muss Strafzahlungen von jährlich € 500,- budgetieren. Ich schwimme im Verkehr mit, vergesse manchmal den Parkschein zu verlängern usw.
Genau diese Einnahmen werden auch von der Kommune budgetiert, somit läuft diese indirekte Steuer weiter und wird von Zeit zu Zeit erhöht.

da mußt halt mit dem Radl fahren......da braucht man ja offensichtlich keine Strafzahlungen zu leisten.....
 
wer sein Auto regelmäßig wie ich und viele meiner Freunde und Kollegen verwendet, muss Strafzahlungen von jährlich € 500,- budgetieren.
da mußt halt mit dem Radl fahren......da braucht man ja offensichtlich keine Strafzahlungen zu leisten.....
Wenn man sich an die StVO hält, muss man weder als Radfahrer noch als Autofahrer irgendwelche Strafzahlungen leisten. Das ist - mit etwas gutem Willen - machbar. Mein letztes Strafmandat ist aus dem Jahr 2008, und ich könnt' mich nicht erinnern, dass ich jemals zu unrecht bestraft worden wäre.

Ich versteh' also das Problem ned ganz?
 
Nö, ich hab' nur dazugelernt.
Sollte auch für Wiener möglich sein.
 
@donjoe
schon mal was von m*v^2 gehört?
doppelt so schnell, 4 mal soviel energie.
fußgänger 4kmh.
radfahrer 20 kmh.
25mal soviel energie.
somit hast recht, die 15kg fahrradsind egal, aber das tempo machts gefährlich.
problem sind die zugewiesenen flächen zur benutzung.
gehsteig.
radweg. autospur.
und wehe da ist jemand, der dort nicht hingehört.
dann gibts agressionen.
gscheiter wäre eine für alle und gegenseitige rücksichtnahme.
googelt mal nach mozorbike taxi in pnom pengh
 
googelt mal nach mozorbike taxi in pnom pengh

habe ich und mir ein Video von der Fahrt auf so einem Motorbike.Taxi reingezogen..........da wird das Shared Space Prinzip sogar auf den Gegenverkehr ausgeweitet! :shock:....und bei uns fürchten sichs vor den Radln auf dem Gehsteig......
 
...problem sind die zugewiesenen flächen zur benutzung.
gehsteig.
radweg. autospur.
ist aber anzunehmen, daß man sich dabei was gedacht hat; für mich jedenfalls nachvollziehbar; und wenn sich alle ganz schlicht und einfach dran halten würden, gäb's eine Menge Probleme weniger
 
sorry doppelpost - ich war rausgefallen hier und dann wars so ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist eben leider so - unabhängig der Parteifarbe - wenn eine Seite mit eher radikalen Mitteln versucht ihre Vorstellungen dem Rest einfach zwangsweise Vorschreiben zu wollen. Großstädte sind eben so - mit allen Problemen - sonst wären sie Dörfer. Alles an grünen Gedanken auf eine Großstadt projeziert würde aus meiner Sicht vieles an Wohlstand wieder auf die 60er, 70er zurückstufen auch wenn so manche (hier und vor allem vermutlich Grünwähler) noch gar nicht gelebt haben. Ich will nun keine alten Geschichten verbreiten - sonst würde ich im Steirer Stüberl schreiben - sondern den Linksverfechtern eventuell neue Gedanken nahe bringen.

Wenn ich daran Denke - 3. Bezirk, Altbau, 4 Stock, Ölofen (für das Jungvolk - Wörter wie Radiaotor und Thermostat waren Fremdwörter) ... im Grätzl die Nahversorgung wie Bäcker, Fleischer, Gemüse und das kleine Lottogeschäft. War toll - da hast am Freitag deine Einkäufe für das Wochenende vorbestellen müssen sonst war nix mit Einkaufen am Samstag weil die Ware einfach ausverkauft war (Also 2x anstellen weil das ja alle machen mussten) ... Die wöchentliche 20kg Ölkanne (zum Heizen - nicht für Pommes) aus der nicht grad ums Eck befindlichen Tankstelle zu holen war ja auch nicht grad die leichte Übung. Es gab auch den Rochusmarkt mit Obst, Gemüse, Fleisch, ... aber große Einkäufe waren großes Gewicht - da war oft das Gefühl an so manchen Strongest Man Bewerb dabei (den aber keiner kannte bei SW TV, Zimmerantenn und 2 Programmen) ... als dann die ersten Supermärkte - bei uns war es PamPam glaub ich, haben sich Fahrgemeinschaften (mit Benzinteilung) gebildet um endlich mal auch andere als beim Greißler vorrätige Produkte zu erhalten. Um Gegenargumenten den Wind aus den Segeln zu nehmen - klar hatten viele diese Probleme - keine Frage ... es waren aber auch viele unzufrieden und die grünen Ideen waren ... gab ja keine Grünen :) Ach ja - Urlaub ... am Bauernhof ... Sonntag ins Bad ... mit 2 Kindern, Liegedecken, Luftmatratzen, Essen, Getränken - eine Erlebnisreise an Sich ..

Aber es gab wenige Autos :)

Ich wünsche keinem einen gezwungenen Rückfall in diese Zeit - wer will kann ja sein Leben im Grätzl ausrichten und so tun als ob es diese Zeit wäre sollte aber alle anderen in Ruhe lassen.


Es ist ein unterschied ob ich die Errungenschaften nutze (interessanterweise sind ja die am Stadtrand liegenden Neubauwohnugen ja gerade bei den jungen Grünen so begehrt - würde es auch ohne alle Annehmlichkeiten so sein ?) um aus der sicheren Deckung die anderen zu Beschimpfen und zu Beherrschen versuche oder wirklich so wie ich es von anderen Fordere lebe.

Sorry - viel Text ....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wünsche keinem einen gezwungenen Rückfall in diese Zeit -
Aber einen solchen Rückfall kann es doch schon deswegen nicht geben, weil die Verhältnisse heute ganz andere sind als vor 40 oder 50 Jahren.
Heute gibt es weitestgehend flächendeckend eher zu viele als zu wenige Supermärkte, Baumärkte und ähnliches Zeug - selten sind sie doch tatsächlich nur mehr in eher spärlich bewohnten Gegenden. Spärlich jetzt nicht in Hinblick auf die Bebauung, sondern auf die Bevölkerungsdichte. Also ausgesprochene Villenviertel und ähnliches. Dort rechnet es sich halt nicht, in jedem zweiten Block irgendeinen Supermarkt zu haben.

Im Grunde genommen ist sowohl das Gehabe der Grünen wie auch Dein Beharren auf Dingen, die Du nicht aufgeben willst, nichts anderes als Kapriziertheit.
Als Beispiel: Du regst Dich über das Parkpickerl auf, obwohl Dein Auto ohnehin in der Garage steht - also betrifft es Dich im Grunde gar nicht.
 
Du regst Dich über das Parkpickerl auf, obwohl Dein Auto ohnehin in der Garage steht

Vielleicht sieht Flaschko das eben politisch, also umfassender als so mancher, der von Wien aus verschiedensten Gründen aufs Land gezogen ist....
 
Vielleicht .... vielleicht auch nicht .... wer weiß das schon?

Dein Post bringt uns also ned viel weiter.
 
Dein Post bringt uns also ned viel weiter.

diese Aussage stimmt fast immer, egal wem gegenüber. Viel neue sinnvolle Weisheiten wirst nirgends mehr finden. Das Rad wurde schon erfunden, der Rest ist auch im Großen und ganzen schon "niedergeschrieben" worden
 
als Ex-Wiener hast halt schon viel vergessen in der Landluft.........

in Wien zahlst in erster Linie nicht wegen der StVO sondern, wegen der VStG

genau, wegen DER verwaltungsstrafgesetz, gelle ! stadtluft ist auch nicht das beste, oder ? ......... :haha::winke:
 
in Wien zahlst in erster Linie nicht wegen der StVO sondern, wegen der VStG
Naujo von mir aus, wenn Dir dann leichter ist ... :roll:

Aber egal auf welcher Grundlage, du wirst jedenfalls nur dann bestraft werden können, wenn Du Dich nicht an die geltenden Vorschriften hältst. Zumindest in der Steiermark ist das so.

Aber Wien soll ja anders sein .... :mrgreen:
 
Im Grunde genommen ist sowohl das Gehabe der Grünen wie auch Dein Beharren auf Dingen, die Du nicht aufgeben willst, nichts anderes als Kapriziertheit.
Als Beispiel: Du regst Dich über das Parkpickerl auf, obwohl Dein Auto ohnehin in der Garage steht - also betrifft es Dich im Grunde gar nicht.

Ich habe schon mehrmals erwähnt, dass es mich nicht wirklich betrifft aber als Teil der Gemeinschaft mache ich mich für mein Team stark - ich habe mich auch über das Ausscheiden der Deutschen gefreut und bin weder Spanier oder Italiener ....

Vielleicht sieht Flaschko das eben politisch, also umfassender als so mancher, der von Wien aus verschiedensten Gründen aufs Land gezogen ist....

Stimmt !

Vielleicht .... vielleicht auch nicht .... wer weiß das schon?

Dein Post bringt uns also ned viel weiter.

In dem Fall bringt das Posting etwas - meine vorweggenommene Antwort auf dein Posting !


Ich weiss schon, mein (aus dem realen Leben gegriffenes) Beispiel kennt schon jeder .... trotzdem .... auch wenn die unsinnigste Antwort von Joe (der uns nicht mehr mag :) kommt


Ich möchte nur mal einen für mich wichtigen Punkt GEGEN die aktuelle Form der Parkraumbewirtschaftung hervorheben ... und da sind die Kosten das kleinste Problem

Ich denke auch an die großen Probleme der notwendigen innerstädtischen Pendler - die alleinerziehende Mutter die das Auto benötigt um ihr ohnehin mühsames Leben etwas zu erleichtern ... das ist ja keine Theorie ... bei uns in der Firma werden schon neue Arbeitsplätze gesucht das es ohne Auto und mit schlechter Verkehrsanbindung für diese Frauen nicht möglich ist weiter im Unternehmen zu bleiben. ... Dafür haben wir hier dann leere Gassen

.....

Weil das und auch die Parkplätze ohnehin schon durch alle möglichen Gebühren und Abgaben finanziert sind - somit steckt auch mein Anteil in Sachwerten für die Allgemeinheit die ich nicht benötige ... und spart euch das Argument - wir kaufen ja eh den Fahrschein ..

Gr0ßstadt lebt pulsiert stinkt und stirbt - ist so .... die ganzen Andersdenkenden können ja gerne die Stadt verlassen ... am Land ist Fahrradfahren eh gsünder, Kinder wieder am Fußweg in die Schule (ja ok, eure gewohnten Eliteschulen wirds dort weniger geben ... Heimunterricht geht ja auch) und Bioläden gibts auch - optische B Qualität beim Obst aber doppelter Preis ...


die fährt Öffis, weil sie sich kein Auto leisten kann

Tscho - dann wäre Sie eine Grüne hätte ein Fahhrad mit Lastenträger und Kindersitz
 
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